Navi Fest oder Mobil? was ist besser?

Hi TomB,

... das nen ich nen kompetenten Artikel. Echt klasse auch deine Internetseite.

Hab mich mal nach Pullemans Tipp dem Becker umgesehen.

Fazit: WOW! Das Becker Indianapolis hat für fast den Preis eines VW-Deltas zusätzlich MP3 + Navi drin! :]
 
Hallo :DTestdriver Eddy :D

Mal eine ganz andere Frage.

Warst Du eigentlich schon mal bei einem Freundlichen und hast Dich da beraten lassen ?

Wenn nicht, dann folgender Tipp :

Geh zum Autohaus Deines Vertrauens :]
Such Dir einen Verkäufer aus, am besten den ge schniegeltsten 8)
Mach ein Foto vom ihm und miss seinen Puls.
Stell ihm Deine bisherigen 123 Fragen und am besten noch ein paar dazu.
Wenn er danach noch bei Bewußtsein ist,
mach nochmal ein Foto und messe wieder seinen Puls ( vorher - nachher )

Die Ergebnisse stellst Du dann hier ins Board.
( Ich freu mich schon )

mit freundlichen Grüßen

take-five


:D ?( der nur 21420 Fahrtsekunden bis zur Geburtsstätte des T 5 hat ?(:D
 
Hi take-five,

hehehe... das mit dem Geschniegelten mach ich noch... dazu hat meine Frau vergattert. :] Bald ist schließlich Bestellzeit.

Wollte nur nicht als ganz Doofer :D dahin gehen und mir ein vom Pferd erzählen lassen (wieher!). :D

Dazu hab ich schon zuviel Murks bei angeblichen Fachverkäufern gesehen (ham wa nicht, weiß keiner, geht nicht sowie alle Abarten davon...).

Zu selten sind leider die Leutchen wie TomB, die auch wirklich Ahnung haben.
 
Warum nicht gleich was Universelles?

Nabend,

vor derEntscheidung RNS2-Navi oder nicht stand ich eigentlich nur kurz. Als ich erfuhr, dass VW tatsächlich 2500 Euro für ein, zugegebener Maßen schickes Radio mit 10 Jahre alter Navigationseinheit verlangt, hatte sich meine Bereitschaft in museale Technik zu investieren sponat geleg t.

Da ich meine Navigation eigentlich bei Urlaubstripps nicht an der Grenze "rebooten" möchte, kam für mich nur eine Europa-Navi in Frage. Das Gehampel mit DX- und non-DX-lesenden Navigatoren bei VW und Audi ist mir in einigen Jahren immer wieder übel aufgestoßen.

Ich habe mir im Mai 2004 , eigentlich für meine bayerische Reiseenduro geplant, den Streetpilot 2610 von Garmin gekauft. Ich war von der Präzision der Routenführung sehr angnehm überrascht. Mittlerweile ist das Ding für deutlich unter 1000 Euro inklusive Kartenmaterial für ganz Europa zu haben.

Nun zu den Details:
Ich habe mir in der Ablage auf dem Armaturenbrett eine 12V-Steckdose montieren lassen. Das Garmin-Zigarettenanzünderkabel samt Lautsprecher habe ich dort eingestöpselt. Die GPS-Antenne ist im Garmingehäuse integriert. Zwischen Ablage und Tachoabdeckung habe ich den ebenfalls serienmäßig mitgelieferten Halter auf die Armaturentafel geklebt. Den Kabelsalat umgehe ich durch die komplette Unterbringung der Stromversorgung inklusive Lautsprecher für die Routenführung in der Ablage auf dem Armaturenbrett. Was man von der Navigation sieht, ist nur das eigentliche Navigationsgerät und 2cm-Kabel auf dem Weg in die Ablage. Der Deckel kann trotz Kabelaustritt geschlossen werden. Wenn ich keine Navi brauche, dann verschwindet selbst das Dhjg noch in der Ablage. Deckel zu und gut isses..

