Starterbatterie nach 3 Wochen Standzeit tot

AW: Starterbatterie nach 3 Wochen Standzeit tot

Hallo
Wenn das Auto für mich nicht genial wäre, hätte ich mich nicht noch einmal darauf eingelassen.
Definitiv war NIE etwas über Nacht an. Nach dem ersten Tiefdown habe ich immer penibelst darauf geachtet das kein Licht , die Türen /Heckklappe oder ähnliches an oder auf war.
Wenn ich über Nacht im Auto war (z.B. Rock am Ring) war immer ein Ladegerät aufgrklemmt und da war nie ein Problem. Aber auf der Wache abgestellt oder in der Garage , da kam das dann schonmal als "nette Überraschung.

Jetzt haben wir einen Edition 25. Zum Thema Batterie kann ich noch nichts sagen , aber zwischen BJ 2005 und 2012 liegen doch schon gewaltige Unterschiede.
Es ist im Neuen keine zweite Batterie verbaut , nur so am Rande.
LG Olaf
 
AW: Starterbatterie nach 3 Tagen (war: Wochen) Standzeit tot

Hallo Olaf,

ich habe ja noch einen älteren, vielleicht sollte ich den neuen mal probefahren.

Habe mich vor ein paar Tagen in einer Schneewehe festgefahren - es geht so sanft hinauf und wenn man nicht schnell genug den ESP-Knopf drückt und aufs Feld ausweicht sitzt man auch schon auf ... da kam der Wunsch nach mehr Bodenfreiheit und Diff-Sperre(n) auf. Von daher wäre es vielleicht gut, nach jungen Gebrauchten zu schauen.

Ich habe bisher immer nur gehört, daß der neue Motor nicht soviel "Bums" hat wie der gute 5-Zyl. Ich bin immer wieder erstaunt, wie der Motor die 2,4t Leergewicht beschleunigt. Das wäre für mich ein sehr wichtiges Kriterium.

Das Ding mit der Batterie ist aber wirklich ärgerlich!

Der bekannte Fehler mit dem Regensensor (Batterie wird schnell leer, wenn am geparkten Auto jemand mit Blaulicht vorbeifährt) sollte im T5.2 ja auch drin sein, oder hat da jemand andere Infos? Wir überlegen, ihn einfach abzukleben.

Die Leseleuchten im Fond stellt man mit dem Kopf mal eben an, weil sie so leicht beweglich sind - wir haben vier Kleine, die das gern machen.

Gruss aus dem Schnee,

mat
 
So nun hat die 2.Starter- Batterie den Geist aufgegeben. Heute mittag wurde sie nach 3 Tagen am Ladegerät ( Laden und Erhalten) abgeklemmt und ich bin bei schönstem Sonnenschein zur Waschanlage gefahren.
In die Waschanlage ging es ohne Probleme ( die nutze ich schon seit Jahren) aber beim Versuch den Dicken zu starten nur ein kurzes halbherziges Motordrehen (1-2 Umdrehungen) und beim 2. Versuch nur ein müdes Klacken vom Anlasser und das Mäusekino verdunkelte sich.
Tja zum Glück hatte ich 2 kräftige Hilfen um aus der Waschanlage rausgeschoben werden zu können.

So die gelben Engel sind verständigt und sollen in 90-120 min ( Zeit für ein paar Liter Kaffee) vor Ort sein.

Ich pmage mich ja schon seit dem Jahresanfang mit abnehmender Batterieleistung, wenn der Dicke ein paar Tage steht, aber so einen plötzlichen Batterietod habe ich auch noch nicht erlebt. Nun ja, die Batterie wird jetzt auch schon ein Jahr alt ( no Name- für alle die die Frage stellen wollen) und Garantie ist auch noch drauf. Aber was hilft es jetzt?
Werde ich euch weiter berichten.

Mit geht gerade durch den Kopf, habe ich ein Problem mit einem Steuergerät, das nicht runterfährt und mir dadurch die Batterie leerzieht, oder ist die Batterie wirklich " hin".
Bin echt mal gespannt was da raus kommt.


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So, der gelbe Engel hat überbrückt und der Dicke lief gleich wieder. Allerdings habe ich noch keinen blassen Schimmer warum die Batterie leer war zumal es noch in die Waschanlage reinging, nur halt nicht raus. Werde ich wohl am Wochenende drüber grübeln / nachschauen. Jetzt geht es morgen erstmal wieder darum die Kunden zufrieden zu stellen.
Gruß Jürgen


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Ich habe gerade mit dem Btterieverkäufer gesprochen. Er wollte mir doch glatt einreden, daß beim Waschen in der Waschanlage durch eindringendes Wasser ein erhöhter Verbrauch durch Kurzschluß entstehen kann, wodurch meine frisch aufgeladene 100Ah- Batterie in weniger als 5 min leergezogen wurde.

