DSG Kupplung rupft vom 4. in den 3 Gang kalt

Ich muss jetzt unbedingt mal die Kupplungsdrücke und die Drehzahlen der Wellen loggen.
Sollte die Eingangsdrehzahl vom DSG einbrechen, bevor die Motordrehzahl einbricht, würde ich daraus schließen, dass das ZMS zu weich bzw. zu viel Spiel hat.

Das ZMS werde ich diesen Sommer wechseln, nicht wegen des Ruckeln, sondern weil es vermutlich bis dahin lauter wird. Die Kupplung vom DSG hätte ich in diesem Zug gerne mitgemacht. Allerdings ist das Rep-Set von LuK nicht mehr lieferbar und bei VW kostet die Kupplung 700,- Euro.
Ob es mir das Wert ist? Ich weiß ja nicht, inwiefern meine alte Kupplung verschlissen ist.

Das Getriebeadditiv fülle ich beim nächsten mal ein. Den Filter hatte ich letztes mal gewechselt und dabei das hochgelobte Rowe Öl genommen.
 
Habe mit dem Tuner mal telefoniert da das rucken nicht weg ist. Er sagt folgendes:

1) mechatronik siebe/Druckfehler können mit Abrieb verstopft sein. 700-1000€ kostet so eine Reinigung.
2) die mechatronik bzw Sensoren haben immer Toleranzen. Wenn man Pech hat, ist ein Sensor im oberen Bereich und der andere im unteren und dadurch gibt es keiner Fehlermeldung und ein leichtes Rucken. Das kommt davon, dass das kalte Öl halt im kalten Zustand nicht überall drankommt.
3) es könnte auch auch etwas spiel im Antriebstrang oder Kupplung sein. Aber dann wäre es vermutlich auch im warmen Zustand.
4) AGR oder/ubd LMM könnten auch Verursacher sein. Lampdasonde schließt er aus. Mein Verbrauch ist völlig normal. Da es bei kalten Temperaturen auftaucht, könnte das AGR eine Rolle spielen. Beim OBD auslesen wären der fährt sieht man, wie beim Gang Wechsel das AGR immer arbeitet. Hier geht es um Millisekunden.
5) DSG Reset. Aber eigentlich adaptiert sich das DSG immer wieder bei jeder Fahrt. Aber ein Reset wäre per OBD kostenfrei. Das würde er mir als erstes empfehlen. Und dann direkt eine richtige Adaptions fahrt.

Wenn das nichts hilft wäre der LMM für 40–50€ zu tauschen. Wenn das nicht hilft, AGR deaktivieren (natürlich nur temperär zum testen).

6) das Motor Steuer gerät könnte man sich auch anschauen. Da der Motor im kalten Zustand ein anderes Programm nutzt und zb die Drehzahl erhöht und später schaltet, damit der Motor Warm wird. Wenn hier das Motor steuertgerät werte übermittelt, die das Getriebe Steuergerät nicht korrekt verarbeitet, dann kommt es zum Ruck. Der Fehler ist also nicht zwingend im getriebe oder mechatronik zu suchen.

Montag Mache ich DSG Reset auf halber strecke Rückweg Arbeit. Wenn das nicht hilft LMM und dann würde ich das AGR deaktivieren.
 
Mal eine ganz andere simple Frage: Kann es irgendwie passieren, dass ich zu viel oder zu wenig Öl im Getriebe haben könnte? Ich meine, wenn die Werkstatt bei 96.000km zb. Die Temperatur nicht eingehalten hat? Der Ruck war ja danach deutlich.

Ich habe den letzten Wechsel aufs Fuchs-Öl bei 108.000km auf einer Bühne gemacht. Per OBD die Getriebeöl Temperatur ausgelassen und bei 35 Grad das überschüssige Öl auslaufen lassen. Das auslaufende Öl habe ich noch mit einem Thermometer gemessen, das lag bei 38-42grad. Danach war der Rück ja deutlich geringer. Ggf. habe ich die Menge jetzt viel besser angepasst? Aber es könnten ja paar hundert Milliliter fehlen?

