Welches Motoröl für meinen T6 MV

@OlliBolli71
Du wirfst hier mit sehr vielen Themen und Eigenschaften von Motorölen wild durcheinander. Ein Öl kann nur, genauso wie ein Reifen, einen Kompromiss darstellen. Nicht alle Eigenschaften sind gleich gut.
Und darfst ein Öl und dessen Viskosität aus den 90er Jahren nicht mit den heutigen Ölen vergleichen. Erst recht kein teilsynthetisches, was auf einer ganz anderen Grundölart, mit ganz anderer Dichte und Polarität basiert, als die heutigen Polyalphaolephin(PAO)-Öle.
Bei den Ölen hat es in den letzten 30 Jahren wesentliche mehr Innovation gegeben, als bei der Batterietechnik.
Es klingt paradox, aber es ist sogar so, je schwärzer ein Öl ist, desto besser arbeitet es, d.h. desto gleichmäßiger sind Eisenpartikel im Öl verteilt und in der Schwebe (aufgrund der hohen Polarität durch die Additive - die im PAO-Öl am besten wirken). D.h. es gibt keine lokalen Agglomerationen (Schlieren) mehr, welche ursächlich für so manchen Motortod waren.
Wie auch oben angesprochen, die Datenblattwerte zw. verschiedenen Ölherstellern bei gleicher Viskosität sind oft größer, als der Unterschied eines Herstellers zw. 0w30 und 5w30. Von demher ist diese Diskussion müssig.
Fakt ist, das die heutigen Öle extrem gut sind, und ideal die Reibpartner auch bei Kaltstart durch die Additive (Schwefel-Partikel) wie Abstandhalter voneinander trennen, auch wenn noch nicht ausreichend Schmierfilm zur Verfügung steht. Frühere Themen und Schadensbilder wie Kurbellagerschäden, Turbo-Gleitlagerschäden, Pleuellagerschäden etc. gehören ja fast schon der Vergangenheit an, selbst im 100% Kurzstreckenbetrieb.
 
Hallo Kainer M,
danke, wunderbar erklärt, das leuchtet ein. Ist natürlich auch ein wichtiger Aspekt, an den ich noch nicht gedacht hatte, außer das mit der Ölpumpe kannte ich. Würde jetzt heißen, das die Hersteller solche Komponenten verbauen, welche wirklich nur noch die 5W30, oder 0W30, oder inzwischen auch, steht bei mir jedenfalls als Notlösung in der Bedienungsanleitung drin, das 0W20 , mal zum Nachfüllen, wenn man nichts anderes hätte.

Was wohl auch helfen kann, wenn der Öldruck absingt, das auch etwas dickeres Öl Abhilfe schaffen kann.
So, wenn z.B. die Öldruckleuchte mal aufleuchtet, ein Indiz, für vielleicht zu dünnes Öl ?
Wenn es daran liegt !? Bei mir hatte es mal geholfen, nachdem ich dickeres eingefüllt hatte, natürlich vom Hersteller zugelassen.

Also da sich der Hersteller den politischen Einflüssen beugen muss, werden dementsprechend solche Systeme verbaut, die dem angemessen sind, bzw. sein müssen, daher das immer "saubere" und dünnere Öl.

Welches Öl würdest Du den empfehlen dann laut Erfahrung für den Bulli. Auch eher das 0W, oder das 5W30 ?
Oder ist dies ziemlich Latte. Bzw. Du sagtest ja, die Viskosität spielt hierbei eher die Nebenrolle, also eher die Kenndaten der einzelnen Öle der Hersteller der VW Normen 50700, welche recht unterschiedlich trotzdem sein können, innerhalb dieser 50700 Norm.

Welchen Ölhersteller bevorzugst Du für den Bulli und warum ?

Gruß,
Olli
 
Wie wichtig wäre eigentlich der Flammpunkt beim Diesel, welches ein Öl besitzt ?
Beim Benziner sagt man doch eigentlich, umso höher, umso besser.
Darum fahre ich auch für meinen Benziner das 5W 40 von Addinol, welches einen hohen Flammpunkt besitzt.

Zu deiner letzten Frage, Flammpunkt:
Auch das ist seit der Verwendung von PAO-Ölen überhaupt kein Thema mehr, da diese von Natur aus einen viel höheren Flammpunkt als damalige mineralische oder teilsynth. Öle haben. Das ist lange kein Thema mehr. Übrigens gilt das auch für das billigste (und ggf. nicht schlechte) Öl mit VW-Norm aus dem Baumarkt.
Wenn du mehr Geld ausgeben willst, dann fahr teurere Öle. Das hat aber eher mit Psychologie zu tun, und nicht Rationalität, Datenblättern und Tests.
 
