plywood
Aktiv-Mitglied
- Mein Auto
- T5 Kastenwagen
- Erstzulassung
- Sept. 2007
- Motor
- TDI® 96 KW
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- Basis
AW: Zugeschaut und mitgebaut
Der Ausbau (Teil 2 - die Liegefläche)
Nach wochenlangem Grübeln die Lösung: eine dreiteilige Liegefläche solls werden, mit einem fixen Teil bei der Heckklappe, einem herausnehmbaren Mittelteil und einem Auszug nach vorne. 125cm breit, 203cm lang und 40cm über dem Boden - damit meine Boxen noch drunter passen, aber die Liegefläche trotzdem noch so tief ist, dass ich aufrecht darauf sitzen könnte.
Die Unterkonstruktion sollte aus einem fixen Träger und einem Teil zum Ausziehen bestehen. Stahl oder Alu? ... Gewicht spricht für Alu, Stahl müsste man noch lackieren, mein Cousin kann Aluminum schweissen... also Aluminium! Auf die Materialwahl folgte die Frage der Dimensionierung. Ich hab versucht, zu berechnen, wie diese Rohre dimensioniert sein müssten, um das entsprechende Gewicht tragen zu können - bei den Berechnungsversuchen wurde mir dann aber wieder klar, wieso ich nach einem Semester Maschinenbaustudium wieder rausgeflogen bin . Meine Wahl fiel dann schlussendlich auf Aluminium Rechteckrohre, 40 x 50mm, mit 3mm Wandstärke. Lieber über- als unterdimensioniert. Vom Bau der Träger hab ich leider keine Fotos, war wieder voll eingebunden als Handlanger. So sehen die fertigen Träger bei der Anprobe aus. Die ganze Konstruktion ist auf jeder Seite über je 3 Punkte an der Airlineschiene festgeschraubt:
Es lässt sich schon erahnen, wie die Sache mit dem Auszug funktionieren soll. Auf die Träger kommt dann die Liegefläche mit einer Spannweite von rund 80-90cm dazwischen. Ich wollte keine zusätzlichen Abstützunden mehr einbauen, also sollte die Platte selbsttragend sein. Auch hier wieder gerätselt, welche Materialstärke ich dafür wohl benötigen würde, das Gewicht sollte ja dann irgendwie doch auch noch im vernünftigen Rahmen bleiben... Schlussendlich sinds 15mm Birkensperrholz geworden. Flext schon ein bisschen, wenn man sich drauflegt, aber alles im normalen Bereich. Also wieder das alte Spiel, anzeichnen, ausschneiden, schauen obs passt und das Ganze wieder vorn vorne. Hinten an den fixen Trägern und beim Auszug wurde die Sperrholzplatte dann über Winkel mit den Trägern verschraubt.
Dann habe ich mich dem Auszug gewidmet. Beim Fixen Träger ein Auflager für den Auszug rangeschraubt und aus Kunststoff Gleitlagerführungen gebastelt. Der Auszug selbst erhielt ebenfalls Füsse aus Kunststoff, damit mir die Sache besser über den Boden rutscht. Die Kunststoffplatte wird über sowas wie Spreizdübel in Spreizdübeln an Ort und Stelle gehalten.
Und dann, endlich, die grosse Anprobe! Alle Teile zusammengeschraubt, ausgezogen, Mittelplatte eingebaut, funktioniert, zusammengeschoben gehts auch, so gefällts! Eigentlich hätte ich mal geplant, dass die Mittelplatte im ausgebauten/zusammengeschobenen Zustand als Lehne genutzt werden kann, wie im 3. Bild zu sehen. Das funktioniert jetzt im Endeffekt aber doch nicht ganz so reibungslos wie gehofft - hab bei meiner Planung ein bisschen unterschätzt, wie stark sich die Wand seitlich noch nach innen wölbt. Der Mittelteil lässt sich nun doch nicht ganz so elegant und mühelos in die Lehnenposition hochklappen... und ganz so bequem wie ich mir das vorgestellt hab ists auch nicht. Aber auch dafür wird sich noch eine Lösung finden lassen! Immerhin kann man jetzt schon mal anständig drin liegen und Boxen drunter verstauen.
Jetzt noch Kleinigkeiten erledigen, ein paar kleine Distanzhalter und Anschläge sowie die Platten ölen, aber in den Grundzügen ist die Liegefläche fertig. Auf der Beifahrerseite solls dann noch einen Schrank geben.