An sich bin ich zu 99% sicher, die richtige Menge eingefüllt zu haben. 6 Liter DSG Öl plus 0,5 Liter additve. Dadurch, dass ich es über den Schlauch direkt in die Ölwanne mit Fass habe auslaufen lassen, kann ich die auslaufende Menge nicht genau bestimmen, aber es war definitiv nicht viel. Aber es kam was raus!

Nicht, dass ich im kalten Zustand zu wenig Öl habe, der Druck sich deswegen nicht aufbauen kann. Im Warmen dehnt es sich aus, verteilt sich besser....

Wenn ich jetzt das DSG Öl auf 35 Grad bringe, die Ablassschraube öffne, dürfte ja in der Theorie kaum/nichts rauslaufen. Wenn ich 1 Liter nachschütte, müsste ja auch 1 Liter rauskommen. Würde die Flasche einfach am Schlauch reinkippen und dann wieder reinlaufen lassen.

Ist die Frage, was 100ml zu wenig/zu viel Getriebeöl ausmachen würden? Lohnt sich dafür der Aufwand?
 
Ich habe gestern auf dem Rastplatz einen DSG Reset per OBD und CarScanner gemacht, da kann man das DQ381 direkt auswählen. Binnen 30 Sekunden war der "Spuck" vorbei :) Bisschen Geruckel und Klackern, hatte es mir wilder vorgestellt.

Gibt es Unterscheide in den Reset Möglichkeiten? Im Oktober 23 wurde der Reset von VW gemacht. Danach wars echt krass, wie hart und gut die Kupplung gepackt hat! Kaum von der Bremse, schoss der Passat los! 2x hat es mir den Motor beim Anfahren abgewürgt. Das Getriebe war zwar dumm wie stroh, hat aber absolut genial geschaltet. Es war wie ein Neuwagen-Getriebe und ich war hellauf begeistert. Aber nach 3-4 Tagen kam die Ernüchterung und das alte miese Verhalten kam wieder durch. Es fühlte sich so an, als ob das Getriebe für die kurze Zeit sich von der Besten Seite gezeigt hat, aber es vermutlich am oberen Limit der Toleranz lag.

Laut Tuner wurde meine Getriebedatei ja 3x verändert, das muss bei VW gemacht worden sein. Da muss sicherlich was manuell nachjustiert worden sein.

Nach dem Reset von mir gestern war das Kupplungsverhalten und die Schaltvorgänge wie immer. Absolut kein Vergleich zum Reset damals von VW. Gefühlt war es ein anderer Reset. Einziger Unterschied, den ich während der Adaptionsfahrt gemerkt habe: Nach jedem Schaltvorgang an der Schaltiwppe gab es ca. 1 Sekunde später einen leichtes "Nachrucken". Vermutlich justiert das Getriebe den Schaltvorgang nach, das habe ich z.b. nach dem Reset von VW gar nicht gemerkt.

Heute früh (+6 Grad, feucht, da merkt man den Ruck am meisten) war keine sonderliche Veränderung zu gestern früh (vor dem Reset). Außer, dass der Ruck von 2 auf 3 weg ist und der Ruck von 4 auf 3 noch geringer war und eigentlich nicht mehr zu spüren war. Also wirklich minimalst. Also genau das, was ich mir durch den Reset erhofft habe.

Ich warte jetzt die Woche ab, wie sich das Getriebe verhält. Dadurch das ich vor 3 Wochen neue Getriebeöl damit Filter plus die Software-Getriebeoptimierung gemacht habe, könnte der Reset erfolgsversprechend sein. Dadurch, dass ich ja 2x das DSG nach dem Spülung nochmals gewechselt habe, sollte hoffentlich alles an Dreck und altem Öl raus sein. Einzige die Siebe der Mechatronik könnten halt noch zugesetzt sein.

