Nockenwelle eingelaufen

Danke Yves
Werkzeug ist schon bestellt.

Danke auch an Hans
Ich denke Du meinst mit 1. Loch das weiter rechts im 1.Bild in dem verrostetem Bereich und nicht das linke Loch, davon gibt es noch mehr in der Dichtung.

Das Einstellwerkzeug habe ich schon, sonst hätte ich das Rad auf der Nocke nicht ab bekommen.
Und ja, die Kurbelwelle ist nur in einer Position zu arretieren. Daher auch meine Frage, drehe ich die nun 360Grad weiter kann ich sie auch wieder arretieren. Sitzt denn an der Kurbelwelle oder in den Stirnrädern danach, noch ein Sensor der die Lage der Kurbelwelle erkennt? Oder ist der Sensor im Kopf der einzige?
Den würde ich ja dann auch mit einstellen. Die Nocke macht doch nur 1. Umdrehung, während die Kurbelwelle 2. Umdrehungen macht, oder? Ich habe mehr Plan von 2-Taktern.

Gruß Ecki
Genau das Loch meine ich.
Das mit den Umdrehungen von Kurbelwelle zu Nockenwelle stimmt so, wie du es beschrieben hast. Eine Umdrehung der Nockenwelle entspricht 2 Umdrehungen der Kurbelwelle.
Die Kurbelwelle kannst du eigentlich nicht falsch einbauen. Wenn du sie arretieren kannst ist sie richtig eingebaut. Nur später bei der Nockenwelle musst du aufpassen, dass sie nicht um 180 Grad verdreht wird. Das stellt man dann an den Nocken fest, wie oben beschrieben. Außerdem muss auf die richtige Position des Nockenwellenrads geachtet werden, sonst liefert der Nockenwellensensor später falsche Werte.

Gruß Hans.
 
Es gibt 2 Sensoren: 1x an der KW und 1x an der NW.

Das Verhältnis zwischen KW und NW ist wird erst definiert wenn die NW aufgesetzt wird. Die KW kennt als nur eine OT Position.

Gruß, Marcus
 
Hallo
Ist das die Diamantscheibe die immer mit getauscht werden muss?
Gruß Ecki
 

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Richtig!!!
 
Ich hatte heute mal Zeit mir den alten Kopf mal genauer an zu sehen. Habe mal die alte Nocke, die Düsen und die Kipphebel montiert. Die Kipphebel hatten ja Spuren als ob sie in ihrem Sitz gearbeitet hätte. Ich habe mal versucht das nach zu stellen. Dazu habe ich eine Messuhr an mehrere Stellen der Kipphebelwelle gehalten und die Nocke gedreht, so das die PDEs gedrückt wurden. Die Messuhr hat sich nicht bewegt.

Gruß Ecki
 

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Statisch wirst Du da nichts sehen...
 
Hallo alle zusammen
Ich habe nun so einiges an Teilen zum einbauen. Die erste Frage die mir so einfällt, die Diamantscheibe an der Nockenwelle, die soll ja erneuert werden. Kommt auf die Scheibe beim Einbau Öl drauf oder wird die trocken eingebaut? Soll sich ja nicht verdrehen das Stirnrad auf der Nocke, von daher könnte ich mir trocken vorstelle, aber wer weiß?
Dann habe ich den Exenterbolzen des Stirnrades unterhalb der Nockenwelle welches die Nockenwelle antreibt nicht gelöst. Stelle ich mit diesem Bolzen das Spiel von den Stirnräder ein und muss zwingend gelöst werden bzw. neu eingestellt?
In der Anleitung ist die Rede den Exenterbolzen mit 50N/cm entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Das sind 0.5 N/m, wer hat denn da einen Drehmomentschlüssel für? Mein kleinster fängt bei 2,5N/m an und das ist etwas mehr wie Handfest ohne Werkzeug. 0.5N/m brauch ein Uhrmacher!

Gruß Ecki
 
Hallo alle zusammen
Ich habe nun so einiges an Teilen zum einbauen. Die erste Frage die mir so einfällt, die Diamantscheibe an der Nockenwelle, die soll ja erneuert werden. Kommt auf die Scheibe beim Einbau Öl drauf oder wird die trocken eingebaut? Soll sich ja nicht verdrehen das Stirnrad auf der Nocke, von daher könnte ich mir trocken vorstelle, aber wer weiß?
Dann habe ich den Exenterbolzen des Stirnrades unterhalb der Nockenwelle welches die Nockenwelle antreibt nicht gelöst. Stelle ich mit diesem Bolzen das Spiel von den Stirnräder ein und muss zwingend gelöst werden bzw. neu eingestellt?
In der Anleitung ist die Rede den Exenterbolzen mit 50N/cm entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Das sind 0.5 N/m, wer hat denn da einen Drehmomentschlüssel für? Mein kleinster fängt bei 2,5N/m an und das ist etwas mehr wie Handfest ohne Werkzeug. 0.5N/m brauch ein Uhrmacher!

Gruß Ecki


Um Gottes Willen - Diamantscheibe wie ein rohes Ei behandeln und KEIN ÖL!!!

