Hi,
ich habe das mit meinem Mercedes häufig gemacht und Einsparungen bis zu 1L/100km erzielt. (Ich habe das über einen längeren Zeitraum regelmäßig auf A45 - B49 und dann durch die Eifel nach Luxemburg (309km) getestet, Verbrauch 7,9 - 8,9 L/100km, Zeitersparnis im 2. Fall 9 Minuten auf die gesamte Strecke
)
Mehr könnte theoretisch drin sein, ist aber sowieso schwer nachweisbar, da bräuchte man einen Datenlogger.
Eine Schubabschaltung hatte schon mein Lada, der T3 WBX sowieso.
Allerdings ist das nicht ganz das Gleiche, da dabei der Motor das Fahrzeug relativ stark abbremst und man damit zu früh zu langsam wird (und dann ggf. wieder Gas geben muss).
Zudem ist es beim T3 so, dass beim Unterschreiten von 1.600 U/Min wieder etwas eingespritzt wurde, um Ruckeln im Schubbetrieb zu vermeiden.
Ohne Gang (entsprechend dem "Segelmodus") fahre ich häufer bis zu einem km, leicht bergab auch mehr, bis zum Ortseingang, der nächsten Kreuzung usw.
Dabei kann man das mit ein bisschen Erfahrung vor allem auf den "Hausstrecken" gut einschätzen, so dass man z.B. am Ortsschild die gewünschte Geschwindigkeit hat.
Ich komme oft auch etwas schneller an, um den Verkehr nicht zu behindern und lege am Ende den Gang ein, um ohne Gas mit Schubabschaltung die letzte Geschwindigkeit 'rauszunehmen; das geht auch, wenn ich flott fahre und ungefähr weiss, wo ich den Vordermann eingeholt habe.
@IBMOK
1.000 U/Min liegen bei mir nirgendwo dazwischen. Muss mal genau schauen, aber ich glaube kaum dass da mehr als 500U/Min sind.
Kommt aber auch auf den genutzten Drehzahlbereich an, ich drehe eigentlich nie über 3.000U/Min, weil er dann einfach schon viel zu schnell ist, und da fällt er natürlich nicht auf 2.000 'runter.