Meine Vermutung bleibt: Die freie Werkstatt hat Ende August 23 einen katastrophalen DSG Öl Wechsel/Spülung gemacht/nicht gemacht. Das hat mich schon 500€ gekostet. Dann nochmals 150€ bei VW für die Überprüfung und Reset, dann 2x DSG Öl á 6 Liter insgesamt ca. 300€ plus 30€ Hebebühne. Dann die 400€ Getriebeoptimierung. Und locker 5-6 Stunden damit verbundene Arbeit.
 
Also seit 2 Tagen weder morgens noch Nachmittags ein Rucken von 4 auf 3. Und das Hochschalten von 2 auf 3 ist deutlich besser. Ich bin mit meiner Freude noch etwas zurückhaltend... so 2 Wochen beobachte ich das noch intensiv.

Würde dir auch empfehlen auf das Fuchs FFL 52529 zu wechseln, inkl. beider Ablassschrauben öffnen und Filter. Und dann den DSG Reset zu machen.
 
Wenn das wirklich die Abhilfe war, wäre das echt genial. Dann fülle ich beim nächsten mal das Fuchs mit dem Additiv ein.
Welchen DSG Reset hast du gemacht?
- Die Lernwerte oder den Einmessprozess?
 
Habe per carscanner die Basic Settings unter dem Menüpunkt dq381. Das wo ca 1minute das Getriebe ruckelt und klackert ;)

Da gab es nur eine Möglichkeit in der App.
 
Ok, das müsste dann der Einmessprozess (Grundeinstellung) sein.
In VCDS gibt es noch Lernwerte, die man Löschen kann. Das habe ich allerdings noch nie versucht.
 
Also ich bin nach wie vor absolut zufrieden.

Im kalten Zustand bei 6 von 10 schaltvorgängen von 4 auf 3 spüre ich keinen Ruck. Es ist merkbares leichtes dezentes zurückschalten. Bei den 4 anderen von 10 Vorgängen ist es ein minimaler Ruck, aber nicht so kurz und ruppig, sondern entspannt.

Bei einem von 50 schaltvorgängen gibts dann doch einen merklichen Ruck. Dann müssen aber so ein paar Faktoren zusammen. Zb. Starkes abbremsen mit einer Bodenwelle bergauf oder bergab.

Aber es ist kein Vergleich zur vorher. Ich kann dir mein Vorgehen nur wärmstens empfehlen
 
ch habe per OBD mal die Eingangsspannung der Steuergerätes ausgelesen.



Das eine Bild zeigt den stattvorgang. Zuerst knapp 12,2V mit Zündung an. Dann beim starten gehts auf unter 10V. Im Leerlauf wieder 12,2V und beim anfahren gehts hoch über 14V.



Das andere Bild zeigt das fzg. beim ausrollen immschubbetrieb und bei jedem schaltvorgang bricht die Spannung ein. Ubd am Ende gehts in den zweiten Gang bei knapp unter 1.000u/min und die Spannung fällt ab.



Kann da die Lichtmaschine oder der Regler defekt sein? Habe keine Fehlermeldung und Batterie wurde Ende Oktober getauscht. Da die alte Batterie vermutlich schwach war. Bei jedem Start bei minus Temperaturen kam dann „Rangierfunktion außer Funktion“. Aber die Spannung ging ebensfalls kurz unter 10v.



Habe parallel im Zigaretten Anzünder ein Spannungsmesser drin. Die werte aus dem OBD sind exakt gleich.IMG_4915.pngIMG_4913.png
 
Ich habe noch zwei Optionen:

1) Kurbelgehäusenentlüftung: Ich teste die Tage mit einem durchsichtigen Schlauch und einem gefüllten U-Rohr auf Unter-/Überdruck. Tausche dann diese Woche im Druckregelventil die Membrane aus, die ist bestellt. Habe den Schlauch vom Ventildeckel zum Ansaugbrücke abgenommen. Komplett schlammig mit Öl, braune Farbe. Öldeckel ist sauber, keine Schlammbildung. Bin mal gespannt wie die Membrane aussieht. Das ist zwar nur ein kleines Teil, aber deren Folgen könnten enorm sein. War mir bis dato nicht bekannt. Ggf. eine CatchCan zwischenschalten. Das alles kostet ja nicht viel.

