Gekauft, T5 Multivan 7HM Bj.2005 170K KM AUTOMATIK mit diversen Mängel

Man kann grundsätzlich alles machen, auch Schienen in eine Caravelle bauen. Allerdings bräuchtest Du abgesehen vom Material auch andere Sitze für hinten. Möglicherweise müssen sogar Schweißarbeiten in Erwägung gezogen werden. Das lohnt sich nicht. Ich würde vorschlagen, Du siehst zu, dass Du die alte Mühle erst mal schnell los wirst.
Danach gehst Du in aller Ruhe auf die Suche nach einem guten Bus. Das kann ne Weile dauern bis das richtige Auto gefunden ist. Aber dieses sich Zeit nehmen lohnt sich!
 
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kannst du es jetzt sehen
 
Klar und deutlich!
:danke:

Gruß René
 
Also wenn ich das mal als Laie versuche richtig zu deuten, gibt es ja im Bereich VW Bulli nicht gerade große Auswah - jedes Modell scheint seine Defizite zu haben. Fahrt Ihr alle das gleiche Modell hier im Forum ?
Ich bin jetzt ziemlich verunsichert...

Das Dilemma ist eben, das du wohl kein Schrauber bist der viele Dinge selber erledigen kann - und selbst wenn du einer wärst würde es keinen Sinn machen um sehr viel Geld eine Baustelle auf 4 Rädern zu kaufen...

Generell kaufen (verständlicherweise) diejenigen die nicht schrauben = sich nicht so sehr damit beschäftigen meistens die Baustellen und können dann aber am wenigsten damit anfangen...

Diejenigen die selber schrauben fallen eben weniger leicht auf solche Schrottkarren rein.

Und Schrottkarren bitte nicht falsch verstehen - das bezieht sich jetzt auf den (finanziellen) Aufwand der nötig ist um so ein Fahrzeug in (dauerhaft) guten Zustand zu versetzen. Der kann auf den 1. Blick ganz gut aussehen - gleichzeitig aber trotzdem eine Baustelle sein wo die Reparaturkosten den Zeitwert überschreiten...


Also, UNBEDINGT die jetzige Karre zurückgeben - dabei ganz nüchtern und sachlich vorgehen und dem Verkäufer ebenso freundlich ALLE Mängel SCHRIFTLICH mitteilen, am besten mit eingeschriebenem Brief. Ich würde dem Händler auch ganz ernsthaft klarmachen das für dich die Entscheidung diese Baustelle zurückzugeben feststeht und du das mit allen möglichen Mitteln durchsetzen wirst - zur Not mittels Anwalt usw.

Wie überall ist für den Händler nur interessant was am Ende das kleinere Übel ist, wenn er also einsieht das er hier auf keinen Falle "Ruhe" von dir haben wird sonder über längere Zeit nur Probleme die ihn Zeit und Geld kosten - so könnte er ein Einsehen haben und das Auto zurücknehmen.

Eventuell aber auch nicht, dann geht es eben nicht anders als mit Anwalt usw.

Wichtig dürfte aber eine professionelle Beweissicherung sein - also ein Gutachten in dem die ganzen Mängel festgehalten werden, das wäre schon vor den ersten "Reparaturversuchen" nötig und sinnvoll gewesen. Aber wenn die größten Mängel auch jetzt noch da sind dann eben jetzt.

Es gibt hier auch keine "billigen" Reparaturen die dann dauerhaft halten - wenn überhaupt dann kann das wie schon geschrieben wurde nur Kosmetik sein um die ersten 6 Monate zu überstehen.
Sobald die Beweislastumkehr greift ist er sowieso aus dem Schneider und du stehst mit der "Schrottkarre" (nicht zu negativ aufnehmen) selber da...


Und ruhig länger Zeit nehmen für die Suche nach was gutem - selbst wenn man zwischendurch 1-2T€ in einen fahrbaren Untersatz für die Zeit der Suche investiert (die man meist auch fast wieder bekommt) dann ist das viel billiger am Ende als hier unnötig Geld in eine viel zu teuer gekauft Baustelle zu stecken...