Es klingt paradox, aber es ist sogar so, je schwärzer ein Öl ist, desto besser arbeitet es, d.h. desto gleichmäßiger sind Eisenpartikel im Öl verteilt und in der Schwebe (aufgrund der hohen Polarität durch die Additive - die im PAO-Öl am besten wirken). D.h. es gibt keine lokalen Agglomerationen (Schlieren) mehr, welche ursächlich für so manchen Motortod waren.
Allerdings frage ich mich und das fragen sich vielleicht auch andere, wenn man im Fernsehen, die Berichte von dem Motorölwechselschwindel redet bei Frontal 21, oder Motorölwechsel überflüssig, nie wieder Ölwechsel !

Sicherlich hast Du auch schon einige dieser Sendungen gesehen (Medienberichte,bzw. Interviews usw.)
Dort heißt es die Automobilbranche will nur abkassieren. Einer hat ein Schmierstoff erfunden, bei dem die Motoren ohne Ölwechsel 200.000 Km gelaufen sind, sowohl im tiefsten Winter bei Schneemaschienen, als aucch im Sommer, beim Daimler Benz.
Wieder ein etwas anderes Thema, aber es geht ja um Öl und zwar welches ?
Welches ist das Richtige, das Beste, oder welches braucht man nur einmal einfüllen ?
Was ist wahr an den Reportagen ? Gibt es das Wunderschmiermittel, man will es aber nicht auf den großen Markt bringen !? Weil dann zu wenig Umsatz !?

Gruß,
Olli
 
Wenn du mehr Geld ausgeben willst, dann fahr teurere Öle. Das hat aber eher mit Psychologie zu tun, und nicht Rationalität, Datenblättern und Tests.
Na ja, ich verwende das Addinol Giga Light 5W40 , für meinen Seat Leon ST x-perience. Das kostet im Internet recht wenig für 6 Liter und der Wagen läuft bis jetzt klasse damit. Dieses hat auch einen hohen Flammpunkt.
Für den Bulli wollte ich das Addinol Giga Light MV 0530 LL eigentlich nehmen nach Norm 50700.

Gruß,
Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedes 50700 ist geeignet. Punkt. Ich kenne keinen Schaden, welcher ursächlich an der Ölqualität liegt. Zumindest nicht, wenn der Motor ordentlich betrieben wird (sprich nicht nur Öltemperaturen über 120°, aber auch immer wieder Langstrecke, damit das Öl nicht zu sehr verdünnt, Kraftstoff immer wieder ausdampft).
Und die Reportagen, nunja, ich kann mir vorstellen, wenn ein Vertreter, der 50.000 km im Jahr überwiegend Langstrecke fährt und dabei den Motor nicht misshandelt, auch 3 Jahre ohne Ölwechsel und ohne Motortod bleiben wird.

Hab bis jetzt in zig tausenden Km in allen Autos und Mopeds vorzugsweise Öle mit Herstellung aus Deutschland (EuroLub + Fuchs) gefahen (auch nur wg. dem Gewissen), wenn das nicht verfügbar war, dann immer AgipEni oder Shell, manchmal Castrol. Hatte nie einen größeren Schaden an der Motorhardware, hatte auch nie erhöhten Ölverbrauch. Lag aber bestimmt nicht an der Ölsorte.
Kenn jemand, der hat auf 100.000 km mit ner Suzuki Bandit nie (!) nen Ölwechsel gemacht und nie Warmgefahren, sondern immer gleich Vollgas. Am Ende war am Moped alles defekt und ausgeschlagen, Lenkkopf etc., selbst die erste (!) Kette konnte man nicht weiter spannen. Aber der Motor stand da und lief wie ne eins...
 
Alles Kurios ums Thema Öl.
Also :
1. Gut warm fahren
2 Gut Kaltfahren für den Turbo (Autobahn)
3.Kurzstrecken vermeiden, wenns geht
4.regelmäßig Ölwechsel mit Filter (beim Bulli wohl besser alle 10 bis 15 TSD km)
5. VW Norm 50700 einhalten (Ölhersteller wurscht)
6. Öltemperatur ab und zu mal im Auge behalten

So sollte dann eigentlich alles in Ordnung bleiben, bzw. man macht sich viel zu viel Gedanken ums Thema Öl !?
Diese Punkte werden von mir beherzigt, dann sollte auch alles so sein wie bei meinem Benziner, hoffe ich,
wolltest Du mir damit sagen !

