Das BVG Urteil "selektive Fahrverbote sind Rechtens" und die Folgen

Selbst die Klinik für pneumologie sagt, dass die geforderten Werte viel zu niedrig gefordert sind, und sie keine Bedenken haben den Mindestwert an zu heben.

Prof. Christian Taube bei 29:17 "eine Anhebung [der Grenzwerte] würde ich NICHT befürworten."
 
Wer bestimmt eigentlich die Messstellen? Warum wird nicht im Bereich von großen Flughäfen und Häfen gemessen? Warum nicht an der XY Straße? Sind die Anwohner dort mindere Lebewesen. Ich fordere daher bei Grenzwertüberschreitungen Landeverbote für Flugzeuge und Einlaufverbote für Seeschiffe und Sportboote. Die Regelungen müssen ja verhältnismäßig sein und alle Verursacher berücksichtigen. Was da noch auf uns zu kommt.
 
Ja genau. Die sind verhältnismäßig. Das ist nämlich ein recht demokratischer Planfeststellungsbeschluss für einen Luftreinhalteplan. Der wird von den gewählten Volksvertretern beschlossen und zuvor in der Offenlegung können die Bürger Einwände, Bedenken und Anregungen formulieren, die beachtet werden müssen.
 
Wer bestimmt eigentlich die Messstellen?
Du musst die Frage erweitern: "Wer bestimmt eigentlich die Messstellen bei uns?"

Wir haben eine Messstelle auf einer Verkehrsinsel auf einer Kreuzung, an der sich die einzigen beiden sehr kurzen zweispurigen Straßen der Stadt kreuzen, und noch eine Messstelle zwei Meter neben einer 9%igen Steigung, zu Beginn einer langen Geraden, wo auch der allerletzte Schleicher Bleifuß gibt.
Viel mehr Schadstoffe kann man nur noch messen, wenn man die Sonden direkt im Auspuff versenkt.

Wer glaubt, dass das ein Zufall ist, ist entweder bläuäugig oder verwaldorft oder beides.

Es wurden lediglich temporäre Überschreitungen bis zu 4 Mikrogramm NOx gemessen, auf dieser Basis krakeelen die lokalen Grünen und ihre Gefolgschaft nach Fahrverboten für "alte" Diesel.
Die können niemals ertrinken, weil hohle Birnen nicht untergehen.

Wie schon oft geschrieben, so blöd kann nur ein Volk sein, das Deutsche. In anderen Ländern stehen entweder gar keine Messklapperatismen, oder diese sind 30m entfernt zwischen den Häusern, dort wo die Leute wohnen, oder gleich im Stadtpark.
 
Die Busse umzurüsten ist natürlich supersinnvoll, die sind ja den ganzen Tag in der Stadt. Taxis wäre auch gut - die sind den ganzen Tag in der Stadt. Müllabfuhr, komunale Fuhrparks, Polizei, Rettungsdienst, alle die viel in der Stadt sind sollen besser werden. Euro6 ist völlig ausreichend, 6d-Temp bei Bussen und Müllautos, mal abgesehen davon daß es nur ein anderes Meßverfahren ist was auch die Euro6-Fahrzeuge schaffen können, gibt es noch kaum. Dann bleibt der Müll eben stehen und wird nicht mehr abgeholt.
 
Warum sind Stickstoffoxide so problematisch?
Luftverschmutzung durch Stickstoffdioxid
Stickstoffoxide
Das Bundesverwaltungsgericht erlaubt Diesel-Fahrverbote

Wer die Zusammenhänge verstehen möchte, wie es durch Untätigkeit bestimmter Politiker (Dobrindt etc.) und einer gierigen Autoindustriekaste zu Fahrveboten kommen musste, empfehle ich diesen Beitrag:
Abgasaffäre VW

Warum nun doch ein Dieselverbot kommen muss, wird hier sehr gut erklärt?
Video "Abgasalarm - warum ein Dieselfahrverbot keine Lösung ist!" - Quarks

Ranga Yogeshwar erklärt dort anschaulich, warum eine massive Reduzierung der NOx-Emission um 2/3, die tatsächlichen Werte nur um 1/3 verbessern wird. Gleich zu Beginn des Beitrages sieht man ein Messfahrzeug durch die Straßen fahren und weit aus höhere Werte im Alltag messen (keine Durchschnittswerte).


