grand malheur de kack (Motorprobleme und div. Folgen beim 2,5L AXE aus 2005)

Lisyi51

Aktiv-Mitglied
Ort
Peine
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
05/2005
Motor
TDI® 128 KW
DPF
nein
Motortuning
nein
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Highline
Radio / Navi
RNS-2 CD+Sound
Extras
Sitzheizung, Standheizung, El. Schiebetüren, El. Heckklappe,
Umbauten / Tuning
WoMo Zulassung, BiXenon, T6 Rückleuchten, Rückfahrkamera
FIN
WV2ZZZ7HZ5H099xxx
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7H
Moin liebe Gemeinde,

ich hab da ein Problem..
Schwangere, Menschen mit schwachem Kreislauf und psychisch labile Mitbürger bitte ich, ab hier nicht weiter zu lesen..

In erster Linie suche ich Trost und erst dan Rat.
Meine Frau versteht mich nicht und hetzt nur gegen den Bulli.

und zwar..

Ich habe da mal nen Bulli. T5 2.5er AXE. WoMo Zulassung. Eigentlich das Auto, von dem ich schon immer geträumt habe, bis auf, dass er Frontkratzer ist. Aber das habe ich ihm direkt verziehen.
Der Motor hat seit ich ihn habe (seit April 22..), fröhlich laut gezwitschert. Anfang diesen Jahres bin ich der Sache mal auf den Grund gegangen und habe schnell den Krümmer als Übeltäter vermutet, da kam das zwitschern beim Beschleunigen nämlich her.. Neuen Gusskrümmer bestellt für x hundert Euro (hoffentlich findet meine Frau niemals diesen Post) und den alten schnell mal abgebaut. Dabei habe ich dann erst gesehen, was überhaupt lost ist. Zyl 5 der untere Stehbolzen am Krümmer fehlt. Sauber bündig abgerissen.. Kacke.. Der Vorbesitzer hatte natürlich keine Ahnung und war mega überrascht.. ja ne, is klar..
Da Ausbohren im eingebauten Zustand nicht ging, habe ich schnell den Kopf abgebaut und zum Metallbauer im Ort zum Ausbohren des abgebrochenen Stehbolzens gebracht. Das ging erstaunlich schnell und günstig. Gute Handwerker sind selten. Nach gerade mal zwei Monaten hatte ich letzte Woche den Kopf endlich wieder drin. Die Zeitspanne ist so lang geworden, weil ich beruflich viel im Ausland war und nie Zeit hatte. Aber das ist Nebensache.

Jetzt das Hauptproblem. Das Zwitschern ist mit neuem Krümmer weg. Juhu. Nach dem Entlüften und paar Minuten Orgeln kam der Motor direkt und lief eigentlich gleich rund bis auf:
1. Der Motor klopft extrem im Bereich des dritten Zylinders vom ersten Start an und es wird nicht besser (aber auch nicht schlimmer).
2. Der Motor hat gefühlt etwa 70% Leistung, hinten kommt extrem schwarzer Rauch aus dem Auspuff. Nach ein paar Minuten auf der Landstraße geht er in Notlauf und legt die Fehlermeldung "P0299 - 000 - Regelgrenze unterschritten" ab.
Im Notlauf kommt kein schwarzer rauch mehr, logischerweise beschleunigt er quasi überhaupt nicht. Vielleicht nur noch 5% Leistung (ernsthaft). Von der Ampel auf 30 km/h zu beschleunigen ist schon ein mega Stress für mich und den nachfolgenden Verkehr.
Die Ladedruckstrecke habe ich abgesucht, alle Ladeschläuche scheinen fest und korrekt montiert zu sein. Alle Unterdruckdosen scheinen auch angeschlossen zu sein. Alle Stecker sind scheinbar dran. Wenn man den Fehler löscht läuft der Motor wieder mit etwa 3/4 Leistung und raucht wieder extremst, hinter dem Bulli ist eine schwarze Rauchwolke und man sieht den nachfolgenden Verkehr nicht. Bis er wieder in den Notlauf fällt. Wenn der Fehler gelöscht ist, hört man unter Vollast dass der Turbolader vorbei pfeift. Aber wohin?
Mir ist aufgefallen, dass der Ladeluftkühler an einer Stelle stark verölt ist. Vermutlich ist er da undicht, aber doch nicht so viel, dass der Motor deshalb in den Notlauf geht? Und der undichte LLK war bereits letzten Sommer da, als ich den undichten Klima Kühler getauscht habe. Nur danach lief der Motor ja ohne Fehler (bis auf das Zwitschern.

