Transporter wird Camper/(Home)Office

In der Seitenwand sind natürlich auch die Kabelkanäle für Licht und Steckdosen hinten verschwunden. Zusätzlich habe ich ein relativ leeres Rohr mit Zugleine für eine eventuelle Solarnachrüstung vorgesehen.

Hi Adben,

Sehr schöne Übersicht :-) Viele Ideen entwickeln sich ja mit der Zeit...so läufts bei uns auch.

Kurze Frage zu nem ganz frühen Post von Dir bzgl dem Kabelkanal: Geht das in dieser Blechtraverse auch durch die C-Säule?

Hintergrund: Ich hab das bei uns am Anfang nicht bis hinten gezogen, jetzt denken wir drüber nach...hätte man sich mal überlegen sollen bevor man anfängt was vor die Verkleidung zu bauen ;-)

Danke und viele Grüße
Thorsten
 
Wie hast Du denn bzw wer hat Dir die hintere Bank befestigt?

mega schicker Ausbau!

Besten Gruß
 
Hi Dr.cox, die hintere Bank habe ich mit den originalen vw Halterungen und verstärkungsblechen gemacht. Auch die Gurtbefestigungspunkte von vw. Hat der TÜV so abgesegnet und eingetragen.
Gruß.
 
Kurze Frage zu nem ganz frühen Post von Dir bzgl dem Kabelkanal: Geht das in dieser Blechtraverse auch durch die C-Säule?

Hintergrund: Ich hab das bei uns am Anfang nicht bis hinten gezogen, jetzt denken wir drüber nach...hätte man sich mal überlegen sollen bevor man anfängt was vor die Verkleidung zu bauen ;-)
Sorry, war bzw. bin gerade viel unterwegs. (Aktuell nach einem Trip durch Luxemburg gerade in den Niederlanden an der Ems.) Durch die C-Säule wird vermutlich schwierig. Ich habe die Leerrohre davor verlegt. Bzw weiter unten kommt man besser durch. So genau habe ich dass allerdings nicht mehr im Kopf, der Ausbau liegt ja schon eine Weile zurück. Leider habe ich kein Bilder mehr zur Hand.
 
Meine Nachrüstfenster ist übrigens von HeatSys, diese haben zwei Abläufe. Mit nur einem Ablauf hätte ich Bedenken bei Starkregen. :)
 
In der C-Säule muss man das Rohr (Kabel) im Bogen verlegen, es geht also nicht gerade durch.
Am besten kann man mit der Hand hinter der kleinen Öffnung ertasten.

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Es gibt mal wieder was neues. Das PortaPotti hat mich zunehmend gestört. Abgesehen vom Aussehen war auch die Geruchsentwicklung bei über mehrere Tage beim Benutzen gestört.

Als Ersatz kommt nun ein Kildwick MiniLoo (Trockentrenntoilette) zum Einsatz.
 

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Als weitere Neuerung kommt nun statt der Dometic CDF 11 die Dometic CFF 12 mit. Die Kühlbox passt genauso problemlos zwischen die Einzelsitze und bietet 2L Inhalt und eine bessere Aufteilung (ein großer Raum statt Unterteilung). Zusätzlicher Bonus die Kühlbox lässt sich auch über 230V betreiben und kann so z.B. in der Wohnung vorher sehr schnell runtergekühlt werden (19 Grad auf 1 Grad in 12-15 Minuten)

Nachtrag: Der Einsatz für den Getränkehalter lässt sich rausnehmen und somit besser reinigen. Auch einer der Punkte die mich genervt haben an der CDF11.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Einer der größten Umbauten liegt nun größtenteils hintermir. Die bisherige Elektrik habe ich komplett auseinander genommen, das bisherige Kabelchaos beseitigt, eine neue 105Ah Bulltron LiFePo4-Batterie unter den Fahrersitz verbaut, die Verteilung auf einen kompakten Sicherungsblock umgestellt und die Kabel zusammengefasst (KFZ-Gewerbeband) und beschriftet.

Die Batterie unter dem Sitz ist auf den Fotos nicht im Endzustand zu sehen. Diese habe ich mit einer dicken Gummimatte abgedeckt, um direkten Kontakt mit den Polen zu vermeiden. Alle drei Ladearten sind wieder funktionsfähig und der Bulli nun einige Kilo leichter (Batterie alleine 10,6kg statt bisher 16,5kg)

Vorsicherung und Shunt bekommen noch eine eigene stabile Abdeckung aus Holz. Im ehemaligen Elektrikbereich ist nun deutlich mehr Platz. Hier werde ich noch eine Abtrennung einziehen. Die Frontplatte auf denen die Steckdosen und Schalter sitzen werde ich ersetzen, da ich die Schalter- und Steckdosenanzahl anpassen werde.
 

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Einer der größten Umbauten liegt nun größtenteils hinter mir.
Da hast du ein ordentliches Stück Arbeit hinter dir und die kilomässige Entschlackung kann sich sehen lassen.
Die Kabelbezeichnung kann wirklich als Vorbild gelten. 👆

Von meiner Seite aus hätte ich vielleicht noch ein paar Kabelkanäle verlegt um mehr Übersichtlichkeit zu bekommen und um den Kabeln möglichst wenig Bewegungsfreiheit zu lassen.