Warum selbst ein Dieselfahrverbot in manchen Städten vermutlich noch nicht ausreichen wird ...
Stickstoffoxid-Grenzwerte: Selbst Diesel-Fahrverbote in Köln reichen nicht

Dies alles ist aber nicht so einfach und plötzlich vom Himmel gefallen!
Wir haben es hier mit einem völligen Staatsversagen zu tun, weil sich Ministerien uneinig waren (Umwelt- und Verkehrsministerium) und Politker mit Entscheidungsbefugnis näher an der Autoindustrie argumentierten und handelten, als an ihrem staatlichem Eid zum Wohle und Schutze des Bürgers.

Die Technik ist schon seit 2006 da!
Die EU, USA und Japan haben zu Beginn gemeinsam beschlossen, neben CO2, Feinstaub auch die NOx-Emission zu reduzieren. Die USA ist dort am konsequentesten in den Grenzwerten vorgegangen und hat die niedrigsten umgesetzt. Dies hatte man in der EU vor circa 16 Jahren auch noch vor. Zusätzlich sollten noch weitere Maßnahmen beschlossen werden, um den Diesel "unattraktiver " zu machen (Dieselpreis angleichen, Subventionierungen abschaffen, Leistungssteigerung und Gewicht in Maßen zuzulassen.) Dies ist alles in Berichten des Bundesumweltministeriums nachzulesen. (Der Diesel der Zukunft, Future Diesel, das brisanteste Gutachten ist leider nicht mehr zu finden, wird aber in der Frontal21 Dokumentation zitiert usw.)
Publikationen

Jährlich wurde dort schon seit 2006 gewarnt, dass die NOx-Emissionen viel stärker als erwartet ansteigen und welche GEgen- und Kontrollmaßnahmen zu ergreifen sind.
Die Zunahme der NOx Emission durch stärkere Motoren, SUV Boom, schlechtere, verbaute NOx Reinigungssysteme usw., all das hat man über Jahre hinweg genau gemessen und sofortige Veränderungen empfohlen. Ebenfalls wurden die hohen Abweichungen der Werksangaben immer wieder angemahnt. Doch die Bundesregierung (Bundesmutti, Verkehrsminister) und deren Interventionen in der EU haben strengere Grenzwerte und die Umsetzung sinnvoller Verkehrsmaßnahmen (neue Mobilitätskonzepte, mehr ÖPNV, SCR-Systeme, Real-Emissions-Tests usw.) "verhindert". Über Jahre hinweg wurden die Berichte und Forderungen des Umweltbundesamtes und der EU ignoriert. Die Autoindustrie hat die Abweichungen von den Grenzwerten vorgegeben (BMW) und die Bundesmutti hat sie per Anruf in Brüssel durchgesetzt. Das Umweltbundesamt wusste, dass es so nicht funktionieren kann und wird. Selbst die Abgasschummeleien und Nachschummeleien (Softwareupdate) wurden und werden vom Verkehrsministerium und dem KBA legitimiert (Thermofenster, Maßnahmen zum Schutz des Motors usw.). Hier erleben wir das Versagen staatlicher Institutionen. Die Grenzwerte existieren seit 1998. Für ihre Umsetzung gab es genügend Gutachten und Vorschläge.
In Amerika werden die verantwortlichen Manager für diesen Betrug ins Gefängnis gesteckt, die Kunden entschädigt und die VW`s so umgerüstet, dass sie die viel niedrigeren Grenzwerte im Realbetrieb einhalten.
In Deutschland erhalten die Manager Boni, gehen in Rente und wir Kunden müssen den Wertverlust bezahlen und die Fahrverbote ausbaden.

