Zugefrorene Wischerdüsen

AW: Zugefrorene Wischerdüsen

An alle Selbstbauwilligen: Hier die Anleitung zu Ausbau / Tausch / Inspektion der beheizbaren Fächerdüsen.
Zeitaufwand: Unter 10 Minuten! Schwierigkeitsgrad: Leicht!
 
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Hallo liebe Leute,

nachdem ich schon des öfteren die Tankbimmel gehört und gesehen habe, kam jetzt auch zum ersten Mal die Scheibenwaschtankbimmel. Als ob ich es geahnt habe, gestern Einkaufen gewesen und zufällig mal Scheibenklar-Frostschutz 2 Liter bis -20 Grad gekauft von Kaufland. Ein kurzer Blick ins Bordbuch um die Füllmenge zu ermitteln. Gefunden, 3,7 Liter Fassungsvermögen bei Fahrzeugen ohne Scheinwerferwaschanlage. Passt ja Prima habe ich mir gedacht, Scheibenklar 2 Liter rein und knapp 2 Liter Wasser drauf, also bis -10 Grad sollte reichen bei unseren Verhältnissen. Natürlich auch für Fächerdüsen geeignet. Und jetzt kommt der Hammer, in Duftnote Wintertraum, WEEEEIL ist ja bald Weihnachten. Sorry, wen´s nicht interessiert, aber musste ich jetzt einfach mal loswerden.
Hier wirst Du geholfen!!!
DANK´ AN DAS TOLLE BOARD!!!
 
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Hallo Andreas,

Wintertraum??? ... so richtig mit Zimt und Vanille und Weihrauch und Myrrhe ... dann musst du dir aber auch ne Kerze aufs Armaturenbrett stellen ... oder eine Pyramide ... wenigstens aber 1-2 Tannenzweige ...
 
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Hallo Andreas,

Wintertraum??? ... so richtig mit Zimt und Vanille und Weihrauch und Myrrhe ... dann musst du dir aber auch ne Kerze aufs Armaturenbrett stellen ... oder eine Pyramide ... wenigstens aber 1-2 Tannenzweige ...

Hi Stefan,
riecht auf jedenfall nicht so schlecht, musste sogar aufpassen, daß der Bus auch noch ´nen Schluck von dem geilen Zeug abbekommt:p. Die Kerze kommt immer spätestens bei kälterem Wetter auf dem Fahrersitz wenn ich den Eierwärmer einschalte. Und wie gewöhnlich bei Wärme dehnt sich ja auch einiges aus und Zweige wachsen ja dann auch ein wenig schneller. Tannenbaum muss ich ja auch noch organisieren, damit hat sich dann Deine Aussage mit den Tannenzweigen auch erledigt.:D ich roll mich ab
 
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Hallo zusammen,

ich habe/hatte das gleiche Problem mit den eingefrorenen Wischerdüsen! Hatte auch das Mischungsverhältnis in Verdacht, glaube jedoch, dass es primär an der Schlauchführung
und der Düsenposition liegt.
Bei meinem Auto vorher (VW Passat Variant) hatte ich nie solche Probleme trotz gleicher Temperaturbedingungen.

Da ich fast täglich längere Strecken unterwegs bin wüßte ich gerne, ob man(n) beheizbare Wischerdüsen nachrüsten kann?
 
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Hallo zusammen,

ich habe/hatte das gleiche Problem mit den eingefrorenen Wischerdüsen! Hatte auch das Mischungsverhältnis in Verdacht, glaube jedoch, dass es primär an der Schlauchführung
und der Düsenposition liegt.
Bei meinem Auto vorher (VW Passat Variant) hatte ich nie solche Probleme trotz gleicher Temperaturbedingungen.

Da ich fast täglich längere Strecken unterwegs bin wüßte ich gerne, ob man(n) beheizbare Wischerdüsen nachrüsten kann?

