T6 150kw / 146kw Ölcheckanalysen - Diskussion

Ich würde erstmal beobachten. Wenn er weiterhin so viel verbraucht, kann man sich die Analyse sparen. Wann steht der nächste Ölwechsel an?

naja ich würde nächste Woche TÜV und Ölwechsel machen lassen. Bestelle mir mal deine Empfehlung. Was meinst du 2x4l oder 10l Kanister mit Reserve zum Nachfüllen.
Was meinst du mit kann man sich sparen? Isser schon so fertig der Motor?
 
Moin @Chris_Harz

ein 5w40 Öl ohne eine Freigabe VW bzw. 50700 Norm fährst du?
Oder habe ich da was übersehen? Redline hat nur Öle mit "empfohlen für" Auslobung.
Was versprichst du dir von dem 40er Öl?

Grüße
Dirk
 
Ich fahre das Ravenol RUP 5w40 auf meinen Diesel-Fahrzeugen und das RCS 5w40 auf meinBenziner.

Es muss kein 40er sein, ich habe damals ein hochwertiges C3 Öl gesucht und habe mich für das RUP entschieden.
Es gibt auch erstklassige 30er Öle und grundsätzlich funktionieren VW Motoren damit ja auch gut.

Bei Kraftstoffeintrag halte es aber für besser ein 40er Öl als ein 30er Öl zu haben, zur Reserve.

Von Redline gibt es z. B. das 5w40 Euro Series.
 
Aber das Ravenol hat auch nur die 505 01 als Freigabe. Hat sich da vom T6 zum T6.1 etwas geändert von Seitens VW?
Was machst du, wenn es zu einem Garantiefall kommen sollte (was man nie hoffen will)?

Grüße
Dirk
 
Nein, daher habe ich geschrieben es geschieht im eigenen Ermessen ob man ein Öl ohne Freigabe fahren möchte oder nicht.

Das Beste was man machen kann, um die Garantie zu halten ist ein Öl mit Freigabe zu fahren, dies jedoch deutlich öfter zu wechseln als vorgesehen.

Um das abzusichern eine Ölanalyse zwischendurch machen.
 
Das heißt, du gehst das Risiko ein wenn dein Motor innerhalb der Garantie kaputt geht, alles selber zu übernehmen an Kosten? Im schlimmsten Fall!

Und auf ein 40er Öl zu setzten nur wegen den Dieseleinträgen ins Öl und die dadurch etwas geringer Viskosität, und dadurch die Garantie / Gewährleistung zu riskieren, warum?

Zumal du mit Eintrag an Diesel nicht unbedingt auf die Visko von einem 20er Öl kommst. Da würde es vorher schon zu anderen Problemen kommen.
Und das häufige wechseln lasse ich mal dahingestellt. Die wenigsten werden auf die 40tkm in 2 Jahren kommen. Wenn überhaupt, wird wegen dem hohen Dieseleintrag gewechselt.

In einer Zeit vor DPF und ADblue da gab es diese Probleme nicht in diesem Maße. Und kaum einer hat sich zum Thema vorzeitigen Ölwechsel solche Gedanken gemacht wie heute.

Was zu allem Übel dazu kommt, und meiner Meinung nach viel gravierender ist, sind die ganzen Partikel aus Eisen, Alu usw. Das muss raus aus dem Öl. (das wie ist da, nur die Umsetzung dauert noch etwas). Weil wenn das Öl sauberer wird da Partikel bis 1µ ausgefiltert werden, gibt es weniger Reibung. Und weniger Reibung erzeugt (und spart euch jetzt irgendwelche Kommentare dazu 😉) weniger Wärme.


Aber wie Du schon geschrieben hast, muss halt jeder selber sehen was er macht.

Grüße
Dirk
 
Öl war und ist auch eine Glaubensfrage.

Bei höher belasteten Motoren mit gerne mal höheren Öltemperaturen halte ich eine höhere Viskosität für besser.

Im T5.2 und T6.x gibt es Öltemperaturen, die schon weiter oben sind. Und eines darf man nicht vergessen, die im Display angezeigten Temperaturen sind in der Ölwanne und nicht in den Kontaktpunkten, wie z. B. im Kolbenbereich.

Öle mit höherer Viskosität bieten meiner Meinung nach einen höheren Verschleißschutz (einfach gesprochen, denn nur die Viskosität macht es natürlich nicht alleine aus). Man spricht von einem höheren Verformungswiderstand.