Drehmoment hat/muss jede VW-Werkstatt haben - hab ihn mir ausgeliehen.

Den Exzenterbolzen wirst du auch neu brauchen!
 

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@Nendoro
Um nochmal auf Pos.128 zurück zu kommen. Ich habe das Ventil rausgeschraubt und keine Kugel gefunden. Müsste laut Bildern das sein: 077103175B
Beim 2. Bild ist meins.

Gruß Ecki
 

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Hallo Ecki, wenn das Innenleben des Ventils noch vorhanden ist, wäre alles gut. Mit dem Begriff "Kugel" meinte ich das Innenleben des Ventils. Wenn da etwas fehlen sollte - das kann ich aufgrund des Bildes leider nicht beurteilen, dann wäre das suboptimal. Das Ventil verhindert in Einbaulage das Zurücklaufen des Öl aus dem Vorlaufkanal bzw. aus dem Ventiltrieb bei Motorstillstand.

Gruß
 
Danke Nendoro und danke hs_warez für eure Antworten.
Diamantscheibe bau ich trocken ein, dachte ich mir schon wusste es aber nicht genau.
Das Ventil scheint noch kpl. zu sein.
Was ich aber nicht verstehe das Drehmoment für den Exenterbolzen.

Einsteckwerkzeug -T10234- mit dem


Drehmomentschlussel 50-100 Ncm -

VAS 6253- an den Bohrungen des

Exzenterbolzens ansetzen.



Exzenterbolzen mit 50 Ncm

vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn

drehen.



50Ncm sind doch 0,5 N/m oder irre ich mich da? Das isst doch so gut wie nichts, habe eben mal 5N/m im Schraubstock gefühlt, da kann man den Drehmomentschlüssel mit dem Finger betätigen.
Bei 0,5N/m wäre ja das Eigengewicht vom Drehmomentschlüssen fast schon zu viel Drehmoment. Oder habe ich da einen Fehler beim umrechnen?

Würde es sonst auch ausreichen den Exenterbolzen von Hand zu drehen? Ein Werkzeug was den Bolzen greift habe ich bei dem Einstellset. Das Werkzeug hat hinten einen Vierkant für 3/8Zoll Drehmoment. Dafür habe ich auch einen Drehmomentschlüssel, allerdings von 5N/m beginnend.
Das Originalwerkzeug ist ja auch etwas anders, dort ist ähnlich wie bei einem Drehmomentschlüssel für Maulschlüssel der Drehpunkt weiter außen. Dadurch würde auch das Drehmoment geringer.

Gruß Ecki
 
Hallo ecki,
Es ist tatsächlich so wie du es schreibst. Es müssen 50N/cm, sprich 0,5N/m sein. Das ist wirklich nur ein Hauch. Ich hatte mir einen Drehmomentschlüssel gekauft der ab 1N/m beginnt und vorne eine Vierkantaufnahme hat, damit das Einstellwerkzeug aufgenommen werden kann. Es reicht wohl aus, dass in dem Zahnradtrieb geradeso kein Spiel mehr ist.
Ich denke aber, dass auch 5 N/m kein Problem darstellen. Ich hatte nämlich bei meinem ersten Versuch die Vorspannung mit 50N/m festgezogen, weil ich die cm überlesen hatte. Anschließend lief der Motor auch einwandfrei, nur etwas rau. Und die Position des Nockenwellenrads hat nicht mehr ganz gestimmt, so dass der Nockenwellensensor einen Fehler meldete.

Gruß Hans
 
Danke Hans
dann werd ich das mal :Dvon Hand spielfrei auf 50N/cm anlegen.:D
Gruß Ecki
 
Hallo zusammen
Kann mir jemand sagen ob die Kennzeichnung auf den Deckeln der Lagesitze von der Nockenwelle eine Bedeutung hat?
Ich habe die nun so abgelegt wie ich sie demontiert habe.
Die Bezeichnung ist aber nicht fortlaufend sondern
03A 05B 07E 07D und den ersten und letzten kann man ja nicht vertauschen.
Kann man das irgendwo nachlesen ob das so richtig ist?
Nicht das da das Problem mit dem komischen Tragbild der Lagerschalen herkommt.
Bzw. das die Kipphebelwelle nicht Plan aufliegt?
Gruß Ecki
 
Hallo zusammen
Ich wollte mal den Stand vom Bus durchgeben. Als erstes, der Bus läuft erstmal wieder:D:D:D:D:D. Mit altem Motor, mit altem Kopf, mit alten PDEs und das am Freitag den 13.ten.
Zusätzlich möchte ich auch noch ein :danke: für die Unterstützung geben, die ich hier bekommen habe.

