Hoher Ölverbrauch T5 Multivan 132kw

Habe Rückmeldung vom ADAC ...

Sehr geehrter Herr X,

vielen Dank für Ihre Informationen, die wir zuständigkeitshalber erhalten haben.

Derzeit liegen uns zu diesem Problem keine konkreten Informationen vor. Wir sind an diesem Thema dran und werden uns mit VW in Verbindung setzen.

Wir werden Sie so bald wie möglich informieren, wenn uns aktuelle Angaben vorliegen.

Mit freundlichen Grüßen

XXXXX

Techniker

ADAC Nordbayern e.V.
Technik
Verkehr, Technik und Umwelt

Habe den Post gefunden :-)!
 
Hallo liebe Ölinteressierten,
anbei mal wieder eine Aktualisierung der Bi-TDI-Tabelle. Danke an die edlen Spender!

Bzgl. der Tabelle gilt nach wie vor das untenstehende, allerdings habe ich diesmal die Werte komplett nach grün - rot (braucht man nach den letzten 3 Landtagswahlen ja keine Rücksicht auf evtl. Vorlieben mehr nehmen...;)) eingefärbt.

Die Analysen zum T5.2 mit 103KW und zum T6 habe ich zum Vergleich mal dringelassen.

Viele Grüße
Jochen

Hallo,
anbei das pdf zu den Ölanalysen des 132KW.

Kurz noch ein paar Hinweise zu der vermeintlich "unleserlichen" Darstellung:
1. Ich habe die vorliegenden Daten auf ein Blatt im Ausdruck gepresst. Wenn man in das Dokument reinzoomt werden die Daten lesbar(er) und man muss dann halt scrollen. Einfach mal ausprobieren!

2. Die Verschleisswerte habe ich jeweils bzgl. des min und max Wert farbig markiert. Immer jeweils auf 1000km Öllaufleistung bezogen.

3. Aus den zahlreichen Ölanalysen anderer T5-Motoren des 5.1 habe ich jeweils nur den Mittelwert "mitgenommen", da die Gesamttabelle aller Datensätze die Lesbarkeit wirklich etwas sehr beeinträchtigenn würde ;-) Wenn ich mal viel Lust habe aktualisiere ich die Datei aber auch gerne; sie ist im Caliboard und auch im Tx-Board angepinnt, allerdings lange nicht auf Stand gebracht worden. Aber hier geht es ja erst mal "nur" um den 132KW!

4. Ich habe auch beim 5.2 mit dem 132KW-Motor unterschieden nach Analysen der Werksbefüllung (Erstöl) und nach Analysen nach dem ersten und weiteren Ölwechsel(n), um eine Aussage bzgl. des Einfahrabriebs machen zu können. Wie man aber gut sieht ist das relativ unspektakulär - man könnte auch sagen, dass vorgezogener Ölwechsel nach dem Einfahren rausgeschmissenes Geld ist.

Viel Spaß beim Stöbern und Schlüsse ziehen

wünscht
Jochen
 

Anhänge

  • 20170519_Auszug aus Oelcheck_Gesamt.pdf
    410,9 KB · Aufrufe: 119
Wer ziert sich? Die Werkstatt oder der VW Konzern? Schreiben aufsetzen an den Konzern, Ziel 50% auf Material.
Der Konzern ziert sich derzeit Frist gesetzt worden von mir, bei Nichteinhaltung Klage , einstweilen habe ich mal die Reprechnung bezahlt
 
Sehr gut, Zähne zeigen, mal sehen, was da kommt. Den 2. Motor und den schon nach 60tkm, du bist bestimmt nicht der einzige mit dem 3. Motor.
 
Klage? Wie? Mit welcher Rechtlichen Grundlage?

Oder ist der 3. Motor noch keine 2 Jahre alt?
 
vielleicht wurde zum 2. Motor was zugezahlt, dann hätte er ganz gute Chancen.

Gruß,

Dödel
 
Wenn der Motor älter als 2 Jahre ist, ist er aus der Gewährleistung - Klage bringt da nichts, außer an der persönlichen Klagemauer :).
 
ok, anders: vorausgesetzt, der letzte Motor wurde vor weniger als 2 jahren eingebaut, muss zusätzlich ein Anteil, und sei es nur 1 euro, vom kunden getragen worden sein. ansonsten keine rechtliche chance.

