t5.1 2,5 tdi 174 PS mit automatik

Ja ist auch so .

Ebenso am t5 Getriebe !!
 
Ohne Belüftung von oben kommt unten auch nichts raus !!!!
 
Von unten eingefüllt wird aber auch nicht mehr Luft nach außen verdrängt als von oben eingefüllt, wenn unten zu ist. Das schenkt sich gar nichts.
 
Ich bin jetzt seid über 4 Jahren in der US Car Szene aktiv. Dort ist ein manuelles Getriebe so selten, wie ein Automat bei uns...
Ich habe aber noch nie davon gehört,dass Automatiköl durch die Ablassschraube wieder eingefüllt werden muss/soll. Im Gegenteil, ein Großteil der Getriebe besitzt ab Werk gar keine Schraube und erst recht keinen Fehlerspeicher...
Man verlässt sich dort im wesentlichen auf ein paar Sinne :
Sehen, Riechen, Hören, Fühlen

Sehen: Die Farbe des ATF(heißt das beim Bulli ebenso?) sollte glasig rubinrot sein, ohne Schwebeteilchen

Riechen: Bremsbänder verschleißen mit der Zeit,neben einer Verfärbung des Öls bis ins Schwarze, fängt es an verbrannt zu riechen (wurde schon mal angedeutet hier)

Hören: macht das Getriebe Geräusche beim Schalten oder im Stand? Gibt's es Auffälligkeiten in einer Stellung des Automatens?

Fühlen: Wie fühlen sich die Schaltvorgänge an? (beurteilt aus der Gewohnheit)
Wie fühlt sich das Öl an?

Extrem wichtig ist der korrekte Ölstand im Getriebe. Und die Kontrollmessung sollte ebenfalls extrem penibel durchgeführt werden.
Regelmäßige Ölwechsel sind selbstverständlich und für die Lebensdauer maßgeblich.
Bei Störungen wird sehr oft das Getriebe mehrfach gespült. Das damit etwas "kaputt" gemacht wird halte ich für Panikmache.
Sehr oft werden Magnete in die Getriebeölwanne gelegt um Späne heraus zu filtern und/oder größere Ölwannen verbaut um Ölvolumen und Temperatur zu beeinflussen.
Und eigentlich ist es so, dass ein Anhängerbetrieb in bestimmten Gängen auf Dauer tödlich ist. (Bei US Cars heißt das "Overdrive"). Dafür müsste es aber in der Betriebsanleitung entsprechende Abschnitte, Empfehlungen und Tips geben. Sofern die modernen Getriebe ebenfalls so empfindlich sind...
Mich würde auch die Aussage intresstieren,wieso die T5 Automaten nicht reperabel sind? Was ist an den Dingern so besonders?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Hauptproblem im T5 Automatikgetriebe sind unterdimensionierte Kupplungen. Bremsbänder gibt es da auch nicht.

Die Kupplungen verschleissen im Laufe der Zeit. Der Abrieb bleibt im Getriebe hängen. Wechselt man jetzt das Öl, dann löst das neue Öl den ganzen Abrieb und schwemmt ihn in den Schieberkasten. Dieser ist sehr filigran und setzt sich dann zu. Daher sollte man nach 100.000km nicht anfangen zu spülen.

Es gibt für dieses Getriebe weder originale Ersatzteile noch offizielle Anleitungen für die Überholung noch Leute mit viel Erfahrung. Außerdem ist alles auf Grund der sehr kurzen Baulänge sehr klein und entsprechend empfindlich.

Kein Vergleich mit den robusten Getrieben aus US Cars.

Gruß, Marcus
 
Dankeschön.
Aber wie können Bremsbänder im 6. Gang durchrutschen, wenn sie doch gar nicht vorhanden sind?
Ersatzteile gibt es bestimmt, ist nur die Frage der Verfügbarkeit und das Problem der eigenen Fähigkeiten. Irgendwie müssen die neuen Getriebe ja auch zusammengebaut werden?!
Wenn man bei jedem Getriebeölwechsel das ATM mehrfach hintereinander korrekt spült,dann dürfte es gar keine Ablagerungen geben. Gerade bei so einer empfindlichen Kiste würde ich den Wechselempfehlungen wenig Beachtung schenken...

Kein Vergleich mit den robusten Getrieben aus US Cars.

Da gebe ich Dir auf ganzer Länge recht. Die VW ATM-Getriebe, die ich bis jetzt gefahren bin (Touran+Caddy), schalten butterweich, kaum merkbar.
Ein US Getriebe, und hier bei den Oldtimern gibt es 2, 3 oder 4 Gang ATM, müssen die Gangwechsel deutlich spürbar sein. Gibt höchstens Unterschiede bei Last und Temperatur des Öls.
 
