Moin!
Bier und Chips bleiben im (Kühl-)Schrank und wir kehren sogleich zum Thema zurück...
Zum Thema:
Ne "ideale" Fahrweise allgemein gibt es nicht.
Aber es gibt immer eine an das Fahrzeug adaptierte Fahrweise und auch Wartungsvorgaben...
Leider ergibt das Vorgehen nur eine rel. hohe Varianz, wenn man z.B. die Jahreslaufleistung vs. Ausfallhäufigkeit zu Grunde legt.
Damit kann man zumindest die statistische Ausfallwahrscheinlichkeit in Richtung "unwahrscheinlich" drücken.
Ein paar Klassiker kennt jeder:
Turbomotoren werden warm, dann freie Leistungsentfaltung und vor dem Abstellen wieder abgekühlt gefahren
Nach 1500km gibt's den Einfahrölwechsel...
Aber auch motorspezifisches, gerade bei den 2,0 Biturbos mit 132kw, wenn es um das Vermeiden von ständig hohen Lasten und Vollgas geht.
Insgesamt sind heutige Motoren schon sehr hochgezüchtete mechanisch komplexe Wunderwerke...
Zur Freude der Ingenieure hat sich ja die Hubraumleistung in den letzten Jahrzehnten reichlich erhöht.
Aber leider, und hier kann man mal den Vergleich zur Formel 1 ziehen, die hatten ja in der Turboära dramatische hohe Hubraumleistungen, aber auch dramatisch viele Ausfälle... moderne PKW-Motoren haben die se Leistungsdichte nun nicht, aber im Vergleich zu ihren schlappen Vorgängern doch deutliche Abstriche an Haltbarkeit und Standfestigkeit.