Beste Fahrweise für eine lange Lebensdauer...

hecoli

Jung-Mitglied
Ort
München
Mein Auto
T6 California - Ocean
Erstzulassung
01/2016
Motor
TDI® 150 KW EU6 CXEB
DPF
ab Werk
Getriebe
DSG®
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
California-Ocean
Radio / Navi
Radio Composition MEDIA touch
Extras
AHK / ACC / DCC / LED /
Liebe Bulli-Fahrer,

ich setzte mich gerade mit dem Fahrverhalten für eine lange Lebensdauer auseinander. Mein Cali 150 kw 4Motion mit DSG schaltet sehr früh hoch und fährt sehr niedertourig. Jetzt hat mit jemand gesagt das zu niedertourig gar nicht so gut wäre!? Ist eher jemand vom alten Motorenschlag. Heißt der kennt die Kisten 15 Jahre und älter sehr gut. Stellen die Hersteller das DSG nicht automatisch auf die optimale Drehzahl nicht nur im Bezug auf Verbrauch sondern eben auch auf die Lebensdauer aus?

Würde mich auch weitere Tipps was die Lebensdauer vom ersten KM an verlängert freuen.

Auf eine konstrutive Diskussion.

Liebe Grüße

Ein glücklicher Bulli-Fahrer
 
NaJa also Diesel sind ja von Natur aus eher Langsamläufer und mögen höhere Drehzahlen nicht.
Auf der anderen Seite sollte natürlich eine gewisse Drehzahl schon gefahren werden.
Das DSG wir so programmiert sein das es möglichst mit Drehzahlen agiert die Verbrauchsgünstig, sprich im Bereich des höchsten Drehmomentes arbeiten.
In dem Bereich arbeitet ein Diesel am effektivsten und eben auch mit halbwegs geringen Drehzahlen.
Heutige Diesel drehen ja schon weit höher als die PKW Diesel der Anfang 80er Jahre und haben somit eine Recht breite Spreizung im Drehzal- Drehmomentband

Das wiederum ist immer vom Hersteller abhängig und natürlich eine Frage der Kombination von Motor Getriebe Antriebsstrang.

Gruss
 
Die beste Fahrweise für eine (sehr) lange Lebensdauer ist folgende:

- Fahrzeug vom Händler abholen
- Fahrzeug in einer klimatisierten Garage einmotten
- Fahrzeug nie wieder anfassen.

Alles andere ist immer ein Kompromiss.

Nein, jetzt mal im Ernst. Macht euch doch nicht so verrückt. Fahrt eure Autos einfach, vermeidet Volllastfahrten im kalten Zustand, stellt die Kisten nicht kochend heiß ab und verkürzt ggf. die Ölwechselintervalle. Ich persönlich schiebe zwischen den VWN Intervallen noch einen zusätzlichen Ölwechsel alle 20.000 km ein (zum Glück ab übernächster Woche ohne Hebebühne - Dank Seikel) ;).

Bei dem sonstigen Voodoo der so als Tips kursiert, vergeht einem doch der Spaß am Auto und am Autofahren.

Viele Grüße
Robert
 
Der Beitrag von fxfrm ist durchaus konstruktiv.
Es ist nicht davon auszugehen, dass sich der Autohersteller übergebühr für die lange Lebensdauer Deines Motors sorgt.
Es reicht ja schließlich, wenn die Kisten die Garantiezeit heil überstehen.
 

Wollten wir nicht konstruktiv sein!?
Das war doch durchaus ein konstruktiver Denkanstoss.

Ich für meinen Teil gehe davon aus, dass die Hersteller, hier VW, das System so einstellen, dass möglichst geringe Schadstoffwerte entstehen (und die Programmierer nicht am Heißglühen sind :D).
Das ist logischerweise mit optimierten Verbrauchswerten verknüpft, nicht zwingend mit möglichst langer Lebensdauer.
Man sieht doch, wie selbst so Teile wie Motoren (BTDI) gerade so über die gesetzliche Garantiezeit geschaukelt werden.
 
