Hoher Ölverbrauch T5 Multivan 132kw

Den eingetretenen Schaden abzuschätzen ist nahezu unmöglich.

Wir wissen nicht einmal, ob das Alu im Öl der AGR Kühler ist oder schon Teile des Kolbens.

Gruß, Marcus
 
Deshalb ja meine Frage, ob es sinnvoll ist, den Motor auf festgesetzte Partikel im Zylinder untersuchen zu lassen. Zudem wäre es sicherlich auch möglich, die Ölprobe näher spezifizieren zu lassen. Das Alu aus dem Kühler ist schließlich aufgrund chemischer Reaktion (Korund?) abgelöst, dagegen ist Alu vom Kolben Abrieb. Geben Kolbenabrieb spricht, dass eben noch kein Ölverbrauch vorhanden ist, oder täusche ich mich?
 
Ich vermute, dass es fast unmöglich ist, den Schaden am Motor näher zu beurteilen.

Was genau das Alu im Öl ist wissen wir leider auch nicht. Es könnte das Aluoxid aus dem Kühler sein oder aber auch Abrieb vom Kolben.
Wie spezifisch die Ölprobe ist - keine Ahnung.

Das auch Eisen im Öl ist spricht dafür, dass auch das Alu schon vom Kolben stammt.

Gruß, Marcus
 
ich lese hie nun ein Weile mit, meiner ist mit seinen 50.000 km unauffällig, aber trotzdem lässt es mir keine Ruhe.
Oft schon habe ich nur alleine deswegen über einen Verkauf nachgedacht.
Einer mit Klappdach und einem kleineren Motor, am besten beim Händler und den BiTDI dort abstellen.
Aber zahle ich da nicht mehr drauf, wie wenn ich ihn fahre bis es soweit ist und dann eine neue Maschine einbauen lasse?
Bei mir kann das noch 5-10 Jahre gehen, bis ich 100.000 km drauf habe, wir haben noch einen Oldtimer und einen Passat.
Was meint ihr?

Ach ja, schönen Sonntag noch.
 
Die gleichen Überlegungen treiben mich auch um. Ich habe mich entschieden, auf den Öltod zu warten und dann zu investieren. Bis dahin lasse ich alle 10.000 km das Öl wechseln damit die Schmirgelpaste nicht noch zusätzlich am Motor wirken kann oder andere Teile dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden. Meine Fahrleistung jährlich beträgt etwa 30.000 km und davon 90% Langstrecke. Das Auto ist nie, auch nur ansatzweise, voll beladen, hat kein DSG und auch keine AHK. Tieferlegung, Riesenfelgen habe ich nicht und auf der AB verlange ich moderate 120 - 130 kmh Dauertempo von ihm. Daher sollten die restlichen Bauteile hoffentlich recht lange durchhalten. Einzig Rost kann meinen Plan noch durchqueren.
 
tja...,je hochpreisiger die t5 Variante, desto kleiner ist prozentual natürlich der anteil für einen ATM und gleichzeitig wäre absolut gesehen der realisierte wertverlust bei einem "präventivverkauf" am höchsten .

bei hochpreisiger variante kann sich der motortausch daher tatsächlich immer noch rechnen. bei einem nackten trapo mit diesem motor wäre wohl der verkauf sinnvoller. ...musste wohl mal durchrechnen.

Gruß,

Dödel
 
Das ist wohl eine Frage die sich wohl jeder bitdi Besitzer stellt . Wir haben uns auch entschlossen , ihn zu behalten. Da noch kein Ölverbrauch feststellbar ist, haben wir den dämlichen Kühler wechseln lassen, und machen jetzt 1x pro Jahr einen Ölwechsel. An den vorgeschriebenen Intervall kommen wir nicht mal ansatzweise. Naja, wenns passiert dann passierts halt. Außerdem waren wir froh einen mit der Ausstattung gefunden zu haben, das war schon die Suche nach der berühmten Nadel. In diesem Sinne, einen schönen Sonntag noch......
 
Laut diesem Forum werden die Partikel im Ölfilter festgehalten. Das heisst das öfters ölwechseln ist Geldverschwendung.
Wir halten uns an die Serviceanzeige.
Mehr gibt's nicht.
Werd ihn auch nicht verkaufen solange alles gut ist.
Ich würde aber sicher nicht wieder einen kaufen :-(
 
Das kann ich nicht nachvollziehen, warum sind dann die Partikel in den Ölanalysen nachvollziehbar? Wenn es im Filter zurückgehalten werden würde, würde das Öl nicht solche hohen Werte aufweisen. Ist nur meine Meinung. Auserdem kostet der Ölwechsel nur 80€ , schaden wird es nicht. Und wenn ich lese, Ölwechsel alle 2 Jahre bzw 30.000 km , dann wird mir schlecht .
 
Und wenn ich lese, Ölwechsel alle 2 Jahre bzw 30.000 km , dann wird mir schlecht .
Bei meiner DoKa war der Intervall alle 40K km und ich hatte mich daran gehalten. Bis zum Austausch des Motors bei ca. 182K km hatte ich mit Öl null Probleme.
 
