AXD - Pumpe Düse Reparatur mal anders... Die PDE-Brücke.

...und alles zusammen mit den Torsionselastischen Kupplungen und Freiläufen Lima und Klima machen....
.....Das muss für die PDE Brücke eh alles raus.

.
Das muß für die PDE Brücke überhaupt nicht raus....Front in Servicestellung.....und dann von oben ran....Klima und Lima tastet man nicht mal ansatzweise an.....Bietet sich schraubtechnisch auch gar nicht an.
 
Also beim BNZ bekommst du den Ansaugkrümmer nahezu unmöglich ohne Servicestellung und gelöster Klima und demontierter LiMa raus.
Somit kannst du die Zylinderkopfhaube nicht demontieren und keine PDE Brücke verbauen. Der AXE sollte da eig keine Ausnahme sein (das habe ich aber nicht "praktisch" erlebt)

Natürlich wird bei der Torsionselastischen Kupplung und deren Freiläufe die PDE Brücke nicht angetastet :)
 
Also ich hab meinen BNZ ganz normal in Servicestellung gebracht.....und dann den Ansaugkrümmer ausgebaut....ohne große Fummelei.

LIMA(guckst Bild) und KLIMA Dinge hab ich dabei nicht mal ansatzweise berührt.....wieso auch?

Was soll da nicht gehen?.....Ladeluftrohre müssen ab....mehr nicht......
 

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Servus.

Der KV ist aus meiner Sicht in Ordnung. Die PDE´s würde ich komplett revidieren lassen bei Bosch.
Dann ist wieder für 200 000 km eine Ruh.
Die Brücke vor den allfälligen Startproblemen zu montieren finde ich empfehlenswert wenn
man einen Fünfender lange bewegen will.

lg Michael
 
..die Brücke vor den allfälligen Startproblemen zu montieren finde ich empfehlenswert wenn
man einen Fünfender lange bewegen will....

.
Jupp, genau so........deswegen hab ich sie mir bereits bei "120.000km" reingezwirbelt.......kann man eigentlich gar nicht früh genug tun.
 
Achtung Achtung !!!

Nach dem Angebot werden die PDEs nur "überprüft und Ultraschall gereinigt".
Das ist keine Revision der PDEs.
Und für eine Überprüfung mit 65.45 Euro viel zu teuer, dazu wird der Dichtsatz
als "Repartursatz" mit 22.70 Euro noch dazu gerechnet.
Dies grenzt dann schon an Unverschämtheit.

Ein vorsorgliches Verbauen der PDE-Brücke macht sicher Sinn.
Obwohl ich mir das bei 130 tKm überlegen würde - vor allem mal mit Gedanken,
wie lange man den Wagen noch fahren will bzw. wird.

Da zum Brückenverbauen die PDEs gezogen werden müssen, müssen auch neue Dichtsätze an die PDEs.
Den originalen Bosch-Dichtsatz bekommt man um die 7-10 Euro. (Und nicht 22.70)

Ob man nun die PDEs revidiert, bei 130 tKm - ich würde es nicht machen.

Auch eine Überprüfung macht eigentlich wenig Sinn. Du hast keine Probleme, sehr wenig
Laufleistung und Bosch geht von einer Laufleistung von min. 200 - 250 tKm aus.
Da bist Du noch so weit weg.

Wenn Du so weiter fährst, dann kannst die PDEs in 10 Jahren zur Revision schicken 😉
Und ggf. dann die Brücke verbauen...

Gruss
Prof
 
Hallo,
bin auf Fehlersuche bei unserem T5 Multivan 128 kw, Baujahr 2004. Habe ein Klackergeräusch im Motorraum, Nockenwelle, Hydrostößel, Ölpumpe und Pleuellager wurden gewechselt. Geräusch unverändert. Musste diese Woche zum TÜV und der TÜV Prüfer, der selbst eine T5 hat, meinte es könnte nur noch die PDE sein. Habe keinen Leistungsverlust, Ölverbrauch ist normal, Kraftstoffverbrauch ist auch unauffällig.
Könnte das Geräusch vom Sitz der PDE Düse kommen? Würde eine PDE Brücke das Problem lösen?
 
Hallo
Ich habe einen T5 Cali 2.5 TDI 174 PS, Modelljahr 2008. KM-Stand 130'000km. Ich bin immer Langstrecke gefahren. Ich will den Cali noch lange behalten.

