DSG Ruck beim Anfahren

Ich habe das auch und fahre...

  • Einen 146kw TDI mit 2WD

    Stimmen: 41 12,7%
  • Einen 146kw TDI mit 4WD

    Stimmen: 71 22,0%
  • Einen 150kw TDI mit 2 WD

    Stimmen: 17 5,3%
  • Einen 150kw TDI mit 4WD

    Stimmen: 36 11,1%
  • Einen 110kw TDI mit 2WD

    Stimmen: 91 28,2%
  • Einen 110kw TDi mit 4WD

    Stimmen: 54 16,7%
  • Einen anderen T6

    Stimmen: 13 4,0%

  • Umfrageteilnehmer
    323
@tmx74 kannst Du mir netterweiseerklären, warum Du ausrechnet mich, also den Themenstarter, als Troll diffamierst, obwohl Du Dich selbst in die Reihe der Betroffenen einreihst?

:uuups:
Ohlie, das hast du falsch interpretiert, ich meinte du sollst den Troll nicht füttern mit deinen wohlmeinenden Worten im zitierten Beitrag. Sowas lohnt meistens nicht und der Troll hat nur neue Nahrung zum weiter trollen=).
Deshalb das Zitat unter deinem Beitrag. Bin der gleichen Meinung wie du: "Fahre einen solchen Bus, damit Du mitreden kannst oder halte Dich einfach raus"
Sorry für das Missverständnis.;)
 
Man nicht mal beim meckern seid ihr euch einig....
 
dann „schnappt“ die Kupplung ruckartig zu und der Wagen „springt“ leicht nach vorn und fährt mit vollständig eingekuppeltem Gang weiter.
- alle anderen Schaltvorgänge sind sanft und ruckfrei.

Dieses schnappen macht meiner nicht. Es darf gerne wer im Münsterland zum testen kommen!
 
Um die Dinge zu vervollständigen:
Mein Bus hat seit Beginn an ebenfalls das Problem mit dem Anfahren (EZ 07/18, 150 kW, 4Motion, 7-Gang-DSG). Er ist eines der Fahrzeuge, welches wegen der plötzlich festgestellten erhöten Stickstoffabgabe erst Mal auf einem Parkplatz gestellt wurde, um auf die neue Motorsteuersoftware zu warten. Geplante Übergabe Feb 18, Erhalt Jul 18.
Hat inzwischen über 30. Tkm und es hat sich nichts geändert. War inzwischen 3x beim Freundlichen, beim letzten Mal im Juni wurde eine neue Software aufgespielt, allerdings keine Änderung des Anfahrverhaltens. Ein Rücksetzen hat auch nichts gebracht.
Der Wagen meiner Schwester (rund 1 Jahr älter, 110 kW, 2WD, 6-Gang-DSG) hat ein solches Problem gar nicht, das habe ich über 1.000 km selbst "erfahren". Aufgrunddessen bin ich überhaupt bei dem DSG gelandet. Vorher waren es 16 Jahre Handschalter-Bus, hat wunderbar funktioniert.

Solange das DSG beim Beschleunigen selbst entscheiden kann (vorausgesetzt man fährt über 20 km/h), ist alles wirklich gut. Aber Anfahren ist einfach Mist.
Es gibt noch andere Eigenarten des DSG, die Anlaß zum Ärgern geben, aber das gehört nicht in diesen Thread.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit DSG würde ich die Handschaltung bestellen. Da weiß ich wenigstens, was passiert.

Mir ist die Funktionsweise eines DSG sehr wohl klar, es ist - wie ein Mitglied geschireben hat - wie eine Handschaltung mit "automatischer" Kupplung im Doppelpack. Grundsätzlich ja eine gute Idee und im Rennsport und schönen Serpentinen wunderbar (wenn richtig abgestimmt). Aber für den Alltag in der Stadt und auf dem Land mit Kreuzungen, Einfahrten, Kreisverkehren, Parkbuchten, Steigungen und Gefällen, ..., hätte das DSG besser abgestimmt werden müssen. Egal ob rund 80K oder 20K, das Fahrzeug sollte so fahren, wie es der Fahrzeugführer es erwartet. Es sollte dem Fahrer nicht überstimmen. Ansonsten kann man von einem Mangel reden.

Gruß
Hans
 
Mal eine ganz bloed Frage von mir.. Der Bus rollt doch sofort los wenn man von der Bremse geht auch ohne Gas geben oder (Edit: Außer man steht am Berg)

Bei mir geht sobald ich von der Bremse gehe die Drehzahl von knapp unter 1000 auf kurz darüber und er rollt an..ganz typisch Automatik eben..