Ich nehme an, daß beheizte Düsen nachrüstbar sind, dies wird jedoch das Problem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für Dich nicht lösen. Doch dazu später.

Grundsätzlich einmal kristallisiert sich heraus, daß wir hier definitiv über zwei völlig verschiedene Probleme reden, die zwar den gleichen Effekt zeitigen (nämlich: es kommt kein Wasser mehr aus den Düsen), jedoch grundverschiedene Ursachen haben, nämlich:
  1. Verstopfte Düsen durch Flocken im Wasser (wahrscheinlich ausgelöst durch das Zusammenwirken miteinander unverträgicher Reinigungschemikalien). Wärme hilft hier nicht. Das Problem tritt nur deshalb "bei Kälte" auf, weil man zu dieser Zeit den das Problem auslösenden Frostschutz in den Wassertank gekippt hat.
  2. Verstopfung des Wassersystems an unbekannter Stelle (mutmaßlich aber anderswo als an den Düsen, denn diese sind bei vielen, bei denen das Problem ebenfalls auftrat, beheizt). Hier hingegen ist die Blockierung des Reinigungsflusses klar durch Einfrieren bedingt (durch Wärmeeinwirkung verschwindet das Problem von selbst wieder).
Ich selber war vor wenigen Tagen beruflich von Saalbach Hinterglemm (alpines Österreich) nach München unterwegs.

Unterwegs sank die Außentemaratur auf -16° Celsius.

Im Waschwassertank befand sich ein Gemisch von ca. 65-85% Antifrost (der "heftige", der bis -70° ´runter geht) und natürlich Wasser.

Innerhalb recht kurzer Zeit war dann Feierabend mit der Frontscheibenreinigung!

Das war dann sehr bitter, da wegen dem überreichlichen Salz auf den Straßen immer die Frontscheibe razz-fazz "blind" war vom Salz- Dreck. Ich hatte mich schon auf eine lange Nacht an einer österreichischen Tankstelle mit surrender Luftstandheizung im Hintergrund eingestellt.

Der bemerkenswert freundliche österreichische Tankwart gab mir aber heißes Wasser, mit dem ich vorsichtig die gesamte Motorhaube, die Düsen und die seitlich ´langlaufenden Schläuche, soweit als erreichbar, anwärmte.

*Belehrungsmodus ein:

!!! Achtung!!! Niemals heißes Wasser auf eiskalte Scheiben geben!!! Sonst kann es einen Spannungsriß geben, und Ihr fahrt Cabrio !!!

Belehrungsmodus aus*


Und siehe da! -Nach ein bis zwei Minuten wieder freier Fluß!
Ich habe dann sofort ca. ein Drittel des Wassertankes per Aussprühen entleert, und mit fast purem -70° Alk nachgeschüttet. Es hielt dann bis wieder retour nach München.

Interessant ist, daß die hintere Heckdüse (obwohl, denke ich, nicht beheizt) zu keinem Zeitpunkt eingefroren ist!

Was mich in der These bestärkte, daß, wie markhue schreibt, ein wegen Fahrtwindeinwirkung einfrierendes Leitungssystem an der Misere schuld ist (wogegen selbst noch so gut beheizte Düsen freilich dann nicht mehr anstinken können - denn dort kommt garnichts mehr an!).

Ich nehme an, daß die Wasserleitungen derart ungünstig (und unisoliert) an wärmeleitenden Motorhaubenteilen entlanggehen, daß diese vom eiskalten Stahl auf krasse Temparaturen ´runtergerissen werden, und infolgedessen die Leitungen ´zu gehen.

BMW würde ja vielleicht schneller Erfahrungen mit so etwas machen (Stichwort Skiurlaub Mitarbeiter), aber in Hannover wird es wohl selten so kalt, daß derlei Szenarios von den Entwicklern berücksichtigt werden würden.

Hier habe ich einmal eine Tabelle für Euch, wo Ihr den sogenannten "Windchill- Faktor" berechnen könnt.