Nun hat mir ein Freund erzählt, ich solle mir doch eine PDE Brücke einbauen lassen. Ich ging zu einer Freien Wertkstatt in Inzlingen und dort wurde mir alles genaustens erklärt und mir sogar so eine PDE gezeigt mit diesen Abnutzungserscheinungen.

Bisher habe ich keine Probleme mit dem Motor bzw. mit dem Anlassen oder eben diese Probleme mit Oelzunahme. Er springt immer sehr gut an, egal ob kalt (im Winter) oder warm und wie lange er gestanden ist. Er steht doch auch mal 3 Wochen in der Tiefgarage.

Ich denke nach 12 Jahren und 130'000km wäre es beim nächsten Service vielleicht eine Überlegung wert, diese PDE Brücke einbauen zu lassen.

Ich habe nun eine Offerte bekommen über Euro 1600.- Die PDE werden zu Bosch in Revision geschickt.

Ist dieser Preis OK ? (ich glaube es schon)

Danke und Grüsse aus Basel
Christoph
Ich sehe keinen Posten über revidierte PDE´s. Nur Ultraschallbad reinigen und neue Dichtungen.

Das kann ich dir auch bei mir in der Heimwerkstatt amchen ;-)
 
Also beim BNZ bekommst du den Ansaugkrümmer nahezu unmöglich ohne Servicestellung und gelöster Klima und demontierter LiMa raus.
Somit kannst du die Zylinderkopfhaube nicht demontieren und keine PDE Brücke verbauen. Der AXE sollte da eig keine Ausnahme sein (das habe ich aber nicht "praktisch" erlebt)

Natürlich wird bei der Torsionselastischen Kupplung und deren Freiläufe die PDE Brücke nicht angetastet :)
Klima und Lima sind zum Ansaubbrücken ausbau absolut nicht im Weg.

Außer du hast es OHNE Servicestellung versucht...
 
Hallo,
bin auf Fehlersuche bei unserem T5 Multivan 128 kw, Baujahr 2004. Habe ein Klackergeräusch im Motorraum, Nockenwelle, Hydrostößel, Ölpumpe und Pleuellager wurden gewechselt. Geräusch unverändert. Musste diese Woche zum TÜV und der TÜV Prüfer, der selbst eine T5 hat, meinte es könnte nur noch die PDE sein. Habe keinen Leistungsverlust, Ölverbrauch ist normal, Kraftstoffverbrauch ist auch unauffällig.
Könnte das Geräusch vom Sitz der PDE Düse kommen? Würde eine PDE Brücke das Problem lösen?
Wann wurde das alles gewechselt?
Kann schon irgendwas im Motor sein.
Sonst wäre da noch der Auspuff.
Mach mal ein Video, stell es bei YT rein und verlinke es hier.
 
Moin zusammen,

wollte Euch mal eine kurze Rückmeldung geben zu meinem vermeintlichen PDE Problem an dem wir die ganze Zeit unsere Zweifel hatten da es keinerlei Ölvermehrung gab.

Seit gut 3 Wochen ist jetzt Ruhe. Er springt sofort an und macht auch keine Mucken mehr seitdem. Die Reparaturkosten 11,60 Euro und 30 Minuten Arbeit.

Ursache war das Relais 449 für Kraftstoffpumpe auf Steckplatz 7.1 welches sich unter der Batterie im Starkstromsicherungskasten befindet. Das schaltete wohl sporadisch die Kraftstoffpumpe ab. Dann lief er nur noch solang bis kein Sprit mehr in der Leitung war, fing an zu ruckeln und ging aus. Orgelte dann und startete nicht mehr bis der Sprit wieder anlag.

Seit dem ich jetzt das neue Relais eingebaut habe, ist Ruhe und ich bin so heilfroh das wir nicht alles auseinandergerissen und unnötigerweise so viel Kohle in die PDE und die Brücke investiert haben.

Euch allen ein sonniges Wochenende.
 
Moin zusammen,

wollte Euch mal eine kurze Rückmeldung geben zu meinem vermeintlichen PDE Problem an dem wir die ganze Zeit unsere Zweifel hatten da es keinerlei Ölvermehrung gab.

Seit gut 3 Wochen ist jetzt Ruhe. Er springt sofort an und macht auch keine Mucken mehr seitdem. Die Reparaturkosten 11,60 Euro und 30 Minuten Arbeit.