Warum gebt ihr in diesem Schritt bereits Gas? (Ausser bei notwendigem schnellen einfädeln)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum gebt ihr in diesem Schritt bereits Gas? (Ausser bei notwendigem schnellen einfädeln)

Eine Antwort gibst du Dir ja schon selbst.
Weitere Beispiele:
Anfahren am Berg, Rückwärts ist es ganz extrem
Beim Überfahren eines Widerstandes, da reichen schon 2 cm Randstein.
Gestern musste ich einem Sanka Platz machen und dazu einen hohen Randstein hoch fahren. Das ist kaum zu dosieren...
 
Mal eine ganz bloed Frage von mir.. Der Bus rollt doch sofort los wenn man von der Bremse geht auch ohne Gas geben oder (Edit: Außer man steht am Berg)

Bei mir geht sobald ich von der Bremse gehe die Drehzahl von knapp unter 1000 auf kurz darüber und er rollt an..ganz typisch Automatik eben..

Warum gebt ihr in diesem Schritt bereits Gas? (Ausser bei notwendigem schnellen einfädeln)

Weil das nichts mit dem Rucken zu tun hat, Ike.
Dann rollt der Bus. Ja. Mit schleifender Kupplung.
Aber irgendwann musst Du ja mal Gas geben. Und wenn Du das dann nicht hypersensibel machst, schnappt die Kupplung des 1. Gang ziemlich plötzlich zu, so dass es einen unangenehmen Ruck gibt.
Losrollen lassen heilt das nicht.
Und schon gar nicht, beim Einparken.
Denn dann hast Du dieses „Zuschnappen“ beim Vorwärtsanfahren und zusätzlich auch im Rückwärtsgang....
(Da kommt ein nahes Hinderniss hinterm Auto schonmal zu schnell zu nahe....).
 
Eine Antwort gibst du Dir ja schon selbst.
Weitere Beispiele:
Anfahren am Berg, Rückwärts ist es ganz extrem
Beim Überfahren eines Widerstandes, da reichen schon 2 cm Randstein.
Gestern musste ich einem Sanka Platz machen und dazu einen hohen Randstein hoch fahren. Das ist kaum zu dosieren...

Ich habe es gerade an meinem Hausberg probiert.. Das Auto fährt auch am Hang an sobald der Berganfahrassi die Bremsen aufmacht (nach ein paar Sekunden). Ob das auf jede Steigung zutrifft kann ich aber nicht beantworten. Im Parklücken am Berg Rückwärts rein bergauf ist generell eine Heraussforderung für das DSG da es hier sehr lange schleift..Das ist aber kein Problem des T6 sondern auch bei anderen schweren Autos mit dem identischen Getriebe gegeben. Es ist eben kein Wandler mit seinen vor aber auch Nachteilen.

Ein 2cm Absatz auch ein niedriger Randstein fährt das Auto auch im "Standgas" hoch

Das DSG lernt bekannterweise und wenn zum großen Teil der Zeit aus dem Stand gleich relativ viel Gas gegeben wird und damit die Kupplung schnell zu machen "muss" dann wird es dies als den Fahrstil des Anwenders annehmen und generell eine sportlichere Fahrweise als Profil speichern und sich auch so verhalten.
 
Ein 2cm Absatz auch ein niedriger Randstein fährt das Auto auch im "Standgas" hoch

Moin,

macht meiner nicht. An der Garage habe ich nen 2cm Absatz. Wenn ich da andocke und von der Bremse gehe rollt er nicht hoch. Auch nicht nach 5 Sekunden warten. Wenn ich gas gebe ruckts und er schießt über die Leiste.
Mit gas geben meine ich ganz sanftes antippen des Gaspedals..

Lg
 
Ike: bevor wir wieder in eine sinnlose Diskussion verfallen, ob hier einige (DSG-Erfahrene!) Bullifahrer plötzlich eine Anleitung zum „richtigen“ Anfahren brauchen:

1. die meisten Betroffenen hatten vorher das DSG schon, ohne Probleme
2. die meisten Betroffenen hatten zur Probefahrt ein Fahrzeug, das dieses Verhalten nicht zeigt.
3. und letztlich hat sogar bisher jeder VWN klar geäußert, dass das ein anerkanntes Technikproblem ist.

Also bitte: nicht den Fahrlehrer spielen, ja? Danke.
 
Moin,

macht meiner nicht. An der Garage habe ich nen 2cm Absatz. Wenn ich da andocke und von der Bremse gehe rollt er nicht hoch. Auch nicht nach 5 Sekunden warten. Wenn ich gas gebe ruckts und er schießt über die Leiste.
Mit gas geben meine ich ganz sanftes antippen des Gaspedals..