Gibt es den auch einen Schaltplan zur Dokumentation ? 😉
 
Habe gerade gesehen, das bei den Bezeichnungen auch noch nicht der letzte Stand zu sehen ist. Die Labelprinter-Fahnen sind alle durch entsprechende Kabelbinder mit Beschriftungsfeld ersetzt. Der Kabelplan ist noch in Arbeit. Allerdings braucht der noch. Die Freihandaufzeichnung will ich niemandem zumuten. :)

Ja, Kabelkanäle wären nochmal eine Steigerung gewesen. Die Kabel zur Frontplatte haben jetzt bewusst mehr Länge, so dass man die Frontplatte ohne komplette Demontage weiter nach vorne rausnehmen kann.

Auf jeden Fall ein deutlicher Gewinn. Der Platz links wird durch eine Abtrennung zu einem normalen Staufach. Die Kabel welche dort durchlaufen (diese kann ich leider nicht mehr verlegen ohne das Auto komplett auseinander zu nehmen), verschwinden in einem Kabelkanal. Die neue Batterie ist mit Heizung versehen und sollte dadurch auch bei Temperaturen unter Null Grad aufzuladen sein.
 
Der Schaltplan ist doch schon fertig geworden, da ich die Grundzeichnungen von Votronic in Photoshop anpassen konnte. Ist relativ komplex geworden, aber bis zur Unterverteilung der Verbraucher ist alles drauf.

Die Masseleitungen der Verbraucher und der Batterie führe ich auf einem Massepunkt (Fahrersitz) zusammen, so dass ich keine Kontaktprobleme der Karosserie mit in die Schaltung reinbekomme.

Disclaimer: Das ist keine Anleitung zum Nachbauen! Es funktioniert und ist sicher, aber ich bin kein KFZ-Elektriker (s. fehlende Kabelkanäle :) )
 

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Die neue Frontplatte ist drin. Gerade rechtzeitig für die Tour nächstes Wochenende ans Meer. Die Beschriftung ist wieder einlackiert. Hierzu wird die blaue Farbe mit etws Kreidefarbe abgedeckt, da ich diesen Look bevorzuge. Danach anschleifen, Lackierschablone aufkleben, drüberlackieren... Im Nachgang schleifen und mit Klarlack versiegeln.
 

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Ich wollte eigentlich immer mal eine Teileliste schreiben, aber der Arbeitsalltag und die Reisen haben es immer wieder nach hinten geschoben. Nun wage ich mich an den Versuch.

Zuerst zur - zugegeben eher rudimentären - Zeichnung. Ich habe leider kein CAD-Tool zur Hand. Die obere Reihe zeigt die Draufsicht des Untergestells. Die zweite Reihe ist eine Seitenansicht. In der dritten Reihe ist die Lehne und der Auszug von oben zu sehen.

Folgende Profile habe ich jeweils eingebaut...

Untergestell Heck
* 2x 41cm (30x30) - 1 (Nummer in Grafik)
* 2x 28cm (30x30) - 2

Untergestell Front
* 2x 90cm (30x60) - 3
* 4x 23cm (30x30) - 4
* 2x 90cm (30x10) - 5
* 1x 84,5cm (30x30) - 6
* 1x 84,5cm (30x10) - 7

Lehne
* 2x 40cm (30x30) - 8
* 2x 41cm (30x30) - 9
* 1x 62cm (30x30) - 10

Auszug
* 2x 70cm (30x60) - 11
* 1x 74,3cm (30x10) - 12
* 1x 74,3cm (30x30) - 13
* Schwerlastauszug 60,9cm lang 220kg Belastbarkeit mit Verriegelung

Nicht eingezeichnet, aber sinnvoll ist eine Querleiste zum Auffangen der Lehne in der waagerechten Position. Sonst würde die Last an den Holzlatten zerren und nicht abgefangen. Ich habe hierfür einen 20x20 Rest (84,5cm) verwendet, welchen ich noch übrig hatte.

Die beiden 74,3cm Leisten im Auszug würde ich nicht auf Maß bestellen, da die Abmessungen von den verwendeten Auszügen abhängen. Hier wäre eine Anpassung an die echten Maße sicherlich sinnvoller.

Die Profile sind alle mit massiven Winkeln mit jeweils einer Bohrung oder wenn möglich mit zwei Bohrungen versehen. Als Scharniere beim Auszug habe ich zwei 90 Grad-Scharniere vom Profilsystem verwendet und zwei einfache Metallscharniere für das obere Lehnenteil. Das Heckteil der Unterkonstruktion ist mit einer großen Lochplatte am vorderen Teil befestigt.

Auf dem Gestell habe ich Holzlatten eines einfach Lattenrosts befestigt und darauf ca. 12cm Matratzen liegen. Die vordere und hintere Matratze sind mit Klett befestigt. Die anderen Teil sind lose.

