Landvergnügen & Co. - was geht in Corona-Zeiten?

VWalt

Aktiv-Mitglied
Mein Auto
T6 Multivan
Erstzulassung
2018
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Trendline
Radio / Navi
Radio Composition MEDIA
Extras
AHK, App-Connect, MFB, PDC, RFK, Webasto WSH, Dometic CFX28
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7H
Hallo Leute,
unser Plan für dieses Jahr ist es, mit unserem schlaftauglichen Multivan und Rädern loszufahren, um mit ein oder zwei Übernachtungen auf einem Hof, Weingut o.ä. von dort aus Radtouren zu machen. Campingtechnisch verfügen wir über eine Kühlbox mit externer Batterie und Solartasche, sowie eine Eimertoilette, suchen eher nach Übernachtungspläzten mit WC, gerne auch Dusche.
Eine Landvergnügen Vignette ist ebenso vorhanden, wir haben damit allerdings bisher keine Erfahrung, ebensowenig wie mit Campingplätzen. Wir sind nicht an Ferien oder Wochenenden gebunden und fragen uns, ob es in Corona-Zeiten sinnvoll ist, einfach lsozufahren; die Ziele sollten bevorzugt in Süddeutschland liegen.
Was sollten wir beachten? Habt ihr vielleicht Tipps oder eigene Erfahrungen?
Danke vorab!
 
Was sollten wir beachten? Habt ihr vielleicht Tipps oder eigene Erfahrungen?

Das ändert sich doch täglich !
Wie wäre es mit täglichen Pressenachrichten.
Da ist man rechtlich am besten informiert 😉
Tipps hier im Forum sind da eher ungeeignet :uuups:
 
Hab ihn auch, und auch noch keine Erfahrung. Lt. Website öffnen Sie wie die CPS auch. Manche kann man einfach anfahren, bei anderen muss man vorher anrufen.

Steht aber alles in deren Reiseführer.
 
Schaut euch die Nachrichten an und entscheidet nach Lage.
Sowohl Landvergnügen, als auch Campingplaetze werdet ihr genug finden. Auch grade was eure Kriterien anbelangt und mit nur nem MV ohne Zelt/Vorzelt und oder Wohnwagen.
Stresst euch da nicht.
Das Campervolk ist da schon sehr gelassen und hilfsbereit, was neu Camper anbelangt.
Da ihr nicht an Ferien und WEs gebunden seid, ist drauf los fahren genau das richtige. :)
Aber wenn ihr nicht trotzalledem vor vollen Plaetzen, egal ob CP oder Bauernhof stehen wollt, dann schaut euch um und sucht euch eine Route aus und schaut, was es auf dieser Route für Möglichkeiten und ruft dann vorher dort an.
 
Wir haben das letztes Wochenende gemacht. Im Moment telefoniert man recht viel, zumindest wenn man kurzfristig plant. Die Bauern sind total überlastet mit der Anzahl der Anfragen. Vor zwei Jahren war das alles viel entspannter... Landvergnügen braucht dringend eine online Buchungsplattform.
An den beiden Übernachtungsplätzen war es dann aber echt schön. Wobei wir komplett autark sind, kann also nichts zu Facilities sagen. Wir haben lediglich was aus dem jeweiligen Angebot gekauft und das war echt lecker :)

Fahrt unter der Woche, dann sollte es ganz entspannt sein.

Wir fahren immer spontan los, auch ins Ausland. Haben aber auch kein Problem damit, frei zu stehen und machen das meistens. In der Natur ist immer ein Platz frei und wenn der nicht ganz leicht erreichbar ist, hat man absolut seine Ruhe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um die rechtliche Seite gings mir nicht, eher um persönliche Erfahrungen.
Ich denke, da musst du schon selber los und dann berichten. Wer soll denn persönliche Erfahrungen für den Raum Süddeutschland angeben, wenn jedes Dorf Eigenverantwortlich ist?
 
Wir haben es heute so gemacht, dass wir direkt in einer Unterkunft angerufen und nachgefragt haben.
Sind nächste Woche ein paar Tage im Allgäu.

Mein Tipp wäre, sich etwas im Internet auszusuchen und dann persönlich anrufen, wenn einem etwas zusagt.

Die können dann einem sagen, was gerade möglich ist und was nicht bzw. was sie anbieten können oder nicht. Auch ob man auf Campingplätzen buchen soll oder auf gut Glück vorbeifahren kann.
In der Regel sind die meisten froh, das wieder etwas Bewegung in den Tourismus kommt, auch wenn mancherorts schlagartig viele Anfragen da sind und manchmal garnichts.

Meine Erfahrung ist, dass der persönliche Kontakt in der speziellen Zeit von Vorteil ist.

