Berganfahrassistent Vor und Nachteile

[T1 Fahrer]

AW: Berganfahrassistent Vor und Nachteile

Fahre meinen langen Dicken an der Westküste auch mit BAA.

Der funktioniert einwandfrei und berechenbar!

In L.A. hilft das schon - in San Francisco fast unersetzlich - 128KW/ lang und Schaltgetriebe bei Massenhaft %-Steigung (+ Zuladung) - ohne BAA sagt die Kupplung schnell Tschüss.

Viele Grüße von Drüben.

Der T1-Fahrer

 

[***Stefan***]

AW: Berganfahrassistent Vor und Nachteile

Ich kann da nur zustimmen.
Trotz meiner erst 1200 gefahrenen Kilometern kann ich die Kritik am BAA nicht nachvollziehen. Ich habe die vielen negativen Beiträgen vor der Bestellung meines Calis gelesen und hatte schon Bedenken bezüglich BAA. Da der BAA beim Biker aber im Safety-Paket enthalten ist und somit quasi gratis dabei war, habe ich ihn halt.
Und was soll ich sagen....super.
Ich kann sicher von mir behaupten, dass ich beim konventionellen Anfahren am Berg bisher keine Probleme hatte aber der BAA ist schon extrem lässig. Eine Änderung der Anfahrgewohnheiten war für mich wirklich nicht notwendig.

 

[Tobi T5]

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... um den ganzen Thread in kurze Worte zu fassen: Ich fahre seit ca. 3 Monaten einen Multivan United mit 128kw und bin damit sehr zufrieden. In meinem Z4 M habe ich auch eine "Berganfahrhilfe" ab Werrk geordert - beim Z4 M merkt man diese allerdings überhaupt nicht. Es ist "nur" lediglich eine "Unterstützung" beim Berganfahren da, er rollt halt nicht zurück ohne das man es eigentlich merkt (auch beim Anfahren ist nichts anders).

Denke das ist allgemein das Poblem das einige haben,... man merkt halt einfach dem Punkt beim T5 den man mit der Kupplung und Gas "überwinden" muss - finde das nicht schlimm,.... beim Z4 M besser gelöst von BMW aber ohne Berganfahrhilfe beim T5 wäre es definitv nicht so komfortabel. Liegt scheinbar auch am Gewicht vom T5 gegenüber Z4 oder anderen "leichteren" PKW,....

Greez @ all
Tobi

 

[Dentmen]

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Hallo,

...ich könnte mir vorstellen, das VWN die Funktion des BAA entschärft hat .......und die Probleme nunmehr gelöst wurden.

Die Reklamationen zur Funktion des BAA waren so erheblich, das es dazu sogar eine TPI gab .....die dem empfahl das ganze zu deaktivieren.
Der Hinweis ...."Viel Gas geben und los fahren" lässt die Kupplung schon leiden.

Bei den ersten Baureihen war es definitiv so, das der BAA eine erhebliche viel zu lange Zeit brauchte die Bremsen zu lösen .....oder aber bereits bei kleinsten Steigungen ....so z.B. im Stadtverkehr vor einer Ampel ansprach.
Hat der BAA dann deinen T5 erst mal für ein paar Sekunden festgesetzt ....ist das schon doof ....stehst dann da wie ein Mädel

Ich versuche mal heraus zu bekommen, ob es da was neues gibt.

Gruß
Claus

 

[doc_mech]

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Hallo,

ich hatte am Anfang auch immer gewartet bis sich die Bremsen lösten und bin dann erst losgefahren. Das dauert bei mir ca. 4-5 sec.
Dan habe ich mal folgendes getestet: Den Bus an einer sehr starker Steigung angehalten und gewartet bis er anfängt zurück zu rollen. Dauer fast 5 sec.
Danach nochmal: Bus angehalten und von der Bremse weg sofort ein wenig angefahren (nur ein par cm) und dann sofort Kupplung getreten. Der Bus rollte dann sofort zurück, obwohl noch keine 4 sec vergangen waren.
Mein Fazit: Die Bremse löst sich sofort sobald sich das Fahrzeug ein wenig bewegt. Zuvor dachte ich die Bremse bleibt für die 4-5sec. immer zu.
Seither habe ich keine Probleme mehr mit dem BAA. Ich stehe am Berg und fahre ohne das der Cali zurückrollt einfach los.
Das bisschen was man da die Bremse beansprucht denke ich schadet nichts. Gas geben muss ich jedenfalls nicht mehr als wenn ich mit Handbremse anfahren müsste.