Tja, Feuerwehrleute, kennst du den Unterschied zwischen umsonst und kostenlos ? Meine Ausbildung war kostenlos, seine umsonst. Sonst wäre er jetzt nicht bei der Feuerwehr.

Moin! DEN bashing Kommentar hätteste Dir auch schenken können... X(

Somit war dein Beitrag an dieser Stelle einach nur sinnfrei & :ot:
 
Welche Software ist auf dem Getriebesteuergerät?

Gruß
Jochen

Hallo firefossy,
möglicherweise ist meine Frage bei all den Beiträgen zu (nicht existierenden) Bremsbändern im Automatikgetriebe des T5 :tongue: untergegangen, aber sie ist trotzdem noch aktuell! Hast du VCDS und kannst den SW-Stand des Getriebesteuergerätes mal auslesen?

Es ist zwar eher unwahrscheinlich, dass dein Problem mit einem SW-Update gelöst wird, aber für ein nicht geflashtes 2005er Getriebe-STG gibt es lt. TPI's eine neuere SW, wenn der Fehler "Getriebe überhitzt" auftaucht. Ist erstmal der günstigste Lösungsansatz!

Im übrigen ist das unmotivierte Hin- und Herspringen der Automatik gerade im Tempomat-Betrieb leider wohlbekannt. Und zwar immer dann extrem, wenn der Tempomat ganz leicht Gas geben will, weil es leicht bergan geht. Das kannst du in der Dsiplayanzeige gut beobachten, es zuckt immer ganz kurz von Gang 6 auf Gang 5 und wieder zurück. Ich weiß zwar nicht, was in solchen "Zuck"-Momenten rein mechanisch im Getriebe passiert, aber gut kann es nicht sein. Man kann dann nur in die Tiptronic-Gasse wechseln und bei zu arger Motorquälerei selbst runterschalten.
Hannover liegt halt im Flachland und selbst in EhraLessien, wo möglicherweise vor rund 15 Jahren ein paar Abstimmungsfahrten der T5-Automatikgetriebe gefahren wurden , hat's auch nur ein paar "Kunstberge", die dieses Zuckproblem wohl bei den eher digital fahrenden Testfahrern nicht aufgezeigt haben. :uuups:

@dedetto hat da auch mal einen längeren Fred zu aufgemacht. Bei ihm hat bei km-Stand deutlich unter 100.000km ein Ölwechsel geholfen, was ich beim T5-Automaten deutlich über 100.000km niemals machen würde. In 9 von 10 Fällen beginnen dann hier nämlich die Leidensgeschichten!

Gruß
Jochen
 
Hallo.
@exCEer hat es ja schon angesprochen.
Bei meinem Cali hat das Hin&Her mit Tempomat bereits mit 30000 km angefangen und war ausgesprochen reproduzierbar. Da ich kein Radio nutze habe ich es i.d.R. frühzeitig gemerkt und dann manuell geschaltet. Als ich dann von @altbeton hörte das Renault für ihr an sich baugleiche Getriebe im Megan alle 60000 km einen Getriebeölwechsel vorschreibt habe ich es einfach mal machen lassen. Bei 120000 wurde das ÖL nochmals gewechselt.
Das Hin&Her Geschalte ist seither nur noch sehr sehr selten.

Meine Meinung zu dem Thema ist:
Frühzeitig bringt der Ölwechsel etwas, das Getriebe schaltet wieder weicher, das Hin&Her hört eine Zeitlang sogar ganz auf. Ist aber erstmal der Verschleiß zu groß hilft das nichts mehr, im Gegenteil. Dann muss das Getriebe gewechselt werden. Und mittlerweile ist vermutlich kein verschleißfreies Getriebe mehr auf dem Markt.
 
Ich hatte es ja oben bereits geschrieben, mit etwas Gefühl und Köpchen kann man da manuell gegenwirken.
Man weiß ja die Schaltgänge von 60 -5 und 80 -6 sowie wann er ggf auch wieder zurück schaltet. Dies sollte man auch mit dem Drehzahlmesser beobachten.
An der nächsten Steigung beobachte ich den DZM und schalte manuell von 6-5 bevor er es sinnlost 6-4-5-4-5 macht.
Einfach im "angenehmen" Drehzahlbereich bleiben, den Automaten schonen und im Flachen wieder die Automatik machen lassen.
Zuweit mit DZM abfallen ist halt nicht gut und sinnloses runter-hoch-runter weil er genau im Schaltbereich ist, auch nicht.
 
