T5 2,5 TDI 131PS Multivan Bj 04 als Alltagsauto

  • Ersteller gelöschtes Mitglied
  • Erstellt am
G

gelöschtes Mitglied

Guest
Hallo zusammen,
letztes Jahr mussten wir uns leider von unserem T5.2 180PS BiTurbo trennen da er den zweiten Motorschaden hatte.
Jetzt sind wir auf der Suche nach einem neuen Bus und sind über einen 2,5l TDI Multivan gestolpert.
-200,000km
-Schalter
-131PS
-Bj 04

Optisch in ordnung mit ein paar kleinen Baustellen fährt sich aber super und er macht keine Geräusche beim fahren.

Jetzt zu unserem Problem:
Im Kaltstart oder wenn er bergauf steht springt er schlecht an und orgelt ein bisschen bis er startet.
Ist ja ein bekanntes Problem mit mehreren Lösungswegen.
Wie hoch ist die Chance das es wirklich nur mit der Abdichtung der Düsen getan ist (freie Werkstatt nachgefragt 700-800€) oder das es etwas schlimmeres ist ?
Laut meiner Werkstatt kann so ein Problem je nach Folgeproblem mal schnell 3000-5000€ kosten.


Der Bus soll 10,000€ kosten.
Ist es sinnvoller die Finger davon zu lassen und lieber gleich einen für 15000€ suchen (Kaufpreis plus mögliche Reparatur) oder auf unser Glück vertrauen ?

Vielleicht hatte jemand schon das gleiche Problem und kann mir sagen ob man die Düsen auch selbst abdichten kann, wenn man handwerklich begabt ist aber keine KFZ´ler Lehre hat.
 
macht keine Geräusche beim fahren.

Das ist nicht gut! 😉
 
Wie hoch ist die Chance das es wirklich nur mit der Abdichtung der Düsen getan ist (freie Werkstatt nachgefragt 700-800€) oder das es etwas schlimmeres ist ?
Laut meiner Werkstatt kann so ein Problem je nach Folgeproblem mal schnell 3000-5000€ kosten.

Es kann nat. "reichen" wenn man die nur abdichtet.
Aber meistens nicht lange, weil durch die Beschädigung in den Sitzen die Dichtungen schnell wieder defekt werden und das Problem wie zuvor besteht.
Besser wäre es, Korpushalter oder Brück zu verbauen. Dann dichten die Düsen mit Glück dauerhaft wieder ab weil sie nicht mehr in den beschädigten Bereich "rutschen" können. Denn nun sind sie fixiert.

Noch besser wäre bei 200Tkm revidierte Düsen einzubauen bzw. die eingebauten revidieren zu lassen, denn mit 200Tkm sind die nicht mehr "wie neu".
Das wäre dann gut für den Motor bzw. Motorlauf.

Es ist eben von - bis.

So gesehen war die Auskunft der Werkstatt völlig korrekt und es kommt dann eben darauf an...

Leider kann man nicht vorher wissen was passiert, mit Pech "reicht" dann eben die billigste Variante nicht und das Geld war vergeudet.

Wenn man noch mehr Pech hat muss der Kopf neu, kommt eben darauf an wie sehr sich die Pde schon eingearbeitet haben etc.

Sinnvollste Variante (aus meiner Sicht):

Pde mit revidierten tauschen aus SICHERER Quelle (aber mit Bosch Düsensatz), Pde Keile oder Brücke einbauen, Kabelsatz wechseln, Nockenwelle etc. checken vor Zusammenbau.

Es gibt aber niemals absolute Erfolgsgarantie, sein kann immer was...
 
Es kommt darauf an, wie weit sich die PDEs schon eingearbeitet haben. Neue Dichtungen alleine werden kaum lange halten. Zumindest die "Brücke" wird zusätzlich erforderlich sein. Alternativ "neue" Sitze für die PDEs. Kosten belaufen sich dann auf ca. 1 bis 2.000 Euro. Wie schon geschrieben, macht dann auch eine Überholung der PDEs Sinn. Kommt es ganz dumm, muss der Kopf erneuert werden. Dann sind die 5.000 Euro auch fast erreicht.

Dafür finde ich den Preis von 10 kEuro für ein fast 20 Jahre altes Auto recht viel Moos, zumal oft bei 200.000 Kilometer auch andere Sachen, wie ZMS hinzukommen können, falls noch nicht erneuert. Sind den die Kupplungen der LM und der Klima wenigsten bei 180.000 Kilometer erneuert worden? Sonst kommen noch einmal rund 1.000 Euro dazu.
 
war das nicht der Motor der zwingend ein bestimmtes Öl brauchte wegen Ablösung der Beschichtung in den Zylindern etc...

mir war so was...

naja, wer beim 180PS schon zwei Motorschäden hinter sich hat ist leidgeprüft und Kummer gewohnt...flücht...
 
war das nicht der Motor der zwingend ein bestimmtes Öl brauchte wegen Ablösung der Beschichtung in den Zylindern etc...

mir war so was...

naja, wer beim 180PS schon zwei Motorschäden hinter sich hat ist leidgeprüft und Kummer gewohnt...flücht...
😃 Über die beiden Motorschäden bin ich hinweg, Lehrgeld wurde meinerseits bezahlt 🤪
 
Es kommt darauf an, wie weit sich die PDEs schon eingearbeitet haben. Neue Dichtungen alleine werden kaum lange halten. Zumindest die "Brücke" wird zusätzlich erforderlich sein. Alternativ "neue" Sitze für die PDEs. Kosten belaufen sich dann auf ca. 1 bis 2.000 Euro. Wie schon geschrieben, macht dann auch eine Überholung der PDEs Sinn. Kommt es ganz dumm, muss der Kopf erneuert werden. Dann sind die 5.000 Euro auch fast erreicht.

