Mzfly
Aktiv-Mitglied
- Ort
- München
- Mein Auto
- T5 California - Beach
- Erstzulassung
- 2010
- Motor
- TDI® 103 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- nein
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Beach
- Radio / Navi
- RNS 510
- Umbauten / Tuning
- WLSH Planar 2D nachgerüstet
Selbst gebauter Gepäckauszug im Kofferraum
Solaranlage auf dem Dach
Selbstbau LiFePo unter Fahrersitz
- FIN
- WV2ZZZ7HZAH26XXXX
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
Nachdem ich hier im Board viele Anregungen für den Bau meiner Solaranlage gefunden habe, möchte ich kurz meine Lösung vorstellen.
Evtl. fühlt sich ja jemand inspiriert zum Bau seiner eigenen Anlage.
Voraussetzungen für mein Projekt waren:
Meine Grundkomponenten:
2x Semi- Flexibles Solarmodule Eco Monokristallin 100W (z.B: hier)
Victron SmartSolar Mppt 75/15 Solarladeregler (z.B: hier)
Zunächst kam bei mir die Fragestellung auf, wie die Module am Dach befestigen.
Fest aufkleben kam für mich nicht in Frage, ein großes Trägerblech ist teuer und dann als große, schwere Einheit auch schwierig montierbar.
Meine Lösung:
Ich habe jedes Modul einzeln auf der Längsseite mit einem 1260mm x 100mm x 3mm Flachaluminium verklebt.
Zum Verkleben habe ich Sikaflex 252 verwendet.
Auch die Leitungen der Module habe ich mit Sika 252 auf dem Modul befestigt.
Damit gewinne ich zwar keinen Schönheitspreis, macht aber was es soll.
Das sieht dann so aus:
Medium 28441 anzeigenMedium 28440 anzeigen
Die Module habe ich dann auf der C- Leiste am Dach befestigt.
Dazu habe ich 50mm x 20mm x 8mm AluKlötzchen mit M6 Gewinde versehen und diese in die C- Leiste eingeschoben.
Die Module habe ich an jeder Ecke mit M6 Schauben befestigt.
Damit die Module in der Mitte nicht direkt am Dach aufliegen, habe ich im Bereich des Flachaluminiums jeweils eine 100mm x 450mm x 2mm Gummimatte untergeklebt.
Die Kabelführung am Dach ist wie folgt:
Medium 28447 anzeigenMedium 28446 anzeigenMedium 28445 anzeigenMedium 28448 anzeigenMedium 28444 anzeigenMedium 28443 anzeigen
Die Kabeldurchführung beim Faltbalg war relativ simpel, ich habe einfach die schon vorhandene Stoßstelle im Faltbalg genutzt.
Die hier vorhandene Öffnung war zwar klein, hat aber ausgereicht um die beiden Kable mit einem Schraubenzieher durchschieben.
Ob die Klebeschellen dauerhaft halten wird sich zeigen, sonst muss ich doch noch mit einem Klecks Sika 252 nachhelfen.
Für den Sprung vom Dach ins Zelt habe ich 2,5 mm² Kabel mit hochflexibler Litze genommen, damit beim Dach einklappen das Kabel keinen Ärger macht.
Im Innenbereich habe ich 6mm² Kabel verlegt.
Medium 28449 anzeigen
Vom Dachzelt aus habe ich zwei Bohrungen in den Klimakanal gemacht und das Kabel mit einem Glasfaser Zugband im Klimakanal eingezogen.
Als "Revisionsöffnungen habe ich die beiden LED Lampen im Klimakanal entfernt, um besser Arbeiten zu können.
Über die B- Säule bin ich dann unter den Beifahrersitz, wo der Solarregler untergebracht ist.
Dort ist dann der Anschluss an die Zweitbatterie.
So sieht das dann in der Totalen aus:
Medium 28442 anzeigen
Die Module sind bombenfest am Dach, kein Klappern oder Wackeln auf der Autobahn und auch Windgeräusche sind nicht höhrbar.
Insgesamt hat mich die ganze Anlage jetzt etwa 450 Euro gekostet.