Jetzt mal dei Frage an die Experten:
Bei einer derart hohen Stromaufnahme würden doch Kabel oder andere elektrische Verbraucher glühen oder wie für wie realistisch haltet ihr diese Aussage?

Danke für euer Feedback.
Gruß Jürgen


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AW: Starterbatterie nach 3 Wochen Standzeit tot

Nein, natürlich nicht! Deine Batterie hat einen deutlich erhöten Innenwiderstand, wohl hervorgerufen durch wiederholte Tiefentladungen. Was dir die Batterie so runter reist ist anscheinend nicht so einfach zu erruieren und der Aufwand für die professionelle Fehlersuche ist vermutlich grösser als ab und zu eine neue Batterie zu erwerben...

LG Roger
 
Hallo Roger,
Also die Batterie war einmal richtig Tiefentladen, also wenn das reicht um sie zu killen - ok. Seitdem habe ich in der Garage immer das CTEK 5.0 dran hängen.

Allerdings habe ich das Problem mit dem Spannungsabfall seit ein paar Wochen verstärkt und ich werde mich wohl oder übel auf die Suche machen müssen, denn alle 6 - 12 Monate möchte ich auch keine Batterie erwerben.

Du hast sicher recht mit der angedeuteten großen Suchaktion, aber werde ich wohl nicht drum herum kommen. Zumindest möchte ich mal wissen, wieviel Strom im abgestellten Fahrzeug aus der Batterie gezogen wird, damit ich einen Anhaltspunkt habe wie lange der Dicke stehen bleiben kann. Im Urlaub ist nicht immer eine Steckdose in der Nähe und 50m Kabel verlegen sieht auch echt blöd aus - kann ich mir ja gleich ne Elektrokarre kaufen.
Gruß
Jürgen

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Update!
Ich war heute beim Batterieverkäufer. Was Roger heute in einem anderen Thread sagte, ist auch die Auskunft des Chefs vom Verkäufer.
Anscheinend ist mein CTEK 5.0 mit 5.0 A nicht in der Lage die Batterie voll zu laden. Hatte das jetzt über Nacht gemacht ( Batterie war nicht ganz leer) und nach 20 Stunden zeigte das Ladegerät "Voll" an (habe erst nach 20h kontrolliert).
Habe die Batterie ausgebaut und im Laden wurde sie mit knapp 440A gemessen (Batterie hat neu 900A Startleistung- hoffentlich habe ich jetzt nicht A und Ah durcheinander gebracht).
Anscheinend sinf die vielen Kurzstrecken schuld für eine unzureichende Vollladung der Batterie und das elektronisch geschaltete Ladegerät schaltet eigentlich zu früh ab.

Die Batterie wird jetzt mit einem speziellen Ladegerät vollgeladen, anschliessend nach 1 Tag Ruhe nochmals geprüft, und sollte das Messgerät nicht mindestens 750-800A anzeigen, wird die Batterie auf Garantie getauscht.

Wenn das so richtig ist, wie kann ich die Batterie bei voller Leistung halten, ohne jedesmal zwischendurch Langstreckenfahrten zu unternehmen? Gibt es ein besseres Ladegerät?

Danke für eure Hinweise.
Gruß Jürgen

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AW: Starterbatterie nach 3 Wochen Standzeit tot

Hallo Jürgen,

wenn ich den Thread so zurückverfolge besteht das Batterie-/Stromproblem an Deinem T5 ja schon seit längerem.
Ein Ruhestrom-Problem mit nicht schlafen gehenden Steuergeräten/CAN-Bus geht nicht zu Ruhe, liegt da schon nahe.

Nur so spontane Überlegungen:
Kann Dein Fremdradio oder das Nachrüst-Navi als Fehlerquelle ausgeschlossen werden?
Bei meinem Garmin-Navi z. B. nuckelt der TMC-Empfänger im Zuleitungskabel auf Dauer doch so einiges, sofern an Dauerplus angeschlossen.
Ist das Pioneer-Radio mit dem CAN-Bus verbunden?

Hat das Fahrzeug elektrische Schiebetüren und/oder eine Freisprecheinrichtung?
Die sind ja auch dafür bekannt dass sie eventuell Probleme bereiten könnten.


Viel Erfolg bei der Fehlersuche wünscht
Ralf
 
Hallo Ralf,

Nur so spontane Überlegungen:
Kann Dein Fremdradio oder das Nachrüst-Navi als Fehlerquelle ausgeschlossen werden?
Bei meinem Garmin-Navi z. B. nuckelt der TMC-Empfänger im Zuleitungskabel auf Dauer doch so einiges, sofern an Dauerplus angeschlossen.
Ist das Pioneer-Radio mit dem CAN-Bus verbunden?