Dafür finde ich den Preis von 10 kEuro für ein fast 20 Jahre altes Auto recht viel Moos, zumal oft bei 200.000 Kilometer auch andere Sachen, wie ZMS hinzukommen können, falls noch nicht erneuert. Sind den die Kupplungen der LM und der Klima wenigsten bei 180.000 Kilometer erneuert worden? Sonst kommen noch einmal rund 1.000 Euro dazu.
Mhmmm ja sowas in die Richtung habe ich mir schon gedacht.
Ich denke mal wir werden zu unserem Ursprungsplan zurück kehren und uns einen T4 holen bei dem man doch noch mehr selber machen kann.
 
Es kann nat. "reichen" wenn man die nur abdichtet.
Aber meistens nicht lange, weil durch die Beschädigung in den Sitzen die Dichtungen schnell wieder defekt werden und das Problem wie zuvor besteht.
Besser wäre es, Korpushalter oder Brück zu verbauen. Dann dichten die Düsen mit Glück dauerhaft wieder ab weil sie nicht mehr in den beschädigten Bereich "rutschen" können. Denn nun sind sie fixiert.

Noch besser wäre bei 200Tkm revidierte Düsen einzubauen bzw. die eingebauten revidieren zu lassen, denn mit 200Tkm sind die nicht mehr "wie neu".
Das wäre dann gut für den Motor bzw. Motorlauf.

Es ist eben von - bis.

So gesehen war die Auskunft der Werkstatt völlig korrekt und es kommt dann eben darauf an...

Leider kann man nicht vorher wissen was passiert, mit Pech "reicht" dann eben die billigste Variante nicht und das Geld war vergeudet.

Wenn man noch mehr Pech hat muss der Kopf neu, kommt eben darauf an wie sehr sich die Pde schon eingearbeitet haben etc.

Sinnvollste Variante (aus meiner Sicht):

Pde mit revidierten tauschen aus SICHERER Quelle (aber mit Bosch Düsensatz), Pde Keile oder Brücke einbauen, Kabelsatz wechseln, Nockenwelle etc. checken vor Zusammenbau.

Es gibt aber niemals absolute Erfolgsgarantie, sein kann immer was...
Dann finde ich den Preis von 10k aber zu teuer.
Da kann ich dann auch gleich nach einem Bus schauen der um die 12-15k liegt und keine offene Baustelle hat.
 
Dann finde ich den Preis von 10k aber zu teuer.
Da kann ich dann auch gleich nach einem Bus schauen der um die 12-15k liegt und keine offene Baustelle hat.

auch für 12-15k gibts keinen ohne Baustellen behaupte ich...sorry

Und in das Thema mit dem speziellen Öl solltest dich mal einlesen...
 
Sehe ich auch so. Im Grunde ist quasi mehr oder wniger JEDER gebrauchte ältere T5 eine Baustelle, wenn nicht regelmäßig gewartet und Teile erneuert wurden.

Nicht jeder Autobsitzer ist da immer 100% "hinterher", insbesondere dann wenn das Fzg. in naher Zukunft verkauft werden soll.
 
Dann finde ich den Preis von 10k aber zu teuer.
Da kann ich dann auch gleich nach einem Bus schauen der um die 12-15k liegt und keine offene Baustelle hat.
Oder versuchen am Preis was zu machen,um so ein wenig mehr Geld für eventuelle Reparaturen zu haben.
Ich bin eher ein Fan davon einen zu kaufen,wo was anfallen könnte,dann kann man das „selbst“ machen und weiß das es gemacht worden ist.
Bei einem Bus der 12-15k kosten soll was man ja auch nicht was anfallen könnte😬
 

besser:


Lesen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lukas,

mal generell:
Bei einem 20 Jahre alten Auto kannst Du NIE sicher sein, ob da nicht noch etwas nachkommt.
Insofern hilft es nicht, "lieber nach einem für 15.000" zu suchen, der keine Probleme hat.

Mir wäre ein Bus mit bekannten Problemen, die reparierbar sind, lieber, als einer, bei dem alles in Ordnung zu sein scheint, der aber nach 1 Jahr zusammenbricht.

Insofern ist die Gesamtlaufleistung natürlich ein wichtiger Faktor, es geht ja nciht nur der Motor kaputt.
200.000 halte ich, je nach Kaufpreis, nicht für unüberwindbar, musst halt auhc nach Fahrwerk, BRemsen, Rost schauen.

Zum genannten Problem kannst Du halt nur analysieren was das Problem tatsächlich ist.
Andererseits würde ich lieber einen Bus für 10k nehmen und noch ein bisschen Reparieren, auch wenn es etwas kostet; Du weist aber dann, was Du schon gemacht hast.

Ist halt auch eine Frage der gesamten finanziellen Situation.
 
Ach ja, noch etwas, habe es schon öfter geschrieben:

Ein Bus als Alltagsauto macht nur Sinn, wenn die Alltagsfahrten stark reduzierbar sind, dann ist es aber kein Alltag (= annähernd jeder Tag) mehr. Mein Alltag findet ohne Fahrten mit einem Motorfahrzeug statt, muss aber auch nicht mehr arbeiten.

Ein alter Bus (kenne das von meinem T3), macht als Alltagsauto im oben genannten Zweck GAR KEINEN Sinn, erst recht nicht, wenn man darauf angeweisen ist.
Als Zusatzfahrzeug für Baumarkt, Freizeit und Hobby kann man über den schon nachdenken.
 
Zurück
Oben