Die beste Fahrweise für eine (sehr) lange Lebensdauer ist folgende:

- Fahrzeug vom Händler abholen
- Fahrzeug in einer klimatisierten Garage einmotten
- Fahrzeug nie wieder anfassen.

Alles andere ist immer ein Kompromiss.

Nein, jetzt mal im Ernst. Macht euch doch nicht so verrückt. Fahrt eure Autos einfach, vermeidet Volllastfahrten im kalten Zustand, stellt die Kisten nicht kochend heiß ab und verkürzt ggf. die Ölwechselintervalle. Ich persönlich schiebe zwischen den VWN Intervallen noch einen zusätzlichen Ölwechsel alle 20.000 km ein (zum Glück ab übernächster Woche ohne Hebebühne - Dank Seikel) ;).

Bei dem sonstigen Voodoo der so als Tips kursiert, vergeht einem doch der Spaß am Auto und am Autofahren.

Viele Grüße
Robert

So. Damit wäre in meinen Augen alles gesagt.
 
Ach ja, noch was, und hoffentlich konstruktiv (:D):

Wenn du so ziemlich alle Teile von deinem neuen Wagen schonend behandeln möchtest, dann gewöhne dir ein eher behutsames Losfahren an.
Mit den 180 PS könnte ich zwar den T5 an der Ampel genau so nach vorne beschleunigen, wie ich es mit meinem halb so schweren Zweitwagen mache, das tut aber auf Dauer nicht wirklich gut.
 
Man sieht doch, wie selbst so Teile wie Motoren (BTDI) gerade so über die gesetzliche Garantiezeit geschaukelt werden.

So etwas steht heutzutage bei einer Neuentwicklung ganz weit vorne in jedem Lastenheft.
Da wird von vorneherein festgelegt welche Lebenserwartung ein neues Produkt haben muss und genau so wird konstruiert.
Klingt mies, ist aber so.

Grüße,
Arne
 
das DSG schaltet schon mal nicht schlecht,
da kann man selber nicht viel faslch machen.
Ich nehme auf langen Geraden ohne Steigung schon mal früher den höheren Gang,
schaue aber immer darauf, dass der Motor mit 1200 U/min nicht beschleunigen muss, sprich gehe dann eine Stufe wieder runter.

Also immer brav zwischen 1200 und 1800 U/min
und nur wenn er warm ist und es nötig ist, dann auch mehr.
Auf der AB geht das natürlich nicht, da werden es sicher auch mal höhere Drehzahlen,
wobei ich trutz 132KW keine 200 mit dem Bus fahren muss.
 
So etwas steht heutzutage bei einer Neuentwicklung ganz weit vorne in jedem Lastenheft.
Da wird von vorneherein festgelegt welche Lebenserwartung ein neues Produkt haben muss und genau so wird konstruiert.
Klingt mies, ist aber so.

Grüße,
Arne
Dein Beitrag ist vermutlich Deine Meinung und durch nichts belegbares Gedeckt. Autos gehen kaputt, meiner war auch mit 110 TKM beim Austauschmotor dabei. Kann hier gelesen werden, dass ganz oben auf dem "Pflichtenheft" steht, dass die Dinger nur so und so lange halten sollen ist nicht zu glauben.

Meinungen sind interessant - Fakten helfen weiter - insbesondere, wenn einer ne vernünftige Frage stellt.

Liebe Grüße, Christian (zur Zeit schwanger, Entbindung im Mai, Klinik Hannover VWN...)
 
Entschuldigt, gedeckt schreibt man klein und Lasterheft sollte das heißen. Wer noch was findet, darf es behalten.
 