2) AGR: Sollte ich weiterhin nicht zufrieden sein, werde ich irgendwann mal einen Nachmittag das AGR deaktivieren für paar Stunden für Testzwecke. Das AGR hat ja ein Kalt- und Warmlaufprogramm. Evtl. ist da ein Schlauch undicht oder mögliche Verkokungen an Ventilen. Das AGR mit seinen Schläuchen sitzt so weit unten, eine optische Prüfung ist kaum möglich.

Vom Gefühl her könnte ich auch sagen, dass der Motor im kalten zustand beim Schaltvorgang mal eben die Puste weggeht, für eine Milli-Sekunde. Entweder es ist ein Kupplungs/Mechatronik-Problem, oder mit den Luftströmen passt was nicht.
 
Gestern Abend die die Membran im ventildeckel gewechselt. Dauerte 10min, injektor 4 musste dafür gelöst werden. Und vor dem Motor Start zwingend die Kraftstoffpumpe entflüten. Keine Risse in der Membran. Aber die war komplett eingedrückt und klebte quasi am Deckel. Ohne Spannung der Feder blieb die Membrane in dem Zustand. Aber keine Risse. Siehe Bild. Ist die Frage, ab viel ubterdruck vom ansaugtrakt die Membran schließen sollte. Und ob der Unterdruck ausreicht, um meine alte aus dem Zustand anzusaugen. Und die Frage, in wie weit die Membran eine Rolle beim rubterschalten spielt.

Heute früh normaler Arbeitsweg. 12 grad plus. Tatsächlich kein rucken. Und ich fahre die Strecke täglich, bin morgens zur Autobahn 3km alleine und fahre halt ein Teilstück gleich mit 60km/h. Vllt mal 65km/h. Dieses Mal war ich jedoch im 6ten statt im 5ten Gang. Das hat mich schon gewundert.

Mal gucken wie der Rückweg wird. Nachmittags Ruck es eher mal auf dem Weg zu Autobahn (warum auch immer)

Über die KGE und Membran liest man ja viel. Kleines Teil, große Wirkung (möglicherweise). Ein Versuchs wärs ja wert
 

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Ich war jetzt eine Woche in den Bergen. Also im Schubbetrieb kalter Zustand bergauf oder bergab ist der Ruck von 2 auf 3 und besonders 4 auf 3 wieder wie früher. Warmer Zustand, alles ok!

Im Flachland bei uns: Auch im kalten Zustand kaum ein Ruck. Die KGE wars also nicht.

Weitere Vermutung: Durch das Gefälle schiefer Getriebeölstand? Aber die Auswirkungen können ja nicht so immens sein und das nur bei einem Schaltvorgang?

Oder doch der Nivelliersensor? Heisst der so? Wenn ja, wo ist der verbaut? Aber grundsätzlich scheint der zu funktionieren: Berganfahrhilfe gibt es und bergab schaltet der an sich auch in den höheren Gang. Aber vielleicht hat der einen weg?

Werde jetzt mal das AGR in die genaue Analyse nehmen. Beim Kaltstart, so ca. 1 Minute ist das ND-AGR nicht aktiv. Da schaltet der Wagen immer super! Das Rucken kam bislang nie in den ersten paar hundert Metern auf. Und beim Schaltvorgang von 4 auf 3 sind die Ausschläge beim Rucken etwas höher und in der Ausprägung. Hier mal ein Beispiel aus Carscanner, was beim Schaltvorgang von 4 auf 3 alles passiert im AGR kalter Zustand.
 

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Soooo... das AGR ist es auch nicht. Der Bekannte kennt einen Tuner. Hat mit dem dann telefoniert: Es ist ein Phänomen, dass scheinbar nicht zu lösen ist. Du kannst Mechatronik oder Getriebe tauschen. Das Rucken kann verschwinden, aber auch wiederkommen. Es geht nicht von einem technischen Defekt und meint, solange keine Fehlermeldungen abgelegt werden, soll man einfach weiterfahren.