Eine kleine Besonderheit will ich nicht verschweigen. Die Kartendarstellung wird zwar schnell aktualisiert und die generelle Rechnerleistung braucht den Vergleich mit modernen NAvigatoren nicht zu scheunen, aber: Das Display ist recht "kompakt". Ich habe mir deshalb angewöhnt, die Roadbook-Funktion zur Navigation zu verwenden. Hierbei siehst Du in tabellarischer Darstellung die nächsten Fahrtempfehlungen. Rechtzeitig vor dem nächsten Manöver zeigt der automatische Kreuzungszoom die Abbiegemöglichkeit als Kartenauszug.
TMC habe ich bisher nicht vermisst. In meiner Region (Rhein-Ruhr) stehst Du sowieso ganztags im Stau ;)

Die Navtech-Daten (kein Teletlas!) werden übrigens auf CF-Card gespeichert. Im Gerät gibt es keine bewegten oder rotierenden Teile. Die Navigationsleistung kann sich m.E. mit stationären Lösungen messen.

Wen es interssiert, der kann sich von den Qualitäten durch googeln oder Probefahren beim GArmin-Händler selbst ein Bild machen.

Ach so, der Wechsel von Wagen zu Wagen dauert keine Minute, das Gerät wird perTouchscreen oder beiliegender Fernbedienung bedient.

Hoffe mein Erfahrungsbericht hilft.

Gruß
Novesian

Bei besserem Wetter mach ich mal ein paar Bildchen.
 
RE: Warum nicht gleich was Universelles?

Original von Novesian

Da ich meine Navigation eigentlich bei Urlaubstripps nicht an der Grenze "rebooten" möchte, kam für mich nur eine Europa-Navi in Frage. Das Gehampel mit DX- und non-DX-lesenden Navigatoren bei VW und Audi ist mir in einigen Jahren immer wieder übel aufgestoßen.

Hi Novesian,

danke für dein Garmin-Bericht. =)

Da ich keine Ahnung von Navis habe, Frage:
?( "rebooten" - muss das bei jedem Navi an der Grenze gemacht werden, wenn ne neue CD reinkommt? ?(
?( was sind DX- und non-DX-lesenden Navigatoren? ?(
... was kosten Kartenupdates für ganz Europa?
 
RE: Warum nicht gleich was Universelles?

Hi,
vielleicht hilft Dir noch folgender Aspekt bei Deiner Entscheidungsfindung:
Wenn Du keine Garage hast oder eine, in die der Bus nicht reinpaßt, kannst Du je nach Wohnort ziemlich sicher davon ausgehen, dass Du Dein "fest" eingebauetes Navi in regelmäßigen Abständen bei ebay wieder finden kannst aber eben nicht in Deinem Bus. Das sage ich ohne Häme, sondern als Leidgeprüfter, irgendwann sagt nämlich auch die Vollkasko "nope" und kündigt Deinen Vertrag.

Meine Meinung: Fest eingebaute sind klar besser, da Standortbestimmung nicht alleine von GPS-Signal abhängig und lassen sich einfacher in das Fahrzeug integrieren, sind allerdings auch 3 - 5 x teurer und leider hat man aus o.g. Gründen nicht lange Freude dran. Deshalb kam für mich nur ein PDA in Betracht, der übrigens, wenn er nicht gerade als Navi genutzt wird, ein brauchbarer mp3-Player und nebenbei ein "mobiler" Computer ist.

Grüße, stemom
 
RE: Warum nicht gleich was Universelles?

Ich hab auch ein Garmin StreetPilot2610 und kann nach diversen Parallelfahrten (Garmin + RNS2) sagen, daß das Garmin schneller, präziser, billiger, besser etc. ist.
Allein die Adresseingabe über Touchscreen ist um Welten schneller als bein dem RNS2.
Das Garmin ist eben keine eierlegende Wollmilchsau die auch Musik machen muss und auch kein billiger Handheld mit Windoof drauf, der jedesmal wenn man ihn braucht abstürzt.
Ein wichtiger Aspekt sind die Kosten: kpl. Europa inkl. Feindaten kosten für 2 Geräte 150 US-Dollar, dafür bekomme ich nichtmal die Deutschland-CD von Tele-Atlas.

Also den Vergleich PDA, RNS2 und Garmin kann man sich getrost sparen.
Da die ersten beiden Geräte auch nicht annähernd an die Leistung des SP2610 oder 2620 herankommen.


Features wie Höhe, Fahrzeiten , Routentracking (Streckenaufzeichnung), Umleitung, Durchnschnittheschwindigkeit, Fahrzeit, Standzeit, undendlich viele selberangelegte Wegpunkte etc. sind inklusive.

Auf das TMC kann ich getrost verzichten,da es sich bei mir als absolut unzuverlässig erwiesen hat (die Staus waren alle schon lange weg)


Ciao


Alex.
 
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