Das Problem mit dem schwarzen Rauch und dem Notlauf hängt zusammen. Ich weiß nur noch nicht wie. Werde wohl alle Ladeleitungen und die Ansaugbrücke wieder abbauen und neu montieren. Irgendwo muss der Fehler ja sein.

Das laute Klopfen macht mich wahnsinnig und motiviert so gar nicht. Es ist ein mechanisches Geräusch.
Wenn ich bei laufendem Motor den Öldeckel öffne, höre ich das Klopfen noch deutlicher aus dem Inneren.
Mir ist nichts rein gefallen. Ich habe keine Schraube über und mir fehlt keine Nuss oder sonstiges.

Frisches 0W30 ist drauf. Was fehlt dem Dicken 😭 (an dieser Stelle sind die Tränen tatsächlich auch Physisch vorhanden)

Wenn ich tippen müsste, hätte ich gesagt, eine Lagerschale hat sich verdreht und verursacht das Klopfen. Aber WIESO?
Hab den jetzt etwa 10 km ums Dorf getrieben, um den Fehler mit dem Ladedruck zu finden. Kein Erfolg. Im Stand hört man es nicht Pfeifen und ich habe keinen Helfer, der mal bei der Fehlersuche assistieren könnte. Frust, Erniedrigung und Demütigung.
Noch nie habe ich einen Motor vermurxt (und ich habe schon viele repariert), soll das mein erster sein? 😭😭


Wer bis hierhin durchgehalten und hat und nicht den Drang hatte, vom Hochhaus zu springen oder eine Flasche Korn zu köpfen (als Züchtigung), dem danke ich vom ganzen Herzen und schenke eine ganz feste virtuelle Umarmung. Ab hier wird es milder..

Nebenproblem:
Seit etwa Nov. 22 spinnt die Elektrik massiv.
Sporadisch fallen mal das Radio, mal das Lüftergebläse, mal das Kombiinstrument mal sonst was aus und kommen dann vielleicht irgendwann spontan wieder. Oder auch nicht. Fehler nicht reproduzierbar und nicht plausibel. Für mich als absoluten NICHT Elektriker ein Alptraum. Mein VCDS spuckt eine lange Liste aus und ich weiß gar nicht, wo ich überhaupt anfangen soll zu suchen.
Siehe Scan. Irgendwas scheint den Konzern Datenbus lahm zu legen.
In meinen jungen Jahren habe ich mal von einem Klemme 15 Problem beim Touareg vor NF gehört, wo die Schaltleitung zum Relais zuverlässig weggegammelt ist und die komplette Elektronik ähnlich lahmgelegt hat. Aber wo zum Geier ist die Leitung zum Relais im T5? Unter dem Fahrersitz, bei der Zusatzbatterie?


Wer mir zum ersten oder zum zweiten Problem einen konstruktiven Tip geben kann, dem bin ich gern bereit, eine Kiste Bier vorbeizubringen. Oder auch zwei.

Ansonsten danke ich euch allen für das Mitlesen und Mitleiden und hoffe, dass ich keinen Motorschaden fabriziert habe 😪
 

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hast du die NW ausgebaut ? Du hast die Kopfdichtung ersetzt..wie hast du die Stärke ermittelt ...oder einfach eine bestellt? Du hast die Steuerzeiten wie eingestellt ?
 
Grundlegend solltest du dir einmal die Mühe machen dich über den 5zylinder im T5 ausgiebig zu informieren. Die reperaturen an jenem sind recht schnell überfordernd...und mit genau keinem Normmotor zu vergleichen.
 
Batteriezustand, Ladespannung...Massekabel auf Korossion und festsitz prüfen. BNSTG spinnen auch mal gerne...runtergerittene Schleifkohlen der Lima ebenso
 
Warum sollte sich durch deine Arbeiten am Kopf eine Lagerschade drehen..? Das Problem hast du selbst eingebaut... .
 