Hat das Fahrzeug elektrische Schiebetüren und/oder eine Freisprecheinrichtung?
Die sind ja auch dafür bekannt dass sie eventuell Probleme bereiten könnten.
Ralf

Ja ich habe ein Garmin-Navi, das hatte ich aus meiner Überlegung schon gestrichen, da es immer nur auf Langstrecke an geklemmt wird. Allerdings hast du vollkommen recht mit dem TMC - Empfänger im Kabel, habe ich ehrlich nicht dran gedacht. Sobald ich wieder eine Batterie an geklemmt habe, werde ich prüfen, ob die zusätzliche 12V Steckdose im Handschuh, wo das TMC-Kabel dran ist, an Dauerplus hängt - sehr guter Hinweis - Danke.

Mein Pioneer verbindet sich über einen Adapter am CAN-Bus, allerdings nicht am Dauerplus. Habe ich damals extra so verbunden, daß es nur mit Zündungsplus läuft. (Bin aber nicht sicher,ob die Lösung beim Dicken die Richtige ist. Der Vorbesitzer hat die Nachrüstscheinwerfer mit LED-Tageslicht verbaut, und die sind so angeschlossen, daß bei Stellung1 des Zündschlüssels (um Radio zu hören) auch immer der ganze Christbaum erleuchtet ist. Man kann nicht zwischen Tag-oder Fahrlicht wählen, geht immer beides.

Ja, el. Schiebetüren sind vorhanden, sollte hier was nicht richtig schliessen, würde das Kurze Piepen und die Leuchte für die Zentralverriegelung nicht gehen (laut Info aus einem anderen Thread).

Nein, zur Freisprecheinrichtung, da kein orginal Tel verbaut. Es gibt nur die orginale Sprachverstärkung an Board.

Vielen Dank für die Hinweise - werde dann berichten.
Gruß Jürgen

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AW: Starterbatterie nach 3 Wochen Standzeit tot

Moin, was bei mir immer hilft, ist so lange auf die FFB schliessen drücken, bis die blöde rote LED an der Tür anfängt zu blinken. Erst dann lasse ich ihn auch länger als 2 Tage stehen.....

Ohne die rote LED ist nach 3 Tagen Schluss und ich muss mich mit der 2ten Batterie überbrücken... Daher ist es recht schnell klar eines der Türen verhindert den Tiefschlaf. Ich bin mir zu 99% sicher es ist die Schiebetür links, aber ich ärger mich nicht drüber. Der T5 ist halt ein T5 und wenn ich anfangen würde mich über sowas aufzuregen dann hätte ich die Kiste schneller verkauft als ich Blaubeerkuchen sagen kann....
 
Hallo,
Ich habe gerade meine neue Batterie abgeholt. Bei der Alten war eine Zelle defekt, so daß das Ladegerät im Laden mit dem Laden der Batterie nicht fertig wurde. Als man den Batteriesäurestand prüfte, wurde die defekte Zelle erkannt.
Die neue Batterie wird heute eingebaut.
Werde mich aber trotzdem mal um den Ruhestrom kümmern und berichten.
Gruss
Jürgen


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@Klausevert
Also hier sind wir im richtigen Thread. Ich habe, wie oben beschrieben, eine neue Batterie. Der einzige Unterschied den ich feststelle ist, das meine eingebaute Kontroll- LED (Vom Zusatzkabel des CTEK-Ladegerätes) länger braucht, bis ich auf Nachladen hingewiesen werde.
Mit alter Batterie dauerte es 2 Tage und mit neuer ca 4 Tage. Die alte Batterie hatte definitiv einen Defekt aber ich halte 4 Tage bis zum Nachladen auch für absolut zu schnell. Im letzten Jahr konnte ich bequem 2 Wochen nicht fahren und es war kein Nachladen notwendig. Länger hatte ich den Dicken nie ruhen lassen. Das geht zur Zeit nicht.

@die Experten
Kann es evtl auch an Feuchtigkeit liegen, dass Kriechströme entstehen und die Batterie entlädt?

Ich habe mir jetzt mal zum Testen eine Stromzange bestellt, damit ich zumindest eine ungefähre Idee bekommen, wieviel mA hier permanent gezogen werden.
@ Claus: Danke für den Tip mit der Haubenverriegelung. Ohne diesen startet jedesmal meine Alarmanlage. Zumindest bin ich da mal einen Schritt weiter.

Ob die Stromzange, die ich bestellt habe, was taugt, sehe ich nächste Woche.

Gruss
Jürgen


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