Die wahren Probleme bei VW

VW-Dieselaffäre: Martin Winterkorn offenbar zur Aussage bereit - manager magazin

Kommentar: Manager vor Gericht

Bislang genießt der gescheiterte frühere VW-Chef Winterkorn 3100 Euro Betriebsrente am Tag. Vielleicht schlägt die deutsche Justiz jedoch mit ihm ja ein neues Kapitel auf. Nachdem gegen ihn ein Haftbefehl wegen „Verschwörung zum Betrug gegen die Vereinigten Staaten“ erlassen worden ist und er Deutschland kaum verlassen kann, weil ihm in Amerika 25 Jahre Haft drohen, rückt eine Anklage gegen Winterkorn auch hierzulande näher – und damit auch der Moment, an dem der VW-Konzern Winterkorn für den entstandenen Schaden von mindestens 25,8 Milliarden Euro haftbar machen könnte.

Das kann noch spannend werden!
 
Da kann man bei den "Abgasen" auch (noch) nicht so schummeln, wie ...:D


Abschalteinrichtung: Kraftfahrt-Bundesamt ordnet Rückruf von 60.000 Porsche an
Allein beim Macan hätten die KBA-Prüfer fünf illegale Abschalteinrichtungen gefunden.

Verdacht auf illegale Abschalteinrichtung in Audi-Modellen A6 und A7

„Keine Manipulation“: BMW gesteht Fehler bei Software für Dieselfahrzeuge ein
"BMW-Chef Harald Krüger und Aufsichtsratschef Norbert Reithofer haben eine Panne bei der Abgasreinigung eines Dieselmotors eingeräumt, aber jede Absicht bestritten. „Uns ist vor einigen Jahren ein Fehler unterlaufen“, sagte Krüger am Donnerstag auf der BMW-Hauptversammlung in München: In 11.700 BMW-Fahrzeugen sei irrtümlich eine nicht passende Software eingespielt worden."
:uuups: :D:D:D
 
Es geht wieder weiter ...

Passat und Arteon: Produktionsstopp für VW-Diesel?

Problem bei TDI-Software: VW stoppt Fertigung wichtiger Dieselmodelle - SPIEGEL ONLINE - Mobilität

Volkswagen muss nach Medieninformationen ein Software-Update für den 2.0-TDI-Motor entwickeln, der in den Modellen Passat, Passat Variant und Arteon verbaut wurde.
Es könne „vorkommen, dass über die gelbe Motorkontrollleuchte auf ein Problem mit dem Abgasnachbehandlungssystem hingewiesen wird, obwohl tatsächlich kein derartiges Problem besteht“.:confused:8) (Man muss dem Steuergerät nur beibringen, dass der "Abgastestprüfstanderkennungs-Programmierpart" (defeat device) entfernt wurde.):uuups:
„Fahrzeuge, die bereits produziert worden sind, können nicht mehr an Kunden oder Endabnehmer ausgeliefert werden“, zitiert das Blatt aus internen Unterlagen. Das Unternehmen erwarte eine Lösung für das Problem nicht vor dem vierten Quartal 2018.

Dem Bericht zufolge bietet VW nun für „den gesamten Bestellbestand (Kunden-, Lager- und Vorführfahrzeuge)“ den Allradantrieb 4-Motion an. Dies geschehe „kostenneutral“ für die Käufer, den Mehrpreis von 2050 Euro brutto trage der Hersteller. „Mit dem gleichen Preisvorteil“, heißt es laut „Automobilwoche“ firmenintern, könnten Händler alternativ Diesel-Interessenten zu den entsprechenden Benziner-Varianten locken.
Hier im Board kennen wir das schon!;)
 
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Es geht wieder weiter ...

Passat und Arteon: Produktionsstopp für VW-Diesel?

Problem bei TDI-Software: VW stoppt Fertigung wichtiger Dieselmodelle - SPIEGEL ONLINE - Mobilität

Volkswagen muss nach Medieninformationen ein Software-Update für den 2.0-TDI-Motor entwickeln, der in den Modellen Passat, Passat Variant und Arteon verbaut wurde.
Es könne „vorkommen, dass über die gelbe Motorkontrollleuchte auf ein Problem mit dem Abgasnachbehandlungssystem hingewiesen wird, obwohl tatsächlich kein derartiges Problem besteht“.:confused:8) (Man muss dem Steuergerät nur beibringen, dass der "Abgasteststanderkennungs-Programmierpart" entfernt wurde.):uuups:
„Fahrzeuge, die bereits produziert worden sind, können nicht mehr an Kunden oder Endabnehmer ausgeliefert werden“, zitiert das Blatt aus internen Unterlagen. Das Unternehmen erwarte eine Lösung für das Problem nicht vor dem vierten Quartal 2018.