Bei einer Lufttemparatur von -16 Celsius, ansonsten Windstille, und einer Fahrgeschwindigkeit von 105 km/h beträgt die effektive Kälteeinwirkung auf die ausgesetzten Materialien bereits -34,09° Celsius!

Subsummierend bin ich dafür, daß VWN in Zukunft nur noch entweder herkömmliche, unbeheizte Systeme anbietet, oder wahlweise und gegen Aufpreis solche, bei denen sowohl Wassertank, als auch Düsen und Leitungen beheizt werden. Das sollte mit einem Fuffich bis 100 Euro mehr realisierbar sein.

Zumindest sollte man mal den Ursachen genau auf die Schliche kommen. Im Winter nachts im Blindflug fahren zu müssen (oder wegen so einer Lappalie zur "Vollpanne" zu werden) ist vollständig inakzeptabel.

Der Umstand, mit beheizten Düsen unterwegs zu sein, suggeriert dem Fahrer doch bereits, daß so etwas (vernünftigen Frostschutz im Tank einmal vorausgesetzt) nicht vorkommen kann ("...denn wofür habe ich denn sonst extra bezahlt, bitte?").

Gruß, und Gute Fahrt, Euer TAXIBUS.
 
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Hallo -
Da TAXIBUS den Ausbau der Düsen so gut beschrieben hat, weiß jemand ob man nicht beheizte Dünsen in heizbare tauschen kann? Ist der el. Anschluss vorhanden oder müssen hier erst die Kabel gezogen weren.
Gruss,.....
Big-Daddy
 
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Hallo,
könnte dies eventuell eine Lösung sein?
Basteln wäre angesagt.
Oder hat diese Lösung schon jemand verbaut?
Gruß aus dem frühlingshaften Nürnberg
Uto
 
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Hier habe ich einmal eine Tabelle für Euch, wo Ihr den sogenannten "Windchill- Faktor" berechnen könnt.

Die Tabelle mit dem Windchill Faktor kenne ich als Surfer natürlich. Ich wage allerdings zu behaupten, dass das Wischwaschläuchchen die Umgebungstemperatur nicht gleichermassen empfindet wie ich als meistens 36° warmes Wesen. - Rein subjektiv also und vor allem wenn ich die gefrorene Windschutzscheibe nicht mit kochendem Wasser begossen habe...
 
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Die Tabelle mit dem Windchill Faktor kenne ich als Surfer natürlich. Ich wage allerdings zu behaupten, dass das Wischwaschläuchchen die Umgebungstemperatur nicht gleichermassen empfindet wie ich als meistens 36° warmes Wesen. - Rein subjektiv also und vor allem wenn ich die gefrorene Windschutzscheibe nicht mit kochendem Wasser begossen habe...

Nö also der Schlauch empfindet vermutlich garnix. Höchstens später Du eine garstige Mißempfindung wenn er dicht ist. Gute Frage ob der Windchill-Faktor nur in Hinblick auf subjektiv-menschliches Empfinden relevant oder eine tatsächlich messbar sich auswirkende Größe ist. Ich glaube schon letzteres: Ist doch klar, wenn man ständig "neue" eiskalte Luft auf einen wärmeren Körper schießt daß dieser schneller abkühlt als wenn außenrum die Luft still steht. Vielleicht kann das ja ein Techniker beantworten?
 
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Nö also der Schlauch empfindet vermutlich garnix. Höchstens später Du eine garstige Mißempfindung wenn er dicht ist. Gute Frage ob der Windchill-Faktor nur in Hinblick auf subjektiv-menschliches Empfinden relevant oder eine tatsächlich messbar sich auswirkende Größe ist. Ich glaube schon letzteres: Ist doch klar, wenn man ständig "neue" eiskalte Luft auf einen wärmeren Körper schießt daß dieser schneller abkühlt als wenn außenrum die Luft still steht. Vielleicht kann das ja ein Techniker beantworten?

