WWZH funktioniert nur sporadisch, Fehlermeldung "Unterspannung"

Kulmin

Aktiv-Mitglied
Ort
Hitzkirch
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
26.02.2011
Motor
TDI® 132 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
nur bei Wendland!
Getriebe
DSG®
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Editionsmodell (United/Team)
Extras
Edition TEAM, Premium MFA, Multiflexboard, Standheizung, Servotronic, Akustikpaket, FSE Premium, RNS
Umbauten / Tuning
Umwandlung vom TEAM zum "EditionTEAM".
19" EtaBeta Jofiel X-Black ET45 + 50 mm Spurverbreiterung hinten,
220V Stromwandler mit 900W Wasserkocher als mobiler Fläschchenwärmer...
komplette Dämmung mit Alu-Butyl Matten, 15" Deckenmonitor Zenec,
originale Bi-Xenon Scheinwerfer mit LED Tagfahrlicht
FIN
WV2 ZZZ 7HZ BH09 6XXX
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
1VD703
Hallo zusammen.

Unser Dicker hat "mal wieder" ein Problem.

Die Originale ab Werk verbaute WWZH funktioniert nur sporadisch, manchmal gar nicht, manchmal startet sie kurz, dann geht alles aus und manchmal geht sie ohne Probleme.
Fehlermeldung ist Unterspannung.

Hintergrundinfos: zusätzlich zur relativ umfangreichen Zusatzausstattung ab Werk ist ein Deckenmonitor & ein DVD-Player unterm Fahrersitz hinzugekommen.
Diese beiden sind an der Starterbatterie angeschlossen.
An die Bordnetzbatterie ist zusätzlich ein 1000w Spannungswandler (muss seperat eingeschaltet werden), eine aktive Subwooferbox (ist per Zündungsplus aus, wenn Zündung aus) und eine LED Fussraumbeleuchtung (auch aus wenn Schlüssel raus).
Auto steht relativ viel rum, wird eigentlich nur für Langstrecke genutzt.

Aber bei Lurzstreckenbetrieb, musste mal 2 Wochen täglich ein Weg 30km auf Arbeit fahren, funtzt sie nicht immer.

Ende Januar waren wir in Südtirol, 400km hin, nach 2 Tagen draussen stehen, kein Mucks der "Standheizung"
400km zurück, sofort alles aus, und gemessen: Starterbatterie 12,4 V, die andere 12,8 V...

Ab zum freundlichen... (da noch Garantie bis 26.02.14)

Werte Ruhestrommessung: Starterbatterie 30mA (keine Ausschläge) Bordnetzbatterie sogar nur 20mA...
Messung Lichtmaschine: springt zwischen 146 und 155Ah...!? Ein 2.0 Bi-TDi sollte der nicht nen 180Ah "Alternator" drin haben???
Im Fahrbetrieb kommen von den rund 150Ah ja ca. 22 bzw. 25A Ladestrom bei den Batterien an. Der Rest geht an die Verbraucher

Alles nur so vom Freundlichen verstanden, ich bin Strom-Dau!!!

Wo liegt ggf. das Problem? Ist das normal?? Muss man permanent, wenn man das Auto mal drei Tage nicht nutzt, ein Ladegerät dranhängen???

Der freundliche meinte noch, seine Leute hätten in 4 Tagen ca. 9 Stunden Messungen gemacht, mit dem Importeur (AMAG) in Kontakt gestanden um Stromlaufpläne, Anweisungen usw. zu erhalten...
Da sie aber keinen "Fehler" gefunden haben, wüsste er nicht wer die Kosten (ca. 150 ,- CHF / h) übernehmen soll...

Was kann, sollte ich nun machen???

PS: Einbau CarHifi-Komponenten: ACR Dresden

Wer hat Ideen, bzw. wer würde sich bereit erklären, sich dem Problem anzunehmen?
Ich komme überall in D hin!


Vielen Dank für Eure Hilfe!


Gruss René
 
Hallo Rene,

...bau dir eine neue vernünftige Batterie ein und alles ist gut.
Ich habe die vorhandene "Rasenmäher Batterie" gegen eine richtige AGM 92AH ausgetauscht und habe seit dem täglich ein warmes Auto.

Vorher ging die WWZH zum Teil an, schaltete aber der Gebläse nicht frei - wegen Unterspannung.
Entscheidend ist nicht mit wie viel die Batterie geladen wird, sondern wohin - und da sind die neuen Kleinbatterien im T5 unter dimensioniert.

