Externe Stromversorgung - mal wieder...

Gibt es diese Pflicht? Ich habe nichts gefunden das einen Campingplatz in die Pflicht nimmt. Somit bleibt es Aufgabe des Verbrauchers.

Wir selbts haben für unseren Wohnwagen nur blaue CEE damit ich der FI lt. DIN richtig angeschlossen ist. Zugleich finde ich die CEE Steckverbindungrb sicherer. Ich hab einfach ein kleines Spannungsmessgerät im Wowa, dann kann ich selber messen.
 
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Ein Hager CDA225D, 2polig 25/0,03A. An den Anschlüssen ist der "N" gekennzeichnet. Für den Betrieb ist es, aus meiner Erfahrung her, egal wie rum er angeschlossen ist. Er löst auch aus wenn ich die Zuleitung des WOWA über den Schuko Stecker bewußt drehe.

Dann halten sich aber die wenigsten Zeltplätze an die DIN, oder wir fahren immer auf die falschen :)
 
Hi,

wie habt Ihr es eigentlich mit der Befestigung der Leitung bzw. Schutz der Leitung von CEE zu FI gehalten ?
Sind auch im mobilen Bereich, sofern ein Aufscheuern/Knick/Schneiden/Bewegung nahezu ausgeschlossen, Kabelbefestigungen
in einem bestimmten Abstand bzw. zusätzlicher Schutz in einem Kabelkanal oder Flexrohr bei einem H07RN-F G2.5-Kabel lt VDE
vorgeschrieben ?

Vielen Dank & beste Grüße
 
Vorgeschreiben ist jedenfalls eine Zugentlastung, welche gerne mit stabileren Klemmschellen erfolgt und insbesonders im Bereich des FI- Gehäuses Sinnvoll ist, da hier eine mech. Belastung nicht 100 ausgeschlossen werden kann, wie auch an den fix montierten Anschlussdosen, welche oft keine Zugentlastung vorgesehen haben.
Beides, da ja immer mal Sachen dagegenfliegen können....
 
Hallo liebe Spannungsexperten,

nachdem ich diesen sehr informativen Faden entdeckt habe stellen sich mir noch ein paar Fragen.

Kann mann eine "lose" Verkabelung mit ausreichender Schutzwirkung durch folgende Kombination erreichen?:

CEE-Verlängerung
CEE-Schuko adapter
PRCD-S Verteilung
Massekontakt über eine der Schukodosen der Verteilung (hier einfach einen Blindstecker mit gelb/grün Leitung an Massepunkt der Karosserie einstecken).

Den Adapter könnte mann sich sparen, wenn mann die Verteilung auf CEE umbaut.

Mir ist bewust, das sämtliche Schukoverbinder keine Zugentlastung haben, daher höchst "illegal". Frage ist für mich hier ob die elektrische Schaltung so den normen entsprechen würde.
Ich finde hier die PRCD-S Schutzeinrichtungen als eingebaute "Kontrollinstanz" gegenüber der CP Verkabelung sehr attraktiv.
Möglich wäre eventuell auch ein festeinbau der Verteilung inclusive Masseanschluss an die Karosserie, oder ist davon abzuraten?


Cheers
Daniel
 
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Zwischen Auto und Einspeisepunkt am CP ist nur CEE Stecker mit 3X2,5mm² Kabel (schwere Gummileitung oder besser) ohne Unterbrechnung zum CEE gestattet, jegliche Verlängerung, Adaptierung oder Schlagmichtot ist unzulässig, da elektrisch nicht sicher.
 
Ohne Adapter und mit Festeinbau der PRCD-S-Verteilung (inkl. Schutzerdung) scheint mir das eine runde Sache zu sein.
 
Aber ich frag mich natürlich: Wozu das Ganze, nach dem FI/LS kannste doch im Fahrzeug eh nomal mit Schuko und Sicherungen und Gedöns weitermachen. Als Adaptierung zur Stomeinspeisung mit Schuko ist das Teil jedenfalls unzulässig.
 
Zwischen Auto und Einspeisepunkt am CP ist nur CEE Stecker mit 3X2,5mm² Kabel (schwere Gummileitung oder besser) ohne Unterbrechnung zum CEE gestattet, jegliche Verlängerung, Adaptierung oder Schlagmichtot ist unzulässig, da elektrisch nicht sicher.
Das war nicht die Frage!
Das die Kombination die Anforderungen Mechanisch nicht erfüllt, ist mir Klar. Ob die Kombination von PRCD-S mit einer zusätzlichen Masseverbindung zur Karosserie die Elektrischen anforderungen erfüllt wäre aber interessant. Das hier dann noch ein Leitungsschutz fehlt, wäre bei verwendung von 2.5mm² Leitungen zumindest bei ordentlicher CP Absicherung zu vernachlässigen.
Ohne Adapter und mit Festeinbau der PRCD-S-Verteilung (inkl. Schutzerdung) scheint mir das eine runde Sache zu sein.

Danke!