Gruß

Dieter

 

[Tommas100]

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Hallo Stefan,
kann Dir nur zustimmen! Was besseres kenne ich nicht, gerade auch beim Automatik ist der Bergassi genial. Mir ging es wie dir und ich hatte schon gedacht "da hab ich einen schönen Sch... bestellt" weil ich die Beiträge gelesen habe in denen beim normalen fahren der Assi nur stört, ist aber definitiv nicht so.
Ich denke das Dentmen Recht hat, das hier eine stille Verbesserung stattgefunden hat, denn sonst würden ja die "Alten Hasen" nicht auf einmal von solchen Problemen berichten.
Grüße aus dem Oberfränkischen von Rainer.

 

[vitesse]

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...hier eine stille Verbesserung stattgefunden hat, denn sonst würden ja die "Alten Hasen" nicht auf einmal von solchen Problemen berichten...

...war auch immer meine Vermutung. Ich finde das Teil einfach, praktisch und gut. Weiter oben hatte ich eine Diskussion mit jemandem, der hatte sogar einen jüngeren MV als ich. Dann habe ich auch nicht mehr weiter nachgebohrt, nachdem wir uns gegenseitig so ungefähr etwas mangelndes Feingefühl unterstellt hatten...

Ich vermute auch, dass manche sich mit solchen Dingen nicht so leicht tun. Man darf halt nicht die gefühlten 5 sec. warten, sondern muss kurzen Druck aufbauen (so wie man es übrigens mit der Handbremse auch machen würde) und dann löst sich die Bremse sofort und vollständig. Bei mir jedenfalls. Meiner ist übrigens aus 02/07.

 

[dedetto]

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Ich vermute es hat auch was mit dem Pedaldruck zu tun.
Einmal, am steilen Berg ,habe ich extrem kräfig reingelatscht.
Da hat man die "Anfahrbremse" gemerkt, ich wußte aber
gleich was ich falsch gemacht hatte.
Ansonsten geht das Ding bei mir Bestens. Ich habe jetzt eher
ein kleines Problem mit dem Seat, der hat keinen BAA.

 

[gelöschtes Mitglied]

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Abend Leute.

Ich hab nun auch mal eine Frage zum Berganfahrassistent.
Verstehe ich das richtig das der Bus an einem Berg die Bremse zumacht wenn er merkt das er zurückrollt? Oder wie soll ich das System verstehen? Sollte es so sein finde ich es gut . Ist sicher sinnvoll wenn man wie ich öfters mal nen Autotransporter hinten dran hat und dann am Berg anfahren darf. Bis jetzt ist das kein Problem bei Automatik.

mfg Normen

 

[num2u]

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Hallo Normen,

der Assistent funktioniert etwas anders.

Das System kann erkennen, ob Du auf einer ebenen Fläche stehst oder an einem Berg. ich hab gerade die Bedienungsanleitung nicht zur Hand aber ich glaube, ab einer Steigung von 4% fängt er an zu arbeiten. Wenn man am berg steht und die Fußbremse drückt und dann wieder loslässt, dann wird nicht sofort die bremskraft weggenommen, sondern das passiert mit Zeitverzögerung und wohl dosiert. Dadurch hast Du die Möglichkeit etwas Gas zu geben und einzukuppeln. In dem Moment, wo der Antriebsstrang die komplette Hangabtriebskraft übernimmt und das Auto anfängt nach vorn zu rollen wird die Bremse spätestens komplett freigegeben. Das Ganze funktioniert sowohl vorwärts als auch rückwärts.

Ketzerisch gesprochen wieder ein nettes Gimmick, bei dem man das Autofahren verlernt - früher gabs dafür die Handbremse.

Tschüss Nils

 

[CaliforniaGypsy]

AW: Berganfahrassistent Vor und Nachteile

...ich könnte mir vorstellen, das VWN die Funktion des BAA entschärft hat ...