Gruß
Claus
 
Hallo,

....ich nochmal - kannst du mal ein Foto von deinen Batterien hier rein stellen - denn da gab es mal eine TPI - evtl. trifft die ja auf deinen T5 zu.

Gruß
Claus
 
Hallo,

den gleichen Zinnober hab ich genauso durch. Nach 2 x Austausch der "Werksstandartbatterien" für die WWZH ist seit Ende Januar für netto 71,00 Euronen Aufpreis eine AGM 000 915 105 CD verbaut. Für das Geld brauchte ich nicht beim Bosch Dienst oder sonstwo irgendwelche Preisverhandlungen veranstalten.
Dank Garantieverlängerung wurde die Sache natürlich etwas beschleunigt.
Die Werksbatterien für die WWZH sind keine Versorgungsbatterien, ist auch bei VWN schon lange bekannt. Letztendlich haben die Kostenüberwacher aber das letzte Wort.

Grüße Trans4mo
 
Messung Lichtmaschine: springt zwischen 146 und 155Ah...!? Ein 2.0 Bi-TDi sollte der nicht nen 180Ah "Alternator" drin haben???
Im Fahrbetrieb kommen von den rund 150Ah ja ca. 22 bzw. 25A Ladestrom bei den Batterien an. Der Rest geht an die Verbraucher

Die LiMa kann 180A Maximalstrom abgeben (aber nur bei erhöhter Drehzahl).
Wenn nicht mehr als 150A "abgenommen" werden, dann kann man auch nicht mehr als 150A messen. Offenbar war es nicht möglich entsprechend viele Verbraucher ein zu schalten.
Über die LiMa-Leistung sagt das allein daher wenig.
Wenn der Motor eine erhöhte Drehzahl hat, 150A Strom fließen und die Spannung bereits auf gut 13V abgesunken wäre, sieht die Geschichte anders aus. Ohne parallele Spannungsmessung ist kaum eine Aussage zur LiMa-Leistung zu machen.

Wenn deine Batterien leer sind und du mit dem Auto fährst, kann der Ladestromanteil höher sein, als die angegebenen Werte. Wenn beide Batterien voll sind, wird der Ladestromanteil fast völlig verschwinden.
Auch damit macht man keine Aussage zur LiMa-Leistungsfähigkeit.
 
Salü Réne

Deine Starterbatterie wird angeschlagen sein und sollte wohl, wie Claus geschrieben hat, durch eine zykenfestere Batterie, ersetzt werden. Falls du aus Hochdorf/LU bis, können wir uns deine Batterieprobleme gerne mal zusammen anschauen. Ich wohne und Arbeite im Grossraum Zürich und habe das nötige Equipment.

LG Roger
 
Hallo,

.....wo isser hin der Rene - der wird doch wohl nicht erfroren sein =).
Bin morgen, bzw. übermorgen auch in der Gegend - wir brauchen dringend Sonne und etwas Schnee =).

Gruß
Claus
 
Wo geht es denn hin Claus?

Wir fahren heute Abend noch auf den kanpp 2000m hohen Lukmanierpass und machen Sa/So Skitouren.
Das ist der höchste schon geöffnete Alpenpass in der Schweiz
Anhand der Webcambilder hat es 4-5m Schnee auf dem Pass.

LG Roger

ps Von 11 Uhr - 19 Uhr ist der Pass im Moment wegen Lawinengefahr geschlossen. Ein lawinensicherer Standplatz für den T5 ist also von Vorteil auf dem Pass :-)
 
Hallo zusammen.
Vielen Dank für die tollen Reaktionen!
Sorry fürs tot stellen... :uuups:

wir sind die Tage voll im stress...
ziehen dann offiziell nächste Woche Samstag um und mussten auch heute schon vieles vorerledigen.


@ PornX: krasser nik...
ja bin aus Hochdorf und ab nächste Woche in Hitzkirch.
send mir per Pn mal deine Nummer, dann können wir was abmachen.

@Trans4mo: ist das eine Batterie aus dem VW Bestand? Und die wurde auf Garantie gewechselt?
Wie das? Mein freundlicher sagt immer, wenn der Tester sagt, die Batterie ist iO dann wird nix getauscht. ..