Mittlerweile bin ich aber fast soweit mir auch so eine Zuführung im Batterie-Abteil unter der Motorhaube zu basteln. Das einzige was ich da noch problematisch finde, ist die Zugentlastung. Da ich keinen Feststecker verwenden will, sondern ein kurzes Kabelende von der Verteilung durch den Haubenschlitz herausführen will.

Aufbau wäre also folgendermassen:
CEE Verlängerung vom CP Anschluss -> CEE Stecker mit kurzem Kabel -> Kleinverteiler mit FI/LS -> Kabel durch die Spritzwand unter den Fahrersitz und dort zwei Schuko Dosen. Aus der klein-Verteilung würde ich dann noch Masse abgreifen und im Batteriefach an den Nächstgelegenen Massepunkt setzen. Ob der LS im FI dann mit 10 oder 16A abgesichert ist, muss ich noch überlegen. 16A wäre schon besser damit mann die Landversorgung auch für Wärme Produzierende Verbraucher verwenden kann.
Dies scheint mir die Variante mit dem Geringsten Aufwand zu sein, und da ich noch keine 2te Batterie habe, kann ich im Verteiler auch noch Strom für ein Ladegerät abgreifen welches ich im Campingmodus zur stützung der Starterbatterie nutzen würde (damit mann die 12v Dose am Armaturenbrett verwenden kann).

Aber ich frag mich natürlich: Wozu das Ganze, nach dem FI/LS kannste doch im Fahrzeug eh nomal mit Schuko und Sicherungen und Gedöns weitermachen. Als Adaptierung zur Stomeinspeisung mit Schuko ist das Teil jedenfalls unzulässig.

Ich wollte einfach eine möglichst plug and play Lösung, allerdings wird das selbstgebastel ohnehin wesentlich preiswerter.
 
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Zu Deiner Idee mit einer Zuleitung über das Batteriefach: Das ist genau so möglich wie Du es beschreibst. Allerdings ist es ein bisschen unpraktisch, FI und LS bei der Batterie oder gar im Zwischenraum zwischen Batteriefach und Spritzwand zu haben. Daher habe ich FI am Kabel (als PRCD-S) und LS unter dem Fahrersitz. Die Zugentlastung im Motorraum ist unkritisch. Unangenehmer ist die Vorstellung, was passiert, wenn man mit eingestecktem CEE-Stecker aus Versehen losfährt. Aus diesem Grund habe ich Schuko verwendet.
 
Man kann das natürlich tausend mal in einem Forum posten, dadurch wird es nicht richtiger oder weniger gefährlich.
Die VDE Vorschrift lautet: CEE Steckdose fest verbaut und korrekt verkabelt am Fahrzeug, von da, wenn Kabel in den Innenraum nicht länger als 1,5m mit 3X1,5mm² zum FI/LS, wenn Länge zum FI/LS > 1,5m mit 3X 2,5mm², Schutzleiter auf kürzestem Wege mit 4mm² an die Karosserie.
DANN und NUR dann biste auf der elektrisch sicheren Seite, und mußt auch im Zweifel nicht viel und schnell reden, wenn Jemand elektrisch in Deinem Auto zu Schaden gekommen ist. Und natürlich in der Hoffnung, daß die Stromzapfsäule am CP auch vorschriftsmäßig ist, sonst haste bis zum Fahrzeug keine Sicherheit. Schuko im Fahrzeug ist supi, bis zum Fahrzeug hat Schuko nix zu suchen.
Einleitung im Motorraum kannste auch mit CEE Steckdose fix verbaut hinbekommen, Köhler Wohnmobile macht das z.B. sehr schön so.
Ich mag die Idee nicht mit dem Kabel durch die Motorhaube, aber das ist meine persönliche Sache. Einfacher isses jedenfalls nicht, Motorhaube öffnen, CEE Stecker anschließen, Motorhaube einschnappen lassen, ich habs lieber im direkten Zugriff.
Ich muß immer etwas schmunzeln bei den Ästethik Fundamentalisten, die zwar keine Steckdose am Auto wollen und bereit sind, dafür welchen Bastelkram auch immer anzuwenden, aber ne fest angebaute Seitenmarkise, die muß...
Insoweit @Cornish by nature ist die von Dir angedachte Lösung nicht vorschriftsmäßig, Alles was Verteilung anbetrifft muß NACH dem FI/LS stattfinden, zwischen CEE Steckdose und FI/LS im Fahrzeug darf nix! Ist ja auch kein Problem, es erst nach dem FI/LS weiter zu verzweigen.
 
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Hallo Couscous,
Ich hatte das auch überlegt, besonders weil ich die Prüffunktion des PRCD-S sehr interessant für CP im Süden erachte, auf denen weniger auf die VDE geschaut würd als in D (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Allerdings wird in den Spezifikationen des PRCD-S ja ausdrücklich darauf hingewiesen, das die Kabellänge zur anschlussdose nicht größer als 1,5m sein soll. Ein so kostspieliges Bautei dann so Demonstrativ am CP Verteiler hängen zu lassen ist mir zu riskant.
Ausserdem, wäre bei meiner Variante noch ein Abgriff 220V im Motorraum möglich, um ein Ladegerät direkt im motorraum anzuschliessen. Das wäre IMHO die sauberste Variante. Einzig die Sicherungsbetätigung ist dann umständlich, besonders wenn es regnet.