:ot: Bei dem Titel dachte ich mir, dass sich alles um das Thema Klapp/trockentrenntoilette dreht.

Ich hoffe Dir kann hier geholfen werden, hört sich nicht gut an!

trippin
 
hast du die NW ausgebaut ? Du hast die Kopfdichtung ersetzt..wie hast du die Stärke ermittelt ...oder einfach eine bestellt? Du hast die Steuerzeiten wie eingestellt ?
Ich danke dir für die vielen Antworten

Da ich am t5 5Zyl. den Kopf nicht zum ersten mal runter habe und alle anderen Motoren im Nachhinein ohne Beanstandung liefen, habe ich auch keine Bedenken gehabt, die anstehenden Arbeiten selbst durchzuführen. "Dem Ingenieur ist nichts zu schör" hat Erika mal gesagt.. Ja, der 5Zyl ist besonders und ich kenne ihn sicher nur zu 5%. Wenn überhaupt. Aber ich habe die richtigen Spezialwerkzeuge und das KnowHow, so nen Kopf einzubauen.
Die Nockenwelle habe ich festgesetzt mit dem passenden Tool und nicht ausgebaut. Die Steuerzeiten werden wohl passen. Er läuft ja sonst rund.
Kurbelwelle habe ich abgesteckt / arretiert, Nockenwelle arretiert und während des ganzen nicht bewegt. vor Wiedereinbau Markierungen und Arretierungen geprüft, alles passt. nach dem Einbau 6x von Hand an KW durchgedreht, ohne Kontakt und ohne Widerstand.
Die Kopfdichtung habe ich beim Teiledienst bestellt. Ausgebaut Lochzahl 2, eingebaut Lochzahl 2.
Zylinderüberstand nicht gemessen und Verdichtung nicht nachgerechnet. Die Kirche soll ja noch im Dorf bleiben.
Die ausgebaute ZKD entsprach genau der gleichen Stärke, die ich bestellt und eingebaut habe.
Schrauben neu. Drehwinkelverschraubung beachtet. Vorher den Drehmomentschlüssel mittels Versuchsaufbau auf richtige Einstellung "geprüft". Ich weiß nicht, wo ich beim Einbau einen Fehler gemacht haben könnte..

ZKD und Schrauben von Elring. Also kann man den Materialfehler vermutlich auch ausschließen.
 
Überprüfe die Ladedruckstrecke sowie die anstereung des Laders...führe eine VTG Gymnastik mit VCDS durch..dann siehst du ob sich da was tut. Weiterhin muss die Versorgung der Vakuumstrecke auf undichten geprüft werden las auch dein N75. Nimm deinen Fehlertext "P0299 - 000 - Regelgrenze unterschritten" und nutze die Suchfunktion...da findest du genügend Lesestoff.

Waren deine Hydros i.O ? NW ohne Verschleiss....

Vakuumpumpe ohne angebautes N75 muss 600mBar erreichen...
 
Ich danke dir für den Input und weiß es wirklich sehr zu schätzen..
Werde am WE die Ladestrecke überprüfen. Vielleicht ist Problem Nummer 1 ja nur eine Kleinigkeit und schnell behoben.

Die Nockenwelle war sauber, überhaupt keine Auffälligkeiten. Hydrostösel im eingebauten Zustand scheinbar OK. Der Kopf sah aus wie neu, bis auf die minimalen Haarrisse in am Ansatrz der Glühkerzen innen am Kopf war alles perfekt. Die Haarrisse konnte man visuell wahrnehmen. Ich würde das Klopfen aber nicht darauf zurückführen. Hätte auch vor ausbau präsent sein müssen.
 
Mir ist gerade ein wichtiges Detail eingefallen:
als ich den Kopf runter hatte und den Block von Dichtungsresten gereinigt habe, ist mir eine Madenschraube im Block aufgefallen, die zum Filtergehäuse runter geht. Diese war drin, aber lose. ich konnte sie durch auflegen des Daumens locker drehen. mich hat es etwas gewundert, aber ich habe sie da gelassen wo sie ist. nicht rein gedreht und nicht raus gedreht.
Im Beispielbild eingekreist.

Da die Schraube vom Ölfiltergehäuse runter kommt, wird sie wohl unter druck stehen. Da Sie lose ist, denke ich nicht dass das im Sinne des Erfinders war/ist?
 