Eine Diskussion darüber zu führen, ob die Grenzwerte zu niedrig sind, ist müßig.
Sie sind seit 20 Jahren Gesetz!
Sie können seit 14 Jahren technisch (für wenig Mehrkosten (600,-€)) umgesetzt werden und würden die Luftqualität der Städte deutlich verbessern.
Staatliche Institutionen und Verbraucherschutzorganisationen wissen seit 14 Jahren darüber Bescheide und fordern Veränderungen.
Andere Länder und ihre Regierungen sind hier deutlich vorbildlicher und agieren zum Wohle der Gesundheit der Bürger/innen und nicht "nur" zum Wohle der Autoindustrie.
 
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Gleich zu Beginn des Beitrages sieht man ein Messfahrzeug durch die Straßen fahren und weit aus höhere Werte im Alltag messen (keine Durchschnittswerte).
Wer lebt, arbeitet, schläft auf den Fahrbahnen?
Jährlich wurde dort schon seit 2006 gewarnt, dass die NOx-Emissionen viel stärker als erwartet ansteigen und welche GEgen- und Kontrollmaßnahmen zu ergreifen sind.
Die Zunahme der NOx Emission durch stärkere Motoren, SUV Boom, schlechtere, verbaute NOx Reinigungssysteme usw., all das hat man über Jahre hinweg genau gemessen und sofortige Veränderungen empfohlen.
Gähn, die NOx-Belastung nimmt kontinuierlich ab:
NOx 20180228_103855.jpg
 
Dennoch war die Luft in unseren Städten noch nie so sauber wie heute.
Und der Aktionismus noch nie so groß wie heute.

Nun gut. Wenigstens brummt durch die Fahrverbotsdiskussion die Stahl- und Automobilindustrie. Und die Rohstoffe werden weltweit geplündert.
Da verdienen dann auch tolle Konzerne.

Die Leute, die die echte Luftverschmutzung der 50er 60er und 70er erlebt haben (damals gab es massig Schadstoffe, die man heute kaum noch nachweisen kann) haben heute eine Lebenserwartung >80.

In Stuttgart sind Feinstaub und Stickoxide seit Jahren rückläufig. Obwohl man diese eine böse Messstelle an eine stark befahrene Kreuzung mit vielleicht 10 Anwohnern gestellt hat. Direkt neben europas größter Baustelle. Man hat das Problem so lange gesucht bis man es gefunden hat. Starke Leistung.

Von den vielen Milliarden, die durch die Fahrverbote in die Taschen der Konzerne wandern könnte man den betroffenen lebenslange Karibikurlaube oder Umsiedlungen in Luftkurorte zahlen. Inkl. Vollpension und Weiber.

Oder man könnte sogar sinnvolle Ausgaben tätigen. Gesundheitswesen. Soziales. Bildung wäre auch toll.

Aber nein. Es muss ein Ressourcen verschwendendes Konjunkturprogramm gestartet werden. Wegen "Umweltschutz"

Jetzt wird 6d gefeiert. Und 5+6 getauscht.
Dann 7x und 6d auf den Müll.
Dann AA+ (damit die Teslas auch bald getauscht werden)
Und so weiter und so fort. Ein Perpetuum Mobile der Großindustrie im Ökopelz.

Vollkommen irre...
 
Es muss ein Ressourcen verschwendendes Konjunkturprogramm gestartet werden. Wegen "Umweltschutz"
Ja. Das ist so und das haben wir auch alle verstanden. Du hast es jetzt bestimmt schon zum 10. Mal wiederholt. Und jetzt?

Du siehts dahinter kein "Programm"? Du gehst in deiner "Argumentation" keinen Schritt weiter? Du stellst nicht die unbequeme Frage in den Raum, warum alle diesen Scheiss mitmachen? Hast du Angst davor, aus der Deckung zu kommen?

Nur Mut! Wir sind bei dir.
 