Also:

Als "nicht- Schrauber" eine Baustelle zu kaufen = schlecht (als Schrauber, wenn SEHR günstig - ok)
Als "nicht- Schrauber" eine Baustelle VIEL ZU TEUER zu kaufen = SEHR SCHLECHT:uuups:


In gewisser Weise wird so ein Bulli immer ein Eurograb sein, aber die Dinge die während der Nutzung defekt gehen reichen schon - da ist es nicht sinnvoll wenn schon bei Anschaffung große Schäden vorhanden sind.
 
Selbst als Schrauber ist das mit so einem Bus nicht einfach. Vieles lässt sich nicht reparieren und alle ET sind extrem teuer. Günstige Teile aus dem Zubehör sind meist qualitativ Müll.

Gruß, Marcus
 
Ja leider...

Günstig reparieren ist hier nur mit "ungewissem Ausgang" möglich wenn man jeweils auf billige Nachbauteile oder Gebrauchtteile zurückgreift - was auch wieder keinen Sinn macht wenn man ein Fahrzeug behalten möchte...
 
Hi,
Danke für das Feedback.
Gut ich bin selber kein Schrauber, das ist so. Kleinigkeiten mache ich dennoch selber bzw. mit meinen Kumpels - da bin ich zum Glück nicht auf eine Werkstatt angewiesen . Aber ein T4/T5/T6 ist halt auch eine Liga für sich - das ist mir bewust. Und einen Bulliliebhaber hab ich leider nicht im Freundeskreis. Naja. Das sehe ich nicht als Hinderniss - ich bin kein Sesselpupser mit zwei linken Händen - mir fehlt nur das know how im Bereich VW Bulli - aber dafür gibt es ja zum Glück dieses Forum hier :danke:
Das ich hier und da ein paar Sachen finden werde, war mir ja klar- da hätte ich auch kein Fass aufgerissen. Leben und leben lassen. Aber bin jetzt mittlerweile schon ziemlich angepisst - die Geschichte geht zum Anwalt, weil der Typ sich auch garnicht mehr meldet. Habe Ihm Fehlerdiagnosen (aus VW Werkstatt mit Datum etc, zukommen lassen) . Ich werde jetzt alle Register ziehen ( hab ja eine Rechtsschutz )
Jetzt ist aber auch so, dass ich einen weiteren, meiner Ansicht nach, schwerwiegenden Mangel festellen musste ( es reißt nicht ab )
Kurze Beschreibung : ( weil ich hoffe dass die Kiste noch bis zur Rückabwicklung des KVs durchhält )

-während der Fahrt ist mir aufgefallen, dass immer mal wieder im Bereich Tacho ( z.B die Ziiffern der Km/h Anzeige) die Beleuchtungen kurzfristig ausfallen. Manchmal steht im Bordcomputer auch nichts , außer "Position", dann muss ich kurz das Radio aus und einschalten, damit mir wieder die Infos angezeigt werden (Verbrauch etc ). Die Heizungsanzeige, zumindest die Beleuchtung, ist auch betroffen . Manchmal "spackt" diese beim Starten des Autos ab ( nur gekrisseltes aufm Display). Und den einen Tag hatte ich dann den Supergau . Während der Fahrt, ist überall die Beleuchtung ausgefallen ( Ziffern und Heizung- also nicht alles an Beleuchtung im Cockpit ) . Das war schonmal schei**. Waren dann Zuhause anghekommen - hab das Auto erstmal ausgemacht . Nochmal an wieder aus usw..Tür zu. Problem bestand weiter. Hin und her. Tür zu und wollte abschließen . nix da.Ging nicht. Aufschließen ja. Abschließen nicht. Komisch. Irgendwann ging es dann wieder. Meine Frau ist dann nochmal los, kam nach 3 Std wieder. Das gleiche Problem - nur das dann die Alarmanlage anfing. Sie wieder zum Auto und hat iwas gemacht. Dann ging es wieder. Am nächsten Morgen bin ich eingestiegen . Da ist mir aufgefallen, dass die Uhr ausgefallen war. Kam auch alles hin, das war nämlcih genau die Zeit, wo mein frauchen wieder nach Hause kam. Ich konnte aber unbeschwert zur Arbeit. Dann, zum Feierabend wieder, sprang das Auto nicht an. Als ob die Batterie abgeklemmt oder leer wäre. Ich mache die haube auf, und fummel da ein wenig an den Polen rum ( Ich hab da so ein Großes Kunsttoffrädchen, dachte immer es wäre ein Trennrelais zur 2. Batterie ) . Danach hat man schon gehört, das wieder Saft da war. Und es geht jetzt auch wieder alles- es bleibt spannend.
Meine Frage : Kann eine eventuelle Unterspannung, also die abgeklemmte Batterie (ich hoffe das war so ) , während der Fahrt dazu führen, dass bestimmte Bereiche der Beleuchtung im Cockpit ausfallen ? Ich hoffe nämlcih einfach, dass es nur daran gelegen hat und nicht irgendein unlösbaren Problem in der Elektronik .