Wild campen würde ich tunlichst vermeiden, da sind sie gerade bei uns im Pfälzer Wald sehr scharf, da es in den letzten Wochenenden überhand genommen hat.

Grüße und viel Glück bei der Suche
 
Ja, ist dasselbe hier in der Gegend. Wildcamping wird hier grade mit Wohnmobilen hart kontrolliert und angegangen. Teils werden deshalb extra neue Schilder bzw. Verbotsschilder aufgestellt auf Parkplaetzen. Hier waren einige Parkplaetze mit Wohnmobilen so voll, dass Autos keine Moeglichkeit hatten auf die Wanderparkplaetze zu kommen.
 
Wild campen würde ich tunlichst vermeiden, da sind sie gerade bei uns im Pfälzer Wald sehr scharf, da es in den letzten Wochenenden
Kann ich auch aus der Lausitz bestätigen und da muss ich dem Ordnungshüter leider auch recht geben. Da sitzen dann die Leute vor ihrem Cali am forztrockenen Kiefernwald (Waldwege, 50m rein war sehr beliebter modus operandi) vor dem Grill, da fehlen einem so ein wenig die Worte.
 
Wildcampen würde ich in der Tat auch nicht.
 
Wild Campen haben wir ausgeschlossen. Uns fehlt einfach ein wenig das Gefühl dafür, welche Auswirkungen die Pandemie auf das Reisen mit Landvergmögen und auf das Campen hat.
 
Wurde ja geschrieben und Landvergnügen schreibt es selbst auch: Es gelten die Regeln analog zu Campingplätzen. Bei Landvergnügen müsst ihr aber noch eher autark sein auch in Bundesländern, in denen Ihr auf Campingplätzen schon wieder Einrichtungen nutzen könnt. Einfach weil die Höfe etc selten Facilities anbieten. In diesen Zeiten sind wir auch ganz froh, autark zu sein - egal was die Plätze anbieten.

Eine Übersicht, was pro Land geht, findet man hier: Camping, Campingplätze, Campingplatz, Deutschland: Corona
 
Die können dann einem sagen, was gerade möglich ist und was nicht bzw. was sie anbieten können oder nicht. Auch ob man auf Campingplätzen buchen soll oder auf gut Glück vorbeifahren kann.
Du meinst das Fremdenverkehrsamt? Ist vermutlich momentan momentan tatsächlich eine gute und tagesaktuelle Option.
 
Zwischenübernachtungen auf Wanderparkplätzen gehen zumeist. Das ist jedenfalls unsere Erfahrung aus den letzten paar Wochen. Allerdings sollte man sich tunlichst an die (auch schon vor Corona) geltenden Regeln halten. Das heißt, übernachten ja, campen nein. Also keine Möbel vor den Bus stellen, nicht grillen, keine Markise ausfahren. Und wenn wir zu einem Parkplatz kommen, an dem sich andere nicht an die Regeln halten, fahren wir woanders hin.

Wir werden es auch so machen, dass wir für den großen Urlaub spontan schauen, was geht. Wir wollten ursprünglich für 4 Wochen nach Südfrankreich. Mit etwas Glück klappt das auch noch. Wenn das dann eben eine Ferienwohnung im Erzgebirge und nicht der erhoffte Campingurlaub wird, dann freuen wir uns trotzdem über eine erholsame Zeit.
 
Zwischenübernachtungen auf Wanderparkplätzen gehen zumeist
Guter Tipp für den Notfall! Die Wanderparkplätze liegen ja häufig auch an abgelegenen Stellen in schöner Landschaft und Übernachten im PKW an sich ist ja erlaubt.
 
Guter Tipp für den Notfall! Die Wanderparkplätze liegen ja häufig auch an abgelegenen Stellen in schöner Landschaft und Übernachten im PKW an sich ist ja erlaubt.

Das ist hier in Bayern gerade ein Riesenproblem - es wird auf nahezu jedem Wanderparkplatz wild gecampt. - Kann ich aus eigener Erfahrung sagen, da ich in den letzten Wochen sehr viel mit dem MTB unterwegs war. Das Problem ist nicht nur die Camperei sondern der Müll, der zurückbleibt. Es gibt ja auf einem Wanderparkplatz keinerlei Infrastruktur und bestenfalls einen Papierkorb. Da stehen dann reihenweise Müllsäcke am Weg oder der Müll liegt im Gebüsch.

Die meisten Campingplätze hier in Bayern sind wieder offen - allerdings ist der Andrang zum Teil gigantisch. Ohne Buchung würde ich im Moment nirgends hinfahren.

Gruß, Marcus
 
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