Ich habe jetzt für 18€ einen neuen Kurbelwellensensor bestellt. Nächste Woche tausche ich den, ggf. können sich Spähne dort angesetzt haben. Aber er meinte auch: Wenn Kurbelwellensensor defekt wäre, gibts eine Fehlermeldung und der Motor ruckelt richtig, nicht nur beim Schalten. 18€ ist jetzt nicht die Welt.

Er sagte noch, dass man die ABS Sensoren checken könnte, ggf. spuckt einer einen falschen Wert aus oder weicht ab. Aber das der ABS Sensor nur im Schaltvorgang von 4 auf 3 und im kalten Zustand abweicht, wagt er stark zu bezweifeln.
 
Ach noch was, was mir aufgefallen ist: Wir waren über Ostern mit dem Wohnwagen im Gespann unterwegs. Kein einziger Ruckler. Absolut einwandfrei gefahren... Vielleicht hilft das dir/irgendwem bei der Fehlersuche.
 
Danke für deine Rückmeldung. Das hilft mir schonmal weiter.
Ich werde in den kommenden Monaten das ZMS wechseln. Vielleicht hilft das ja. Ansonsten werde ich wohl auch damit leben müssen.

Viele Grüße
 
Mein Passat war Mittwoch ja in der Werkstatt. Es sollte folgendes gemacht werden:
1) MAD Zusatzfedern wegen Wohnwagenbetrieb, der sankt mir zu sehr ab
2) Bremsscheiben und Beläge hinten
3) Kurbelwellensensor
4) Öldruckpumpe, das ist diese tandem-vakuumpumpe, weil die so ein periodisches ekelhaftes blubberndes/mahlendes Geräusch macht (Zahnriemen und Keilrippenriemen sind im Herbst 23 gemacht worden)

Die Ölpumpe hat er dann doch nicht gewechselt, weil zwei Schrauben der Ölwanne zu nah am getriebe sind, das wäre etwas risikoreich. Zudem verstand er den Tauschgrund nicht... die war ja nicht defekt. Als ich das Auto abgeholt habe, hat er mir den nicht-Wechsel erklärt. Da hatte er das Fzg. schon auf der Bühne und Öl abgelassen. Ich kam gerade wieder, als der Passat von der Bühne runtergelassen worden ist. Dann wollte ich ihm das Geräusch zeigen, vorne rechts am Beifahrerradkasten ist es am deutlichsten zu hören: Und es war weg!!!!! Ich fahre den ganzen Winter mit diesem Blubbern/Gegurke aus dem Motorraum, habe selber zwei Ölwechsel gemacht. Immer 5w30 von div. Herstellern. Und jetzt ist das Geräusch weg???? Das war die erste positive Überraschung.

Rückweg von Werkstatt hatte ich im kalten Zustand immer noch dieses leichte Rucken von 4 auf 3. Also keine Veränderung zu vorher. Der Kurbelwellensensor wars nicht.

Dann ist mir gestern morgens früh im Dunklen aufgefallen, dass mein Licht viel zu tief/kurz eingestellt ist. Ich den Mechaniker gefragt, ob der was dran gemacht hat. Ne, weil ist ja ein Niveau-Sensor verbaut. Und Siehe da, Die Plastikverbindung zum Sensor ist abgebrochen. Habe das gestern Abend provisorisch kleben können. Funktioniert wieder. ABER: Was mir aufgefallen ist, mein Rucken von 2 auf 3, also dieses hoppeln, als wenn die Kupplung mit etwas Zwischen-Gas und leichtem Schleifen arbeiten würde, ist nahezu weg. Dieses Hoppeln im kommt nur von 2 auf 3 und auch nicht immer. Es lässt sich auch nicht mit dem Gaspedal reproduzieren. Ich weiss nur, dass der allererste Schaltvorgang von 2 auf 3 nie hoppelt wenn ich morgens von der Arbeit losfahre, erst ab dem zweiten Mal von 2 auf 3.