Lg

Entspricht meinem Verhalten exakt.
 
Letztens bei wirklich schönem Wetter an der Ampel gestanden, Fenster offen. Neben Dir steht ein anderer kleiner SUV (keiner der anderen Premiummarken)
Ampel wird grün, Du löst die Bremse, gibst etwas Gas, Motor dreht von Leerlaufdrehzahl hoch. Das Gleiche macht Dein Nachbar, das kannst Du genau hören.
Unterschied?
- der Andere fährt sofort los
- Du startest erst, wenn Du schon die Rücklichter erkennen kannst

Es ist egal, ob Du das Gaspedal streichelst, erst kräftig Gas gibst umd dann sofort nachläßt, um einen möglichen Ruck zu vermeiden, oder einfach drauf latschst, um Gummi zu verbraten. Es ist auch egal ob in D oder S. Der Andere hat mind. 2 m zurückgelegt, bevor Deine Karre sich auch nur bewegt. Eigentlich wollte ich auf den Verkehr achten und nicht all meine Gehirnkapazität auf das unwillige Getriebe fokussieren.

Ich denke, keiner versteht dieses ungewöhnliche Verhalten. Daraus folgende Probleme beim Parken, Rückwärtsfahren, Steigung, etc. mal unkommentiert.

Um es anders zu sagen: es kommt mir immer vor, als müsste ich DSG erst mal aus dem Schlaf wecken, sowas dauert i.a. etwas.

Laut Aussage meines Meisters beim Frundlichen ist dieses Verhalten bei den 4motion noch ausgeprägter, da ja noch 4 Räder in Einklang gebracht werden müssen. Bei allen anderen 4WD, die ich kürzer oder auch länger gefahren habe, war das nichts, über das man sich unterhalten konnte.

Ob VWN dies nun als wichtiges und damit auch als zu lösendes Problem erachtet, weiß ich nicht. Ehrlich gesagt, habe ich so meine Zweifel. Nach gut 1 Jahr Fahrerei nervt dieses Verhalten immer noch sehr. Aus heutiger Sicht hätte ich meinen Handschalter behalten sollen und für die Hälfte des Kaufpreises des Busses etwas kleines Flottes geholt. Käme kostenmäßig aufs Gleiche raus, aber sicher weniger Ärger.

Einer der Meister beim Freundlichen sagte "sehen sie den Wagen als komfortablen Reisewagen an, es ist halt kein Renner, dann kommen sie damit klar". Das war von ihm schon ironisch gemeint, sie alle sind nicht glücklich darüber, vor allem, weil es bei anderen Fahrzeugen wohl gut funktioniert. Warum es beim Bus klemmt, versteht keiner von denen.
 
Noch etwas zu der angeblichen "Lernfähigkeit" des DSG: meines lernt nichts!
Es ist vollkommen egal, ob Du tausende km lahm fährst oder eher wie ein verhinderter Rennfahrer. Kein Unterschied, also wirklich G A R KEINER.
Das erscheint mir ein Marketingmärchen zu sein, um DSG dem möglichen Kunden sehr schmackhaft zu machen, mehr aber auch nicht.
 
Mir ist es recht egal wie erfahren ein Fahrzeuglenker ist..
Es sind technische Fakten.

Fakt ist, bei meinen zwei T6 (ein alter mit 150kw, ein neuerer mit 147kw, beide DSG) verhalten sich komplett anders als hier beschrieben wurde auch in Sachen Ansprechverhalten.. Das ist bei einem standardisierten Fahrzeug schwer vorstellbar.
 
Folks!
Es gibt offensichtlich 3 Gruppen beim DSG Handling:
1. Gruppe hat keinerlei Ärger mit dem DSG arbeitet wie's soll. Diese Glücklichen haben natürlich kaum die Möglichkeit die Probleme um die es in diesem Thread geht zu erkennen
2. Gruppe hat auch ein funktionierendes DSG, kann oder will aber nicht die Bedienung verstehen / erlernen. Habe hier in Wien 2 Busfahrer die T6 mit DSG haben behaupten der Gruppe 3 anzugehören. Hab' deren Busse gefahren überhaupt kein Problem. Diese Gruppe dürfte zumindest ein Teilgrund sein weshalb VW die Gruppe 3 scheinbar ignoriert.
3. Gruppe mit eher neueren T6 ab etwa 2018 scheint eine Kombination von HW und SW zu haben die es nicht erlaubt vernünftig zu fahren. Konnte so einen Bus noch nicht selbst fahren, allen Berichten hier, die deutliche Beschreibung des Verhaltens des Busses stellt für mich klar, daß diese armen Kerle eben NICHT der Gruppe 2 zuzuordnen sind.

