Hoher Ölverbrauch T5 Multivan 132kw

Was für ein Wohnwagen (kg, Stirnfläche) und welche Geschwindigkeit?

Öltemperaturen über 130°C kenne ich mit Wohnwagen auch, aber selbst an langen Steigungen immer nur kurz.

Der Wohnwagen hat 1,5t, gefahren aufgrund 100er Zulassung mit 100-110km/h...
Wie gesagt, mir kam das auch komisch vor. Ich habe auch noch einen Audi (Benziner) mit Öltemperaturanzeige, und die ging nie im Wohnwagenbetrieb über 110°C drüber...
 
Ich muss mich nun auf die Suche nach einer gescheiten Werkstatt begeben. Hat einer nen Tipp ob, bezüglich Kulanzantrag, eher großes Haus oder eher kleines bis mittleres VW Haus besser wäre? Wenn einer einen heißen Tipp hat für den PLZ Bereich von 66482 wäre ich sehr dankbar!

VG
miky

EZ 3/2011? Uff. Da brauchst Du nen Servicemeister, der gute Verbindungen hat und für dieses Jahr noch nen Wunsch frei hat... Versuch es, schreib je nach Ergebnis auch noch mal selbst einen netten Brief.
Toitoitoi !

Grüße

bonsai
 
Das Ergebnis ist immer das gleiche. Mit wenig Last geht es nur langsamer.

Gruß, Marcus

Teilweise so langsam, dass es kaum auffällt. Bei denen, die aller 15tkm Öl wechseln, geht das u.U. unter.

Grüße

bonsai
 
Teilweise so langsam, dass es kaum auffällt. Bei denen, die aller 15tkm Öl wechseln, geht das u.U. unter.

Grüße

bonsai
Wenn dem so wäre, warum wechsle ich dann für viele tausend Euro den Motor?
 
Weil es je nach Fahrweise auffällt! Es werden ja auch nur Motoren gewechselt, bei denen der Verbrauch als hoch reklamiert und mit ca. 1l / 1.000km gemessen wurde.

Grüße

bonsai
 
Das ist schon klar. Worauf ich hinaus will: Wenn ich meinetwegen 2l auf 1000km verbrauche und VWN nicht mehr kulant ist, dann könnte ich bei dem Verbrauch (10€/l Öl angesetzt macht 20€ auf 1000km, ATM mit 8000€ veranschlagt) 400.000km fahren, bis ich Öl im Wert des ATM verbraucht habe.
Nun macht das aber keiner (sicher aus gutem Grund) und mich interessiert wieso.
 
Das bleibt nicht bei 2l sondern steigt auf so hohe Werte daß man mit dem Nachfüllen nicht mehr nachkommt, ich erinnere einen Boardkollegen aus der Schweiz der zum Schluß 9l auf 1000 km angegeben hat.
 
Es bleibt ja nicht bei dem einen Liter pro 1.000 km. Der DPF geht durch das Öl kaputt, es bilden sich jede Menge Rückstände wie Ölkohle im Motor und irgendwann raucht es auch noch. Weiterhin ist zu befürchten das der Turbo ebenfalls kaputt geht. Somit kommen deutlich mehr teure Reparaturen auf Dich zu wenn Du den Motor nicht wechselst.
 
Es bleibt ja nicht bei dem einen Liter pro 1.000 km. Der DPF geht durch das Öl kaputt, es bilden sich jede Menge Rückstände wie Ölkohle im Motor und irgendwann raucht es auch noch. Weiterhin ist zu befürchten das der Turbo ebenfalls kaputt geht. Somit kommen deutlich mehr teure Reparaturen auf Dich zu wenn Du den Motor nicht wechselst.
Ok mit der Antwort kann ich leben.
 
Wäre noch die Frage, was bei einem mit wenig Last gefahrenem Motor zuerst kommt: ein zugesetzter DPF oder defekter Turbo (und somit kein unmittelbarer Bezug zum Ölverbrauch) oder aber erst der hohe Verbrauch bei wenig Last?

bonsai
 
Wäre noch die Frage, was bei einem mit wenig Last gefahrenem Motor zuerst kommt: ein zugesetzter DPF oder defekter Turbo (und somit kein unmittelbarer Bezug zum Ölverbrauch) oder aber erst der hohe Verbrauch bei wenig Last?

bonsai
Ich tippe mal auf das Letztere.
 
ich teile nicht die Einschätzung das der Ölverbrauch bei reinen Stadtfahrten nicht bemerkt werden würde oder das hier viele kaputte BiTDI rumfahren die das gar nicht wissen.
Der Ölverbrauch ist bei fast allen in sehr kurzer Zeit sehr schnell gestiegen.
Ich glaub das wenn die zylinderbahn einmal beschädigt ist, dann dauert es maximal 10.000 km bis das jeder merkt.
Unter Last ist es nur offensichtlicher.
Aber wer auf 1000 über nen Liter verfährt wird auch bei stadtfahrt nach 10.000 mehr als nen Liter einfüllen.
 