Der wagen geht eh zurück, dafür sorge ich. Aber muss halt auch bis dahin funktionieren :D

Ich hoffe ich Ihr steigt bei meinem text durch und ich konnte es gut schildern. Wenn nicht - SORRY dafür.

Beste Grüße


Timo
 
Ich glaube ich würde die Gurke keinen m mehr bewegen - denn was hier noch so kommen kann bis dahin (falls die Rückabwicklung gelingt) und auch die Nutzung selber bis dahin könnte ggfs. die Rückgabe auch erschweren...
 
Hallo Timo,

du tust auch wirklich alles damit die Rückabwicklung in die Hose geht: Fehler löschen, selbst an der Technik rumfummeln, weiterfahren.

Dokumentiere alles: Foto, Video, Tag, km-Stand, Fehlerbilder

Wenn du stehen bleibst: ADAC o.ä. rufen, Protokolle geben lassen, nichts anfassen

Viele Grüße René
 
Hallo Rene,
Das kann man so auch nicht sagen. Ich habe es ja schriftlich - also die Fehler. Fotos exestieren auch. Und wo ich die sache mit der Batterie hatte, konnte ich ja schlecht dort stehen bleiben weil es ja weitergehen musste. Sonst hab ich da nicht rumgefummelt. Die ganzen Verläufe, Nachrichtenhistorie usw, sind auch vorhanden. Aber ich bin im Moment auch auf das Auto angewiesen Und Protokolle seinerseits wo die Kiste bei ihm war, rückt er nicht raus. Wie gesagt, am Montag geht die Sache zum Anwalt Der Händler möchte jetzt auch wieder, stand heute, dass ich ihm den bus bringe. Zur Reparatur. 2te und letze Chance nutzen quasi. Er wird mit Sicherheit dann auch die fehler löschen.

Mfg
 
Der Händler möchte jetzt auch wieder, stand heute, dass ich ihm den bus bringe. Zur Reparatur. 2te und letze Chance nutzen quasi.

Diese Gelegenheit wirst Du ihm u.U. auch geben müssen. Sprich aber ruhig erst mal mit Deinem Anwalt.
 
ALLES, was du bisher gemacht hast, sagt dem Verkäufer:

Naja, der jammert jetzt ein wenig herum und dann wird er sich schon damit abfinden und Ruhe geben...

Spätestens nach 6 Monaten ist er sowieso raus praktisch - theoretisch sähe es ja anders aus wenn die Fehler schon zu Beginn reklamiert wurden innerhalb der 6 Monate)

Aber dann gilt es wieder zu beweisen das es Fehler sind die nie behoben wurden und nicht erst (wieder) nach 6 Monaten aufgetaucht sind etc.

Wenn man dann selber daran herumwerkt, Fehler löscht, Schäden verursacht usw. so ist das zweifellos ein Problem...

Der RICHTIGE Weg wäre gewesen:

Fahrzeug SOFORT FACHKUNDIG untersuchen lassen - von unabhängiger Stelle, min. ADAC etc. oder noch besser Sachverständiger.

Dann das Fahrzeug abmelden und den Händler damit konfrontieren und auffordern das Fahrzeug unverzüglich zurückzunehmen.


