T5 springt nicht an, Batterie neu, nach bereits einer Nacht draussen ... Anlasser dreht nicht, Spannung sackt auf 4,x Volt ab

markus-muenchen

Aktiv-Mitglied
Mein Auto
T5 Kombi
Erstzulassung
2005
Motor
TDI® 100 KW
DPF
nachgerüstet
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Extras
langer Radstand
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
Kein weiterer T5 vorhanden
Servus zusammen,

erneut macht der Bus schlapp ... seit Jahren das bekannte Problem.

Das ganze wurde bereits hier andiskutiert unter dem Verdacht: Kriechstöme zu hoch:


Habe erst neulich sehr teure neue Batterie da eingesetzt nachdem er mir auf dem OBI-Parkplatz nicht angesprungen ist. Da war das Fahrzeug bereits warmgefahren. Nachts war die Batterie wie üblich per Batterie-Trennschraube abgemacht. Anlassen hab ich während der Zeit mit Anrollen lassen unterstützt.


Batterie wie gesagt EINE Woche alt erst und noch gut, am Vortag 200 KM gefahren. Ganzen Tag in der Sonne geparkt + 16 Grad oder wärmer. Dann eine Nacht im kalten gestanden + feucht ... nass-kalt aber nicht unter Null + vergessen die Trennschraube über Nacht raus zu drehen.

Prompt springt nicht an:
  1. Es macht Klack ... Relais zieht an ...
  2. Anlasser dreht nicht an ...
  3. Ich sehe dass die Spannung auf 4,x Volt abfällt und drehe sofort den Schlüssel zurück

Die Batterie ist jetzt ausgebaut und am Ladegerät ... da tut sich nichts ... scheint voll zu sein ...
Weiterhin den Ruhestrom gemessen wg. Verdacht Kriechströme: 30 mA. Ist nicht viel und sollte evtl. kein Problem sein ?

Das gleiche Verhalten hatte ich bereits beobachtet wenn ein Handy-Magnetladekabel sich auf metallener Oberfläche festgeschnöpft hat und somit Kurzschluss erzeugt am Ladegerät. Auch da macht es Klack und es passiert nichts. Allerdings hängt da das Ladegerät dazwischen und verhindert Schlimmeres.

Wo bekommt man gescheite Analyse der Elektrik ? Kann es evtl. der Anlasser sein welcher zu schwer dreht weil alt ... ?

Aktuell fällt mir nur ein wieder eine zweite geladene Autobatterie als mobile Starthilfe mitzuführen ...

Könnte hergehen und die Elektrik durchmessen, also z.B. am Sicherungskasten ... wo denn die 30 mA hin verschwinden ...

MfG
 
Es wurde empfohlen den Keilriemen abzunehmen und zu kucken ob der Anlasser im unbelasteten Zustand überhaupt dreht ..
 
Wo liest du die Spannung ab!
 
Wo liest du die Spannung ab!
Einbauvoltmeter im Fahrzeug montiert. Dort wird die Bordnetzspannung angezeigt. Habe das so montiert dass ich die Spannung vor dem Anlassen prüfen kann bzw. sehe auch während dem Anlassen wie weit die absackt. Läuft der Motor sehe ich auch dass mit 14,x Volt alles ok ist bzw. vermeintlich Batterie geladen wird.
 
Es wurde empfohlen den Keilriemen abzunehmen und zu kucken ob der Anlasser im unbelasteten Zustand überhaupt dreht ..
Wer hat das empfohlen und mit welcher Begründung ? Hat dein Bus nicht Gates-Kupplungen ? Da ist dann nichts mit Riemen runter etc.
Unabhängig davon, sind 30 mA zu viel.
Wo ist dein eingebautes Voltmeter angeschlossen ?
 
bzw. vermeintlich Batterie geladen wird.
Wird sie das Wirklich? Das kannst du so mit einem Einbaudings nicht feststellen. Sondern nur direkt an den Polen. Weil der Lima ist das wurst ob die Batterie geladen wird. Die Regelt auf 14,4 , fertig.
 
Unabhängig davon, sind 30 mA zu viel.
Ich halte den Wert für relativ normal. Das sind in der Woche 5 Amper, durchaus normal.

Ich würde mal die aktuelle Ruhespannung des Akkus messen. Falls voll geladen (12,5 bis 12,8 Volt) wieder einbauen und nochmal messen. Dann Licht einschalten und.....wieder messen. Dann Anlasser betätigen und....wieder messen. Wenn der Akku wieder so stark einbricht, ist er entweder defekt (Zellenschluss), was eigentlich nicht zu erwarten ist, da neu, oder der Anlasser Z.B. Magnetschalter) ist defekt. Eine dritte Möglichkeit gäbe es zwar auch, wollen wir erst einmal nicht drüber reden (ist nach der Gesamtdarstellung auch nicht wahrscheinlich).
 
Sind die Kabel von der Batterie zum Anlasser iO? Masseband iO? Magnetschalter iO?
Wer hat das empfohlen und mit welcher Begründung ? Hat dein Bus nicht Gates-Kupplungen ? Da ist dann nichts mit Riemen runter etc.
Unabhängig davon, sind 30 mA zu viel.
Wo ist dein eingebautes Voltmeter angeschlossen ?
0,03 A sind völlig Akzeptabel und gut! Wie konnst du darauf?
 
Es wurde empfohlen den Keilriemen abzunehmen und zu kucken ob der Anlasser im unbelasteten Zustand überhaupt dreht ..
ja, das nehm ich zurück. Glaub der Typ hat keine Ahnung. Ist ein Manager. Im Leierkasten oder so.

Falls das Fahrzeug wirklich einen Keilriemen hat an dem die Lichtmaschine hängt: drehen sollte der Anlasser ohne Last ... das wäre interessant.
 