Gruß,

Dödel
 
ok, anders: vorausgesetzt, der letzte Motor wurde vor weniger als 2 jahren eingebaut, muss zusätzlich ein Anteil, und sei es nur 1 euro, vom kunden getragen worden sein. ansonsten keine rechtliche chance.

Gruß,

Dödel

Korrekt, daher kann es manchmal günstiger sein, 10 oder 20 Prozent bei einer Kulanzreparatur zuzuzahlen.

Hilft aber alles nur, wenn der Motor noch keine 2 Jahre alt ist. Ich bin mir sicher, dass der Motor schon älter ist. Sonst hätte er die Diskussion überhaupt nicht. Bei Gewährleistungsfällen gab es da bisher keine Diskussionen.

Gruß, Marcus
 
die jungs aus der kulanzabwehr die interessiert das alter und die Laufleistung des Motors nicht

die geben Kulanz nach alter des Fahrzeugs und nur im Rahmen eines Kulanzbudgets welches intern pro Fahrzeug festgelegt ist.

einzigste chance ist eine Zuzahlung zu einer Reparatur die noch Gewährleistungspflichtig ist. Ein zb. auf Garantie zu 100% behobener Schaden gibt Dir ja auch nicht eine weitere 24 Montage Garantie ab dem Moment auf das ausgewechselten Teils.


ich würde eine Artikel für die Autobild oder ein anderes Magazin vorbereiten, und denen das zur Leseprobe vorab zu kommen lassen ...
 
Zur Garantie nochmals erläutert - eine Mängelbeseitigung an einer Sache verlängert nicht die Garantie der Kaufsache an sich, nur wenn du einen Teil der Kosten selber trägst - was bei einer Garantiereparatur aber eher unwahrscheinlich ist - verlängert sich die Garantie wieder auf 2 Jahre.
 
Hallo Forengemeinde,

nachdem ich nun schon einige Monate aufmerksam die Beiträge im Forum verfolge, möchte ich nun auch von unserer Leidensgeschichte erzählen.
Im Januar haben wir für unsere Familie einen Multivan 132kw Baujahr 2010 und einer Laufleistung von 225tkm erworben. Das Fahrzeug ist Scheckheft gepflegt und hat 2013 bei 135tkm einen ATM erhalten. Weiterhin wurde 2015 das Getriebe bei 195tkm gewechselt. Innen und außen macht das Kfz einen gepflegten, wertigen Eindruck.
Nur wegen der durchgeführten Wartungen und dem Zustand haben wir den MV gekauft. Eine solche Laufleistung kommt für mich normalerweise nicht in Frage. Von den Ölproblemen habe ich vor dem Kauf zwar gelesen, jedoch nicht begriffen, dass auch die ATM betroffen sind und es quasi jeden BiTDI erwischt.

Leider mussten wir in den bisher gefahrenen ca. 5tkm bereits mehrfach Öl auffüllen. Zuletzt 1l auf ca. 850km.

Nun zu meinen Fragen:
Bisher ist der Wagen laut Scheckheft durchgehend bei VW gewesen, nächster Service steht im September an.
Gibt es bei dieser Laufleistung und dem Alter eine Chance auf eine anteilige Kulanz seitens VW? Der ATM ist ja nur ca. 4 Jahre alt und hat knapp 100tkm gelaufen.
Muss für einen Kulanzantrag zwingend eine Ölverbrauchsmessung durchgeführt werden? Ich weiß ja bereits dass der Wagen Öl schluckt und habe keine große Lust VW auch noch unnütz Geld in den Rachen zu werfen.
Kann man irgendwie abschätzen wie lange ein Tausch des Motors noch rausgezögert werden kann? Einen Umbau des AGR von derzeit Version C auf D schließe ich wegen der bereits zu erkennenden Motorschädigung aus.
Ist eventuell ein Wechsel des Motors auf die 103kw Variante möglich?

Leider sind die im Raum stehenden Kosten für den Tausch des Motors natürlich nicht mal so eben nebenbei bezahlt und wir überlegen schon ob wir den Bus wieder verkaufen. Bisher spricht da eine im August und September geplante Reise rund um die Ostsee und das schlechte Gewissen jemandem das kaputte Auto zu verkaufen, dagegen.