Gruß, Olli ☺️
 
Du solltest ihn halt nicht mega treten, wenn er noch kalt ist. Kurzstrecken ist schon i.O., die Lagerschalen etc. sind ja mit dem dünnen Öl sehr schnell geschmiert. Auch das Weiterfahren zum nächsten Supermarkt ist dann auch kein Problem, da ja noch Schmiere vorhanden. Aber halt immer mal wieder ein längeres Stück mit Öltemperatur über 95°, besser 100°, damit Kraftstoff wieder ausdampft. Spätestens wenn du eine Ölvermehrung feststellst (also regelmäßig Öl prüfen unter gleichen (!) Bedingungen). Dann brauchst du aber auch keine Panik kriegen, max. 10% Ölvermehrung (750ml) sind schmiertechnisch die kritische Grenze.
 
Mein T6.1 hat jetzt seit Oktober 2021, gerade mal 2000 km auf dem Tacho.
Sollte man schon nach 2500 Km einen Ölwechsel machen, wegen dem Einfahren der ersten Km und dem eventuellem Abrieb, oder ist das heutzutage auch nicht mehr notwendig !?

Ich will in zwei Wochen schon mal meinen Wohnwagen ranhängen, das sollte auch jetzt schon gehen meinte mein Händler. Nur hätte ich jetzt nach 2500 Km mal das erste Öl rausgeschmissen, falls da doch irgendwie winzige Metallpartikel sein können, oder gibt es dieses heutzutage nicht mehr diesen Abrieb beim Einfahren, aufgrund der genauen Tolleranzen bei der Motorenfertigung ?

Als ich mit meinem Nachbarn mal einen neuen Seat Ibiza mit 150 PS abgeholt hatte, meinte der Verkäufer auch, heutzutage sind die Motoren so gut, die brauchen nicht mehr eingefahren werden und man kann, wenn der Motor warm ist, direkt Flamme geben. kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da ja die Motorkomponenten erstmal sich aufeinander anpassen müssen, wie man so schön sagt, oder aufeinander abstimmen, um nicht einlaufen zu sagen, wie die Nockenwellen. 🤣

Gruß,
Olli
 
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Wichtig sind beim einfahren wechselnde Drehzahlen, gerne auch mal langsam mehr, aber nie unter Volllast. Eher nur Halbgas. Ölwechsel am Anfang is passe aufgrund der hohen Partikeltragfähigkeit der Öle. Das hat den größeren Einfluss, als die verbesserte Motor-Hardware.
M.E. ist der Ölwechsel nach dem Einfahren überflüssig. Der T6.1 wird dich eh nach 15 Tkm zum Ölwechsel auffordern, fällt dann rapide ab die Restreichweite.
 
Bin bis jetzt als Schnellstes mal 130 Km/h gefahren, könnte ich aber so langsam mal erhöhen nach 2000 Km würde ich meinen. Ansonsten fahre ich meisten über Land zwischen 70 und 100 Km/h.
Sind dann meistens 27 km am Stück. In der Stadt fahre ich seltender, und wenn dann ca. zwischen 10 und 15km. Zum Einkaufen um die Ecke benutze ich den Benziner, fahre den danach aber dann auch mal die 27 Km am Stück.

Anfangs bin ich mit dem Leon, welcher vom Werk aus Longlife 5W30 drin hatte viel Kurzstrecke gefahren, wobei mir der Serviceintervall nach bereits 12.000Km, trotz dem LL Öl gesagt hat (Bordcomputer) bitte Ölwechsel. Wahrscheinlich wegen zu vieler Kurzstrecken anfangs.
Stimmt es, das die Fahrzeuge ein Ölgütesensor verbaut haben, daher kommt dann die Vorhersage mit dem Ölwechsel !?

Wobei das LL Öl ja eigentlich erst bei 30.000km gewechselt werden sollte laut Bedienungsanleitung, oder einmal jährlich. Wechsel aber immer nach 10.000 km beim Benziner das Öl selbst mit Filter.

Jedenfalls Dankeschön für Deine Anteilnahme der Diskussion.

Das hat mir wieder mal ein bisschen die Furcht genommen, irgendwie beim Bulli in Sachen Öl etwas zu versemmeln, da man ja nicht so schöne Sachen vom T5/T6 gelesen hat.Zwar meist über AGR Kühler Probleme, aber auch von einigen Motorschäden hauptsächlich auch beim Bi Turbo Modellen, bzw. welche wohl dafür letztendlich die Ursache dafür gewesen sind.