Wer lebt, arbeitet, schläft auf den Fahrbahnen?
Du vielleicht nicht, aber da NOx ein flüchtiges Giftgas ist, kennt es bis zum Dachgeschoss oder durch die Lüftung deines Autos keine Grenze.
Gähn, die NOx-Belastung nimmt kontinuierlich ab:
Anhang anzeigen 212253
Zitat:
"Obwohl die Stickstoffoxid-Emissionen im Verkehrssektor insgesamt sinken, nimmt der Anteil des giftigen Stickstoffdioxids an den gesamten Stickstoffoxid-Emissionen zu. Als Grund hierfür wird neben der natürlichen Umwandlung von NO zu NO2 der höhere Anteil von NO2 im Abgas von mit Oxidationskatalysatoren ausgestatteten Dieselfahrzeugen diskutiert. Das in diesen Katalysatoren gebildete NO2 wird direkt emittiert und führt zum Beispiel in verdichteten Innenstädten zu erhöhten Stickstoffdioxid-Konzentrationen...

Die höchsten Emissionen je Einheit verbrauchter Energie weist der Verkehrsbereich auf, gefolgt von den Kraftwerken und Industriefeuerungen." Und leider sind sie im Verhkehrsbereich im Vergleich zu den anderen am wenigsten zurück gegangen, obwohl es leicht möglich wäre.

Stickstoffoxid-Emissionen
lq_2017_anteil_diesel.png



"Der deutliche Rückgang bei den Emissionen, also dem, was Kraftwerke, Heizungen oder Autos ausstoßen, führte nicht zu einer vergleichbaren Verringerung der Stickstoffdioxid-Konzentration, also dem, was bei Mensch und Umwelt ankommt...
Besonders gefährdet sind Menschen, die in der Stadt leben. Denn gerade Ballungsgebiete sind im Vergleich zum Umland stärker mit Luftschadstoffen belastet. Der Straßenverkehr ist im urbanen Raum die Hauptquelle für Stickstoffoxide: Die höchsten Konzentrationen werden ausschließlich an viel befahrenen Straßen gemessen. Die Stickstoffdioxid-Jahresmittelwerte an verkehrsnahen Messstationen betragen zwischen 30 und 60 µg/mᶟ, vereinzelt sogar um 90 µg/mᶟ. Diesel-Fahrzeuge sind das größte Problem und machen in der Stadt über 60 Prozent der Stickstoffoxidemissionen des Verkehrs aus. Der Grund: Selbst modernste Diesel-PKW der Schadstoffklasse Euro 6 stoßen ein Vielfaches (über Faktor 10) an Stickstoffdioxiden aus, als ein vergleichbarer Benziner. "

Stickoxide: Emissionen gesunken, Belastung immer noch zu hoch


Lokal in den betroffenen Straßen also leider nicht. Und zum Glück ist die Forschung über die Schädlichkeit und die technischen Möglichkeiten über die Reduzierung der NOx nicht auf dem Stand von 1990 geblieben.
Du und deine Familie, ihr wohnt bestimmt zufällig "nicht" an einer Hauptverkehrsstraße, oder?:uuups:


Die Politik und die Moral der Autoindustrie befindet sich auf dem Stand von Anno ...?8);)
 
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Lokal in den betroffenen Straßen leider nicht.
Doch, schau ans Neckartor:

20180130_161949.jpg

Du und deine Familie, ihr wohnt bestimmt zufällig "nicht" an einer Hauptverkehrsstraße, oder?:uuups:

Da gab´s keine Grundstücke mehr.

Ich wohne, lebe, arbeite in so einer lebensgefährlich verseuchten Umweltzone. Und durchquere diese und das oft auf dem Fahrrad vier Mal täglich und inhaliere dabei mit hoher Atemfrequenz die todbringende Luft in der von Dir zitierten Hauptverkehrsstraße, an welcher wenige Promille der Stadtbevölkerung hausen. Das sind übrigens meist alte bis sehr alte Leute offensichtlich mit eiserner Gesundheit ;).
 