Hinweis und Überlegung zur Konstruktion nach vier Jahren Benutzung:
Das Untergestell würde ich nicht mehr zweiteilig auslegen. Ursprünglich hatte ich gedacht ich würde die Konstruktion vielleicht nochmal klappbar gestalten. Dies hat sich durch den Heckauszug dadrunter erledigt. Hier wäre eine durchgängige Konstruktion sicherlich noch etwas stabiler, wobei dies kein Problem ist, aber die zusätzlichen Abschnitte wären halt nicht notwendig gewesen und die Konstruktion könnte mit ein, zwei Schrauben mehr am Boden befestigt werden.
 

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Für meine nächste Reise (Dezember - März nach Spanien/Portugal) brauche ich stabiles Internet, da ich werktags nur ein paar Überstunden abbaue, aber mindestens 3-4 Stunden arbeiten werde. Daher habe ich mir Starlink besorgt. Die Elektrik kann die zus. Leistung (4-6A permanent) problemlos liefern. Allerdings ist selbst die kleine Antenne für das Roamingangebot recht sperrig.

Um auf dem langen Trip nicht zuviel Platz verlieren musste zusätzlicher Stauraum her. Auf dem Dach wollte ich das nicht packen, um den Verbrauch nicht unnötig in die Höhe zu treiben und vernünftigen Zugang zur Antenne zu haben.

Also habe ich mich nach einem gebrauchten Heckträger LOGO umgeschaut und diesen mit der ND-Rackerweiterung ergänzt. Auf diese habe ich ein Peli-Case passend für die Antenne geschraubt. Da links noch reichlich Platz war habe ich noch eine Halterung für Sandboards angebracht. Dazwischen ist noch eine Airlineaufnahme für eine Halterung der Starlinkantenne. Die Halterung wird über 3D-Druck entstehen und mir hoffentlich die notwendige freie Sicht zum Himmel verschaffen, wenn es mal enger zugeht.

In das Pelicase kommen vorne noch zwei Bohrungen für die Befestigung des obligatorischen Warnschilds. 🙄
 

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Da ich mein iPhone durch ein neues Modell ersetzt habe, ist nun die klassische Handyhalterung nicht mehr passend. Für die neuen Modelle sind keine Bury/VW-kompatiblen Halter mehr zu bekommen. D.h. für meine hauptsächlich auf GMaps basierende Routenführung (RNS510 hat keinen Spaß gemacht) musste eine alternative Lösung her. So wie auf dem letzten Trip zwischen optischer Routenführung oder Aufladen des Phones entscheiden wollte ich nicht mehr.

Also Radio mir Carplay.. Die Wahl fiel auf das Alpine ILX-F 905D. Der Einbau hat mich Wochen und reichlich Nerven gekostet, da der CAN-Bus-Adapter vom Alpine-Set defekt war und das Radio nicht mitspielen wollte. In der Zwischenzeit kann ich die mittlere Armaturentafel quasi blind aus- und einbauen.

Nun habe ich das Ersatzteil bekommen und gestern das Radio eingebaut. Noch muss ich mich an die komplette Touchbedienung gewöhnen (ich vermisse meinen Drehknopf), aber ich bin froh das Handy nun einfach an das Kabel im Fach unter dem Radio (1DIN) stecken zu können.
 

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da ich werktags nur ein paar Überstunden abbaue, aber mindestens 3-4 Stunden arbeiten werde.

Dann schreib anschließend mal, wie das so geklappt hat.
Nicht, dass in einem Bus gar kein Platz wäre, aber mit 3-4h täglich arbeiten wäre mir die Herumräumerei vermutlich zu viel.

Ich kenne einige Leute, die das öfter so machen, aber das war alles ein Klasse größer (6m-Kasten-Van).
 
Dann schreib anschließend mal, wie das so geklappt hat.
Nicht, dass in einem Bus gar kein Platz wäre, aber mit 3-4h täglich arbeiten wäre mir die Herumräumerei vermutlich zu viel.

Klar gerne. Ein paar Tage in SPO vom Strand aus bin ich ja gewöhnt. Aber in der unbeständigsten Zeit des Jahres über Wochen quer durch Westeuropa ist ein anderes Thema. Ich bin mir dessen sehr bewusst, es ist ein Experiment und wenn es nicht funktioniert oder Probleme bzgl. der Arbeit auftreten, kann es auch einen Reiseabbruch bedeuten. Allerdings werde ich erstmal versuchen mich ggf. anzupassen und das erfolgreich durchzuziehen. Am Ende entscheidet der Trip über künftige Reisemöglichkeiten.

Wenn die Arbeit zu sehr leidet oder ich nicht genügend Zeit habe mir die Länder und Regionen anzuschauen, wird es wohl künftig eher auf vier - sechs Wochen Reisen hinauslaufen. Insofern gibt es schon einen hohen Druck, dass möglichst reibungsarm für die daheimgebliebenen Kollegen zu gestalten. Um den engen Raum mache ich mir momentan wenig Sorgen, wobei mein Limit bisher bei 5,5 Wochen lag. Hier könnte zuviel Regen oder Schnee die Lage unangenehmer machen, aber das habe ich gedanklich eingeplant.
 
Ja cool, dann blogge bitte hier mal hin und wieder weiter!
 
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