Ursache war das Relais 449 für Kraftstoffpumpe auf Steckplatz 7.1 welches sich unter der Batterie im Starkstromsicherungskasten befindet. Das schaltete wohl sporadisch die Kraftstoffpumpe ab. Dann lief er nur noch solang bis kein Sprit mehr in der Leitung war, fing an zu ruckeln und ging aus. Orgelte dann und startete nicht mehr bis der Sprit wieder anlag.

Seit dem ich jetzt das neue Relais eingebaut habe, ist Ruhe und ich bin so heilfroh das wir nicht alles auseinandergerissen und unnötigerweise so viel Kohle in die PDE und die Brücke investiert haben.

Euch allen ein sonniges Wochenende.
Gott das du es gefunden hast.
Auch super das du es uns mitgeteilt hast.

Als Anmerkung es muss nicht zwingend eine Ölvermehrung vorhanden sein.

Die PDE s können sich innerlich defekt sein etc.
 
Servus.

Der KV ist aus meiner Sicht in Ordnung. Die PDE´s würde ich komplett revidieren lassen bei Bosch.
Dann ist wieder für 200 000 km eine Ruh.
Die Brücke vor den allfälligen Startproblemen zu montieren finde ich empfehlenswert wenn
man einen Fünfender lange bewegen will.

lg Michael
Die PDE werden zu Bosch geschickt und dort revidiert. So hat er es mir gesagt.
 
Achtung Achtung !!!

Nach dem Angebot werden die PDEs nur "überprüft und Ultraschall gereinigt".
Das ist keine Revision der PDEs.
Und für eine Überprüfung mit 65.45 Euro viel zu teuer, dazu wird der Dichtsatz
als "Repartursatz" mit 22.70 Euro noch dazu gerechnet.
Dies grenzt dann schon an Unverschämtheit.

Ein vorsorgliches Verbauen der PDE-Brücke macht sicher Sinn.
Obwohl ich mir das bei 130 tKm überlegen würde - vor allem mal mit Gedanken,
wie lange man den Wagen noch fahren will bzw. wird.

Da zum Brückenverbauen die PDEs gezogen werden müssen, müssen auch neue Dichtsätze an die PDEs.
Den originalen Bosch-Dichtsatz bekommt man um die 7-10 Euro. (Und nicht 22.70)

Ob man nun die PDEs revidiert, bei 130 tKm - ich würde es nicht machen.

Auch eine Überprüfung macht eigentlich wenig Sinn. Du hast keine Probleme, sehr wenig
Laufleistung und Bosch geht von einer Laufleistung von min. 200 - 250 tKm aus.
Da bist Du noch so weit weg.

Wenn Du so weiter fährst, dann kannst die PDEs in 10 Jahren zur Revision schicken 😉
Und ggf. dann die Brücke verbauen...

Gruss
Prof
Danke Jungs für die Infos
Das mit der Revision der PDE kläre ich dann genau ab. Er hat mir gesagt, dass sie zu Bosch eingeschickt werden.
Ich überlege es mir bis der 150'000 Service kommt....in zwei Jahren ;-) Noch habe ich keine Probleme. Aber ich bin jetzt mal vorbereitet. Ich denke der KV ist ok. Bin ja auf eine Garage angewiesen. Viel billiger wirds nicht. Schon gar nicht in der Schweiz .

Vielen Dank und grüsse aus Basel
 
Moin Leute,
ich muß euch mal meine Erfehrungen mit meinem Dicken erzählen. Vor 4 Jahren hatte ich genau das Phänomen, dass mein Dicker morgens nicht anspringen wollte. Durch Zufall habe ich gemerkt, dass wenn ich ihn Bergab geparkt habe, er morgens sofort ansprang. Das Fragezeichen aller Leute die ich kannte, und was von Autos verstanden, war groß. Bis ich mal mit einem Kolegen darüber gesprochen habe, der mir gesagt hat, dass der Zylinderkopf wohl getauscht werden müsse, weil die PDE's nicht mehr richtig abdichten. Der Grund dafür würde der Zylinderkopf sein, weil die Bohrungen für die PDE's ausgeschlagen seien. Das war mir zu teuer.
Vor 4 Wochen habe ich dann mit meinem Sohn drüber gesprochen, der mir dann von diesem Forum und einer Brücke was erzählt hat. Lange Rede, kurzer Sinn... habe viel gelesen was Sinn machte und dann kurzerhand die Brücke und neue PDE's gekauft, und letzte Woche von meinem Kolegen einbauen lassen. Ich muss sagen VIELEN VIELEN DANK an Simon, Brücke passte wurde schnell geliefert, und was viel geiler ist, sie funktioniert. Er sprinkt wieder an wie ein Neuwagen und das rütteln im Lehrlauf ist auch weg.
Was ich noch sagen wollte, ich hatte nie Diesel im Öl oder änliches. Es war nur, dass der Diesel wohl über Nacht oder beim längeren stehen, zurück in den Tank lief.