@claus. Morgen noch in CH?
Hab die Woche frei. Kommt doch gern mal vorbei!? Nummer hast du noch??!

vielen dank euch erstmal.
Hoffe ich komme morgen dazu die Batterien zu knippsen...:D

gruss René
 
Hallo,

dann soll dein Freundlicher die Standheizung mal auf die max. 120 min einstellen und laufen lassen. Da wird er gewaltig staunen lernen, dass diese 0815 2.Batterien nie und nimmer durchhalten. Mein Freundlicher hat zuerst auch nach Werkvorgabe die Batterie geladen, entsprechende Zeit ruhen lassen und dann getestet. Batterie natürlich i.O., das gute Stück wieder eingebaut und Standheizung auf max. 120 min programmiert. Währenddessen hat er immer wieder das Messgerät drangehalten und nach ca. 70 min ging der Batterie die Puste aus-Unterspannung.
Den ganzen Spaß hat er einen Tag darauf noch mal wiederholt, natürlich mit dem gleichen Ergebnis.
Daraufhin haben wir uns geeinigt, die "Erstausrüsterbatterie" gegen die AGM von VW zu tauschen. Ja was soll ich sagen, es funktioniert so wie es sein soll-120min läuft das Teil jetzt. Der Weg dahin war schon etwas lang, zugegeben...aber der Freundliche ist auch freundlich.

Grüße Trans4mo
 
Na ja, auch eine ausreichend große Erstausrüster-Batterie sollte, sofern sie wirklich intakt ist, nach einer externen, echten Vollladung die ca 16Ah, die für den 2-stündigen Betrieb nötig sind (bei meinem Wagen (8A) zumindest), mit ausreichender Spannungslage bereitstellen können.
Wenn die noch intakt ist (dann muss sie ja ihre z.B. zu gesicherten 90Ah bringen), kann ein Ladezustand von rund 80% nicht zu einer Spannungslage von unter 12V (bei ca 8A Belastung durch SH plus Gebläse) führen.

Wenn es trotzdem so ist (gemessen an den Batteriepolen!) ist die Batterie schon nicht mehr intakt gewesen, denn das wurde ja praktisch dadurch gleich mit getestet.
 
Hallo,

@frusa: lies mal Betrag 4 ;), war bereits die 3. Werksstandardbatterie nach reichlich 2 Jahren ab Auslieferung und alle 3 defekt?
Die Auslieferung bis 200??? mit AGM Batterien für die WWZH hatte sicherlich gewisse Gründe :pro:.

Schöne Woche
 
AGM Batterien haben den Vorteil, dass sie bei gleicher Entladungstiefe länger halten (höhere Zyklenzahl bei gleicher Entladungstiefe). Zusätzlich haben sie den Vorteil, dass sie Zustände in denen sie teilentladen sind, etwas besser verkraften können. (da geht es aber ganz grob vielleicht um einen Faktor 2)
Mehr Vorteile, bezüglich der Anwendung als Versorgungsbatterie gibt es nicht. Eine grundsätzlich andere Spannungslage haben AGM-Batterien gegenüber Säurebatterien auch nicht. Wenn eine Säurebatterie voll geladen und ansonsten intakt (und damit neuwertig) ist, muss sie die 16Ah schaffen, ohne dass die Spannung unter z.B. 12V fällt.

Wenn also eine gerade voll geladene Säure-Batterie nach derart kurzer Gesamt-Betriebszeit (pro Batterie ja unter einem Jahr) bereits so stark gealtert ist, ist sie vermutlich auch stark beansprucht worden, bzw. war immer in einem teilentladenen Zustand.

Wenn deine Säurebatterien nicht mal 1 Jahr gehalten haben, ist es daher nicht zu vermuten, dass eine AGM-Batterie bei gleichen Einsatzbedingungen, auf ihr "normales" Alter (meiner Erfahrung nach als Zweitbatterie so um die 5 Jahre bei über 80% der Nennkapazität) kommt, ohne dass der "120Minuten Test mit der SH" fehl schlägt.
 
Hallo Leute.

Sorry, war wieder voll im Stress mit Umzug...

ALSO, als erstes habe ich mittlerweile endlich mal die beiden Batterien fotografieren können.
@claus: schau doch mal bitte wegen der TPI, abgeblich, so aussage meines freundlichen, währe dazu keine zu finden!?

Als nächstes bekam ich nun gestern einen Anruf vom freundlichen, was nun mit dem noch immer offenen Fall werden würde!?
Es stehen 8.87h Messarbeiten in Summe 1730,- CHF offen, die ER NICHT der Garantie übergeben könne, da sie ja keinen Fehler gefunden haben...

Was soll ich nun machen???

Garantie ist Ende Februar abgelaufen, Antrag auf Weiterführung ist gestellt, Offerte unterwegs, Weiterführung sei kein Problem!

Danke für Eure Hilfe


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Sind halt beides 08/15 Starterbatterien (Varta, m.E. für VAG produziert) und daher sind auch beide für zyklische Anwendungen absolut ungeeignet. Das müsste Varta eigentlich bestätigen können.