Also ich wills nicht selbst versuchen, sondern hab mal bei Wiki nachgeschaut. Windchill ? Wikipedia

Aus der dort beschriebenen Erklärung lässt sich zusammenfassen.
Temperatur sinkt nicht unter die real existierende, also -16°c bleiben -16°C
Für die Empfindung des Menschen sind es niedrigere Temperaturen, weil die knapp über der Hautoberfläche herrschenden höheren Temperaturen schneller abgekühlt werden.

Das heißt übertragen, dass die -16°C in meinem Beispiel auch sehr schnell erreicht werden, weil das Wischwasser im Schlauch oder die unter der Haube befindliche wärmere Luft ihre eigene Wärmedeutlich schneller abgeben, aber eben nur bis zur echten Umgebungstemperatur, egal wie schnell man fährt.

Das Problem liegt IMO eher im Zerstäuben durch die Düsen. Hier wird das Gemisch aus Wasser und Konzentrat aufgeteilt in sehr kleine Tröpfchen, die nicht alle die gleiche Frostschutzklasse haben, daher gefrieren einige, was für den Effekt des Verstopfens ausreicht.
 
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Also ich wills nicht selbst versuchen, sondern hab mal bei Wiki nachgeschaut. (...)
Aus der dort beschriebenen Erklärung lässt sich zusammenfassen. Temperatur sinkt nicht unter die real existierende, also -16°c bleiben -16°C

Ich denke daß wir beide recht haben. Ich zitiere mal aus Wikipedia:

"Der Wind hat daher die Wirkung, die Angleichung der Oberflächentemperatur des Körpers mit der Umgebungstemperatur der Luft zu beschleunigen, was Menschen als kühlend empfinden. Zwar gilt dieser Effekt für alle Objekte, die dem Wind ausgesetzt sind (also auch Pflanzen, Tiere, Gegenstände), jedoch gelten für diese im Regelfall andere Bedingungen als für den Menschen."

Warum ist da vorne im Motorraum dieser Ventilator? Um die Wärme abzuführen. Genauso zieht der Wind die "Wärme" aus dem Wasser, auch wenn´s nur die paar Grad sind (die aber zum Gefrieren reichen mögen).

Aber diese Debatte ist relativ überflüssig. Wahrscheinlich wäre es sehr leicht umsetzbar und würde pro Auto nur zwei Euro oder so kosten jede Form von Einfrieren auszuschließen bzw. Tank, Leitungen und Düsen auftaubar zu gestalten.

Die einzige "Entschuldigung" warum das so nicht stattfindet ist daß solche Temperaturen wie sie derzeit im Süden Deutschlands auftreten im Norden wo man unser Auto entwirft eher die Ausnahme bleiben...was freilich nicht entschuldet daß aufpreispflichtige "beheizte" Düsen ein Schwachsinn sind, wenn sie dann, wenn es darauf ankommt, eh´ kaum was bringen (weil das gefrorene Wasser dort vielleicht gar nicht erst ankommt).

Auf irgendeine Besserung hoffend:

TAXIBUS
 
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So ein update - es lag wohl doch am rest wasser ohne ausreichend Frostschutz

- bin zum :D auto auftauen - gemessen - Frostschutz -10 Grad ok - nun vom :D Frostschutz pur rein und siehe da die Düsen sind seit dem nicht mehr eingefroren... es Funktioniert auch auf der Autobahn (Eisiger Fahrtwind).

Ich denke das sich das bei mir eledigt hat - habe nun in den T5's Frostschutz bis -30 Grad drinne :D:D
 
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was freilich nicht entschuldet daß aufpreispflichtige "beheizte" Düsen ein Schwachsinn sind, wenn sie dann, wenn es darauf ankommt, eh´ kaum was bringen (weil das gefrorene Wasser dort vielleicht gar nicht erst ankommt)

Moin,

wie kommst Du denn auf das dünne Brett, daß die Dinger schwachsinnig sind? :D
Wenn's richtig ausgelegt ist, dann sind die Teile dauerhaft an, aber nicht um richtig was zu erwärmen (wie ein Durchlauferhitzer), dazu wäre dann doch zuviel kostbare el. Energie notwendig, die ja ohnehin nur eingeschränkt bei diesen Temp. zur Verfügung steht.