Dem Bericht zufolge bietet VW nun für „den gesamten Bestellbestand (Kunden-, Lager- und Vorführfahrzeuge)“ den Allradantrieb 4-Motion an. Dies geschehe „kostenneutral“ für die Käufer, den Mehrpreis von 2050 Euro brutto trage der Hersteller. „Mit dem gleichen Preisvorteil“, heißt es laut „Automobilwoche“ firmenintern, könnten Händler alternativ Diesel-Interessenten zu den entsprechenden Benziner-Varianten locken.
Hier im Board kennen wir das schon!;)
Oh, das sind aber ein paar mehr Wägelchen als beim Tx :eek:.

Abgesehen von den vielen Privatkunden, wie werden denn die Flottenkunden, Firmen und Autovermieter befriedet? Da will/kann ja niemand warten, bis vielleicht im 4.Quartal ihr Auto aufs Band gelupft wird.
 
Diesel-Gate: Bundesregierung kapituliert vor Betrug ausländischer Hersteller - WELT

Die deutschen Behörden sind bei Herstellern, die ihre Typgenehmigung im Ausland erhalten haben, also der Erlaubnis, bestimmte Modellreihen verkaufen zu dürfen, praktisch "gewollt" (gegenseitiges Einverständnis) machtlos. Renault oder Fiat können hierzulande Autos mit Motoren verkaufen, die die Grenzwerte um ein Vielfaches übersteigen – und Scheuer kann praktisch nichts dagegen tun.
Denn allen Bundesverkehrsministern ist klar: Würden wir hier in Deutschland ausländische Hersteller hart anpacken, kontern die Regierungen in deren Heimatländern mit großer Sicherheit. „Der Aufklärungsdruck ist in keinem der Länder besonders hoch, weil das politisch so gewollt ist“, kritisiert Grünen-Politiker Krischer. Zusätzlich will man sich nicht gegenseitig an die Karre fahren. „Wenn Verkehrsminister Scheuer jetzt beispielsweise gegen Fiat (Renault etc.) durchgreifen würde, dürften dass die italienischen (französichen etc.) Zulassungsbehörden animieren, bei VW, Daimler oder BMW genauer hinzuschauen.“

Und dass die Regierungen in Paris oder Rom die jeweiligen Strafverfolgungsbehörden zu Ermittlungen gegen VW oder Mercedes ermuntern könnten oder Sammelklägern aktiv Munition liefern, ist so ziemlich das Letzte, was man in der Bundesregierung will.

Selbst die im Fall von Volkswagen so extrem strengen US-Behörden handeln bei Konzernen mit amerikanischer Beteiligung ganz offensichtlich weitaus milder. Fiat gehört zum Fiat-Chrysler-Konzern (FCA). Bereits vor einem Jahr hatten die US-Umweltschutzbehörde EPA und das amerikanische Justizministerium Klage gegen FCA erhoben, weil sie dem Konzern genau wie Volkswagen die Verwendung von illegalen Abschalteinrichtungen und damit einen Verstoß gegen die US-Umweltgesetze vorwerfen.

Es sind also dieselben Vorwürfe, die den Wolfsburger gemacht wurden. Doch während bei VW schnell hohe Strafen verhängt wurden, gibt es bislang keine vergleichbaren Sanktionen gegen FCA.
 
Sensationsentscheidung vor dem OLG Köln - Erstes deutsches Oberlandesgericht zwingt Händler zur Rücknahme eines Schummel-Diesels. Bisher hat VW erfolgreich versucht zu verhindern, dass ein solches Urteil von einem Oberlandesgericht spruchreif wurde. Nun geben VW und Händler ihre Verteidigung erstmals auf!