Hallo,

zwischen einem MJ2008er (BJ2007) und einem MJ2012er (BJ2011) habe ich
keinerlei Unterschied bemerkt. Bei beiden traten keine Probleme mit der BAA
auf ...


Gypsy

 

[Kolbenschleifer]

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Hallo Berganfahrer,

also bei mir funktioniert er einwandfrei, musst hald nicht so fest aufs Pedal latschen dann macht er nicht so fest zu, und Du kannst locker anfahren. Also Leute mit gefühl dann gehts schon.

mfg. Ernst

 

[Schnieder]

AW: Berganfahrassistent Vor und Nachteile

Bei mir ist das leider nicht so also entweder will ich ne Automatik oder den BAA los werden. Mir graut es jetzt schon vorm anfahren im Schnee. Ich hab meinen neuen T5 noch nicht so lange. Aber mit der BAA hat ich schon Probleme.
Neulich stand ich bei leichtem Regen wohl irgendwie noch leicht auf den Straßenbahnschienen. Den Rest kann man sich denken der BAA wirkt auf die Hinterräder und die sind schön auf den Schienen gerutscht und der BAA hat nicht los gelassen als ich abbiegen wollte. War keine schöne Erfahrung!
Ich kenn nen BAA sonst nur von Automatik und das hat das irgendwie besser funktioniert. Oder liegt es daran das ich nen Transporter hab. Irgendwie scheinen die MV-Fahrer da weniger Probleme zu haben.

 

[T5balu]

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Hallo Schnieder,
am Transporter liegt es nicht. Ich habe das gleiche Baujahr, ebenfalls Transporter. Der BAA funzt tadellos. Was mich stutzig macht, ist der Halbsatz:"Ich hab meinen neuen T5 noch nicht so lange."
Ging mir am Anfang genau so, dass ich Probleme hatte. Die Bremse lässt gefühlt zu spät los. Aber mit der Zeit kriegt man ein Gefühl dafür. Die ganze Anfahrerei am Berg wird entspannter. Sprints von Ampel zu Ampel sind am Berg nicht wirklich drin, dafür entfällt das Gefummele mit der Handbremse.
Irgendwas ist immer!
Aber das wird schon, glaube mir!

Gruß
Herby

 

[mapman]

AW: Berganfahrassistent Vor und Nachteile

Wie Ernst ("Kolbenschleifer") schon 3 Postings weiter oben geschrieben hat, nur so stark am Berg auf die Bremse latschen, dass Fahrzeug nicht zurückrollt, also keine Beule ins Bodenblech drücken
Dann lässt es sich völlig easy und entspannt anfahren - kein Anfahren gegen starken Widerstand mit starker Beanspruchung Kupplung oder so wie manchmal zu lesen ist.
Hab keine Probleme mit dem "Ding".

Neulich stand ich bei leichtem Regen wohl irgendwie noch leicht auf den Straßenbahnschienen.
Den Rest kann man sich denken der BAA wirkt auf die Hinterräder und die sind schön auf den Schienen gerutscht und der BAA hat nicht los gelassen als ich abbiegen wollte.

Nach meinem Verständnis wirkt der BAA beim T5 auf alle 4 Räder, also genau so wie die "normale" Fußbremse auch.
Also dieses geschilderte Verhalten (Rutschen) muss meines Erachtens eine andere Ursache gehabt haben.

Grüße
Ralf

 

[Schnieder]

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Der BAA fühlt sich nicht so an als wenn sie auf alle vier räder wirkt. Sondern eher nur hinten. Das würde dann auch erklären warum er gerutscht ist denn Schienen sind glatt (bei nässe noch schlimmer) und so hat er halt die 5sek. gehalten und ist ein Stück gerutscht.

Zum Thema ich hab den neuen noch nicht lange:
Ich hab den neuen mit BAA erst seit drei Wochen vorher hatte ich nen PreFacelift 1,9 TDI (ohne BAA)

Naja und dann freut man sich wie ein Schnitzel das das Gas besser geworden ist und die Anfahrschwäche (grad wenn er kalt ist) weg zu sein scheint und dann kommt der BAA und man denkt toll ist ja wieder wie vorher.

Da ich ziemlich am Berg wohne hab ich mir Gestern Abend mal etwas Zeit genommen und beim einparken ein bisschen rumgespielt.

