Hendsch
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Köln
- Mein Auto
- T6 Kastenwagen
- Erstzulassung
- 12/2016
- Motor
- TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- Extras
- WWZH, 2. Batterie unter Fahrersitz, Tempomat, Sitzheizung, AHK. Es fehlt: MFA
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7JO
Liebes Forum,
nach einer gefühlten Ewigkeit des hin- und her überlegens haben wir es getan und einen Transporter gekauft, um ihn zum Camper umzubauen.
Der Transporter ist ein 2016er T6 mit kurzem Radstand, 110 kW, der schon mal ein Camper gewesen ist.


Wir (meine Frau, unsere 15-Jährige und ich) wollen mit dem Bus ab und zu nach NL ans Meer, in die Eifel oder an den Rhein und in den Sommer- und Herbstferien längere Touren fahren. Zum Beispiel durch Frankreich, nach England oder Italien. Viel weiter muss es nicht sein, auch nicht ins Gelände. Maximal zwei Tage irgendwo freistehend, ansonsten campingplatz-hopping.
Der Zeitplan ist sportlich, da ich viel arbeite und auch mal am Sonntag ins Büro muss. Außerdem soll die erste Tour schon Ende Mai stattfinden. Weitere Herausforderung: Die Finanzministerin hat einen sehr engen Budget-Plan erstellt. Da ist nicht viel Platz für Mehrkosten, Extrawünsche oder gar Luxus (auf Wiedersehen Multifunktionslenkrad!
).
Da wir zu dritt reisen werden, kommen wir um ein Aufstelldach nicht herum. Wir haben auch ewig lange überlegt, ob wir nicht einfach einen fertigen Camper kaufen. Aber erstens sind die Preise für gut erhaltene mit Aufstelldach jenseits von gut und böse und zweitens finden wir das Layout mit dem "California-Aufbau" nicht schön. Außerdem wollen wir nicht auf den Sitzen schlafen und wollen einen Durchgang nach hinten ohne aus dem Camper rauszumüssen. Soviel zur Ausgangslage.
Letztendlich ist es der 2016er T6 mit 155.000 Kilometern geworden. Der war im Vergleich mit den anderen Angeboten vom Zustand her perfekt, die KM haben gepasst und die Ausstattung hörte sich ziemlich gut an. (Ich frage mich immer noch, warum der Händler ihn so "günstig" verkauft hat. Bis ich ein problemlos ein paar Tankfüllungen durch habe, werde ich noch mit dem Schlimmsten rechnen.
) Trotzdem ist er preislich genau an der Obergrenze gewesen. Mehr wäre nicht gegangen.
Die Ausstattungsliste ist gerade im Gegensatz zu anderen Transportern überraschend lang: Tempomat, Sitzheizung (Fahrersitz), FS höhenverstellbar, Armlehnen, Doppelsitzbank mit der Armlehne, Warmwasser-Standheizung mit FB, Zweite Batterie unterm Fahrersitz. Einer der Vorbesitzer hat den Wagen schon gedämmt mit 19 mm Armaflex, Bodenplatte, neuen Verkleidungen und die Windabweiser eingebaut. Was mir aber immer noch ein Rätsel ist: Warum hat da niemand ein MFU oder wenigstens den Hebel mit der Steuerung für den Bordcomputer auf die Sonderausstattungsliste gesetzt? Naja, man muss nicht alles verstehen.
Die Todo-Liste sieht folgendermaßen aus:
Das-hätte-ich-noch-gerne-Liste:
In diesem Thread werde ich versuchen den Ausbau zu dokumentieren. Vielleicht interessiert es ja auch den einen oder anderen. Ich denke ich werde die Fragen/Probleme-Liste hier in diesem Beitrag aktualisieren. Es bleibt spannend!
Bei der Farbe musste die erste Tankfüllung einfach bei Aral stattfinden.

Viele Grüße!
Hendrik
PS: Danke übrigens an Isa für die Inspiration zu dem Umbautagebuch. Ihren Ausbau findet ihr hier.
nach einer gefühlten Ewigkeit des hin- und her überlegens haben wir es getan und einen Transporter gekauft, um ihn zum Camper umzubauen.

Der Transporter ist ein 2016er T6 mit kurzem Radstand, 110 kW, der schon mal ein Camper gewesen ist.