VW-Abgasskandal: Sensationsentscheidung vor dem OLG Köln - Erstes deutsches Oberlandesgericht zwingt Händler zur Rücknahme eines Schummel-Diesels / VW und Händler geben Verteidigung auf
Händler muss Betrugs-Diesel zurücknehmen: VW verliert Prozess in wichtiger Instanz

Trotzdem geht es weiterhin den Kunden an den "Kragen":
Frist verstrichen! Knapp 15.000 Dieselbesitzern droht jetzt Stilllegung ihrer Autos
Diesel-Fahrverbote - SPIEGEL ONLINE
Weitere Dieselfahrverbote kaum noch zu verhindern


Und auch den "Anderen" geht es an den Kragen:8)
Daimler: Rückruf wegen angeblich illegaler Abschaltvorrichtungen - WELT

Razzia bei Audi-Chef Stadler


Auch beim Präsidenten des BDI kommt dies nicht gut an!;)
BDI-Präsident kritisiert Automanager scharf

Das ganze Chaos allein der letzten Woche:
Abgas-Skandal - News - Auto

- Rückruf 238000 Benz
- Zulieferer lehnt Dieselnachrüstung ab und befürwortet Umtauschprämie
- Fahrverbote in Aachen nach Gerichtsurteil nicht mehr zu vermeiden
- erste Diesel zwangsweise stillgelegt
- zu wenig Prüfstände für WLTP
- Rückruf Desaster bei VW
- bisher nicht ein Cent aus dem Dieselfonds ausbezahlt
- sauberste Diesel von LandRover und BMW
- Verkehrsminister watscht deutsche Autohersteller ab
- Polizei plant massenhafte Fahrberbotskontrollen in Hamburg ...

Deutschland first?:D8)




 
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Und die Politik "kungelt" weiter, wo es nur geht:

Kritik äußerte die DUH auch an der einseitigen Parteinahme der Landesregierung Baden-Württembergs für die Dieselkonzerne und gegen die zehntausenden unter dem Dieselabgasgift NO2 leidenden Menschen. Gespräche mit der DUH als Verbraucheranwalt der Stuttgarter Bürger sind unerwünscht, Terminanfragen bleiben unbeantwortet oder es wird mitgeteilt, dass keine Zeit bzw. kein Interesse besteht. Dies ist umso bemerkenswerter, als sich die Rechtsauffassung der DUH höchstrichterlich bestätigt hat. Stattdessen findet eine intensive Abstimmung der Position der Landesregierung mit den Autokonzernen statt. Ein entsprechender Auskunftsantrag der DUH vom 29. Juni 2018 über alle stattgefundenen Gespräche und Email-/Schriftwechsel mit der Industrie zu Dieselfahrverboten wurde heute am letzten Tag der 4-Wochenfrist dergestalt beschieden, dass vor einer Auskunft an die DUH die Landesregierung prüfen müsse, ob "schutzwürdige Kontakte Dritter" - wohl der Dieselkonzerne - betroffen sind. Für diesen Fall müsse die Regierung prüfen, ob "in einem zweiten Schritt den entgegenstehenden schutzwürdigen Interessen durch Einwilligung der Betroffenen abgeholfen werden kann".

Ugo Taddei, Jurist der europäischen Organisation ClientEarth, sagt: "Es ist keine Überraschung, dass das Gericht erneut gezwungen ist, einzugreifen, um das Recht der Menschen auf saubere Luft zu schützen. Gerichtliche Anordnungen haben die Einführung umfassender und effektiver Verkehrsbeschränkungen in Stuttgart gefordert. Dies ist die letzte Chance der baden-württembergischen Behörden, ihrer gesetzlichen Verpflichtung nachzukommen oder eine Geldstrafe zu zahlen. Halbherzige Lösungen, die die Gesundheit der Menschen nicht wirksam schützen, werden nicht toleriert."

In 30 Jahren werden unsere Enkel sagen, wie konntet ihr nur...;)
 
Wer momentan einen Neuwagen bestellt, kauft die Katze im Sack.


Zahlreiche Modellvarianten haben den WLTP-Test noch nicht durchlaufen. Daher müssen Käufer bei VW vorab eine Zusatzvereinbarung unterzeichnen, indem sie die Änderung der Kfz-Besteuerung und den veränderten Verbrauch akzeptieren.

"Zum heutigen Tag können wir Ihnen die nach WLTP ermittelten Werte für Ihr Fahrzeug leider noch nicht mitteilen. Sobald uns die vom Kraftfahrtbundesamt bestätigten Verbrauchs- und CO2-Werte nach dem neuen Prüfzyklus vorliegen, werden wir Sie unverzüglich unterrichten. Ich habe den Hinweis zur Kenntnis genommen und bin mit der möglichen Änderung meiner Bestellung einverstanden."