Der T6.1 soll wohl nicht davon betroffen sein, bzw. die 150 PS Modelle, darum hoffe ich wenigstens mit dem Öl nichts verkehrt zu machen. Also wenn es nicht am Öl liegt direkt , dann wird in der Hinsicht auch nichts kaputt gehen. Auch der AGR Kühler soll wohl im T6.1 verbessert worden sein.
Na mal abwarten und Tee trinken.

Gruß,
Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
Gib ruhig mal ein bischen Gas mit deinem Bus, ne ordentliche Öltemperatur schadet nicht, auch dem AGR nicht ;)
Der Bulli liebt es, auf längeren Touren zügig am Stück, nicht rasend, bewegt zu werden. Entspannter kann auch der Fahrer nicht reisen.
Grüße
 
Gib ruhig mal ein bischen Gas mit deinem Bus, ne ordentliche Öltemperatur schadet nicht, auch dem AGR nicht ;)
Der Bulli liebt es, auf längeren Touren zügig am Stück, nicht rasend, bewegt zu werden. Entspannter kann auch der Fahrer nicht reisen.
Grüße
Das ist ja das auch, was ich so liebe an dem Bus. Ich fahre zwar beruflich den ganzen Tag schon Gelenkomnibus, aber privat ist das ebenfalls ein ganz anderes Feeling, als wenn ich im normalen PKW sitzte.

Die schöne Sicht nach vorne und nach den Seiten von oben, die gute Voraussicht, das leichte Wanken, eben halt Bus.

Vorallem freue ich mich jetzt schon, wenn wir im Sommer mal übers Wochenende, nach Fehmarn an den Strand fahren, die Markise auskurbeln, die Badehose an ,ein Schirmchendrink, oder ein Bierchen in der Hand halten werden, die Surfbretter rausholen, das Boot ins Wasser lassen und mit vielen anderen Bulli Fans, oder Vitoisten , oder Ducatos und Sprintern dort Spaß haben werden.

Mit dem Bulli fahre ich irgendwie viel entspannter bzw. ruhiger als im Leon, macht irgendwie mehr Spaß.
Darum fahren wir auch öfters mit dem Bus. Den Leon wird später hauptsächlich meine Frau für die Arbeit nutzen .

Gruß,
Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
max. 10% Ölvermehrung (750ml) sind schmiertechnisch die kritische Grenze.
Ist, oder wäre das nicht schon ein bisschen sehr viel ?
Die Spreizung zwischen min. und max. am Ölpeilstab sind doch gerade mal 1 Liter, oder ist es beim Bus mehr, als beim PKW ?
Dann würde man ja schon mit fast einem Liter (verdünnt) zu viel unterwegs sein.

Also lieber alle 1000 Km mal nachschauen, am Ölpeilstab. Wenn man merkt es wird mehr anstatt weniger, gleich nicht gut, oder zu viel Kurzstrecke. Aber eigentlich achte ich schon drauf, das ich ihn immer am Stück versuche warmzufahren.

Die Öltemperatur ist jedenfalls bei mir bei den 27 km die wir sonst fahren, gerade mal bei 90 bis 95 Grad Celsius. Die 100 ter Öltemperatur - Marke wurde nur auf der Autobahn bei ca. 100 bis 120 km/h geknackt bis jetzt. Bei mir achte ich im Display immer nur auf drei Einstellungen, Öltemperatur, Geschwindigkeit und Durchschnittsverbrauch. Wassertemperatur wird eh ständig angezeigt mittels Zeiger. Ich habe nicht das Digitalcockpit, die alten Rundinstrumente fand ich für den Bulli irgendwie nostalgischer und schöner anzusehen. Aber ist ja Geschmacksache.
Zudem hatte ich die Befürchtung, falls mal die Elektronik rumspinnen sollte, das dann alles dunkel wird vorne im Display und man gar keine Anzeige mehr hätte, was noch mit ausschlaggebend war für die Rundinstrumente.

Gruß,
Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist, oder wäre das nicht schon ein bisschen sehr viel ?
Die Spreizung zwischen min. und max. am Ölpeilstab sind doch gerade mal 1 Liter, oder ist es beim Bus mehr, als beim PKW ?
Dann würde man ja schon mit fast einem Liter (verdünnt) zu viel unterwegs sein.
Eben, das ist ja das was ich sage. Eine kritische Ölverdünnung sollte jeder frühzeitig Merker, der halbwegs vernünftig deenn Ölstand am Schirm hat.
Aber eigentlich achte ich schon drauf, das ich ihn immer am Stück versuche warmzufahren.
Muss nicht unbedingt sein. Selbst 2 oder 3 aufeinander folgende Kaltstarts sind kein Thema, weil die Lagerschalen etc dann ja geschmiert sind, im Ggs zum Erstkaltstart.
 