Vielen Dank schonmal für Eure tolle Arbeit und die bisher zusammengetragenen Informationen!
Ich hoffe es schützt andere gutgläubige gebraucht-T5-käufern vor diesem Motorfiasko.

MfG Peter
 
Hallo Forengemeinde,

nachdem ich nun schon einige Monate aufmerksam die Beiträge im Forum verfolge, möchte ich nun auch von unserer Leidensgeschichte erzählen.
Im Januar haben wir für unsere Familie einen Multivan 132kw Baujahr 2010 und einer Laufleistung von 225tkm erworben. Das Fahrzeug ist Scheckheft gepflegt und hat 2013 bei 135tkm einen ATM erhalten. Weiterhin wurde 2015 das Getriebe bei 195tkm gewechselt. Innen und außen macht das Kfz einen gepflegten, wertigen Eindruck.
Nur wegen der durchgeführten Wartungen und dem Zustand haben wir den MV gekauft. Eine solche Laufleistung kommt für mich normalerweise nicht in Frage. Von den Ölproblemen habe ich vor dem Kauf zwar gelesen, jedoch nicht begriffen, dass auch die ATM betroffen sind und es quasi jeden BiTDI erwischt.

Leider mussten wir in den bisher gefahrenen ca. 5tkm bereits mehrfach Öl auffüllen. Zuletzt 1l auf ca. 850km.

Nun zu meinen Fragen:
Bisher ist der Wagen laut Scheckheft durchgehend bei VW gewesen, nächster Service steht im September an.
Gibt es bei dieser Laufleistung und dem Alter eine Chance auf eine anteilige Kulanz seitens VW? Der ATM ist ja nur ca. 4 Jahre alt und hat knapp 100tkm gelaufen.
Muss für einen Kulanzantrag zwingend eine Ölverbrauchsmessung durchgeführt werden? Ich weiß ja bereits dass der Wagen Öl schluckt und habe keine große Lust VW auch noch unnütz Geld in den Rachen zu werfen.
Kann man irgendwie abschätzen wie lange ein Tausch des Motors noch rausgezögert werden kann? Einen Umbau des AGR von derzeit Version C auf D schließe ich wegen der bereits zu erkennenden Motorschädigung aus.
Ist eventuell ein Wechsel des Motors auf die 103kw Variante möglich?

Leider sind die im Raum stehenden Kosten für den Tausch des Motors natürlich nicht mal so eben nebenbei bezahlt und wir überlegen schon ob wir den Bus wieder verkaufen. Bisher spricht da eine im August und September geplante Reise rund um die Ostsee und das schlechte Gewissen jemandem das kaputte Auto zu verkaufen, dagegen.

Vielen Dank schonmal für Eure tolle Arbeit und die bisher zusammengetragenen Informationen!
Ich hoffe es schützt andere gutgläubige gebraucht-T5-käufern vor diesem Motorfiasko.

MfG Peter
Händlerhaftung in den ersten sechs Monaten ab Kauf?
 
Leider haben wir von Privat gekauft ;(
 
Leider haben wir von Privat gekauft ;(
Tja, dann werdet ihr wohl in die Röhre schauen. Von VWN ist nichts zu erwarten, und wenn der Vorbesitzer keine Aufzeichnungen über erhöhten Ölverbrauch im Wagen liegen gelassen hat.......sieht es schlecht aus.
 
würde ich auch so einschätzen.

ansonsten : der motor ist definitiv tot, da ist nichts mehr mit rauszögern.....

Gruß,

Dödel
 
Tja Peter, das ist vielleicht das dreckigste Kapitel bei dem ganzen Ölverbrauchsthema des BiTDi, dass nicht wenige Besitzer irgendwann bei steigendem, aber noch "moderatem" Ölverbrauch anfangen den Wagen lieber zu verkaufen und das dann leider auch von privat an privat, besser wäre in Zahlung geben, dann hat der nächste Käufer wenigstens noch eine Chance auf Gewährleistung im Schadensfall.