0,03 A sind völlig Akzeptabel und gut!
hätte ich jetzt auch vermutet. Wird schon die Uhr verbrauchen ... werde trotzdem mal untersuchen wo der Strom hin geht ... Sicherungen einzeln rausziehen und gucken.
 
. Ist ein Manager. Im Leierkasten oder so
I schmeiß mi weg! Bitte aufhören!
Zur Info: Der Leikasten ist ein Gewerbehaus in München, in dem sexuell, stark frequentierte Damen arbeiten! Ich hoffe, dass war jetzt politisch korekt! Wenn nicht, mir doch egal!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die Kabel von der Batterie zum Anlasser iO? Masseband iO? Magnetschalter iO?

0,03 A sind völlig Akzeptabel und gut! Wie konnst du darauf?
Das habe ich mal so gelernt. Ruhestrom sollte max 20 mA betragen, mehr nicht.
sollte es mittlerweile andere Richtlinien geben, lasse ich mich natürlich gerne eines Besseren belehren.
 
Ich halte den Wert für relativ normal. Das sind in der Woche 5 Amper, durchaus normal.

Ich würde mal die aktuelle Ruhespannung des Akkus messen. Falls voll geladen (12,5 bis 12,8 Volt) wieder einbauen und nochmal messen. Dann Licht einschalten und.....wieder messen. Dann Anlasser betätigen und....wieder messen. Wenn der Akku wieder so stark einbricht, ist er entweder defekt (Zellenschluss), was eigentlich nicht zu erwarten ist, da neu, oder der Anlasser Z.B. Magnetschalter) ist defekt. Eine dritte Möglichkeit gäbe es zwar auch, wollen wir erst einmal nicht drüber reden (ist nach der Gesamtdarstellung auch nicht wahrscheinlich).
Wenn der Akku einen Zellenschluss haben sollte, kann der TE allerdings keine 12V mehr messen (bei normalen Akkus zumindest nicht). Sein Messgerät zeigt ihm doch 14+V an, dann kann er den Zellenschluss eigentlich ausschließen.
 
@markus-muenchen , hast du die Möglichkeit mal den Ladestrom der LiMa zu messen ? (unabhängig von der Bordspannung)
 
Wenn der Akku einen Zellenschluss haben sollte, kann der TE allerdings keine 12V mehr messen (bei normalen Akkus zumindest nicht). Sein Messgerät zeigt ihm doch 14+V an, dann kann er den Zellenschluss eigentlich ausschließen.
Das stimmt zwar, aber ich habe den TS so verstanden, dass er den Strom bei laufendem Motor gemessen hat, also den Ladestrom. Der beträgt auch bei defektem Akku 14,4 Volt, jedenfalls in meinem Bus.

Ich vermute aber auch keinen Zellenschluss, da der Akku noch neu ist, aber, um auf Nummer sicher zu gehen, sollte er die Spannung nach dem Laden mal messen. Bei Zellenschluß liegt der nämlich unter 11 Volt (10,x Volt)).

Ich denken auch eher der Anlasser bzw. der Magnetschalter verursachen eine Kurzschluss.

An den TS: Wenn das Relais klickt, rückt der Anlasser auch ein, also arbeitet der Magnetschalter?? Das kann man ggf. hören.......
 
Ich schmeiße mich mal in die Diskussion: ich würde als ersten Schritt den Spannungsabfall beim Starten messen, einmal Minus Batterie zu Gehäuse Anlasser, und dann Plus Batterie zu Plus Anlasser.
 
So, der Akku ist geladen obwohl fast nicht s mehr reingeht. 13,09 Volt ... das sollte also passen. Einen Zellenschluss hat der nicht sagt OBI-Mann weil der ist neu und hat Garantie und teuer und kann nicht sein und so.

Wie messe ich Ruhestrom:
  1. die Messung erfolgt so dass ich hinterher garantiert meine Ruhe haben will
  2. also Kabel an Batterie anschliessen und Elektroden in beliebige Körperöffnung deiner Wahl
    (
    )
  3. dann Starter betätigen und Vollgas geben
  4. jetzt siehst du Sterne, komische Farben und auch eine Zahl: 0,030 A

der Typ der wo behauptet er wär Manager sagt es könne auch sein dass die Graphikkarte falsch gejumpert ist. Er wettet eine Nuttenplatte mit freier Auswahl darauf ...
 
So, der Akku ist geladen obwohl fast nicht s mehr reingeht. 13,09 Volt ... das sollte also passen. Einen Zellenschluss hat der nicht sagt OBI-Mann weil der ist neu und hat Garantie und teuer und kann nicht sein und so.
OK, dann hat sie wohl auch keinen Zellenschluss. Hatte ich auch bei einem neuen Akku nicht wirklich vermutet, aber Sicher ist die Mutter der..........

Ich kann dir jetzt nur sagen, was ich machen würde:

Akku einbauen, noch mal Spannung messen (mi dem Messgerät und nicht der Anzeige),
Wenn deutlich über 12 Volt, was ich annehme, Fahrlicht einschalten (Ohne Motor laufen zu lassen). Das müssten dann auch noch deutlich über 11 Volt sein.
Dann Anlasser betätigen und dabei auch Batteriespannung messen. Spannung müsste dann auch noch zweistellig sein. Bei meinem sind es dann meist 10,8 Volt (keine neue Batterie).
Bricht die Spannung wieder auf 4 Volt ein, wenn der Magnetschalter einspurt, dann ist etwas mit dem Anlasser oder der Zuleitung vermute ich........
Das Kabel direkt vom Akku zum Anlasser (das dicke Kabel) hast du ja sicher schon mal in Augenschein genommen?
 
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