mga1977
Jung-Mitglied
- Ort
- Köln
- Mein Auto
- T5 California - Beach
- Erstzulassung
- 1.4.2010
- Motor
- TDI® 132 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- -
- Getriebe
- DSG® 7-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Editionsmodell California (Europe)
- FIN
- WV2ZZZ7HZAH205XXX
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HMA
- Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
- California Beach
7HMA
0603/AQQ000013
300CCFCAX0
1.968 Diesel / 132kW / 7G DSG
BJ 3.9.2009
Hallo zusammen,
ich hoffe, ihr könnt mir einen kleinen Tipp geben. Wir haben im Juni 2023 einen VW California 5.2 mit 132 kW - DSG (Baujahr 2010) bei einem Gebrauchtwagenhändler in Süddeutschland gekauft. Der Wagen hatte zu diesem Zeitpunkt 270.000 km auf dem Tacho und kostete 33.000 €, inklusive einjähriger Gebrauchtwagengarantie. Der Bus sieht fantastisch aus – kaum Gebrauchsspuren und fährt sich toll – unser Traumbus.
Der Bulli hat ein lückenloses VW-Scheckheft. Ein Arzt kaufte ihn damals, wie er heute dasteht, und ließ ihn immer bei VW warten, wo er auch gekauft wurde. Laut Auskunft und Vertrag erhielt der California bei 135.000 km einen komplett neuen Antriebsstrang (AGR-Problem – Kulanz von VW). Auch AGR und andere Komponenten im Motorraum wurden beim Kauf überprüft, insbesondere auf Ölschäden und das Produktionsdatum – alles stammt aus der Zeit nach 2013.
Zehn Tage nach dem Kauf machten wir eine Tour nach Portugal. Dort zeigte der Wagen nach einem Stoß durch ein Schlagloch einen Motorfehler an. VW Portugal setzte den Fehler zurück (es war die Drosselklappe), reinigte sie und wir konnten weiterfahren. Sie machten dies kostenlos und rieten, falls das Problem wieder auftritt, zu uns nach Hause zu fahren – der Bus könnte in den Notfallmodus schalten, aber es würde nichts kaputt gehen.
Da VW Portugal meinte, es handele sich nicht um ein Verschleißteil, rieten sie uns, auf dem Heimweg beim Händler vorbeizufahren, da dies unter die Gewährleistung fallen müsste. Das Problem trat erneut auf und wir fuhren zum Händler in Freiburg. Trotz der Annahme, dass es ein Verschleißteil sei, bauten sie eine Drosselklappe aus einem anderen Bus in unseren ein. Danach lief alles reibungslos.
Ende November brachten wir den Wagen zu VW in Köln für einen Ölwechsel, Wintercheck und allgemeine Überprüfung. Wir wollten auch die Geschichte mit dem Austauschaggregat bestätigen lassen, da dazu weder im Brief noch sonstwo Dokumentationen existierten. Der Austausch war jedoch im VW-System sauber dokumentiert.
Es stellte sich heraus, dass der Keilriemen gewechselt werden musste (Kosten: 1.800 €), zuzüglich Filter und Wartung. Wir schlossen daraufhin einen Wartungsvertrag ab.
Im Dezember in München ging dann erneut die Motorleuchte an, diesmal direkt im Notfallmodus. Mein OBD2 Carista-Tool zeigte den Fehlercode P0234 (Anstehend) - Überladung des Turboladers. Da wir den Bulli schonend fahren, vermutete ich, dass bei der Keilriemenwartung etwas schiefgegangen sein könnte. VW ging erst von einem schadhaften Ventil aus, diagnostizierte jedoch ein Problem mit dem Turbolader selbst und veranschlagte Kosten von etwa 5.000 €. 3500 für den Bi-Turbo + 1500€ Arbeitsaufwand.
Was denkt ihr? Könnte dies noch unter die zwölfmonatige Gewährleistung fallen, sodass wir nochmals beim Händler vorstellig werden sollten? Oder sollten wir die Reparatur einfach durchführen lassen, um Ruhe zu haben? Ich freue mich über eure Meinungen und Tipps zum weiteren Vorgehen.