Wenn die Fehler so umfangreich sind und noch dazu die teuersten und am schwierigsten in Stand zu setzenden Baugruppen Motor und Automatik betrifft, dann kann man die Illusion aufgeben das dies durch dort und da kleine kosmetische "Eingriffe" in einen brauchbaren Zustand versetzt werden kann...

Sobald der Verkäufer dann anfängt Geld reinzustecken (weil er daran glaubt das er die Karre nicht mehr retour nehmen muss) - geht die Wahrscheinlichkeit das er die Karre noch freiwillig zurücknimmt natürlich gegen 0...

Besser wäre da gleich zu Anfang vernünftig mit dem zu reden und ihm zu erklären das ihn das am Ende alles nur unnötig Geld kostet und er bei Rücknahme des Kfz ja keinerlei Verlust hat (praktisch nat. schon - da es das nicht annähernd wert ist - aber in der Theorie nicht da er wieder am selbe Stand ist als wenn er es eben noch nicht verkauft hätte).

Das muss dann aber auch alles glaubhaft, zielstrebig und mit Nachdruck rüberkommen - selber Hand anlegen und das Kfz weiternutzen sagt das genaue Gegenteil aus...
 
Fahrzeug SOFORT FACHKUNDIG untersuchen lassen - von unabhängiger Stelle, min. ADAC etc. oder noch besser Sachverständiger.

So viel bringt das auch nicht:
1. Die Untersuchungen z.B. beim ADAC sind eher oberflächlich
2. Komplexe Fehler (z.B. Getriebe) lassen sich ohne Zerlegen überhaupt nicht einkreisen
3. Sachverständiger kostet richtig Geld
4. Wenn es vor Gericht geht bringt das alles nichts - das Gericht bestellt immer einen eigenen SV

Weiterhin: Was soll er denn machen, wenn er das Auto braucht?

Gruß, Marcus
 
Ich habe doch gar nicht rumgefummelt.außer das + kabel der Batterie wieder festgezogen und das teil auf die Bühne gestellt und prüfen lassen. Dann fehler ausgelesen. Dann ging das auto zurück zur Nachbesserung. Nach 8 tagen. Dann war es 14tage beim Händler Dann hab ich wieder alles bemängelt da außer das Fahrwerk nichts behoben wurde. Die fehlerdiagnosen bei vw bestätigen das. Die Kommunikation ist eher einseitig Er besteht jetzt drauf, dass das auto wieder zu ihm geht. Jetzt schalte ich einen anwalt ein. Was hat das hier mit trolletei zu tun? Ich bin eben auch auf das auto angewiesen..stehe im Kontakt mit dem händler(wenn er denn antwortet Hab fotos hingeschickt usw. Ich fahre das auto etst die 4te woche.
 
Ich schätze, du kannst für das gleiche Geld einen Monat lang Taxi fahren, für das Geld was du verlierst, wenn du ihm nicht sofort die Karre endgültig auf den Hof stellst und endlich juristisch planvoll vorgehst.

Edith: oder Kauf dir für kleines Geld ein einfaches Auto und mache es wie @robert hauser gesagt hat: gehe in aller Ruhe auf die Suche nach nem Bus. Mit ner Nadel im Arm bringt das nix!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • -Beim Blick in den Motorraum fiel uns eine Ölpfütze auf den Getriebemulden auf. ( Eine Verschraubung dadrüber am Motor war etwas schmuddelig) hab ich erstmal beseitigt und steht seit dem unter Beobachtung

  • Zu meinem Bedauern hab ich die Heckstoßstange abgerissen (PDC alles i.O) es war ein blöder betonierter flacher Fahrradständer im Weg :D

  • Die Fehler habe ich vorher abfotografiert. ( außer den mit dem Ladedruck (Ich weiß, der wichtigste), der war leider schon gelöscht )

  • Ich mache die haube auf, und fummel da ein wenig an den Polen rum ( Ich hab da so ein Großes Kunsttoffrädchen, dachte immer es wäre ein Trennrelais zur 2. Batterie ) .


Das sind eben alles Sachen, die in dieser Situation nicht dienlich sind...

Etwas kurzfristig organisieren um mobil zu sein dürfte ja nicht so schwierig sein...
 
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