Ich hab mal eben geschaut...

Was ab Werk drin war, 2018 - ka., aber ich hatte mit der Werksfüllung bei 11.000 km mal knapp über 140°C auf der AB.
1/20 VW 507 00 5W-30 6,4L 147,21 € 1. Wechsel 12.000 km
(damit einhergehend M-Öl-Temp unter 120°C auch im Hochsommer auf der AB)
9/20 VW 507 00 5W-30 6,4L 147,21 € 2. Wechsel 23.000 km
7/21 VW 507 00 0W-30 6,4L 147,21 € 3. Wechsel 33.000 km

War mir bis dato gar nicht bewusst/aufgefallen dass die Werkstatt zuletzt auf 0W-30 umgestellt hat (Preis scheint fix zu sein ;) ).
Was mir aber jetzt rückblickend auffällt, dass er die letzten Monate subjektiv seltener regenerierte (Euro 6D Temp, 150 PS)... 🤔
Er regeneriert ja mit Vorliebe wenn man zu hause wieder vorm Hoftor steht nach langer Fahrt, das hatte ich nun schon länger nicht mehr, dafür passierte das bis zum Sommer quasi regelmäßig. Subjektiv wie gesagt, man bekommts ja nicht immer mit oder führt Buch darüber.


Im Winter wird er seltener bewegt, im Sommer dafür mehr. Wenig Kurzstrecke, viel Langstrecken (ü 200 km).


Der Verschleiß wird ja zunehmend sein und ob dann das 0W-30 die bessere Wahl ist als das 5W-30 ?
Zumal ich mir vorstellen könnte das VW das 0W-30 eher wegen der Verbräuche (weniger Reibung?) einsetzt als für ein möglichst langes Motorleben was ja dem Verkauf von Neuwagen entgegen wirkt. ;)

Eben gegoogelt:
Addinol Giga Light MV 0530 LL nach VW 507 00 und 5W-30 soll der Liter 5,3-6 Euro (5x5,3€/L + 2x 5,9 €/L = 38,30 €) kosten.
Original VW 0W-30 Longlife 3 FE 2X5L soll 5,6 €/L (56 € für 2x5 Liter) kosten.

Von Addinol gibts auch ein 0W-30 was dann preislich beim orignal VW Öl läge.

Ich überlege auch, das Mannol 9930 Disel Ester Additiv mal im Pkw zu testen, im Traktor bisher gute Erfahrungen und es kost auch nicht die Welt. Laut einigen im Oil-Club Forum soll sich damit die Abgastemperatur leicht erhöhen was dann wiederum die DPF Regenration weniger häufig nötig machen solle, laut Berichten dort.

Hmm...
 
Der Verschleiß wird ja zunehmend sein und ob dann das 0W-30 die bessere Wahl ist als das 5W-30 ?
Zumal ich mir vorstellen könnte das VW das 0W-30 eher wegen der Verbräuche (weniger Reibung?) einsetzt als für ein möglichst langes Motorleben was ja dem Verkauf von Neuwagen entgegen wirkt. ;)
Lt. Datenblatt Castrol sind 0w30 und 5w30 ziemlich gleich dick, erst recht bei der Betriebstemperatur 100 Grad.
Nur bis 40 Grad ist das 0w30 dünner, was dann deutliche Vorteile hat. Bei 100 Grad gleiche Viskosität.
 
Ich muss mich korrigieren. 6,4l Öl sind es bei meinem (war auch beim letzten Wechsel so)
Das Öl kostet 164,29 exkl. und der Ölwechsel mit Service 139,11 exkl.

Insgesamt sieht die Rechnung für Inspektion, Ölwechsel, Pickerlüberprüfung, Reifenwechsel (beides kostenlos sowie Leihwagen (Cupra Formentor 150PS Diesel mit DSG) und 15 Euro Gutschein bei Kauf der "Top-Card" zu 92,50 exkl. MwSt.) wie folgt aus:

Seite1.jpg

Seite2.jpg
 
Warum wird eigentlich die Schraube mit ersetzt?
Hat VW bei mir auch ersetzt, sind immerhin 5 Euro jedesmal.

Früher hat man die Schraube nur ersetzt, wenn sie vergnaddelt war.
 
Wg der Alu-Dichtscheibe. Offiziell nur einmal verwendbar lt. Norm. In der Praxis bei eigener Gefahr kann man sie auch mehrmals nutzen. Ggf. bei zweiter Verwendung mit 5Nm mehr anziehen.
 
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