Das DSG ist beim Diesel so eingestellt, dass die Karre in der Fahrpraxis nur das X-fache des angegebenen NOx-Wertes übersteigt und nicht das XX-fache. :)

Ansonsten:
Normal fahren und beten dass nix kaputt geht.:)
Noch wichtiger: Regelmäßige Wartung beim richtigen Schrauber und aufkommende Wehwehchen nicht ignorieren und hoffen dass sich diese von selbt erledigt ! Die sind wie Karies, es wird nur schlimmer !
Und sich während der Garantiezeit beim Freundlichen nicht abwimmeln lassen. Am besten alles schriftlich.

Stehen lassen erhöht zwar die Haltbarkeit, aber nur wenn niemand dagegen fährt. :rolleyes:
 
Liebe Bulli-Fahrer,

ich setzte mich gerade mit dem Fahrverhalten für eine lange Lebensdauer auseinander. Mein Cali 150 kw 4Motion mit DSG schaltet sehr früh hoch und fährt sehr niedertourig. Jetzt hat mit jemand gesagt das zu niedertourig gar nicht so gut wäre!? Ist eher jemand vom alten Motorenschlag. Heißt der kennt die Kisten 15 Jahre und älter sehr gut. Stellen die Hersteller das DSG nicht automatisch auf die optimale Drehzahl nicht nur im Bezug auf Verbrauch sondern eben auch auf die Lebensdauer aus?

Würde mich auch weitere Tipps was die Lebensdauer vom ersten KM an verlängert freuen.

Auf eine konstrutive Diskussion.
In erster Linie kommt es auf die Motorwahl an!



Da hat ein Biturbo vorraussichtlich nicht die besten Vorraussetzungen !
Also kleiner Diesel, oder besser gleich einen TSI !
DSG Und 4Motion sind bis auf die Sperre unauffällig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier hänge ich mich mal ran. Bei einem Leasing
Dein Beitrag ist vermutlich Deine Meinung und durch nichts belegbares Gedeckt. Autos gehen kaputt, meiner war auch mit 110 TKM beim Austauschmotor dabei. Kann hier gelesen werden, dass ganz oben auf dem "Pflichtenheft" steht, dass die Dinger nur so und so lange halten sollen ist nicht zu glauben.

Meinungen sind interessant - Fakten helfen weiter - insbesondere, wenn einer ne vernünftige Frage stellt.

Liebe Grüße, Christian (zur Zeit schwanger, Entbindung im Mai, Klinik Hannover VWN...)
Lebensdauerforderungen stehen selbstverständlich drin, aber keine Ober- sondern Untergrenzen. Da habt ihr euch sicher missverstanden.
 
(...)
Ich persönlich schiebe zwischen den VWN Intervallen noch einen zusätzlichen Ölwechsel alle 20.000 km ein
(...)
Macht das tatsächlich Sinn, sprich woher hast du die Info, dass das sinnvoll ist. Ein Kfz-Mechaniker sagte mir letztens, dass die Wechselintervalle eigentlich zu kurz sind und die Öle heutzutage weitaus länger halten. Und da ging es um einen älteren Wagen.
 
Macht das tatsächlich Sinn, sprich woher hast du die Info, dass das sinnvoll ist. Ein Kfz-Mechaniker sagte mir letztens, dass die Wechselintervalle eigentlich zu kurz sind und die Öle heutzutage weitaus länger halten. Und da ging es um einen älteren Wagen.
Ob das Sinn macht, kann ich nicht beweisen. Das ist halt mein Voodoo. ;)

Ich denke aber, dass ein Motor immer Öl verbraucht. Wenn der Verlust allerdings so gering ist, dass er durch den Dieseleintrag kompensiert wird, merkt man diesen nicht durch das ablesen des Peilstabes. Dann würde nur eine Ölanalyse weiterhelfen.

Mag sein, dass die LL-Öle problemlos die 40.000 schaffen. Nur ist das Öl durch den Dieseleintrag halt nach einer gewissen Zeit auch nichtmehr so beschaffen wie frisches Öl.

Was soll's - der Ölwechel kostet mich 40 € und ne Stunde Arbeit. Das ist ein- zweimal im Jahr wohl drin.
 
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