Der Sinn ist ein anderer: die Düse stellt die Stelle mit dem geringsten Querschnitt dar und somit kann es vorkommen das selbst das die Flüssigkeit mit Frostschutz gefriert, da sich durch das Versprühen, bzw. danach der Alkohol im Sprühmittel auf der (z.T. auch in der) Düsenoberfläche verdunstet, das Wasser hingegen nicht & danach die Düse einfriert.
 
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Moin,

wie kommst Du denn auf das dünne Brett, daß die Dinger schwachsinnig sind? :D
Wenn's richtig ausgelegt ist, dann sind die Teile dauerhaft an, aber nicht um richtig was zu erwärmen (wie ein Durchlauferhitzer), dazu wäre dann doch zuviel kostbare el. Energie notwendig, die ja ohnehin nur eingeschränkt bei diesen Temp. zur Verfügung steht.

Der Sinn ist ein anderer: die Düse stellt die Stelle mit dem geringsten Querschnitt dar und somit kann es vorkommen das selbst das die Flüssigkeit mit Frostschutz gefriert, da sich durch das Versprühen, bzw. danach der Alkohol im Sprühmittel auf der (z.T. auch in der) Düsenoberfläche verdunstet, das Wasser hingegen nicht & danach die Düse einfriert.

Genauso sehe ich es auch. Zusätzlich möchte ich anmerken, das der Frostschutzanteil besonders am Austritt, also den Düsen, sich schneller verflüchtigt. Es macht also Sinn, die Düsen zu heizen. Den Rest brauche ich nicht heizen, wozu auch, der friert bei richtigen Einsatz des Frostschutzes nicht ein. Wie ein Polizist gestern auf WDR2 so schön anmerkte: " Die Leute hätten weniger Probleme wenn sie das Zeug nicht so stark verdünnen würden". Ich packe da das Zeug vom Baumarkt rein, unverdünnt bis -30 Grad. Da funzt es auch mit den Düsen.

Weiterhin wurde hier angemerkt, das der Einsatz von sogenannten Tauchsiedern im Wichwaschbehälter Schwachsinn wäre da ja der Rest der Leitung auch einfriert. Der Grund dieser Tauchsieder, die z.B. Mercedes verbaut, soll nur bewirken, dass das Wasser wärmer auf die Scheibe gelangt. Ich hatte das bei allen Mercedes Modellen und fand die Idee gut. Beim T5 sitzt der Wichwaschbehälter übrigens relativ nah beim Motor und bekommt so zumindest etwas Abwärme ab. Beim Mondeo meiner Freundin sitzt der so beschi..en dass ich noch nicht mal ohne Problem an die Pumpe komme.

:danke: an VW das solche einfachen Dinge auch beim T5 funktionieren.

Gruss
Peter
 
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Hallo zusammen,

habe die Beiträge mit großem Interesse gelesen und dabei ist mir folgender Gedanke gekommen:

Hat schon mal jemand den Versuch gemacht, die Leitungen mit einer elektrisch beheizbaren Folie zu ummanteln und diese mit der Spannung aus den Waschdüsen zu speisen? :confused:

Hier sind wohl mal wieder die Bastler gefragt :pro:

Luftige Grüße
Lambert
 
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Ich sitze hier und muß mich fast kringeln vor lachen. Mein Freund und seine Bekannten (männl.) haben mich ausgelacht, wie ich sagte, dass trotz ausreichend Scheibenfrostschutz nichts spritzt und etwas eingefroren sein muss.
Kommentar: Ich solle doch mal Frostschutz einfüllen. Wir haben uns deswegen fast gestritten, nur weil er mir nicht glauben wollte.
Als wir nach Österreich fuhren und mehrfach anhalten mussten um Wasser auf die Scheibe zu schütten, wurde die Pumpe sofort als defekt abgestempelt, sogar im Motorraum sind die Männer rumgekrochen.
Und dann, Stunden später ging das Ding plötzlich und sprühte wie im Sommer.
Genau so hatte ich es auch erklärt, an kalten Tagen spritzt nichts - jeden Winter.
Ich sage euch T5-Fahrer, ich bin echt erleichtert, dass ich nicht die einzige bin mit einem m. E. typischen T5-Fehler.
 
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Ich sitze hier und muß mich fast kringeln vor lachen. Mein Freund und seine Bekannten (männl.) haben mich ausgelacht, wie ich sagte, dass trotz ausreichend Scheibenfrostschutz nichts spritzt und etwas eingefroren sein muss.
Kommentar: Ich solle doch mal Frostschutz einfüllen. Wir haben uns deswegen fast gestritten, nur weil er mir nicht glauben wollte.
Als wir nach Österreich fuhren und mehrfach anhalten mussten um Wasser auf die Scheibe zu schütten, wurde die Pumpe sofort als defekt abgestempelt, sogar im Motorraum sind die Männer rumgekrochen.
Und dann, Stunden später ging das Ding plötzlich und sprühte wie im Sommer.
Genau so hatte ich es auch erklärt, an kalten Tagen spritzt nichts - jeden Winter.
Ich sage euch T5-Fahrer, ich bin echt erleichtert, dass ich nicht die einzige bin mit einem m. E. typischen T5-Fehler.
Sei beruhigt. So geht es mir auch. Trotz Frostschutz und beheizbaren Düsen...
 
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...die Düse stellt die Stelle mit dem geringsten Querschnitt dar und somit kann es vorkommen das selbst das die Flüssigkeit mit Frostschutz gefriert, da sich durch das Versprühen, bzw. danach der Alkohol im Sprühmittel auf der (z.T. auch in der) Düsenoberfläche verdunstet, das Wasser hingegen nicht & danach die Düse einfriert.

Das macht natürlich Sinn. Trotzdem bleibe ich dabei daß ich die Leistung des T5 gegen zugefrorene Leitungen zu dürftig finde.
Insbesondere bei aufpreispflichtiger Zusatzaustattung, da denkt man dann doch daß das Thema ein für alle Mal abgehakt ist!

Ich kann mich noch an einen Mercedes erinnern den ich vor Jahren mal gefahren bin, da hatte Mercedes
irgendein Heizelement in den Wischwassertank eingebaut (und das war sicherlich nicht aufpreispflichtig).

Diese Heizung hat so gut funktioniert, daß der Tank bei Kälte regelrecht gedampft hat.
Übrigens so viel Energie würde es imho nicht verbraten, wenn man an den Leitungen eine wärmeerzeugende Stromleitung (Wärme durch Wiederstand) langlaufen lassen würde.

Der "Überschuss" den der Motor beim Fahren produziert dürfte zumindest locker zur Versorgung ausreichen.
Könnte man ja notfalls per Trennrelais regeln.
 
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... Ich kann mich noch an einen Mercedes erinnern den ich vor Jahren mal gefahren bin, da hatte Mercedes irgendein Heizelement in den Wischwassertank eingebaut (und das war sicherlich nicht aufpreispflichtig).
Diese Heizung hat so gut funktioniert, daß der Tank bei Kälte regelrecht gedampft hat. ...

Das war bei meinen auch so:
Düsen beheizt, Schläuche zu den Düsen isoliert und im Waschwasserbehälter ein gewendeltes Metallrohr als Heizschlange. Diese Heizschlange wurde vom Heizungskreislauf durchspült .... das Waschwasser wurde damit also immer dann beheizt wenn die Heizung für den Innenraum in Betrieb war. So war (ist) das bei M.

;(
 
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