Jetzt weiss ich auch nicht, wie das Problem behoben worden ist:
- Das DSG bezieht aber keinerlei Daten vom Niveausensors, der ist nur für die Regulierung des Lichtes. Da gibt es ja mittlerweile nur noch 1x Sensor, der Sitzt Hinten an der Fahrerseite an der Achse. Der misst ja nur die Beladung Hinterachse und reguliert das Licht. Mit dem geklebten Sensor ist die Nivellierung des Lichts wie früher, aber das Hoppeln Gang 2 auf 3 ist weg.
- Der Passat steht durch die Zusatzfedern ca. 1 cm hinten höher. Vielleicht liegt dadurch das Getriebeöl in der Wanne anders? Mit dem 1,6t Wohnwagen hinten dran ruckt das Getriebe auch nie.... es kann am Gewicht oder an der Neigung liegen. Das DSG bezieht für die Steigungen/Gefälle ja auch irgendwo die daten. Habe gelesen, das in der B Säule so ein Neigungssensors sitzen soll. Viel habe ich darüber aber nicht gelesen...
- Das Motoröl hat auch nichts mit dem Getriebe zu tun... habe es ja schon 2x gewechselt und es gab keine Veränderungen.
- Am Bremswechsel liegt es auch nicht. Die 4 ABS Sensoren zeigen alle die gleichen Geschwindigkeit an, keine Ausreißer.


Also wie gesagt, ich werde keine Zeit mehr in die DSG Fehlersuche investieren. Wenn ich durch irgendwelche Arbeiten am Fzg. einen positiven oder negativen Effekt für das DSG-Schaltverhalten finden sollte, melde ich mich.

Der Test mit dem Paulchen von Thule an an die AHK oder nur einen Adapter 13 auf 9 polig (ich der Hoffung, der Passat erkennt es als Hängerbetrieb) steht noch aus. Ich bleibe nach wie vor bei meiner Theorie. Irgendein Zusammenspiel von Sensoren in Kombination mit den Steuergeräten führt zu einem Rucken im DSG, das für das gesamte System noch im Toleranzrahmen liegt und somit keinen Fehler ausspuckt.
 
Dass es am Niveau-Sensor liegt, könnte ich mir vorstellen.
irgenwie muss das Getriebe ja wissen, dass der Bus bergab läuft. Denn die Schaltkennlinie ist dabei nicht dieselbe, wie auf der Ebene.

Aber wo finde ich den Sensor, wenn ich keine automatische Leuchtweitenregulierung habe?
 
Ja gut, der Seonsor an der Hinterachse dient rein den Scheinwerfer-Höheneinstellung. Der wird zwischen den Achsteilen angebracht und misst ja nur die Beladung der Hinterachse: SENSOR LEUCHTWEITENREGULIERUNG VORNE+HINTEN FÜR AUDI A3 8VTT VW GOLF 7 PASSAT B8 Bei ist der an dem grünen Verbindungsstück abgebrochen und hing durch, somit war der Scheinwerfer ganz kurz eingestellt.

Der Sensor, der die Neigung des Fzg misst, müsste irgendwo an der B-Säule sitzen. Der dient wohl auch zur Alarmanlage, darüber erkennt der wohl die Bewegung. Aber wo genau der sitzt, welches Teil es ist, weiss ich nicht. Darüber findet man kaum was.... MAn kann wohl per VCDS das Fzg. neu nivellieren, aber nur, wenn sich 100% sicher ist, dass das Fzg. gerade steht. Den Sensor müsste man ja irgendwie ansteuern können. Habe aber nur OBD...

Da mein Passat jetzt hinten 1cm höher ist, könnte das schon andere Signale an das Getriebesteuergerät senden, genauso wenn der Wohnwagen das Fzg hinten stark runterzieht.... Wie du sagtest, die Kennfelder werden dadurch beinnflusst. Lad doch mal bei einem Bulli den Kofferraum voll, damit der hinten durchhängt. Vielleicht ändert sich was?
 
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