T5iseo
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Hamburg
- Mein Auto
- T5 Kombi
- Erstzulassung
- 12/2010
- Motor
- TDI® 75 KW EU5 CAAB / EU6d-Temp CXGB
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 5-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- FIN
- WV2ZZZ7HZB...
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC 0603 AQT
In meinem Post zum Themenstart habe ich viel über "Batterie ist schnell leer" gesprochen. Das ist gar nicht so das Thema, weil ich meinen Trapo überwiegend als Alltagsauto (in der Stadt) nutze und im Sommer zusätzlich zum Campen. Das Thema Sicherheit ist eigentlich viel wichtiger und genau aus diesem Grund habe ich mir die letzten Wochen immer wieder Zeit genommen, das Setup mal aufzunehmen. Welche Querschnitte wurden verwendet, Kabellänge, welche Verbraucher usw. Dann wurde mir das Thema Brandgefahr, zusätzlich der Spannungsabfall klar, und dann habe ich mir Ruck gegeben, mein Setup hier vorzustellen. Also die Grafik im ersten Post entspricht "exakt dem, was ich im Auto habe.Und trotzdem, entweder stimmt hier noch mehr nicht, oder der TE hat bisher einfach einen riesigen Dusel gehabt.
Egal, hat ja geklappt.
Danke, dieser Gedanke schwirrt schon die ganze Zeit in meinem Kopf herum. Wobei das Thema "Pflege" ohne Ladebooster natürlich vernachlässigt wird.Nur ist die Sachlage halt die, dass in den meisten Fahrzeugen keine auf die Batterie abgestimmte Ladefunktion zu Verfügung steht. Trotzdem halten diese Batterien jahrelang durch. Irgendwelche Beweise dafür, dass ein wechselnd belastete Batterie bei einer speziellen Ladekurve deutlich länger hält oder zumindest so lang, dass sich der Einbau eines Boosters lohnt, gibt es nicht.
Was meinst Du mit identisch? Dass beides AGM-Batterien mit derselben Kapazität sind? Ich frage deswegen, weil hier explizit auf den Anforderungen einer Starterbatterie (kurze, hohe Stromentnahme beim Start) und Versorgerbatterie (kontinuierliche Stromentnahme) hingewiesen wurde.Erfahrungsgemäss gibt es gute und haltbare Ergebnisse, wenn zwei identische AGM Batterien mit Trennrelais verbaut sind.
Ein Thema, in das ich mich auf jeden Fall mal intensiv einarbeiten werde, ist "Fakten schaffen". Aussagen wie "gute Erfahrungen gemacht" oder "Pflege der Batterien erhöht die Haltbarkeit" sind für mich schwer greifbar. Ein gutes Beispiel aus der IT: mein Notebook bei ähnlichem Nutzungsverhalten hatte zu Beginn 4h Laufzeit, jetzt hält der Akku nur noch 1h. Da ist für mich als Laie relativ klar, dass der Akku altersschwach ist. Bei meinen KFZ-Batterien ist es immer nur ein Gefühl verbunden mit der Wahrscheinlichkeit, dass eine ganz andere Komponente für kurze Akkulaufzeiten gesorgt hat:
- Stiller Verbraucher wie offene Tür?
- Waren die Batterien wirklich voll oder durch viel Stadtverkehr doch schon leerer? (ich brauche eine Batterieanzeige)
- Wie viel Strom entnehmen meine Verbraucher wirklich? Was darf ich wirklich erwarten.
D.h. für mich
- erst einmal den Taschenrechner auspacken und die eingesetzten Verbraucher (Kompressorbox, usw.) berechnen.
- dann überlegen, wie lange ein Verbraucher am Stück laufen soll. Also meine persönliche Bedarfsanalyse.
- Dann die benötigte Kapazität der Versorgerbatterie berechnen
- und dann mal testen
Bevor ich aber überhaupt was in Sachen Akkulaufzeit mache, muss ich die hier genannten Sicherheitsaspekte angehen.