Viele Grüße an alle die das gleich Problem haben.
Fred
 
Falls noch jemand Interesse am Einbau der Brücke etc. hat.
Ich mache mal Werbung in eigener Sache :uuups:

Ich habe jetzt vier Wochen Urlaub und die Werkstatt ist frei :danke:

Einfach per PN melden.
 
Boaaaaah, 4 Wochen Urlaub. Da darf man neidisch sein.
Schönen Urlaub!

Gruß
 
Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Tipps in dieser Runde! Auch ich habe bei meinem AXE mit 210tkm einen sehr unrunden Lauf gehabt und nach dem Start hatte man das Gefühl, dass er nur auf 4 Pötten lief.
VCDS offenbarte, dass Zyl. 3 mit 2.99 mg/H deutlich aus der Reihe schlug.
Also habe auch ich gemäß euren Anleitungen und Hinweisen alle 5 Elemente geborgen.

Zunächst hatte ich mir 5 Austauschelemente in der Bucht aus dem Düsseldorfer raum bestellt. Diese kamen aber doch recht "dunkel-ölig" und vorallem mit Dichtungen ohne Markierungen (ich dachte original Bosch-Dichtringe haben immer die Markierung) und mit zwei exakt identischen Prüfberichten (gleicher Tag, Uhrzeit und alle Messwerte bis auf die Nachkommastelle) bei mir an.
Da ich das vertrauen somit in die Revision und die Prüfung verloren hatte gingen die Teile zurück. --> Keine Kaufempfehlung von Mir :-/

Anschließend habe ich dann meine eigenen PDE (auf Basis der positiven Berichte hier im Forum) nach Süddeutschland geschickt.
Die Teile kamen nach einer Woche zurück und sahen topp aus.
Alle verbaut, incl. neuer Schrauben und Einstellung auf 180°. Ebenso neue Glühkerzen, neuer Ansaugkrümmerdichtung, Entkoppler und Dieselfilter.

Nach einigem Orgeln ging der Dicke auch gut an. Fährt deutlich besser, wobei ein leichtes Ruckeln immernoch zu verspüren ist. Dann habe ich die Werte mit VCDS ausgelesen (nach Probefahrt). Leider sehen die Werte überhaupt nicht besser aus...

Zyl. 1: -0,54 mg/h
Zyl. 2: -0,54 mg/H
Zyl. 3: 2,99 mg/H
Zyl 4: -0,38 mg/H
Zyl 5: -1,79 mg/H

Habt ihr eine Idee woran es liegen könnte? Klar könnte die Revision fehlerhaft sein, komisch ist aber, dass es genau wieder Zylinder 3 ist (wie bei meiner ursprünglichen Analyse auch) und das obwohl ich nach der Revision keine Zuordnung der Elemente mehr hatte. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass die Revision fehlerhaft war und ich per Zufall das defekte Element wieder auf Zylinder 3 verbaut habe, oder?

Ich kann jetzt so bestimmt erstmal fahren, habe aber sorge, dass das Bauteil doch eine MAcke hatte. Für sachdienliche Hinweise von Euch erfahrenen Gurus :) wäre ich echt dankbar.

Gruß aus dem Sauerland
André
 
Klar könnte die Revision fehlerhaft sein, komisch ist aber, dass es genau wieder Zylinder 3 ist (wie bei meiner ursprünglichen Analyse auch) und das obwohl ich nach der Revision keine Zuordnung der Elemente mehr hatte.

Dann spricht der erhöhte Mengenausgleich für ein mechanisches Problem auf diesem Zylinder (Nr.3).

Mechanische Probleme können sein:

  • defekte/undichte Ventilsitze
  • verschlissene Zylinderlaufbahn
  • klemmende/verschlissene Kolbenringe
Um die genannten Dinge mal auszuschließen, bzw. mit der Diagnose einen Schritt weiter zu kommen, würde ich eine Kompressionsdruckprüfung + Druckverlustprüfung durchführen. Defacto ist der Mengenausgleich auf Zylinder Nr.3 auf Anschlag.

Gruß
 
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