chrix98
Jung-Mitglied
- Ort
- BER
- Mein Auto
- T5 California
- Erstzulassung
- 04/2010
- Motor
- TDI® 132 KW
- Getriebe
- DSG® 7-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- California-Comfortline
- Radio / Navi
- RNS 510
- FIN
- WV2ZZZ7HZAH238xxx
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HMA
Hallo miteinander, danke schonmal fuer die vielen Ratschlaege und Kommentare.
Ich war nun bei VW um die Service Historie zu erkunden, erst wollten Sie damit nicht rausruecken, dann habe ich das Problem mit dem Oelverbrauch erlaeutert und erklaert das ich irgendwie auf Kulanz probieren will - da ging es dann los - "auto ist ueber 7 jahre alt und ueber 100tkm - keine Chance"
Dann nochmal zurueck auf die Historie um zu sehen ob da evtl. Vorkenntnisse beim Vorbesitzer zu erkennen sind ... und hier wird die Milch nun richtig sauer.
In der Service Historie bei VW haben die Services im Maerz 2012 aufgehoert - bei 35tkm . Waehrend im Serviceheft eine Serie von Stempeln von VW ist (so dachte ich, wie es sich herausstellt waren die letzten beiden eingetragenen Services von einer Freien Werkstatt dessen Stempel nach VW aussieht...
Damit ist die Kulanz natuerlich vom Winde verweht.
Aber es kommt noch dicker wie 10W100 ... nach dem letzten bekannten Service ist eine "Unfallreparatur" zu sehen gewesen (Februar 2012) - Beifahrertuer usw ...
Das Auto wurde verkauft als Scheckheft gepflegt "bis auf die letzte Inspektion" so woertlich , von einem Unfall wurde nichts erwaehnt und die extra beiliegende Beifahrertuer innenverkleidung wurde damit erklaert das sie uebrig war nach der Reparatur eines Einbruchschadens bei dem die originale noch verblienene Tuerverkleidung beschaedigt wurde.
Ob es nun ein richtiger unfall war oder einfach nur eine verschrammte Beifahrertuer ist/bleibt fraglich. Jedenfalls ist die Kulanz dahin - nun frag ich mich ab wann ein Schaden ein zu vermeldender "unfall" ist ... wenn ich meine Tuer im Parkhaus gegen einen Pfeiler haue und die austauschen lasse - ist das dann ein Unfall den ein Verkaeufer erwaehnen muss ? (damit koennte der Vorbesiter argumentieren)
Als erstes dachte ich die Service historie im Scheckheft ist gelogen, beim Blick ins Scheckheft sind es die zwei letzten Inspektionen die in einer Freien Werkstatt gemacht wurden in 2014 bei 74k und 2017 bei 101k (wahrscheinlich nach der "Unfall" reparatur keinen Bedarf an Original VW mehr gehabt?) ...
Das Oelproblem hat er vermutlich spaeter bemerkt und ebenfalls gewusst das er keine Chance auf Kulanz hat und nu hab ich das Ding gekauft wie gesehen.
Ja - nu steh ich da ... wie Ochs vorm Berge. Das ist alles irgendwie nicht so ganz hieb und stichfest - bin mir nicht sicher ob es Sinn macht einen Anwalt einzuschalten und Betrug vorzuwerfen - bislang ist das alles irgendwie nicht so wirklich beweisbar. Also wenn er geschummelt hat - hat er es wohl gut genug gemacht um ihm nicht an den Karren pissen zu koennen - ich bin ziemlich verzweifelt.
Ich glaube ich werde nochmal nachfragen bei VW ob anhand der "Unfallreparatur" einzusehen ist ob es ein richtiger Unfall war oder nicht, jedenfalls hab ich in der Trittstufe beim Gummi erneuern keine Spuren gesehen - unter der Schiebetuer ist etwas was ein bisschen nach Kit/Spachtel aussieht aber so richtig zu ordnen kann ich das nicht.
Meine Hoffnung ist dass das Auto einen Richtigen Bumms hatte und ich dann wegen des nicht erwaehnten Unfalls was unternehmen koennte aber wenns nur ne "Delle" war mit ner neuen Tuer komm ich vielleicht doch nicht weit.