Der Nachteil ist einfach, dass Öle mit höherer Viskosität mehr Energie verbrauchen. Sei es in sämtlichen Kontaktstellen in Lagerbereich, Kolbenlaufbahn oder auch bei der Ölversorgung, da die Ölpumpe ebenfalls mehr Energie verbraucht.

Um Energie zu sparen sei es Reibleistung oder Förderleistung wird die Viskosität immer kleiner gewählt. Sicher nicht um den Motor besseren Verschleißschutz zu bieten. Nicht zuletzt fahren Sportwagenhersteller w40 Öle.

Neben Verschleißpartikeln, Kondensat, Kraftstoff sollte auch der Ruß aus dem Motor. Nicht zuletzt führen Rückstände aus der Verbrennung und der Kraftstoffeintrag zur Übersäuerung des Öls.

Vor DPF gab es auch keine Regeneration und Nacheinspritzung...

Und irgendwann davor (2003 oder 2004?) kaum Biodiesel.
 
Moin,
also 40000Km ohne Ölwechsel scheint ja der Bus wie hier im Forum von einigen zu lesen auch nicht zu wollen. Meiner möchte jetzt demnächst neues Öl. Hat dann knapp Über 20000km drauf das Öl. Die 1. 15000 bei VW von einem mir nicht bekannten Fahrer bewegt der Rest bei mir mit überwiegend zur Arbeit gut 35km hin und 35km zurück. aber auch mal nur 1km zum Baumarkt oder so. Längere Strecken bis auf einmal bis jetzt noch nicht.
Sollte man jetzt mal eine probe vom alten Öl nehmen?
Ich werde beim wechseln beim von VW ja auch Empfohlenen Castrol mit VW Norm bleiben. Wobei die das Empfehlen von der Firma mit der sie den Vertag haben. Es gibt also mit Sicherheit genug andere Öle die mindestens genauso gut sind.
 
Moin,
also 40000Km ohne Ölwechsel scheint ja der Bus wie hier im Forum von einigen zu lesen auch nicht zu wollen. Meiner möchte jetzt demnächst neues Öl. Hat dann knapp Über 20000km drauf das Öl. Die 1. 15000 bei VW von einem mir nicht bekannten Fahrer bewegt der Rest bei mir mit überwiegend zur Arbeit gut 35km hin und 35km zurück. aber auch mal nur 1km zum Baumarkt oder so. Längere Strecken bis auf einmal bis jetzt noch nicht.
Sollte man jetzt mal eine probe vom alten Öl nehmen?
Ich werde beim wechseln beim von VW ja auch Empfohlenen Castrol mit VW Norm bleiben. Wobei die das Empfehlen von der Firma mit der sie den Vertag haben. Es gibt also mit Sicherheit genug andere Öle die mindestens genauso gut sind.

Klar, warum nicht. Man sollte sich aber auch nicht verrückt machen.

Ob Castrol, Shell oder was auch immer eingefüllt wird, hat man nicht immer im Griff, weil die Werkstätten nicht immer Castrol haben. Bei mir war es zuletzt Shell. Es muss halt die VW-Norm erfüllt werden.
 
@Chris_Harz was hältst du von Redhead? Scheinen mir recht kompetent zu sein. Was wäre denn so generell die Empfehlung wenn der Motor die genannten Frühverschleissschäden zeigt. Revision oder neuer Motor rein?
Habe mir dort im Shop mal die Ölanalyse bestellt, aber ich erwarte eigentlich nichts gutes, wenn es bereits ab 60tkm beim EA288 schon zum beginnenden Motorsterben Hinweise gibt.
Sind die Mercedes Motoren der V-Klasse haltbarer?
 
Moin @Alfaredo77
warum hast du dir den Test gekauft? Weil er billig war?
Hierzu gab es hier im Board schon div. Meinungen zu diesem. Schlau wirst du aus dem nicht.
Das Geld hättest du besser in die Oelcheck Analyse investieren sollen.

Grüße
Dirk
 
Ich werde hier weder schlecht noch gut über RedHead sprechen und ich kenne sie persönlich auch nicht.

Verschleißspuren in Zylinderlaufbahnen zu finden, ist für mich jedoch kein riesiges Merkmal vom Kompetenz. Das sollte jede Werkstatt können.
 
@Chris_Harz was hältst du von Redhead? Scheinen mir recht kompetent zu sein. Was wäre denn so generell die Empfehlung wenn der Motor die genannten Frühverschleissschäden zeigt. Revision oder neuer Motor rein?
Habe mir dort im Shop mal die Ölanalyse bestellt, aber ich erwarte eigentlich nichts gutes, wenn es bereits ab 60tkm beim EA288 schon zum beginnenden Motorsterben Hinweise gibt.
Sind die Mercedes Motoren der V-Klasse haltbarer?

