zerfetzter Reifen und der gute, alte ADAC

Normalerweise läuft das so:
- Rad in die Halterung schieben
- Halterung anheben und die lange Schraube locker ein paar Windungen eindrehen
- Rad bei Bedarf mehrmals justieren und dabei die Schraube festziehen

Dann habe ich möglicherweise eine andere technische Lösung:

Es gibt ne kurze und ne lange Schraube. Die Lange muss komplett rausgeschraubt werden, die kurze nur angelöst. Dann kann man die Halterung mit Rad nach rechts schieben und an der noch eingeschraubten linken Schraube vorbei zu Boden lassen. Im umgekehrten Fall also Rad mit Halterung nach oben heben, nach links drücken und dann bleibt das schwere Ding schon mal vor Ort. Danach die lange Schraube ins Gewinde fummeln und reinschrauben.
 
Was ist eigentlich aus dem tollen Heckträger vom T4 Syncro geworden?
Gab's sowas auch für den T5 ab Werk?
Oder nur die Offroad-Lösungen ausm Zubehör?

Wer suchet der findet...?( In der Suchfunktion...:rolleyes:
 
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Dann habe ich möglicherweise eine andere technische Lösung:

Es gibt ne kurze und ne lange Schraube. Die Lange muss komplett rausgeschraubt werden, die kurze nur angelöst. Dann kann man die Halterung mit Rad nach rechts schieben und an der noch eingeschraubten linken Schraube vorbei zu Boden lassen. Im umgekehrten Fall also Rad mit Halterung nach oben heben, nach links drücken und dann bleibt das schwere Ding schon mal vor Ort. Danach die lange Schraube ins Gewinde fummeln und reinschrauben.

Hi,
genau so mache ich es auch! Und deshalb ist das linke Schraubenloch des Halters auch als Langloch ausgeführt.
Und der Halter hat genau aus dem Grund auch eine Aufnahme, in die das hintere Ende des (sonst völlig untaugliche, weil zu kurze) Radmutternschlüssel des Bordwerkzeugs passt: Als Hebelverlängerung, um die Aufnahme nach rechts bzw. nach links zu drücken.

Gruß
Jochen
 
Also ich hab mit der besch.... Schraube welche ganz raus muß, mal so richtig gekämpft. Mit viel Rostlöser immer vor und zurück, über ne halbe Stunde, nur für die eine Schraube. Und das Zuhause, mit gutem Werkzeug. Hab sie eingekürzt und mit Fett eingesetzt. Unterwegs, mit diesem Pillepopwerkzeug wäre es wohl ne tagesfüllende Veranstaltung geworden. Die andere Schraube, die man nur lösen muß, hab ich auch eingefettet, damit man sie wieder gelöst bekommt.
 
Eine Mulde innen für das Ersatzrad würde beim MV nicht funktionieren, da die Schienen im Weg sind. Schienen innen lösen wäre dann sicher noch aufwändiger als unten die 2 Schrauben ... :rolleyes:

Nachdem letztes Jahr im Urlaub das Ersatzrad beim T5.2 zum Einsatz kam und ohne diesen das teuer gemietete Motorboot an dem Tag im Hafen geblieben wäre, ist die Nachrüstung beim T5.3 für mich Pflicht !

Grüße,
Jochen
 
Also ich hab mit der besch.... Schraube welche ganz raus muß, mal so richtig gekämpft. Mit viel Rostlöser immer vor und zurück, über ne halbe Stunde, nur für die eine Schraube. Und das Zuhause, mit gutem Werkzeug. Hab sie eingekürzt und mit Fett eingesetzt. Unterwegs, mit diesem Pillepopwerkzeug wäre es wohl ne tagesfüllende Veranstaltung geworden. Die andere Schraube, die man nur lösen muß, hab ich auch eingefettet, damit man sie wieder gelöst bekommt.

Keine gute Idee. Wenn man Schrauben einfettet lösen sie sich u.U. von selbst.

Gruß, Marcus
 
Keine gute Idee. Wenn man Schrauben einfettet lösen sie sich u.U. von selbst.
Meine hat mein :D auch gefettet, dass sie im Fall der Fälle leichter zu lösen sind. Bei einem Plattfuß waren die Schrauben zwar gut lösbar, aber es war immer noch ein ziemlicher Kraftaufwand nötig. Da war nicht mal ansatzweise etwas von selbst lösen zu spüren.
Im Gegenteil:
Bei den vorher ungefetteten Schrauben hat ein Reifenfuzzi es geschafft, eine abzureißen.

Gruß
Herby
 
Ich weiß nicht, was letztendlich billiger ist:
Ein Mulde ins Bodenblech pressen ...
Beim Tx, der ja im Prinzip von der Entwicklung ja ein Nutzfahrzeug ist, gäbe es noch eine Steigerung:
Eine Europalette mit einem Brocken von ein paar 100kg drauf über der Reserveradmulde.

Tja, der eine wünscht sich ne Reserveradmulde, der andere ebenen einen glatten Ladeboden, auf dem auch mal was hin- und hergeschoben werden kann.
Gerade weil es eigentlich ein Transporter ist, ist letzteres vermutlich unabdingbar, weil es täglich benötigt wird. Und da bei einer vernünftigen Abdeckung dieser Mulde wieder die Controller das Sagen haben, funktioniert das eben nicht ;)

es geht auch UNTER dem Auto ohne Werkzeug, mit einer zentralschraube und dickem, handfreundlichem plastikdrehgriff.....ich persönlich finde es im innenraum trotzdem besser, da aussen alles über die jahre verottet. hat der TS ja genauso erlebt.

Das wird dann beim Anbringen aber auch wieder eine 2-Mann-Lösung. Am ausgestreckten Arm halte ich das Rad nicht nach oben an den Fahrzeugboden um es von innen festzuschrauben.
Und das Thema mit dem ebenen Ladeboden muss hier auch noch gelöst werden.

Auch wenn es manchmal nicht sofort offensichtlich ist, sind manche Lösungen garnicht so verkehrt. Wo ich allerdings zustimme, ist die Unfähigkeit und Ignoranz der Werkstätten. Die Schrauben leichtgängig zu halten oder überstehende Gewinde entsprechend zu schützen, ist nun wirklich keine Kunst. Aber vermutlich schmälert es die eigene Kasse zu sehr ...

Grüße,
Erik
 
Ich finde die von VWN gewählte Lösung für das Ersatzrad auch nicht schlecht. Habe in meinen zwei Jahren mit dem T5 das Ersatzrad auch schon zwei mal benötigt. Beide Male war es unproblematisch das Rad dort heraus zu holen.

Der Wagenheber (wenn man das Klappergestell überhaupt so nennen möchte) ist allerdings eine Schande, aber das ist ein anderes Thema.

@4cheers ich glaube nicht dass es an den eigenen Kosten der Werkstatt scheitern wird, denn man lässt sich Material und Arbeitszeit fürstlich bezahlen. Es hapert viel eher an der Arbeitseinstellung vieler Menschen.
Das nötigste wird gemacht und dann ist der Kopf schon wieder bei anderen Dingen ... Smartphone, Raucherpause, etc.
Und das quer durch alle Berufsgruppen
 
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