Norbert aus W
Top-Mitglied
- Ort
- Bei Würzburg
- Mein Auto
- T6.1 California Ocean
- Erstzulassung
- 10-2023
- Motor
- TDI® 150 KW EU6d-ISC-FCM DMZA
- Motortuning
- Nein
- Getriebe
- DSG® 7-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- California-Ocean
- Radio / Navi
- Navigation Discover MEDIA plus
- Extras
- LSH, ACC, Spurhalteass., LED, AHK, Einparkhilfe, Sitzheizung., Digitalcockpit,
Was mich wundert:
Immer wieder gab es in der Vergangenheit Leute die technische Probleme als unüberwindbar gehalten haben:
Sei es der Glaube Schiffe aus Metall könnten nicht schwimmen oder Flugzeuge nicht schneller fliegen als der Schall.
"Computer werden niemals kleiner als ein Wohnzimmer" oder "wozu sollen Halbleiter gut sein?"
Atome kann man nicht spalten und Kernfusion geht nur in der Sonne.
Kabelloses Laden ist zu ineffizient oder niemand braucht mehr als 64 kB RAM....
Das lässt sich mit etwas Recherche bestimmt noch weiterführen.
Was diese Personen alle gemeinsam haben:
Alles Fachleute und alle lagen Sie falsch.
Klar geht die Entwicklung nicht so schnell voran wie in einem Perry Rhodan Roman, aber meine Güte...
Das kommt alles noch. Die ganzen Assistenzsysteme die man heute in Großserie kaufen kann sind nur der Feldtest für spätere Vollautomatische Systeme.
Die kurzen Akkureichweiten sind nur der Anfang. Blos weil die E-Autos heute noch keine 1000km weit fahren wie ein Diesel ist die Technik doch nicht tot.
Da hätte man die alten Taschenrechner mit DOT-Matrix-Displays nicht verkauft bekommen weil da ja keine Videos drauf laufen, und ein geübter Abakus-Benutzer schneller rechnet als unsereins die Zahlen überhaupt eintippen kann.
Ich freu mich auf die elektrische Zukunft! Die kommt meiner Meinung nach.
Nicht heute, nicht morgen aber bestimmt innerhalb der nächsten 20 Jahre
Hallo Grumpy,
man kann sicherlich viele Hindernisse überwinden, die Frage ist eher, ob man
das will ( Regierung und Volkswirtschsft in D und alle westlichen Autohersteller)
und sich auf eine Technik festlegen möchte, die gigantische Investitionen für
unser Land, Firmen und Privathaushalte bedeuten würde. Die Emobile sind
ja schon da, im Promillebereich. Wenn es in den Prozentebrreich geht,
(50000 Emobile im Raum Oslo bei 600.000 Einwohnern), dann sieht man die
realen Herausforderungen. Laden viele, geht das Licht aus und das ist kein Witz.
Momentan wird die Emobilität nur von den Chinesen gepusht und von Firmen,
in denen die Chinesen beteiligt sind (Volvo), mit Ausnahme von Tesla, die mit
ihren 100.000 Neuzulassungen weltweit aktuell bedeutungslos sind. China
kann bis zu einem gewissen Grad die westlichen Hersteller zwingen, auch
Emobile für den chinesischen Markt zu entwickeln, für alle anderen Märkte
würde sich der Entwicklungsaufwand alleine nie rechnen.
Welche Technologie sich flächendeckend durchsetzt (Gas, Wasserstoff,
alternative Treibstoffe, Elektrizität,.. ) ist nach Angabe jedes westlichen
Auftomobil Vorstandsvorsitzenden noch komplett offen. Sie warten ab,
welche Technik bzw. Techniken sich in 5-10 Jahren am besten entwickeln
und legen sich heute noch nicht fest. Alles andere wäre Selbstmord, siehe BMW
mit dem "i" Milliardengrab. Die Bundesregierung tut aus meiner Sicht
gut dran, auch nicht einem "Hype", der durch Interessensgruppen
geschürt wird, sofort nachzugehen. Die haben auch Verantwortung
für uns alle und unsere Volkswirtschaft.
Emobile sind für mich persönlich eine interessante Entwicklung für
einige, aber nicht der alternativlose Heilsbringer für alle.
Was wirklich kommt, weiß keiner.
Viele Grüße
Norbert