Bei meiner DoKa war der Intervall alle 40K km und ich hatte mich daran gehalten. Bis zum Austausch des Motors bei ca. 182K km hatte ich mit Öl null Probleme.

Naja muss jeder für sich entscheiden , ich fühl mich damit besser :)
 
Das einzige indiskutable Argument für häufigen Ölwechsel beim T5 BiTDI ist, dass es nicht schaden kann.

Man könnte jetzt diskutieren ob der Ölfilter alle Partikel erwischt, aber wenn dann ist er bei unseren Ölwerten ziemlich schnell zugesetzt. Das wäre Grund genug für mich zu wechseln aber ich glaube fest daran das jede Menge im Öl bleibt. So weit ich mich erinnere, gibt es in modernen Ölkreisläufen sogar einen Bypass für den Fall das der Öldurchsatz beim Filter nicht hoch genug ist (hatte ich irgendwo im Netz mal gelesen).

186 tkm ist schon mal nett (das ich das mal sage) aber für mich immer noch 100 tkm zu wenig und es ist nicht garantiert das ich die schaffe. Auf den Sensor des Autos verlasse ich mich nicht. Ich höre relativ selten, dass jemand vom Ölsensor vorzeitig zum Ölwechsel geschickt wird. Wer weiß ob das Teil überhaupt funktioniert (funktionieren soll). Verbaut ist übrigens laut Werkstattmeister ein Sensor, der die elektrische Leitfähigkeit des Motoröl misst. Da hatte ich mich mal erkundigt. Warum der bei dem vielen leitfähigen Material im Öl nicht anspringt ist mir schleierhaft.
 
Zum Öl: Was da im Öl nachweisbar ist, ist so fein, dass es nicht mehr schadet. Es ist optisch bei den Öltests nicht sichtbar.

Das sind bei weitem keine Späne. Daher setzt sich auch nichts zu.

Einen Ölsensor für die Ölwechsel gibt es nicht. Der Ölwechseltermin wird nur an Hand der Betriebsbedingungen hochgerechnet.

Gruß, Marcus
 
Eine Tendenz zur Beurteilung etwaiger Folgeschäden kann eigentlich nur das Öffnen des ausgebauten alten AGR-Kühlers bringen. Wir hatten ja verschiedene Schadensbilder, von zerbröselt bis leicht lädiert. Im letzteren Fall sollten die zu erwartenden Probleme eher überschaubar bleiben, im ersteren Fall kommt der Motor mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, fürchte ich. Schade dass es kein zerstörungsfreies AGR-Kühler-Prüfverfahren gibt.
Gruß Robert
 
Eine Tendenz zur Beurteilung etwaiger Folgeschäden kann eigentlich nur das Öffnen des ausgebauten alten AGR-Kühlers bringen. Wir hatten ja verschiedene Schadensbilder, von zerbröselt bis leicht lädiert. Im letzteren Fall sollten die zu erwartenden Probleme eher überschaubar bleiben, im ersteren Fall kommt der Motor mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, fürchte ich. Schade dass es kein zerstörungsfreies AGR-Kühler-Prüfverfahren gibt.
Gruß Robert

Korrekt, das sehe ich genauso.

Gruß, Marcus
 
Gestern auf der Baustelle den Nachbarn vom Bauherren getroffen, dieser Herr (bis vor kurzem VW Meister jetzt selbsständig) kennt das BITDI Problem,
Hauptursache wären "Kolbenringe" das Alu aus dem Kühler wäre "nur" das Salz in der Suppe.Er erklärte es so das, VW 2 Sorten Kolbenringe über den
Produktionsszeitraum verbaut hat und anhand der Fgstnr. sagen kann welcher Bus welche verbaut hat.
.
Als ich ihm meinen Km-Stand sagte (ca 130.000) ohne Ölverbrauch bisher, meinte er zu 99% wird da auch nix kommen..Es ginge meistens so bei 60tkm los..

Der "Meister" hat mehrere Oldtimer Porsche in der Garage stehen an denen er schraubt..ich denke er versteht sein Handwerk.. auf jeden Fall habe ich
keinen schlechten Eindruck von ihm..
 
Naja, wenn ich mir die Bilder einiger Kühles so anschaue kann man da nicht vom Salz in der Suppe reden.
 
Hast Recht, aber die fliegen ja nicht auf einmal raus, das sind denke ich "Salzkörnchen grosse:rolleyes:" stücke die da rausfliegen mit und mit..

Naja egal, wollte euch nur nicht die Infos vorenthalten die ich habe..Wie gesagt er arbeitet nicht mehr bei VW

Meine persönliche Meinung ,unabhängig von dem Gespräch gestern, es müssen mehrere Komponenten zusammenspielen damit das passiert, allein alles auf den Kühler zu schieben finde ich zu einfach, zumal es ja auch Bilder von Kühlern gibt die nicht angegriffen sind..
 
Zurück
Oben