Immer locker bleiben. Gerade hat jemand 100% Kulanz auf den Motor aus 2016 bei 70.000 km bekommen. Und wenn es keine Übermaßkolben für den CXEB gibt, dann ist auch nichts mit Motor überholen.

Mach einen vernünftigen Ölcheck und beobachte den Verbrauch.
 
Und der Motor wurde zu 90% auf Landstraße und in der Stadt bewegt. Da haben wir Öltemperaturen von um die 100 Grad. Welchen Beweis hat Redhead gebracht für eine thermische Überlastung? Ich habe ein Video gesehen von einem getunten Fahrzeug und eines hatte Kühlwasserverlust, sprich Wasser im Brennraum?
 
Ich würde dann jetzt eine Analyse machen (das schwarze Set. Gibt es ohnehin nur noch für Privatkunden).

Bei diesem Set wird die BN mit analysiert. Das ist die Basenzahl und zeigt die Reserve z. B. gegen saure Verbrennungsrückstände. Ist die Zahl klein (z. B. unter 4 oder gar 3) ist das Öl tot. Alles ganz grob beschrieben, denn es gibt auch noch die TAN.

Bei lowSaps Formulierungen ist die Reserve deutlich kleiner als bei Fullsaps Ölen. 7 gegen ~10,5 und mehr. Das heißt das Öl kann viel weniger vertragen. LowSaps ist aber für den DPF wichtig.

Ich persönlich würde 5w40 fahren. Entweder Ravenol RUP 5w40 oder Redline EuroSeries 5w40 (das Redline ist aber ein echter Exot). Ich fahre beide, würde dir aber zum RUP raten. Öle auch nur aus sicherer Quelle kaufen. Viele Öle werden heutzutage auch gerne gefälscht.
Beide sind absolut erstklassig. Hochwertige Grundöle und spitzen Additivpakete.

Das RUP ist ein C3 Öl und damit DPF tauglich!

Ich fahre diese Öle trotz Garantie. Was bringt es Garantie zu haben, aber nach der Garantiezeit ein verschlissenes Aggregat. Zumal man einen Bus oder gerade eine Cali meist länger fährt.

Das RUP würde ich auch nach 5000km analysieren lassen. Zeigt es bei identischem Fahrprofil keine Verbesserung, kann vermutlich man nichts machen.

Das kostet halt alles Geld....

habe mir heute das Ravenol 5W40 Rup einfüllen lassen. Mal sehen wie die Temperaturwerte so sind mit frischem Saft.
Wie kommen eigentlich die Typenempfehlungen bzw. Ölvorgaben zustande? Das Ravenol hat „nur“ die VW 500.01 und .02 Freigabe. Was sagen die Ziffern aus @Chris_Harz ?
Erzähl uns mal was aus dem Näh oder Ölkästchen.
 
Wie war denn dein Ölverbrauch auf der Rückreise von 800 km?
 
Fast keiner. Bin aber auch kaum schneller als 120 gefahren. Alles sehr eigenartig.
 
Moin,
das würde aber auch zu der Vermutung passen das dein hoher Ölverbrauch keiner war, sondern das halt Kraftstoff und Wasser aus dem Öl verdampft sind und deshalb der Öl Pegel gefallen ist. Also weiter beobachten, eventuell ja nur falscher Alam und unnötige Panik, und der Motor ist doch noch bei bester Gesundheit. Würde ich dir auf alle fälle wünschen das der noch für etliche problemlose km zu gebrauchen ist.
 
Hat ein Motor hohen Ölverbrauch (davon abgesehen, das alle Motoren Öl verbrauchen, da technisch gar nicht anders möglich), hilft der Wechsel auf ein anderes Öl eh nicht.

Öl ist ja nun kein Medikament, welches den Verschleiß wieder heilt.

Das Allerwichtigste ist meiner Meinung nach kein Longlife-Intervall zu fahren und zudem das Wechsel-Intervall seinem Fahrgewohnheiten anzupassen.

Um dieses zu entscheiden kann man eine
Ölprobe ziehen und sich den Zustand anschauen.

Habe ich nach 5tkm 8% Diesel im Öl habe ich einfach ein wenig zuträgliches Fahrprofil für einen Dieselmotor.

Die Öltemperatur muss mit dem Wechsel von w30 auf w40 nicht fallen.
 
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