Alternativ könnte mann auch hinten "reingehen" (unter dem Rücklicht), und die Starter Batterie über das Armaturenbrett laden (da gibt es von CTEK sogar ein spezielles kabel mit Batterieladeanzeige).

Alles in allem, finde ich die Saubere (weil unsichtbare) Variante aber hübscher.

Was das losfahren im angeschlossenen Zustand betrifft, werde ich wohl einfach das Verlängerungskabel über den Fahrerspiegel hängen, dann vergisst mann das auch nicht.

Dazu noch eine Frage, im Beruflichen umfeld, haben wir Titanex gummi Kabel im Einsatz (H07RN-F TITANEX 3G2.5), diese sind von der Flexibilität sehr gut.
In anbetracht der anforderungen in Italien (Orange/Gelbe?) Kabel als Zuleitung wäre mal interessant, ob da schonmal jemand von den Tiffosi auf die Kabelfarbe angesprochen wurde (bei Einsatz eines schwarzen).
Meiner (dunklen) Erinnerung nach, sind die Orangen Baustellen Panzerleitungen (H07BQ-F3G2,5) nämlich extrem Störrisch wenn man sie bei niedrigen Temperaturen aufwickeln will (morgens bei Abreise ist es ja auch eher Kühl).

Gibt es da Erfahrungen?
 
Ich muß immer etwas schmunzeln bei den Ästethik Fundamentalisten, die zwar keine Steckdose am Auto wollen und bereit sind, dafür welchen Bastelkram auch immer anzuwenden, aber ne fest angebaute Seitenmarkise, die muß...
Insoweit @Cornish by nature ist die von Dir angedachte Lösung nicht vorschriftsmäßig, Alles was Verteilung anbetrifft muß NACH dem FI/LS stattfinden, zwischen CEE Steckdose und FI/LS im Fahrzeug darf nix! Ist ja auch kein Problem, es erst nach dem FI/LS weiter zu verzweigen.

Was bringt Dich zu der Annahme, das ich den Abzweig vor dem FI/LS anschliessen würde? Das wäre doch ziemlich Hirnrissig...
Mir geht es weniger um Ästhetik, sondern darum das eine Aussensteckdose immer stärkeren Umwelteinflüssen ausgesetzt ist als ein Kurzes Kabelende unter der Motorhaube das nur zum Campen Tageslicht sieht.
Mal ganz abgesehen von irgendwelchen "Wandalen", die der Meinung sind sie müssten an fremden Autos "Rumpfriemeln" (bin Strassenparker).
 
Hab ich da was mißverstanden? Aber auch das Teil an den CP Entnahmepunkt vor Deinem CEE Kabel wäre nicht zulässig. Fest im Fahrzeug verbaut wahrscheinlich schon, aber dann natürlich ohne Schuko stecker. Aber ne Steckdose im Motorraum zum Batterieladen? Ein einadriges Kabel ist doch vom Innenraum her leicht gelegt und vermeidet die von Dir angesprochenen Umwelteinflüsse, weil auch das Ladegerät dann im Innenraum geschützt liegt. Aus meiner bislang erst 18-jährigen Erfahrung kann ich Dir sagen: Da wird mal ein Deckel abgebrochen an der CEE Steckdose, weitere Umwelteinflüsse hab ich bislang nicht gesehen, und ich verbau die CEE Steckdosen immer außen, möglichst ins Plastik der Stoßstange, ob vorn oder hinten je nach Fahrzeug, die Dinger sind spritzwassergeschützt und Wandalen hatte ich auch noch nicht bei meinen Kunden. Und wenn mal eine kaputt geht, 15.- und der Kittel ist wieder geflickt.
 
OK, jetzt hast Du mich fast soweit, kannst Du mir dann noch bestätigen, das folgender Einspeisestecker mit 81mm Tiefe noch in das Plastikteil unter dem Linken Rücklicht passt? Wieviel platz ist hinter dem Teil in der Tiefe?
 
geht ganz knapp, irgendwo hab ich in dem Thread ein Bild eingestellt von der Steckdose unter dem Rücklicht.
Darfst nicht ganz zur Heckklappe gehen, ich versuch die Tage mal am T6 zu messen.
 
Bezieht sich das auf den Klappstecker, oder um den von mir verlinkten?
 
Schau mal Beitrag 32, da ist das Bild, ich krieg auf Deinem Berger Link kein Bild.
Übrigens,,auf der linken Seite hab ich meine Wassereinspeisung, da hab ich das Teil beim ersten Versuch versemmelt, war aber mit 16.- verschmerzbar...
 
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