Wenn ihr den Wagen seit Januar habt und 5.000km gefahren seid seitdem und der nun schon 1l auf 850km verbrennt, dann hat der sehr wahrscheinlich auch zu Zeiten des Vorbesitzers schon mindestens 0.5l/tkm verbraten zumindest bei hoher Last.

Jetzt den Ölsäufer in Zahlung geben bedeutet ja leider auch einen hohen Wertverlust.

Privatkauf BiTdi geht nur mit neuer Maschine und AGR Version D. Bei allen anderen Finger weg. Es bleibt sonst nur beim VW Händler zu kaufen und ausreichend Garantie hinzu.

3. Motor nach etwas mehr als 200tkm bestätigt mir, dass das AGR-System des BiTdi einen erheblichen Konstruktionfehler hat.

Ich mutmaße, dass der BiTdi AGR-Kühler z. B. konstruktiv nicht geändert wurde (jedenfalls nicht offensichtlich) durch ein Alternativprodukt, weil dies einen Konstruktionsfehler bestätigen würde und somit ggf. rechtliche Konsequenzen (ähnlich einem Rückruf) gehabt hätte für VW, sofern sich denn überhaupt Kunden trauen VW rechtlich anzugreifen, die wissen am besten wie sie das abbügeln.
 
Hallo Forengemeinde,

nachdem ich nun schon einige Monate aufmerksam die Beiträge im Forum verfolge, möchte ich nun auch von unserer Leidensgeschichte erzählen.
Im Januar haben wir für unsere Familie einen Multivan 132kw Baujahr 2010 und einer Laufleistung von 225tkm erworben. Das Fahrzeug ist Scheckheft gepflegt und hat 2013 bei 135tkm einen ATM erhalten. Weiterhin wurde 2015 das Getriebe bei 195tkm gewechselt. Innen und außen macht das Kfz einen gepflegten, wertigen Eindruck.
Nur wegen der durchgeführten Wartungen und dem Zustand haben wir den MV gekauft. Eine solche Laufleistung kommt für mich normalerweise nicht in Frage. Von den Ölproblemen habe ich vor dem Kauf zwar gelesen, jedoch nicht begriffen, dass auch die ATM betroffen sind und es quasi jeden BiTDI erwischt.

Leider mussten wir in den bisher gefahrenen ca. 5tkm bereits mehrfach Öl auffüllen. Zuletzt 1l auf ca. 850km.

Nun zu meinen Fragen:
Bisher ist der Wagen laut Scheckheft durchgehend bei VW gewesen, nächster Service steht im September an.
Gibt es bei dieser Laufleistung und dem Alter eine Chance auf eine anteilige Kulanz seitens VW? Der ATM ist ja nur ca. 4 Jahre alt und hat knapp 100tkm gelaufen.
Muss für einen Kulanzantrag zwingend eine Ölverbrauchsmessung durchgeführt werden? Ich weiß ja bereits dass der Wagen Öl schluckt und habe keine große Lust VW auch noch unnütz Geld in den Rachen zu werfen.
Kann man irgendwie abschätzen wie lange ein Tausch des Motors noch rausgezögert werden kann? Einen Umbau des AGR von derzeit Version C auf D schließe ich wegen der bereits zu erkennenden Motorschädigung aus.
Ist eventuell ein Wechsel des Motors auf die 103kw Variante möglich?

Leider sind die im Raum stehenden Kosten für den Tausch des Motors natürlich nicht mal so eben nebenbei bezahlt und wir überlegen schon ob wir den Bus wieder verkaufen. Bisher spricht da eine im August und September geplante Reise rund um die Ostsee und das schlechte Gewissen jemandem das kaputte Auto zu verkaufen, dagegen.

Vielen Dank schonmal für Eure tolle Arbeit und die bisher zusammengetragenen Informationen!
Ich hoffe es schützt andere gutgläubige gebraucht-T5-käufern vor diesem Motorfiasko.

MfG Peter


Ölverbrauchsmessung ist Pflicht wenn du von VW was willst. Aber ich glaub auch nicht das die bei über 200k km noch was machen.

Entweder verkaufen oder ne freie Werkstatt suchen.

Die Entscheidung solltest du aber bald treffen. Bei dem Ölverbrauch treten bald Folgeschäden ein.
 
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