Wir (meine Frau, unsere 15-Jährige und ich) wollen mit dem Bus ab und zu nach NL ans Meer, in die Eifel oder an den Rhein und in den Sommer- und Herbstferien längere Touren fahren. Zum Beispiel durch Frankreich, nach England oder Italien. Viel weiter muss es nicht sein, auch nicht ins Gelände. Maximal zwei Tage irgendwo freistehend, ansonsten campingplatz-hopping.
Der Zeitplan ist sportlich, da ich viel arbeite und auch mal am Sonntag ins Büro muss. Außerdem soll die erste Tour schon Ende Mai stattfinden. Weitere Herausforderung: Die Finanzministerin hat einen sehr engen Budget-Plan erstellt. Da ist nicht viel Platz für Mehrkosten, Extrawünsche oder gar Luxus (auf Wiedersehen Multifunktionslenkrad!

Da wir zu dritt reisen werden, kommen wir um ein Aufstelldach nicht herum. Wir haben auch ewig lange überlegt, ob wir nicht einfach einen fertigen Camper kaufen. Aber erstens sind die Preise für gut erhaltene mit Aufstelldach jenseits von gut und böse und zweitens finden wir das Layout mit dem "California-Aufbau" nicht schön. Außerdem wollen wir nicht auf den Sitzen schlafen und wollen einen Durchgang nach hinten ohne aus dem Camper rauszumüssen. Soviel zur Ausgangslage.
Letztendlich ist es der 2016er T6 mit 155.000 Kilometern geworden. Der war im Vergleich mit den anderen Angeboten vom Zustand her perfekt, die KM haben gepasst und die Ausstattung hörte sich ziemlich gut an. (Ich frage mich immer noch, warum der Händler ihn so "günstig" verkauft hat. Bis ich ein problemlos ein paar Tankfüllungen durch habe, werde ich noch mit dem Schlimmsten rechnen.

Die Ausstattungsliste ist gerade im Gegensatz zu anderen Transportern überraschend lang: Tempomat, Sitzheizung (Fahrersitz), FS höhenverstellbar, Armlehnen, Doppelsitzbank mit der Armlehne, Warmwasser-Standheizung mit FB, Zweite Batterie unterm Fahrersitz. Einer der Vorbesitzer hat den Wagen schon gedämmt mit 19 mm Armaflex, Bodenplatte, neuen Verkleidungen und die Windabweiser eingebaut. Was mir aber immer noch ein Rätsel ist: Warum hat da niemand ein MFU oder wenigstens den Hebel mit der Steuerung für den Bordcomputer auf die Sonderausstattungsliste gesetzt? Naja, man muss nicht alles verstehen.
Die Todo-Liste sieht folgendermaßen aus:
- Aufnahme des Ist-Zustands
- Einbau Drehkonsole Beifahrersitz
- Austausch der AGM-Zweitbatterie durch 100 Ah Lifepo4 inkl. Ladebooster, mit Elektrik-Installation
- Später: Solaranlage, Landstromanschluss und eventuell Wechselrichter
- Einbau Aufstellschlafdach
- Fenster in der Heckklappe, Fenster in Schiebetür
- Möbelbau inkl. Wassergedöns, Kühlschrankeinbau und Kochmöglichkeit
- Innenausbau mit Filz
- TÜV-Abnahme/Umschreibung zum Camper
- Hat der Vorbesitzer alles richtig und gut gedämmt?
- Ist die Bodenplatte nicht viel zu hoch/schwer?
- Elektrik-Setup: Hier vor allem die Kabellängen/Querschnitte/Sicherungen
- Herausforderung TÜV-Abnahme: Kommen wir um die Lüftungslöcher mit dem Aufstelldach herum?
Das-hätte-ich-noch-gerne-Liste:
- MFA-Hebel (Wibutec?)
- Luftstandheizung (Planar 2D?)
- Fakefenster, wo keine sind oder auch Fake-Fenster-Folie
- Schall-Dämmung der Türen und ggf. des Fahrerhauses
In diesem Thread werde ich versuchen den Ausbau zu dokumentieren. Vielleicht interessiert es ja auch den einen oder anderen. Ich denke ich werde die Fragen/Probleme-Liste hier in diesem Beitrag aktualisieren. Es bleibt spannend!
Bei der Farbe musste die erste Tankfüllung einfach bei Aral stattfinden.


Viele Grüße!
Hendrik
PS: Danke übrigens an Isa für die Inspiration zu dem Umbautagebuch. Ihren Ausbau findet ihr hier.