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Rückschlagventil der Ölversorgung ZK. Eingebaut gegen das leerlaufen des Ölkreislaufs im ZK nach abstellen des Motors.
Normal mit leichtem Anzug in den Gewindegrund...oder in der Schwebe und mit Loctide gesichert..original VAg meisst locker in der Mitte des Gewindes eingeschraubt. Ist keine Ursache zum klopfen.
 
Moin,
zuerst würde ich auf hören irgendwelche Probefahrten zu machen, wenn der Motor nach dem Zusammenbau üble mechanische Geräusche macht.

Die Ladeluftstrecke sollte mal abgedrückt werden und neue Dichtungen bekommen. Das verursacht aber sicher keine mechanischen Geräusche im Motor.

Du solltest den Kopf nochmal öffnen und systematisch alles nachschauen. Die Hydros nicht genau anzuschauen, wenn der Kopf schon draußen ist, grenzt schon an Fahrlässigkeit ;-)

Ich persönlich finde, dass man die Schäden an den Hydros nicht immer sieht, solange die Nockenwelle noch drauf ist. Aber per Ferndiagnose können wir auch nicht sagen, dass die schlecht sind.

Hast du an der Kipphebelwelle rum gemacht? Eventuell ist hier ja etwas n.i.O.

Ich habe noch eine andere Idee. Wäre es möglich, dass du vershentlich ein Ventil verbogen hast? Du hast den kopf ja samt montierter Nockenwelle gezogen. Da stehen ja Ventile offen. Es wäre ja denkbar, dass beim handeln oder ablegen des Kopfes ein offenes Ventil verbogen wurde. Oder bei der Montage, falls die Kolben nicht passend standen. Nur so ein Gedanke und keine Wertung Deiner Arbeit.

Die Kompression könnte man auch messen, bevor man das Fest wieder zerlegt. Eventuell findet sich ja ein Anhaltspunkt. Wobei das Ergebnis dann immernoch Richtung Demontage leiten würde....

Gruß,
Yogi

P.S.: Die Kirche im Dorf lassen ist bei diesem Motor schwierig. Der ist aufgrund seiner Bauart, schlechten Zugänglichkeit , Empfindlichkeit und teuren Ersatzteilen eher von der Marke: Ganz oder gar nicht. Oder: Machs gleich richtig.

Schau mal im Buschmechaniker-Thread vorbei. Dort kannst du sehen, wie die Komponeten sich so über die Zeit verändern. (Über 7 Jahre und nur 140000km).

Gruß,
Yogi
 
Ich habe noch eine andere Idee. Wäre es möglich, dass du vershentlich ein Ventil verbogen hast? Du hast den kopf ja samt montierter Nockenwelle gezogen. Da stehen ja Ventile offen. Es wäre ja denkbar, dass beim handeln oder ablegen des Kopfes ein offenes Ventil verbogen wurde. Oder bei der Montage, falls die Kolben nicht passend standen. Nur so ein Gedanke und keine Wertung Deiner Arbeit.
Moin.. Zwei Ventile standen offen. Ich glaube Zyl.5
Ich hatte während des ganzen handlings riesen Sorge um die Ventile und habe den Kopf auf dem Transportwagen immer mit Gurten gesichert. Habe penibelst drauf geachtet, dass die Ventile niemals Kontakt sehen mit irgend etwas mechanischem.
Vor dem Einbau habe ich die Ventile genau angeschaut und versucht durch rotieren dieser festzustellen, ob alles rodger ist.
 
Extremes mechanisches Geräusch aus der Motormitte, schwarzer Rauch bei Leistungsforderung, Ladedruckunterschreitung obwohl anscheinend alles dicht ist. Hast Du mal in VCDS die Regelabweichungen der einzelnen PDEs angeschaut? Wäre die letzte Komponente, die da oben im Motor rumklackert...
 
@Lisyi51
warst beim Aufbohren durchgängig mit dabei?
Also, das Loch wurde nicht zu tief gebohrt, der Kopf entsprechend pfleglich behandelt.

Über OBD die entsprechenden Kanäle checken halte ich auch für einen guten Ansatz.
 
@Lisyi51
warst beim Aufbohren durchgängig mit dabei?
Also, das Loch wurde nicht zu tief gebohrt, der Kopf entsprechend pfleglich behandelt.