Hab' gerade in der Früh neben mir einen MV gehabt, beim Wegfahren an der Ampel hat der Motor extrem hochgedreht und dann ist das Ding wie eine Rakete losgezogen. Vermute daß da ein DSG drin ist. Egal ob obige Gruppe 2 oder 3 so kann man den Bus nicht bedienen. Für beide Fälle zeigt das deutlich, der Fahrer hat beim Ampelstart zu stark aufs Gas getreten. Daher auch meine Vermutung, daß VW viele der echten (Gruppe 3) Fälle einfach abtut als Fehlbedienung. Eine Vermutung bzw. möglicherweise Unterstellung von mir ist, daß viele heutige DSG Fahrer keinen Schalter bekommen haben und sich an's DSG nicht gewöhnen wollen.

Zu den beschriebenen Verhalten beim Anfahren über Steigungen, Abschrägungen Bordsteinkanten: das kann ich nur bestätigen, der Bus fährt da nicht sofort los. Wenn man aber etwa 0,5 bis 1 Sekunde zuwartet kuppelt mein Bus sanft ein und beginnt mit Kraft loszufahren. Detto beim Rangieren eines Anhängers mit einem 3T Segelboot drauf. Ich muß da nur etwa 500m vom Grundstück zum Kran, daher ist das ein ungebremstes Ding mit 10km/h Schild. Das kann man Problemlos mit dem DSG fahren, im Gegensatz zum Normalbetrieb ist der Unterschied mit dieser Last: es dauert eben diese 0,5-1 Sekunden bis die Fuhre zu rollen beginnt. Ganz sanft ohne zu rupfen. Daher bin ich überzeugt daß es die oben erwähnte Gruppe 3 gibt.

Also nochmals die gut gemeinten Ratschläge zur Bedienung des DSG sind für die Gruppe 2 durchaus sinnvoll. Dieser Thread dreht sich aber um die Gruppe 3 die offensichtlich eine HW/SW Kombi hat die das vorsichtige Bedienen schwer bis unmöglich macht.
-AH-
 
@Ike_klar
Das ist genau das Problem, bei einem Teil der Fahrzeuge gibt es enorme Schwierigkeiten, bei dem anderen Teil der Fahrzeuge nicht.
Und das ist bei standardisierten Dingen nicht nachvollziehbar.
So wie Du schreibst, hast Du Glück gehabt. Andere - wie ich - leider nicht.

Klar, der Karre fährt ja und das meistens recht gut. Aber wenn man täglich auf den ersten 500 m 2 x auf eine andere Straße einbiegen muß und dann an der Ampel zum 3-ten Mal diese Schwäche feststellt, fängt die Fahrt nicht wirklich schön an ...

Die Frage, ob VWN sich dieses Problems nun annimmt oder nicht, kann keiner beantworten, das ist eben frustrierend.

@Huebsch
Du hast es sauber zusammengefaßt, hier geht es um Gruppe 3.
 
Ich würde sogar eine Sekunde länger warten beim losfahren wenn der Ruck dann nicht wäre :(
 
Noch etwas zu der angeblichen "Lernfähigkeit" des DSG: meines lernt nichts!
:ot::uuups:
Sorry die Vorlage ist einfach zu gut: Wie der Herr, so...;)

Meiner lernt auch nichts, weil die meiste Zeit der Kerl fährt. :D;)
 
@Ike_klar
Das ist genau das Problem, bei einem Teil der Fahrzeuge gibt es enorme Schwierigkeiten, bei dem anderen Teil der Fahrzeuge nicht.
Und das ist bei standardisierten Dingen nicht nachvollziehbar.
So wie Du schreibst, hast Du Glück gehabt. Andere - wie ich - leider nicht.

Man kann eher davon ausgehen, dass es nur die 4Motion Autos trifft. Mir wurde gesagt, dass es die Anbindung der Hinterachse sei, die ca. eine Sekunde braucht.

Mich würde interessieren, ob es Baujahr '19 4Motion (mit 146kW) gibt, die dieses Merkmal NICHT aufweisen. Dann hätte ich aber eine größere Verständnisfrage.

Wenn ich hier von Frontfahrern höre, habe ich so meine erheblichen Zweifel, ob die überhaupt mitreden können. Und dieses Anlernen-The,a halte ich auch für Schwachsinn. Man kann viel erzählen, aber meiner hat in 10.000km nix dazugelernt.

Nix für ungut ...
 
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