Was ich nun gemacht habe, und warum:
1. Den alten Kopf habe ich weiter verwendet, da ich der Meinung bin, das die ausgeschlagenen PDE Sitze mit den Keilen dicht sind. Die Kipphebelwelle, habe ich gegen eine andere gebraucht ausgetauscht, die auch nicht wie die alte auf ihrem Sitz gewackelt hat. Zudem halte ich es für nicht ganz so wichtig, das sie Plan aufliegt. Ich kann mich da auch irren, was aber die Zeit zeigen wird. Außerdem kann ich ja immer noch einen neuen Kopf verbauen.
2. Die alten defekten PDEs waren ja zertrümmert, bzw. war nur das Befestigungselement und der Teller der die Feder auf Vorspannung hält, zerbrochen. Da dies eigentlich nur zur Montage der PDEs dient, damit sie nicht auseinander fallen habe ich sie mit alten Teilen repariert. Eine Düse habe ich aus meinen alten defekten Teilen retten können, 2 Düsen habe ich aus Teilen die ich aus anderen Düsen vom Golf bekommen habe gerettet und 2 weitere habe ich mit gebauchten Düsen vom T5 wieder zusammen gestellt.
Ich habe 5 gebrauchte Düsen gekauft die angeblich noch funktionieren sollten. Die hätte ich aber noch von Bastelgarage abfräsen lassen müssen, damit ich die in meinem Kopf auch dicht bekomme.
Bei den alten Düsen wusste ich aber das sie noch funktionierten. Deshalb habe ich die alten genommen.
3. Die Tandempumpe habe ich zerlegt und mit dem Dichtsatz aus der Bucht abgedichtet.
4. Die Wapu und die Gates mit Freilauf habe ich auch gleich mit gewechselt, da ich dort im Moment sehr gut dran gekommen bin. Dia Wapu, die ich vor 30tkm auch schon mal raus hatte war wieder schön verrostet. Darauf hin habe ich die neue in dem Bereich der in dem Zwischenraum von Motor und Kühlkreislauf liegt mit Zinkspray gegen Rosten geschützt.

Ein paar Probleme habe ich aber noch.
1. Nun bin ich den Bus ja seit Ostern nicht mehr gefahren und habe auch dienstlich keinen T5 mehr als Vergleich. Aber ich habe den Eindruck als hätte der Motor nun einen anderen Leistungscharakter. Und zwar ein deutlicheres Turboloch im Bereich bis 1600/1700, danach maschiert er ganz ordentlich. Im kalten Zustand finde ich ist es auch ganz besonders schlimm. Ich meine das wäre vorher nicht so ausgeprägt gewesen. Kann es sein das da diese, wie heißt es, VTG Verstellung vom Turbo hängt oder der Turbo doch was abgekriegt hat?
2. Ich habe 2 M8er Schrauben mit 13.er Sechskantkopf und 6.er Innensechskant übrig und weiß nicht mehr wo ich die abgeschraubt habe. Ich glaube es war irgendwo im Bereich der Tandempumpe oder darunter oder um die Tandempumpe zu demontieren. Vielleicht weiß ja jemand wo solche Schrauben verbaut sind oder erkennt sie wieder. Das Gewinde war mit schwarzem Motoröl verschmutzt, der Kopf ist recht sauber und verzinkt sind sie auch. Somit sollten sie ja nicht aus dem inneren des Motors sein.
 

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3. Warum der Bus erstmal läuft: Dieses Turboloch habe ich ja schon angesprochen. Nun habe ich ja die alten Düsen selbst repariert, was ja auch nicht ohne ist. Gibt es eine Möglichkeit die Funktion über VCDS zu überprüfen oder ob sie alle gleich laufen? Oder kann man dazu nichts über VCDS sagen? Ich kann irgendwie noch gar nicht glauben das der Motor im ersten Versuch fehlerfrei läuft bzw. laufen soll.

Dann noch was, einige haben ja hier die defekte Nocke einfach gegen eine neue getauscht. Wie haben die denn die Späne aus dem Motor bekommen? Wenn ich sehe was ich alleine aus dem Kopf mit Reiniger rausgewaschen habe, glaube ich kaum das mit Ölspühlen auch nur annähernd die Späne aus dem Motor kommen.

Gruß Ecki
 
Ach ja, eine neue Nocke und neue Hydros habe ich natürlich auch eingebaut.
Gruß Ecki
 
Hallo
Ich habe evtl. auch den Fehler gefunden der mir meine PDEs zerstört hat. Wahrscheinlich wirklich falsche Einstellung bzw. Fehler beim Einstellen. Die Einstellung habe ich an sich zwar richtig gemacht, jedoch könnte mir die Messuhr auf Anschlag gelaufen sein. Wenn man da nicht drauf achtet, bekommt man dies auch nicht unbedingt mit. Das ist mir beim Einstellen des 2. PDE passiert und aufgefallen ist es erst beim einstellen vom 3. PDE das der Messbereich der Uhr an Ende war.
Gruß Ecki
 
Hallo und guten Abend
Ich habe nun Gewissheit das ich ein Turboloch untenrum habe. Konnte am Fr. mal den Bus vom Kollegen fahre.
Schade das ich hier kein Tipp mehr bekomme wie ich nun weiter suchen soll bzw. wie da nun ran gehe. Ich möchte auch nicht zum Alleinunterhalter hier werden.
Daher helft mir nochmal auf die Sprünge, ich weiß gerade nicht weiter.
Gruß Ecki
 
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