Über OBD die entsprechenden Kanäle checken halte ich auch für einen guten Ansatz.
Hey.
Ich war beim Ausbohren nicht dabei, konnte aber anschließend die Arbeit begutachten. Es wurde nicht zu tief gebohrt. Kühltasche intakt. Sowohl vom Kopf von innen aus als auch von außen vom Gewinde her sieht die Bohrung gut aus. Die Jungs haben die Senktiefe zuvor auf mein Bitten ermittelt. Wie sie mit dem Kopf umgegangen sind, weiß ich natürlich nicht. Ich habe den Kopf selbst hin gebracht, aus dem Auto auf den Transporttisch geladen und selbst wieder abgeholt. Nach Abholung habe ich ihn von allen Seiten genau betrachtet. Keine Macken, keine Ansätze. Nichts zu erkennen. Einzig die Abdrücke von den Parallelleisten auf dem Ansaugflansch, aber die sind so minimal, nur visuell zu erkennen.
Extremes mechanisches Geräusch aus der Motormitte, schwarzer Rauch bei Leistungsforderung, Ladedruckunterschreitung obwohl anscheinend alles dicht ist. Hast Du mal in VCDS die Regelabweichungen der einzelnen PDEs angeschaut? Wäre die letzte Komponente, die da oben im Motor rumklackert...
Das ist ein guter Hinweis. Meine erste Vermutung war auch, dass vielleicht eine PDE ausgestiegen ist oder ich es beim Reinigen zu gut gemeint habe oder der Connector nicht richtig drauf ist. Aber dann würde der Motor meiner Logik nach nicht rund laufen. Also habe ich den Gedanken verworfen. In VCDS habe ich gestern geschaut, sehe die einzelnen Werte nicht, oder hab sie auf die Schnelle nicht gefunden.
 
Moin.. Zwei Ventile standen offen. Ich glaube Zyl.5
Hier habe ich übrigens Blödsinn geschrieben. Zyl3 Einlass und Zyl 4 Auslass (oder umgekehrt) glaub ich stand offen. Zyl 5 war auf OT.
Zyl. 1 UT. Ist zwar nicht exakt nach Vorschrift, aber da ich die Steuerzeiten nicht neu einstellen wollte (war ja alles blockiert) sah ich kein Problem.
 
Nebenproblem:
Seit etwa Nov. 22 spinnt die Elektrik massiv.
Sporadisch fallen mal das Radio, mal das Lüftergebläse, mal das Kombiinstrument mal sonst was aus und kommen dann vielleicht irgendwann spontan wieder. Oder auch nicht. Fehler nicht reproduzierbar und nicht plausibel. Für mich als absoluten NICHT Elektriker ein Alptraum. Mein VCDS spuckt eine lange Liste aus und ich weiß gar nicht, wo ich überhaupt anfangen soll zu suchen.
Siehe Scan. Irgendwas scheint den Konzern Datenbus lahm zu legen.
Stimmen die 10.700km???
Es gibt massive Datenbus und /oder Masseprobleme - ich würde in dieser "Nebenbausteller" die entsprechenden Massepunkte und CAN- Busleitungen überprüfen.
Laut Fehlerscan betrifft es nicht nur einen Datenbus, die Priorität würde ich auf die Massepunkte und Stromversorgung legen.

Gruß fotowusel
 
Stimmen die 10.700km???
Es gibt massive Datenbus und /oder Masseprobleme - ich würde in dieser "Nebenbausteller" die entsprechenden Massepunkte und CAN- Busleitungen überprüfen.
Laut Fehlerscan betrifft es nicht nur einen Datenbus, die Priorität würde ich auf die Massepunkte und Stromversorgung legen.

Gruß fotowusel
Ne. Der Vorbesitzer hat ein neues Kombiinstrument einbauen lassen.
In seinem Besitz gab es schon mal einen Totalausfall. Da ging gar nichts, Kein Anlasser, kein Bordnetz. Nichts.
Grund war das ABS Steuergerät. Bis dahin hat er aber sämtliche Komponenten auf Verdacht getauscht und auch das Kombi neu eingebaut. Nach Motorsteuergerät hat der dicke 224 tkm runter.
 
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