jofix
Top-Mitglied
- Ort
- PLZ 49...
- Mein Auto
- T5 Kastenwagen
- Erstzulassung
- 06/2008
- Motor
- TDI® 96 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- -
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- Radio / Navi
- Aftermarket
- Extras
- JA!
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HH101
Hallo,
m.W. ist die Maut-Abgabe in der Schweiz seit langem zweckgebunden, für den Ausbau der (Transit-) Schienen-Verkehrswege, allen voran die Alpenübergänge Gotthard und Simplon. Als kleines Transitland auf diesen Routen finde ich das -angesichts der außerordentlichen Kosten für die notwendigen Tunnel- eine angemessene Lösung. Diskutieren kann man darüber, ob und inwieweit der PKW Verkehr dabei den LKW Verkehr subventionieren sollte oder nicht.
Letztere Frage wird m.E. auch in D nicht angemessen berücksichtigt. Nach Expertenmeinung ist die Straßenbeanspruchung proportional zur FÜNFTEN! Potenz der Achslast. Ein durchschnittlicher LKW belastet demnach (habe es nicht nachgerechnet) die Straßen um das 60.000 fache eines PKW.
Insofern wäre -nach Verursacherprinzip gedacht- jede PKW-Maut Nonsense.
Ich fände es richtig, die Kosten nach diesem Schema zu verteilen. Wer (indirekt) den LKW Verkehr verursacht, würde damit über die erhöhten Transportkosten und damit Produktpreise diesen Straßenverschleiß bezahlen.
Regionale Wirtschaftskreisläufe würden damit begünstigt. Warum sollten PKW-Halter den Konsum von bayrischem Bier in Norddeutschland (oder umgekehrt) subventionieren?
Augenscheinlich spielt jedoch das Verursacherprinzip keine Rolle, man verteilt die Kosten -wie immer- auf die breite Masse. Nur eben leider ohne Berücksichtigung des Verursacherprinzips. Politik unter dem Diktat des Lobbyismus halt.
Gruß Hannes
m.W. ist die Maut-Abgabe in der Schweiz seit langem zweckgebunden, für den Ausbau der (Transit-) Schienen-Verkehrswege, allen voran die Alpenübergänge Gotthard und Simplon. Als kleines Transitland auf diesen Routen finde ich das -angesichts der außerordentlichen Kosten für die notwendigen Tunnel- eine angemessene Lösung. Diskutieren kann man darüber, ob und inwieweit der PKW Verkehr dabei den LKW Verkehr subventionieren sollte oder nicht.
Letztere Frage wird m.E. auch in D nicht angemessen berücksichtigt. Nach Expertenmeinung ist die Straßenbeanspruchung proportional zur FÜNFTEN! Potenz der Achslast. Ein durchschnittlicher LKW belastet demnach (habe es nicht nachgerechnet) die Straßen um das 60.000 fache eines PKW.
Insofern wäre -nach Verursacherprinzip gedacht- jede PKW-Maut Nonsense.
Ich fände es richtig, die Kosten nach diesem Schema zu verteilen. Wer (indirekt) den LKW Verkehr verursacht, würde damit über die erhöhten Transportkosten und damit Produktpreise diesen Straßenverschleiß bezahlen.
Regionale Wirtschaftskreisläufe würden damit begünstigt. Warum sollten PKW-Halter den Konsum von bayrischem Bier in Norddeutschland (oder umgekehrt) subventionieren?
Augenscheinlich spielt jedoch das Verursacherprinzip keine Rolle, man verteilt die Kosten -wie immer- auf die breite Masse. Nur eben leider ohne Berücksichtigung des Verursacherprinzips. Politik unter dem Diktat des Lobbyismus halt.
Gruß Hannes