Da du diese Batterien aber zyklisch beanspruchst gehen sie eben innerhalb kürzester Zeit kaputt.

Die Zweitbatterie sollte man eigentlich schon zyklisch beanspruchen können und nur für die müsste der Hersteller dann auch gerade stehen. Mit dem üblichen Starterbatterie-Tester kann man die Eignung als Versorgungsbatterie nicht prüfen. Damit kann man lediglich prüfen, ob die Batterie noch zum Starten geeignet ist.
Eine Prüfung als Versorgungsbatterie geht ausschließlich über einen konventionellen Kapazitätstest.
 
Hallo frusa,

hm, ich bin zur Zeit eigentlich weniger mit der/den Batterie(n) beschäftigt, als vielmehr mit der Frage wegen den aufgelaufenen Kosten...
Einen konvertionellen Kapazitätstest...!? Du meinst die sollen die WWZH 120 min laufen lassen und die Batterie dabei messen, Richtig?
Aber bei den aktuellen Temperaturen wird das schwierig.

Welche Mindest- (Höchst-) temperatur muss denn anliegen, damit sie überhaupt anspringt???
 
Ein echter Kapazitätstest sieht tatsächlich so aus, dass das überprüft wird, was auf der Batterie dazu (zur Kapazität) aufgedruckt ist. In deinem Fall bei der Versorgungsbatterie 80Ah. Diese 80Ah beziehen sich gewöhnlich (und schlimmstenfalls, für den Kunden) auf eine 20-stündige Entladung.

Auf deutsch: (wirklich) voll geladen muss diese Batterie nach 20 Stunden mit 4A Belastung gerade ihre Entladespannung 10,5V erreicht haben.

Die durchschnittliche Belastung durch eine Standheizung mit Gebläse beträgt ca 8A (kann man ja beim Test genau messen) und somit müsste die Batterie ca 8,5 Stunden (also aus bestimmten Gründen nicht einfach die Hälfte) mit der Standheizung aushalten, bis 10,5V erreicht sind.
Nach 120min (2 Stunden) müsste eine Batterie, die tatsächlich noch die 80Ah-Kapazität hat, die aufgedruckt sind, in jedem Fall noch über 12V Spannung an den Polen haben.
Einfacher geht es, wenn man z.B. eine alte Scheinwerferlampe an die Batterie anschließt. Dann ist der Strom relativ konstant und man misst einfach die Zeit bis 10,5V erreicht sind.

Die Standheizung sollte bei jeder Außentemperatur anspringen (im Gegensatz zur automatischen Zuheizfunktion). Die Kühlwassertemperatur darf nur nicht zu warm sein, von daher sollte man nicht mit bereits warmem Motor einen SH-Test machen.
 
Ich würde dem :-) sachlich auf den Zahn fühlen, mir die Messprotokolle geben lassen und mir erklären lassen, warum er welche Messung gemacht hat (was er vermutlich nicht erklären kann). Für 1700 Fr. sollte ja etwas schriftliches vorhanden sein.
Eine aussagekräftige Messung wäre mit max. 1h Arbeitszeit machbar.
Wenn ein vernünftiges Messgerät mal angeschlossen ist und Daten aufzeichnet, muss ja nicht stundenlang dabei zugeschaut werden! Die Batterie muss nicht einmal ausgebaut werden.
Vermutlich hatte der :-) einfach mal darf los gemessen ohne genau zu wissen, was er macht. Und schliesslich hat er auch "falsch" gemessen, wenn er zum Schluss kommt, dass alles ok.

Nach einer definierten Vollladung, hätte er die Batterie nur definiert mit z.B. 10A entladen und dabei die Spannung aufzeichnen müssen. Entsprechende Messgeräte gibt es ab 100 Fr.

LG Roger
 
Hallo Leute.

So, ich hatte nun gestern in der Werkstadt ein klärendes Gespräch mit dem zuständigen Serviceberater und dem Betriebsleiter.
Sie haben mir versucht zu erklären, dass alle gemachten Arbeiten und Messungen streng nach Vorschrift von VW gemacht worden sind. TP und Stromlaufpläne wurden berücksichtig, alles dokumentiert und trotzdem sind "alle" Werte im Sollbereich.
Es lag ein ganzer Berg Papiere auf dem Tisch, welche mir aber nicht gezeigt, oder gar ausgehändigt worden sind.