Ich wohne, lebe, arbeite in so einer lebensgefährlich verseuchten Umweltzone. Und durchquere diese und das oft auf dem Fahrrad vier Mal täglich und inhaliere dabei mit hoher Atemfrequenz die todbringende Luft in der von Dir zitierten Hauptverkehrsstraße, an welcher wenige Promille der Stadtbevölkerung hausen. Das sind übrigens meist alte bis sehr alte Leute offensichtlich mit eiserner Gesundheit ;).
Weil Helmut Schmidt als Raucher so alt wurde, sollten wir alle rauchen (zum Wohle der Autoindustrie) , gelle!;)8):D
Wie kannst Du in Deutschland nur Fahrrad fahren? Schäm dich! In Deutschland sollte jeder alle 3-4 Jahre einen neuen VW kaufen! (sagt Mutti):uuups::D
 
Zitat:
"Obwohl die Stickstoffoxid-Emissionen im Verkehrssektor insgesamt sinken, nimmt der Anteil des giftigen Stickstoffdioxids an den gesamten Stickstoffoxid-Emissionen zu. Als Grund hierfür wird neben der natürlichen Umwandlung von NO zu NO2 der höhere Anteil von NO2 im Abgas von mit Oxidationskatalysatoren ausgestatteten Dieselfahrzeugen diskutiert. Das in diesen Katalysatoren gebildete NO2 wird direkt emittiert und führt zum Beispiel in verdichteten Innenstädten zu erhöhten Stickstoffdioxid-Konzentrationen...

Die höchsten Emissionen je
Weil Helmut Schmidt als Raucher so alt wurde, sollten wir alle rauchen (zum Wohle der Autoindustrie) , gelle!;)8):D
Wie kannst Du in Deutschland nur Fahrrad fahren? Schäm dich! In Deutschland sollte jeder alle 3-4 Jahre einen neuen VW kaufen! (sagt Mutti):uuups::D
was hast du so gegen VW ? Das du keinen hast kann man aus deinen Berichten rauslesen , aber hier ist ein Bulli Forum , keine Aktivisten oder Rache Plattform
 
Jetzt lass doch die Städte und Komunen erstmal entscheiden.
 
Jetzt lass doch die Städte und Komunen erstmal entscheiden.
Das Problem ist, dass die Kommunen rechts und links von Eiferern mit Schaum vor dem Mund überholt werden, welche schon seit langen in den Startlöchern sitzen und nun durch das Leipziger Urteil freien Lauf bekommen bekommen haben. Die ziehen lieber heute als morgen Plaketten, Fahrverbote und Sperrungen aus dem Halfter und fühlen sich noch gut dabei, wenn neue Autos gleich dem Ausrollen aus dem Werkstor stillgelegt werden.
Was sich da seit Jahren und jetzt aktuell im Umweltministerium abspielt ist ungeheuerlich.
 
Ich bleibe dabei, geredet wird viel. Ich warte auf die Handlungen.
 
was hast du so gegen VW ? Das du keinen hast kann man aus deinen Berichten rauslesen , aber hier ist ein Bulli Forum , keine Aktivisten oder Rache Plattform
Wie Du an meinem Profil erkennen kannst, habe ich noch einen VW Touran EA 189;):D! Den wollte mir eigentlich EditionBeach abkaufen!:uuups:
Meine Bemerkung bezüglich des Radfahrens und des Neuwagenkaufs war ironisch gemeint!;) Und hat trotzdem "leider" einen ernsten Hintergrund.

Von VW erwarte ich einzig und allein, dass sie als "selbst ernannte" Nr. 1 unter den Automobilbauern den durch sie ramponierten "Made in Germany"-Ruf wieder gerecht werden, die geschummelten Autos (durch technische Aufrüstung) "ehrlich" machen, dem Rest der Welt zeigen, wer die saubersten, besten Autos (Diesel) bauen könnte und endlich ihre versprochen Transparenz und 100% Kundenvertrauen einlösen!!!:danke::pro:
Dann könnte man mal wieder stolz sein einen VW zu besitzen!8)
 
Ja. Das ist so und das haben wir auch alle verstanden. Du hast es jetzt bestimmt schon zum 10. Mal wiederholt. Und jetzt?