Vielleicht kann ja der eine oder andere ein paar Anregungen aus meinem Aufbau gewinnen.
Sonnige Tage wünscht
Klaus
Evtl. fühlt sich ja jemand inspiriert zum Bau seiner eigenen Anlage.
Voraussetzungen für mein Projekt waren:
- Keine irreversiblen Veränderungen am Bus
- Feste Montage am Dach (die mobile Variante hat mich auf Dauer genervt)
- Genügend Leistung für meine Anwendung (hauptsächlich Kühlbox) auch beim „Schattenparken“
- Eine gesunde Mischung aus Qualität, Leistungsausbeute und Kosten.
Meine Grundkomponenten:
2x Semi- Flexibles Solarmodule Eco Monokristallin 100W (z.B: hier)
Victron SmartSolar Mppt 75/15 Solarladeregler (z.B: hier)
Zunächst kam bei mir die Fragestellung auf, wie die Module am Dach befestigen.
Fest aufkleben kam für mich nicht in Frage, ein großes Trägerblech ist teuer und dann als große, schwere Einheit auch schwierig montierbar.
Meine Lösung:
Ich habe jedes Modul einzeln auf der Längsseite mit einem 1260mm x 100mm x 3mm Flachaluminium verklebt.
Zum Verkleben habe ich Sikaflex 252 verwendet.
Auch die Leitungen der Module habe ich mit Sika 252 auf dem Modul befestigt.
Damit gewinne ich zwar keinen Schönheitspreis, macht aber was es soll.
Das sieht dann so aus:
Medium 28441 anzeigenMedium 28440 anzeigen
Die Module habe ich dann auf der C- Leiste am Dach befestigt.
Dazu habe ich 50mm x 20mm x 8mm AluKlötzchen mit M6 Gewinde versehen und diese in die C- Leiste eingeschoben.
Die Module habe ich an jeder Ecke mit M6 Schauben befestigt.
Damit die Module in der Mitte nicht direkt am Dach aufliegen, habe ich im Bereich des Flachaluminiums jeweils eine 100mm x 450mm x 2mm Gummimatte untergeklebt.
Die Kabelführung am Dach ist wie folgt:
Medium 28447 anzeigenMedium 28446 anzeigenMedium 28445 anzeigenMedium 28448 anzeigenMedium 28444 anzeigenMedium 28443 anzeigen
Die Kabeldurchführung beim Faltbalg war relativ simpel, ich habe einfach die schon vorhandene Stoßstelle im Faltbalg genutzt.
Die hier vorhandene Öffnung war zwar klein, hat aber ausgereicht um die beiden Kable mit einem Schraubenzieher durchschieben.
Ob die Klebeschellen dauerhaft halten wird sich zeigen, sonst muss ich doch noch mit einem Klecks Sika 252 nachhelfen.
Für den Sprung vom Dach ins Zelt habe ich 2,5 mm² Kabel mit hochflexibler Litze genommen, damit beim Dach einklappen das Kabel keinen Ärger macht.
Im Innenbereich habe ich 6mm² Kabel verlegt.
Medium 28449 anzeigen
Vom Dachzelt aus habe ich zwei Bohrungen in den Klimakanal gemacht und das Kabel mit einem Glasfaser Zugband im Klimakanal eingezogen.
Als "Revisionsöffnungen habe ich die beiden LED Lampen im Klimakanal entfernt, um besser Arbeiten zu können.
Über die B- Säule bin ich dann unter den Beifahrersitz, wo der Solarregler untergebracht ist.
Dort ist dann der Anschluss an die Zweitbatterie.
So sieht das dann in der Totalen aus:
Medium 28442 anzeigen
Die Module sind bombenfest am Dach, kein Klappern oder Wackeln auf der Autobahn und auch Windgeräusche sind nicht höhrbar.
Insgesamt hat mich die ganze Anlage jetzt etwa 450 Euro gekostet.
Vielleicht kann ja der eine oder andere ein paar Anregungen aus meinem Aufbau gewinnen.
Sonnige Tage wünscht
Klaus