(Aus der ersten VW-Zusatzvereinbarung)

Laut einem internen VW-Dokument mit dem Titel "Prozessupdate WLTP", das dem BR durch die Recherche vorliegt, zeigt: Sobald für das bestellte VW-Modell die nach WLTP-Standard ermittelten Werte vorliegen, soll der Kunde in einer weiteren Zusatzvereinbarung und die verbindliche Bestellung des Fahrzeugs erneut bestätigen. Könnte er dann noch vom Kauf zurücktreten? Der Verkäufer des von uns besuchten VW-Autohauses, so Verbraucherschützerin Marion Jungbluth, "hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass man natürlich einen Rücktritt versuchen kann. Aber das wäre dann eine Frage der Anwälte."

Auf Anfrage bei VW stellt eine Konzernsprecherin klar, der Kunde könne vom Kauf zurücktreten und müsse das Fahrzeug nicht abnehmen, wenn er mit den neuen Verbrauchswerten nicht einverstanden sei.

Managerfehler? Kam die Umstellung zu plötzlich?

Nach Ansicht des Auto-Experten Stefan Bratzel hat sich der Konzern zu spät vorbereitet und VW Manager haben vermutlich viel zu spät die Weichen für die Umstellung des Zulassungsverfahrens auf den WLTP-Standard gestellt.

Seit 2009 ist die Autoindustrie, laut internen EU-Unterlagen und Dokumente der Bundesregierung (BR Recherche), mit den Ministerien zusammen dabei in Beratungen, um die WLTP-Einführung zu organisieren.

Das wird wirtschaftliche Folgen für VW haben. So will der Konzern produzierte Fahrzeuge, die das WLTP-Verfahren noch nicht durchlaufen haben, auf dem nach wie vor geschlossenen Berliner Flughafen BER abstellen. Erste Audi-Zulieferer haben wegen der angespannten Situation Kurzarbeit angemeldet. Und die Kunden? Für die ist der Kauf eines VW-Neuwagens derzeit komplizierter als nötig und er kauft ein Fahrzeug bei dem er blanko zukünftige Besteuerung, Verbrauchs- und Abgaswerte akzeptiert.

"Man greift lieber zu juristischen Winkelzügen und bringt die Autokäufer im Prinzip dazu, die Katze im Sack zu kaufen: Nämlich ein Auto zu bestellen, das anders ist als das, was ich später ausgeliefert bekomme."

Marion Jungbluth, Verbraucherzentrale Bundesverband

Dies kommt uns doch allen hier sehr bekannt vor!;)8)


BR Recherche : Neuer Abgastest WLTP bringt Autoindustrie ins Schlingern | BR.de

Plusminus | DasErste.de

(Chaos beim Autokauf: Der neue Abgastest WLTP und die Folgen)
 
Schon cool, wenn man einen Thread für sich alleine hat ;)
 
Neid! :D;)

Winterkorn und seine leitenden Mannen waren wohl doch an der Planung des Abgasskandals viel stärker und viel früher beteiligt. Er und seine Führungskräfte haben sich wohl schon im November 2007 für die Abgasschummelei (Betrug am Kunden auf Kosten der Gesundheit) bewusst entschieden.

Abgasskandal: Winterkorn soll vor Jahren von Betrugsplänen erfahren haben


In seiner Aussage vor der Staatsanwaltschaft bestätigt Piech das. Ferdinand Piëch, der einstige Patriarch bei Volkswagen, hat 2016 bei der Staatsanwaltschaft ausgesagt und seinen früheren Ziehsohn Martin Winterkorn schwer belastet.


Die Abrechnung des Alten


Autoindustrie: Der Abgasskandal


Ein Thread, der sich in einem "VW-Board" (?) keine Freunde macht:uuups:, aber vielleicht den ein oder anderen mit "zwei Augen" interessiert.
Kritisches Bewusstsein müsste das Board doch locker verkraften.
 
Kritisches Bewusstsein müsste das Board doch locker verkraften.
Ich kann letztlich nur für mich sprechen, Fenja aber, dass ich da Einer von sehr vielen bin.
Das was VW da verbrochen hat ist ne riesengroße Sauerei und da sollten ruhig einige dafür im Knast landen und auch finanziell empfindlich bestraft werden.