Du siehts dahinter kein "Programm"? Du gehst in deiner "Argumentation" keinen Schritt weiter? Du stellst nicht die unbequeme Frage in den Raum, warum alle diesen Scheiss mitmachen? Hast du Angst davor, aus der Deckung zu kommen?

Nur Mut! Wir sind bei dir.

Was trägst du zur Diskussion bei? Habe ich was falsches geschrieben? Was ist "der Scheiß"?

Ich glaube ich bin aus der Deckung. Im Gegensatz zu dir, der keine Meinung hat oder TX-Fan, der hier nur Meinungen verlinkt stelle ich hier ausführlich meine Meinung dar. Und beziehe mich auf das einzig objektive was wir haben. Die Messstellen in meiner Stadt. Der berühmten Stadt mit der ach so großen Luftverschmutzung.

Es gibt kein Problem. Zumindest nicht in meiner Stadt.

Schau dir mal die Grafik von hjb an.
An den meisten innerstädtischen Messstellen haben wir seit Jahren exakt NULL Stunden an denen die Grenzwerte überschritten werden.
NULL

Es gibt zwei auffällige Messstellen : eine direkt an einer Steigungsstelle mit Ampel (würde man den Verkehr fließen lassen wäre alles gut) und die deutschlandweit berühmte an der Bundesstraße neben der S21-Baustelle.

Und Achtung :

An dieser Stelle hatten wir anno 2006: 853 Überschreitungsstunden
Und 2017: 3(!)

Und deshalb sollen nun die Leute enteignet und zum Kauf von Neuwagen gezwungen werden?

Ich finde es prima, wenn wir immer weiter machen und alle Messwerte auf Null fahren.
Wenn jemand aber wirklich etwas positives erreichen möchte, dann sollte man sich für realistische Prüfverfahren einsetzen und bessere Regeln. Aber Autos, die regelkonform zugelassen sind nach wenigen Jahren auf Kosten der Bürger zu entsorgen (Müllberg) und durch neu produzierte (verschwendung von Ressourcen ) zu ersetzen ?

Warum?
Qui bono?

Sorry. Ich kann niemand erkennen der davon profitiert. Außer die Sicherung von Arbeitsplätzen und der Profit der Großindustrie.

Die Umwelt ist der größte Verlierer.
Für die Umwelt ist es am besten wenn wir wenig konsumieren. Wenig Müll erzeugen etcpp.
Bei diesem Thema machen wir exakt das Gegenteil .
 
Zuletzt bearbeitet:
@TX-fan
Sende mir mal Bilder und Daten. Zustand etc.

Wenn du willst schick ich nächste Woche jemanden vorbei.
 
Und Achtung :

An dieser Stelle hatten wir anno 2006: 853 Überschreitungsstunden
Und 2017: 3(!)

Und deshalb sollen nun die Leute enteignet und zum Kauf von Neuwagen gezwungen werden?
Die Umweltministerin Hendricks (hat Geschichte und Sozialwissenschaften für das Lehramt am Gymnasium studiert) und der Landesvater Kretsche von den Grünen mit seinem Kettenhund Hermann machen sich trotzdem vehement für Blaue Plaketten stark: Diskussion um Luftreinhaltung: Kretschmann plädiert weiterhin für blaue Plakette | Baden-Württemberg | SWR Aktuell

Lügen gleichzeitig schamlos daher, sie wollten keine Fahrverbote, um im nächsten Halbsatz zu verkünden, die blaue Plakette würde Kontrollen erleichtern...............

Wollen erst die eine Hälfte der Bevölkerung hindern, an ihren Arbeitsplatz und ihre Wohnung zu kommen, und dann bald noch die andere Hälfte. Sie können es halt doch nicht verbergen.

Gute Verarschung geht anders.
 
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