Bitte treiben, aber nicht übertreiben.
Glaube hat hier gar nichts verloren.
So richtige Regeln in Form von Gesetzen gibt es nicht.
Die Frage ist, wie weit ein NormalCamper mit Strom in Berührung gekommen ist. Generell spielt es keine Rolle, ob es 12V, 230V oder 10.000V sind. Das Problem sind die Ströme, wie hoch sind sie und wohin fliessen sie. Leider gibt es hier sehr viel Unwissenheit, Glaube und Angst. Gerade in den letzten Jahren wird das Geschäft mit der Angst gemacht. Da werden Probleme erzeugt, wo gar keine sind. Daher wird sehr oft zu völlig übertriebenen Schutzmassnahmen geraten.
Aber: wer sich nicht auskennt, oder sich nicht damit beschäftigt, der möge bitte diesen übertriebenen Massnahmen folgen! Das ist Lebensgefährlich.
Auf der anderen Seite: wenn man eine gut isolierte Kabeltrommel oder ein Kabel von einen Anschluss am Campingplatz in das Fahrzeug legt, ohne es mit der Karosse zu verbinden, sei es mit Absicht, oder durch einen Defekt, um daran irgendein Gerät zu betreiben, dann passiert überhaupt nichts. Das ist absolut komplett ungefährlich. Hier wird Kasse gemacht ohne Ende. Es gilt einfach das gleiche, wie zu Hause: die Lasten nicht überschreiten, das Kabel immer komplett ausrollen bei hohen Belastungen, etc. Die Beispiele dafür hier auszuzählen dauert unendlich lange.
Um beim Thema zu bleiben: ob man eine Powerstation, oder ein Batterie zu Hause oder auf dem Campingplatz lädt, ob im Auto oder vor dem Auto, oder im Vorzeit, usw. spielt absolut keine Rolle, das ist ein Witz, so lange alle Kabel in Ordnung sind. Dazu reicht ein Sichtprüfung, im Zweifelsfall das Kabel austauschen. Nochmal deutlich: ob man seine Starterbatterie in der Garage lädt, oder auf dem Campingplatz ist völlig egal. Ob man zu Hause einen Heizlüfter in den Bus stellt, oder auf dem Campingplatz ist völlig egal, es gelten die gleichen Regeln oder Tips im Bus, wie zu Hause.
Wichtig wird das erst, wenn man den Bus als Zimmer betrachtet. Dann speist man sein Zimmer am Campingplatz, mit Heizung, Herd, Kaffeemaschine, Föhn, Licht, etc. Dann kann sich auf die Absicherung am Campingplatz verlassen, muss man aber nicht. Das ist das gleiche wie zu Hause.