Trotzdem mag ich meinen Bulli, fahre ihn gern und werde ihn nicht abgeben. Und meinen Touran auch nicht.

DAS sind für mich zwei Augen!
 
...Ein Thread, der sich in einem "VW-Board" (?) keine Freunde macht:uuups:, aber vielleicht den ein oder anderen mit "zwei Augen" interessiert.
Kritisches Bewusstsein müsste das Board doch locker verkraften.
Das was VW da verbrochen hat ist ne riesengroße Sauerei...
Trotzdem mag ich meinen Bulli, fahre ihn gern und werde ihn nicht abgeben. Und meinen Touran auch nicht.

DAS sind für mich zwei Augen!
Ich denke, beide habe irgendwo Recht!
Wir sind erwachsene Leute und die allermeisten sind in der Lage sich ein eigenes Urteil zu bilden, über das was sie lesen. Sie können auch trennen zwischen Managementfehlern und den Vorzügen/Nachteilen ihres eigenen Fahrzeuges.
Aber manche haben eine rosarote VW-(bzw. Bulli-)Brille auf. Da könnte es schon schwieriger werden mit dem "Freunde machen".
Von daher sind kritische Beiträge zum Management hier genau so angebracht wie Themen, die direkt mit unserem Lieblingsspielzeug zu tun haben. Diese Beiträge sind mindestens genau so nah an der Sache wie manche Diskussion über BEVs.
Und wie gesagt, ich glaube, dass die allermeisten zwischen Management und Fahrzeug unterscheiden können.
Anders sieht es natürlich aus, wenn man ein Fahrzeug im Glauben gekauft hat, dass es bestimmte Abgasnormen einhält und dann aus seinem regelmäßigen Fahrgebiet ausgesperrt wird. Die haben einen ganz konkreten Schaden und kommen mit Sicherheit ins Grübeln, ob es das war, was sie wollten.
 
Und wie gesagt, ich glaube, dass die allermeisten zwischen Management und Fahrzeug unterscheiden können.
Anders sieht es natürlich aus, wenn man ein Fahrzeug im Glauben gekauft hat, dass es bestimmte Abgasnormen einhält und dann aus seinem regelmäßigen Fahrgebiet ausgesperrt wird. Die haben einen ganz konkreten Schaden und kommen mit Sicherheit ins Grübeln, ob es das war, was sie wollten.
Die kommen auch ins Grübeln darüber, dass die Fahrzeuge ausländischer Hersteller im Heimatland homologiert werden, dass diese mindestens ein ebenso fragwürdiges Abgasverhalten an den Tag legen, sich unsere Behörden darum einen feuchten Dreck scheren und immer nur auf einheimischen Produzenten, bevorzugt auf VW herumhacken.

Ich würde mir da gerne gleiches Recht für Alle wünschen, und das nicht nur in D.

Wenn dann nach drei Tagen nichts mehr zum Essen in den Läden ist würden sich manche Agitierer wieder auf das Wesentliche im Leben besinnen.
 
Produktionsstillstand weil die Software mit dem fehlenden defeat device nicht mehr klar kommt, dass ist schon herrlich...

Die EU6 wurden ja unlängst in GB untersucht. Die Hälfte (von 43?) erfüllte im Fahrbetrieb nicht mal Euro 3. Ich glaube 1/3 war schlechter als Euro 1!

Auffällig waren u.a. Ford, Hyundai, Fiat, Renault...
Aber wie schon fdstgestellt, das Verkehrsministerium kommt seiner Aufsichtspflicht nicht nach und die Bundesregierung sagt nichts, aus Angst das EU-Ausland könnte Gleiches mit deutschen Herstellern machen.
Alle anderen ausländischen Produkte, die nicht regelkonform sind, erhalten ein Verkaufsverbot. Nur Autos nie.
 
Das wird uns noch schwer auf die Füße fallen. Wenn in ein paar Jahren die "Klagen" aufgrund der durch Klimaveränderungen verursachten Umweltschäden dramatisch zunehmen, dann geht es den Verursachern (auch der Autoindustrie und den damit verbundenen Arbeitsplätzen) an den Kragen.

RWE: Peruanischer Bauer erzielt Erfolg mit Klima-Klage

Dann Gute Nacht "Autoindustrie-Schland"!
 
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