Die sinnlosen Rumschaltereien sind natürlich wenig elegant - ich glaube aber nicht, dass sie dem Getriebe schaden. Sie finden alle in den hohen Gängen statt, wo das Ausgangsdrehmoment eh klein ist. Außerdem ist auch die Last in diesem Moment minimal, daher geht das praktisch nicht mit Verschleiß einher. Wenn ich mich richtig erinnere sind da auch nicht die Kupplungen betroffen, die im Laufe der Zeit schnell verschleißen.

Was richtig auf die Kupplungen im Getriebe geht, sind Schaltvorgänge bei großem Drehmoment in den kleinen Gängen (1-3).

Ein rechtzeitiger (!) Ölwechsel schadet dem Getriebe sicher nicht. Macht man es aber erst, wenn es Probleme gibt dann macht es alles nur schlimmer.

Gruß, Marcus
 
Moin!

Mein Dicker ist von 07/2004 und hat jetzt 215.000km auf der Uhr.
Er bekam beim Erstbesitzer bei 40.000km auf VW-Garantie ein neues Getriebe, so dass die Automatik bis jetzt etwa 175.000km gelaufen ist.
Der Erstbesitzer war Bauunternehmer und hatte viel Hängerbetrieb, bei uns muss der Dicke gelegentlich auch mal einen 2t-Anhänger ziehen und in den Urlaub geht's mit Wohnwagen am Haken.

Meine Automatik schaltet von 1 nach 2 in kaltem Zustand bei konstanter Beschleunigung (hohes Drehmoment) sehr hart, was ich durch sachtes Anfahren stark vermindern kann.
In warmem Zustand schaltet sie butterweich wie sie soll.

Ob und inwiefern sich ein potentieller Schaden durch o.g. Verhalten bei kaltem Getriebe ankündigt kann ich nicht sagen.
Aber sowohl die große 174PS-Maschine als auch die Automatik waren für mich K.O.-Kriterien beim Kauf, die unbedingt sein mussten.

Gruß,
Klaus
das Renault für ihr an sich baugleiche
Meine Automatik schaltet von 1 nach 2 in kaltem Zustand bei konstanter Beschleunigung (hohes Drehmoment) sehr hart, was ich durch sachtes Anfahren stark vermindern kann.
In warmem Zustand schaltet sie butterweich wie sie soll.
Hallo,

dein Post ist zwar schon etwas älter, mich würde allerdings interessieren ob dieses Getriebe noch lebt? - Meines macht genau das selbe - es schaltet sehr hart zwischen 1 und 2 Gang .. mit etwas "Gefühl" kann man das zwar mindern, aber nicht ganz abstellen. Ist das ein Zeichen für einen drohenden Exitus oder eher normal. Habe auch manchmal "Ruckeln" behr sehr langsamen rangiern wenn das Fahrzeug beladen ist. Das Getriebe wurde bei 200tkm getauscht und ist jetzt 75tkm gelaufen.

lg
 
Hallo.
Meine Automatik lebt noch, hat aber auch erst 140.000km drauf. Der Cali muss geschont werden,
er ist der letzte Diesel und wird möglichst nur noch auf den seltenen Langstrecken genutzt.
 
Hallo.
Meine Automatik lebt noch, hat aber auch erst 140.000km drauf. Der Cali muss geschont werden,
er ist der letzte Diesel und wird möglichst nur noch auf den seltenen Langstrecken genutzt.
Hallo Dedetto, die Aussage gefällt mir gut!!!
Meiner hat zwar Schaltung von Hand, aber "schonen" und Langstrecke" sind Pflicht. Allein schon deshalb, weils auch "der letzte" sein wird.
 
Letzter Diesel oder letzter Bulli?
 
@Joey S.
Ich habe klare Vorstellungen vom Antrieb und Größe eines Cali-Nachfolgers.
Er darf nicht größer sein als mein alter Cali sonst passt er nicht in die Garage.
Und Kurzstrecken muss ich elektrisch fahren. VW wird das wohl auf absehbare Zeit nicht bauen.
Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß das dieser Cali nicht nur der letzte Diesel sondern auch der letzte Bulli ist.
 
Ich habe klare Vorstellungen vom Antrieb und Größe eines Cali-Nachfolgers.
Er darf nicht größer sein als mein alter Cali sonst passt er nicht in die Garage.
Und Kurzstrecken muss ich elektrisch fahren. VW wird das wohl auf absehbare Zeit nicht bauen.
Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß das dieser Cali nicht nur der letzte Diesel sondern auch der letzte Bulli ist.

So ein Fahrzeug gibts aber leider auch bei der Konkurrenz noch nicht, oder? ..
 
Richtig,
ich muss es wohl wie die Post machen und selber bauen ;) .
 
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