Der Ausbau (Teil 2 - die Liegefläche)
Nach wochenlangem Grübeln die Lösung: eine dreiteilige Liegefläche solls werden, mit einem fixen Teil bei der Heckklappe, einem herausnehmbaren Mittelteil und einem Auszug nach vorne. 125cm breit, 203cm lang und 40cm über dem Boden - damit meine Boxen noch drunter passen, aber die Liegefläche trotzdem noch so tief ist, dass ich aufrecht darauf sitzen könnte.
Die Unterkonstruktion sollte aus einem fixen Träger und einem Teil zum Ausziehen bestehen. Stahl oder Alu? ... Gewicht spricht für Alu, Stahl müsste man noch lackieren, mein Cousin kann Aluminum schweissen... also Aluminium! Auf die Materialwahl folgte die Frage der Dimensionierung. Ich hab versucht, zu berechnen, wie diese Rohre dimensioniert sein müssten, um das entsprechende Gewicht tragen zu können - bei den Berechnungsversuchen wurde mir dann aber wieder klar, wieso ich nach einem Semester Maschinenbaustudium wieder rausgeflogen bin . Meine Wahl fiel dann schlussendlich auf Aluminium Rechteckrohre, 40 x 50mm, mit 3mm Wandstärke. Lieber über- als unterdimensioniert. Vom Bau der Träger hab ich leider keine Fotos, war wieder voll eingebunden als Handlanger. So sehen die fertigen Träger bei der Anprobe aus. Die ganze Konstruktion ist auf jeder Seite über je 3 Punkte an der Airlineschiene festgeschraubt:
Es lässt sich schon erahnen, wie die Sache mit dem Auszug funktionieren soll. Auf die Träger kommt dann die Liegefläche mit einer Spannweite von rund 80-90cm dazwischen. Ich wollte keine zusätzlichen Abstützunden mehr einbauen, also sollte die Platte selbsttragend sein. Auch hier wieder gerätselt, welche Materialstärke ich dafür wohl benötigen würde, das Gewicht sollte ja dann irgendwie doch auch noch im vernünftigen Rahmen bleiben... Schlussendlich sinds 15mm Birkensperrholz geworden. Flext schon ein bisschen, wenn man sich drauflegt, aber alles im normalen Bereich. Also wieder das alte Spiel, anzeichnen, ausschneiden, schauen obs passt und das Ganze wieder vorn vorne. Hinten an den fixen Trägern und beim Auszug wurde die Sperrholzplatte dann über Winkel mit den Trägern verschraubt.
Dann habe ich mich dem Auszug gewidmet. Beim Fixen Träger ein Auflager für den Auszug rangeschraubt und aus Kunststoff Gleitlagerführungen gebastelt. Der Auszug selbst erhielt ebenfalls Füsse aus Kunststoff, damit mir die Sache besser über den Boden rutscht. Die Kunststoffplatte wird über sowas wie Spreizdübel in Spreizdübeln an Ort und Stelle gehalten.
Und dann, endlich, die grosse Anprobe! Alle Teile zusammengeschraubt, ausgezogen, Mittelplatte eingebaut, funktioniert, zusammengeschoben gehts auch, so gefällts! Eigentlich hätte ich mal geplant, dass die Mittelplatte im ausgebauten/zusammengeschobenen Zustand als Lehne genutzt werden kann, wie im 3. Bild zu sehen. Das funktioniert jetzt im Endeffekt aber doch nicht ganz so reibungslos wie gehofft - hab bei meiner Planung ein bisschen unterschätzt, wie stark sich die Wand seitlich noch nach innen wölbt. Der Mittelteil lässt sich nun doch nicht ganz so elegant und mühelos in die Lehnenposition hochklappen... und ganz so bequem wie ich mir das vorgestellt hab ists auch nicht. Aber auch dafür wird sich noch eine Lösung finden lassen! Immerhin kann man jetzt schon mal anständig drin liegen und Boxen drunter verstauen.
Jetzt noch Kleinigkeiten erledigen, ein paar kleine Distanzhalter und Anschläge sowie die Platten ölen, aber in den Grundzügen ist die Liegefläche fertig. Auf der Beifahrerseite solls dann noch einen Schrank geben.