Grundgedanke ist: Da mein Auto NICHT mehr dem Werkszustand entspricht, "können" die Sollwete bzw. Seitens Werk berechneten Werte nicht eingehalten werden bzw. sind zu gering dimensioniert.
(Es wurde nachträglich bei ACR in DD ein Deckenmonitor, DVD-Player und zusätzlich bei einem Boarder, Xenon-Scheinwerfer nachgerüstet.)
Das nun diese Komponenten dazu führen, dass nach wie vor beide Batterien zu wenig geladen werden, kann ich mir nicht vorstellen, wurde aber als mögliche Ursache genannt.

Bereits nach unserem Skiurlaub in Südtirol im Januar, wo keinen einzigen Tag die WWZH lief (also weil zu wenig Saft), habe ich mir ein neues Ladegarät von CTEK gekauft. Das grösste MXS 10.
Zusätzlich für jede Batterie ein Schnellladeanschluss, fest mit Indikator. (LED Anzeige Batterieladezustand. Beide sind stets, auch kurz nach dem Vollladen bzw. kurz darauf rot.)

Jedenfalls habe ich so oder so keinen Anspruch auf Garantieleistung, auch wenn die Werkstadt ursprünglich NICHT vor hatte dies VW zu melden, wenn in einem kleineren Rahmen auch ein Fehler gefunden wurden wäre...
Soll heissen, wenn die schnell etwas gefunden hätten, könnten und hätten sie es auch der Garantie verrechnet, da aber auch nach aufwendiger Suche (fast 9 Stunden!?) kein Fehler gefunden wurde, sind Ihnen die Hände gebunden und ich müsste für die aufgelaufenen Kosten (rund 1700,- CHF) aufkommen!

Da sie mich als Kunde aber nicht verärgern und behalten wollen, kamen sie mit dem Angebot vom Eigenanteil 800,- CHF um die Ecke.

Als ich dann aber sagte, dass während meines Vorosterlichen (12.04.) Besuchs daheim (Schwiegervater beim ADAC) mittels einem Batterietestgeräts ermittelt wurde, dass die Starterbatterie "tot" ist "bald wechseln". Kam die Aussage, dass dies nicht von Relevanz ist, VW solche "anderen" Messprotokolle NICHT akzeptiert.

Da nun in der Zwischenzeit möglicherweise die Batterie tatsächlich defekt geworden sein könnte..., hätte ich Schlussaussagemässig für 600,- CHF eine erneuten Batterie-Kapazitätstest noch zu Gute.

Falls dort widererwartend ein Mangel an einer Batterie festgestellt werden würde, könnte man über Garantie und Kulanz noch mal sprechen...


Also der Betriebsleiter hat dann von sich aus, absichtlich oder unwissend, nochmals abschlissend meinen Eigenanteil für die ganze "Arbeit" um 200,- CHF nach unten korrigiert!?


@PornX: ich habe das gesamte Gespräch mittels Diktiergerät im Handy mitgeschnitten, vielleicht können wir uns nächste Woche mal treffen und ggf. einen Plan machen.


Mir sind selbst die 600,- CHF noch viel zu viel, für ein Prolblem, welche spätestens im Herbst wieder hervorkommt, das noch nicht einmal behoben ist damit.
Was würdet ihr nun machen?

PS. ich hatte im Vorfeld mit meinem Verkäufer (andere AMAG) telefoniert. Er meinte ja das eigentlich nach maximal 5 Stunden vergeblichen Suchens eines Problem/Fehler die anderen Werkstätten sich an seine Werkstadt (da Nutzfahrzeugcenter) rückmelden müssen.
Die haben aber angeblich direkt beim Importeur (auch AMAG) angefragt und munter weiter gemessen...

Da nun nix rauskam und mein Auto nich orichinaal is, stehen sie mit dem A.... an der Wand...


Noch ein Hinweis: bei ALLEN AMAG Werkstätten müssen seit letztem Jahr, stets alle Batterien zum laden und testen ausgebaut und in einem seperaten Raum geladen und getestet werden.
Dies mit speziell von VW zertifizierten Geräten, welche einen gewissen Fahrzyklus simulieren...

Hintergrund ist folgender:
Ursache war ein elektriches Gerät an oder in einem Auto (Ladegerät)...


Danke für Eure Gedanken.
 
Wenn deine Heizung nahezu dauernd wegen Unterspannung nicht anspricht und das CTEK-Ladegerät nach kurzer Nachladezeit bereits "voll" anzeigt, ist, falls sonst keine elektrischen Fehler gefunden wurden, die Batterie im Eimer.
Hinzu kommt ja der bereits getätigte negative Test mit einem (was für einem?) Batterietester.
Da kann VW gerne mit zertifizierten Geräten ermitteln.
 
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