Vom California Dreamin' zum California Nightmare ...
Eure (troestenden) Gedanken und Kommentare wie immer willkommen...
Ich war nun bei VW um die Service Historie zu erkunden, erst wollten Sie damit nicht rausruecken, dann habe ich das Problem mit dem Oelverbrauch erlaeutert und erklaert das ich irgendwie auf Kulanz probieren will - da ging es dann los - "auto ist ueber 7 jahre alt und ueber 100tkm - keine Chance"
Dann nochmal zurueck auf die Historie um zu sehen ob da evtl. Vorkenntnisse beim Vorbesitzer zu erkennen sind ... und hier wird die Milch nun richtig sauer.
In der Service Historie bei VW haben die Services im Maerz 2012 aufgehoert - bei 35tkm . Waehrend im Serviceheft eine Serie von Stempeln von VW ist (so dachte ich, wie es sich herausstellt waren die letzten beiden eingetragenen Services von einer Freien Werkstatt dessen Stempel nach VW aussieht...
Damit ist die Kulanz natuerlich vom Winde verweht.
Aber es kommt noch dicker wie 10W100 ... nach dem letzten bekannten Service ist eine "Unfallreparatur" zu sehen gewesen (Februar 2012) - Beifahrertuer usw ...
Das Auto wurde verkauft als Scheckheft gepflegt "bis auf die letzte Inspektion" so woertlich , von einem Unfall wurde nichts erwaehnt und die extra beiliegende Beifahrertuer innenverkleidung wurde damit erklaert das sie uebrig war nach der Reparatur eines Einbruchschadens bei dem die originale noch verblienene Tuerverkleidung beschaedigt wurde.
Ob es nun ein richtiger unfall war oder einfach nur eine verschrammte Beifahrertuer ist/bleibt fraglich. Jedenfalls ist die Kulanz dahin - nun frag ich mich ab wann ein Schaden ein zu vermeldender "unfall" ist ... wenn ich meine Tuer im Parkhaus gegen einen Pfeiler haue und die austauschen lasse - ist das dann ein Unfall den ein Verkaeufer erwaehnen muss ? (damit koennte der Vorbesiter argumentieren)
Als erstes dachte ich die Service historie im Scheckheft ist gelogen, beim Blick ins Scheckheft sind es die zwei letzten Inspektionen die in einer Freien Werkstatt gemacht wurden in 2014 bei 74k und 2017 bei 101k (wahrscheinlich nach der "Unfall" reparatur keinen Bedarf an Original VW mehr gehabt?) ...
Das Oelproblem hat er vermutlich spaeter bemerkt und ebenfalls gewusst das er keine Chance auf Kulanz hat und nu hab ich das Ding gekauft wie gesehen.
Ja - nu steh ich da ... wie Ochs vorm Berge. Das ist alles irgendwie nicht so ganz hieb und stichfest - bin mir nicht sicher ob es Sinn macht einen Anwalt einzuschalten und Betrug vorzuwerfen - bislang ist das alles irgendwie nicht so wirklich beweisbar. Also wenn er geschummelt hat - hat er es wohl gut genug gemacht um ihm nicht an den Karren pissen zu koennen - ich bin ziemlich verzweifelt.
Ich glaube ich werde nochmal nachfragen bei VW ob anhand der "Unfallreparatur" einzusehen ist ob es ein richtiger Unfall war oder nicht, jedenfalls hab ich in der Trittstufe beim Gummi erneuern keine Spuren gesehen - unter der Schiebetuer ist etwas was ein bisschen nach Kit/Spachtel aussieht aber so richtig zu ordnen kann ich das nicht.
Meine Hoffnung ist dass das Auto einen Richtigen Bumms hatte und ich dann wegen des nicht erwaehnten Unfalls was unternehmen koennte aber wenns nur ne "Delle" war mit ner neuen Tuer komm ich vielleicht doch nicht weit.
Vom California Dreamin' zum California Nightmare ...
Eure (troestenden) Gedanken und Kommentare wie immer willkommen...