Wir holen uns auch Angebote bei freien Werkstätten bei 2-3 auf VW California spezialisierten freien Werkstätten ein. Falls jemand einen Tipp in Köln hat, wäre ich dankbar.
ich hoffe, ihr könnt mir einen kleinen Tipp geben. Wir haben im Juni 2023 einen VW California 5.2 mit 132 kW - DSG (Baujahr 2010) bei einem Gebrauchtwagenhändler in Süddeutschland gekauft. Der Wagen hatte zu diesem Zeitpunkt 270.000 km auf dem Tacho und kostete 33.000 €, inklusive einjähriger Gebrauchtwagengarantie. Der Bus sieht fantastisch aus – kaum Gebrauchsspuren und fährt sich toll – unser Traumbus.
Der Bulli hat ein lückenloses VW-Scheckheft. Ein Arzt kaufte ihn damals, wie er heute dasteht, und ließ ihn immer bei VW warten, wo er auch gekauft wurde. Laut Auskunft und Vertrag erhielt der California bei 135.000 km einen komplett neuen Antriebsstrang (AGR-Problem – Kulanz von VW). Auch AGR und andere Komponenten im Motorraum wurden beim Kauf überprüft, insbesondere auf Ölschäden und das Produktionsdatum – alles stammt aus der Zeit nach 2013.
Zehn Tage nach dem Kauf machten wir eine Tour nach Portugal. Dort zeigte der Wagen nach einem Stoß durch ein Schlagloch einen Motorfehler an. VW Portugal setzte den Fehler zurück (es war die Drosselklappe), reinigte sie und wir konnten weiterfahren. Sie machten dies kostenlos und rieten, falls das Problem wieder auftritt, zu uns nach Hause zu fahren – der Bus könnte in den Notfallmodus schalten, aber es würde nichts kaputt gehen.
Da VW Portugal meinte, es handele sich nicht um ein Verschleißteil, rieten sie uns, auf dem Heimweg beim Händler vorbeizufahren, da dies unter die Gewährleistung fallen müsste. Das Problem trat erneut auf und wir fuhren zum Händler in Freiburg. Trotz der Annahme, dass es ein Verschleißteil sei, bauten sie eine Drosselklappe aus einem anderen Bus in unseren ein. Danach lief alles reibungslos.
Ende November brachten wir den Wagen zu VW in Köln für einen Ölwechsel, Wintercheck und allgemeine Überprüfung. Wir wollten auch die Geschichte mit dem Austauschaggregat bestätigen lassen, da dazu weder im Brief noch sonstwo Dokumentationen existierten. Der Austausch war jedoch im VW-System sauber dokumentiert.
Es stellte sich heraus, dass der Keilriemen gewechselt werden musste (Kosten: 1.800 €), zuzüglich Filter und Wartung. Wir schlossen daraufhin einen Wartungsvertrag ab.
Im Dezember in München ging dann erneut die Motorleuchte an, diesmal direkt im Notfallmodus. Mein OBD2 Carista-Tool zeigte den Fehlercode P0234 (Anstehend) - Überladung des Turboladers. Da wir den Bulli schonend fahren, vermutete ich, dass bei der Keilriemenwartung etwas schiefgegangen sein könnte. VW ging erst von einem schadhaften Ventil aus, diagnostizierte jedoch ein Problem mit dem Turbolader selbst und veranschlagte Kosten von etwa 5.000 €. 3500 für den Bi-Turbo + 1500€ Arbeitsaufwand.
Was denkt ihr? Könnte dies noch unter die zwölfmonatige Gewährleistung fallen, sodass wir nochmals beim Händler vorstellig werden sollten? Oder sollten wir die Reparatur einfach durchführen lassen, um Ruhe zu haben? Ich freue mich über eure Meinungen und Tipps zum weiteren Vorgehen.
Wir holen uns auch Angebote bei freien Werkstätten bei 2-3 auf VW California spezialisierten freien Werkstätten ein. Falls jemand einen Tipp in Köln hat, wäre ich dankbar.