AW: Wer hat Erfahrung mit Campmobil Ausbau (Schwerin) kurzer T5, Heckküche, breites B
...., übernachten gern unauffällig da wo mans eigentlich nicht darf,
Hallo T5camp,
um es gleich vorweg zu nehmen, ich selber habe kein Campmobil Schwerin, habe mich aber vor dem Kauf meines jetzigen Calis intensiver damit beschäftigt.
Fasziniert hat mich das Konzept schon.
Die Möglichkeit völlig unauffällig in "Problemzonen" übernachten zu können ist auch eine Forderung bei mir.
Dann bleibt aber in meinem Fall das Klappdach unten, Fahrer-/Beifahrersitz bleiben in Fahrstellung, vorne keine Verdunkelung o. ä. und hinter den Sitzen trennt ein unauffälliger Vorhang den eigentlichen Wohnraum bzw. das Schlafgemach ab.
Sieht dann einfach aus wie ein abgestellter Transporter bzw. VW-Bus mit ganz "normalen" Fenstern. Die Rollos vom Cali sind unauffällig.
Bisher hatte ich nie Pöbeleien oder sonstige Schwierigkeiten.
Das gleiche Szenario stelle ich mir jetzt beim Campmobil nicht so einfach umsetzbar vor (beim kurzen Radstand und Klappdach).
Für die Bettfläche muss auf jeden Fall das Fahrerhaus bzw. Fahrer-/Beifahrersitz einbezogen werden.
Dann entweder vorne mit Vorhang o. ä. verdunkeln (=> auffällig) oder jeder kann reinschauen, dass darin übernachtet wird.
Die verwendeten Seitzfenster an den Seiten weisen zudem eher auf ein Campingfahrzeug hin.
Hab's zwar nicht ausprobiert, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich bei geschlossenem Dach (=> um nicht aufzufallen oder bei richtigem "Sauwetter") die Küche noch halbwegs praktikabel nutzen lässt.
Durch den doppelten Boden ist die Höhe zum Sitzen/Knien davor doch stark eingeschränkt und die Lichte Höhe zwischen Koch-/Spülfläche zum geschlossenen Dach scheint mir recht gering zu sein.
Bei hochgeklapptem Dach natürlich alles kein Problem.
Mir persönlich wäre der Bettenbau unten zuviel Aktionismus, aber da bin ich von meinem früheren T3 "Ur"-Multivan auch ziemlich verwöhnt (=> ein Griff und das Bett war umgeklappt; Schlafsäcke einfach nur nach hinten schieben; ähnlich jetzt beim Cali aber mit zusätzlichem Verschieben der Bank).
Wie gesagt find ich das Konzept und die Ideen von Campmobil schon toll, aber für meinen Einsatzzweck habe ich dann letztlich doch Abstand davon genommen.
Kommt eben ganz auf die persönlichen Schwerpunkte, Gewohnheiten, Reiseländer... an.
Grüße
Ralf