Resultat daraus ich teste jetzt immer an ner Keuzung an ob der BAA greift oder nicht und wenn ja lass ich mir beim anfahren einfach mehr Zeit.
Bei Trockener Strße geht das ja easy. Ist halt nur doof wenn´s eh schon Rutschig ist und man dann nicht weis was. wieso und Überhaupt.

 

[vitesse]

AW: Berganfahrassistent Vor und Nachteile

Versuch's einfach mal mit sanft bremsen, so dass das Auto gerade nicht wegrollt. Wenn der BAA nicht defekt ist, dann löst er sich beim ersten Anfahrversuch sofort. So ist's zumindest bei mir.

Viele Grüße
vitesse

 

[Opossum76]

AW: Berganfahrassistent Vor und Nachteile

Ein "Hallo" an Euch hier im Board!

Versuch's einfach mal mit sanft bremsen, so dass das Auto gerade nicht wegrollt. Wenn der BAA nicht defekt ist, dann löst er sich beim ersten Anfahrversuch sofort. So ist's zumindest bei mir.

Genau so ist es!

...also, bis jetzt habe ich nichts negatives über den Berganfahrassistent zu berichten, aber bin mal gespannt was noch alles kommt.
Werde dieses Thema jedenfalls mit Spannung mitverfolgen!

@ndré

 

[Schnieder]

AW: Berganfahrassistent Vor und Nachteile

Also nach nun mehr gut 3Tkm kann ich immernoch nicht sagen das ich mich über den BAA freue! Da hat man schon nen Ölkocher mit Drehmoment von unten raus, aber man hat nen BAA Serienmäßig. Wenn´s nach mir ginge könnte er weg oder ich will einen mit AT! Nur Leider hab ich nicht die Wahl.

Alles ander muss ich sagen das diese Thema mir sehr geholfen hat! Mitlerweile hab ich mich recht gut dran gewöhnt und ich nehm es halt als gegeben hin. Dafür kostet er halt nix.

 

[Ernesto]

AW: Berganfahrassistent Vor und Nachteile

Lustige Diskussion hier.

Ich habe einen California seit 12. Januar 2012. Leider war der AFA im Paket dabei. Ich will hier nichts sagen gegen jene die das toll finden und auch brauchen. Allerdings unterstütze ich die Aussage, wieder ein unnötiger Assistent mehr, mit dem man Autofahren verlernt.

Ist es richtig, dass man den AFA ausschalten lassen kann?

Ich finde den nicht nur beim Cali schlecht, sondern meine Frau fährt einen Fiat 500, den könnt ihr jetzt nach 2 Jahren gerne kaufen, uns beiden kommt nie mehr ein Hillholder ins Haus. Letztens war ich bei unserer Kleingarage zum Radwechsel, der überaus fähige Mechaniker hat beim reinfahren mit dem 500er zweimal den Kleinen abgewürgt. Hab dann nur erwähnt, dass uns beiden das auch öfter passiert und ich froh bin, zu sehen, dass es auch ihm pasiert. Er nahm es auf die leichte Art, meinte, dass halt je länger je mehr solche Hilfen brauchen.

Ich brauche sowas weder mit dem Anhänger noch mit einem schweren Fahrzeug noch in San Francisco. Das kann ich aus Erfahrung sagen.
Richtig ist, dass ein solches System mit einem automatsichen Schaltgebtriebe unauffällig funktioniert. Leider gab es den 140 PS mit 4 Motion nicht mit DSG. Mit der Handschaltung ist der AFA einfach nur eine Zumutung für alle die wirklich mit einem Fahrzeug umgehen können.

Also, bitte sagt mir, hat das schon jemand ausschalten lassen, gibt es dazu Aussagen, was zu tun ist?

Und lasst mir einfach meine Meinung, dass ich das besser kann ohne diese Hilfe. Mit mehr als 1'500'000 km mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen von 2CV bis 40 Tönner von 2 - 26 Rädern darf ich das behaupten, bin auch in San Francisco mit nem echt schwachen Ford Taurus an den steilsten Kreuzungen problemlos angefahren. Ich lass euch dafür auch den AFA. Übrigens hat gestern meine Kupplung wegen des AFA gerochen und nicht weil ich keinen hatte.