Das ist schon klar. Worauf ich hinaus will: Wenn ich meinetwegen 2l auf 1000km verbrauche und VWN nicht mehr kulant ist, dann könnte ich bei dem Verbrauch (10€/l Öl angesetzt macht 20€ auf 1000km, ATM mit 8000€ veranschlagt) 400.000km fahren, bis ich Öl im Wert des ATM verbraucht habe.
Nun macht das aber keiner (sicher aus gutem Grund) und mich interessiert wieso.

Das geht alles quadratisch durch die Decke. Wenn Du nur in der Stadt rumzuckelst dauert es vielleicht 10.000km länger bis Du 2l/1000km verbrennst. Hast Du diesen Wert erst mal erreicht geht es schnell komplett bergab. Dann ist auch schon die Kompression zum Teufel und das Ding wird bei -10° nicht mehr anspringen.

Ganz zu schweigen von Folgeschäden (DPF, AGR, Turbos ...)

Gruß, Marcus
 
Wäre noch die Frage, was bei einem mit wenig Last gefahrenem Motor zuerst kommt: ein zugesetzter DPF oder defekter Turbo (und somit kein unmittelbarer Bezug zum Ölverbrauch) oder aber erst der hohe Verbrauch bei wenig Last?

bonsai

Der Turbo geht nur als Folgeschaden kaputt, aber soweit kommt wohl kaum einer. Bisher endete das ganze eigentlich immer mit defektem DPF und mit den daraus resultierenden Schäden.

Ist der DPF erstmal zu bzw. danach durchgebrannt, regeneriert die Motorsteuerung fast andauernd. Das führt dann zu Diesel im Motoröl. Ab einem gewissen Dieselanteil fällt der Öldruck und es kommt zum Lagerschaden oder zum Turboladerschaden.
Natürlich kann man das durch Ausbau und Ausprogrammieren des DPF verhindern. Dann gewinnt man wieder etwas Zeit, bis die Kompression nicht mehr reicht und ein Zylinder nicht mehr richtig mit läuft. Das führt wieder zu Diesel im Motoröl und man hat das gleiche Szenario wie oben.
 
Der Turbo geht nur als Folgeschaden kaputt, aber soweit kommt wohl kaum einer. Bisher endete das ganze eigentlich immer mit defektem DPF und mit den daraus resultierenden Schäden.

Ist der DPF erstmal zu bzw. danach durchgebrannt, regeneriert die Motorsteuerung fast andauernd. Das führt dann zu Diesel im Motoröl. Ab einem gewissen Dieselanteil fällt der Öldruck und es kommt zum Lagerschaden oder zum Turboladerschaden.
Natürlich kann man das durch Ausbau und Ausprogrammieren des DPF verhindern. Dann gewinnt man wieder etwas Zeit, bis die Kompression nicht mehr reicht und ein Zylinder nicht mehr richtig mit läuft. Das führt wieder zu Diesel im Motoröl und man hat das gleiche Szenario wie oben.
Hört sich an wie Krebs.
 
Ich habe gestern nach einem Wochenendausflug ca. 1L nachkippen müssen (nach 857km).
Nach dem letzten Dänemarktrip hatte ich ja schon erste befürchtungen (1,5l auf 1800km).
Hab deswegen diesmal vor der Fahrt aufgekippt und Km-Stand notiert.
Wie oben schon geschrieben macht sich der Ölverbrauch nur auf Autobahnetappen bemerkbar.

Also zusammenfassend:

T5.2 BiTDi 03/10 168tkm (AGR Typ A)

1l Öl auf 857km
 
Mein Beileid. Bin gespannt ob VW da bei deinem Alter und Laufleistung noch was auf Kulanz macht.

Wie oben schon geschrieben macht sich der Ölverbrauch nur auf Autobahnetappen bemerkbar.

Das heisst bis 100 km/h hast du keinen Ölverbrauch?
 
Hallo
macht sich der Ölverbrauch nur auf Autobahnetappen bemerkbar.

...falsch. Da macht er sich nur stärker bemerkbar.
Pack Dir mal nen richtigen Anhänger hinter und fahr damit mal einige Kilometer. Dann wirst Du sehen, dass sich auch da der Ölverbrauch bemerkbar macht.
Meinen letzten Nachfüllliter musste ich nach einigen Anhängerfahrten nachfüllen.

VG
Andreas
 
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