BPC (fast) alles neu/revidiert - läuft trotzdem nicht

sondern an schlecht überholte PDE‘s
eher nicht - wie schon in diesem Thred mehrfach beschrieben - PDE- Verbindung (Steckverbindungen) überprüfen.

Schon der eingänglich beschriebene wechselnde Fehler spricht gegen schlecht überholte PDE's
Zitat aus #1:

"nach 60km die erste Motorstörung auf, 4.Zylinder / PDE, nach dem Löschen nicht neu aufgetreten.
Nach weiteren 150 km diesmal 1. Zylinder, tritt nach dem Löschen sofort wieder auf."

Als erstes würde ich eine VCDS-Logfahrt machen mit den entsprechenden PDE- Parametern wie Mengenregulierung, Schaltzeiten etc und hier posten.

Gruß fotowusel
 
eher nicht - wie schon in diesem Thred mehrfach beschrieben - PDE- Verbindung (Steckverbindungen) überprüfen.
Hier noch ein paar Zusatzinfos die insbesondere bezüglich der Elektrik der PDE's vo Interesse sein könnten:

Zitat aus #16

„1. Fehlercode bei km 225: 005734 Ventil für Pumpe/Düse Zylinder 1 (N240) P166-000 elektrischer Fehler im Stromkreis Drehzahl 2541/min
beim Auslesen: km 261 798u/min 000769 Zylinder 1 P0301-000 Verbrennungsaussetzer erkannt.“


Die Elektrik in der PDE (Spule) fällt sehr selten aus, da der Fehler an 2 verschiedenen PDE’s auftrat halte ich einen Fehler dort für sehr unwahrscheinlich.

siehe auch Infos (mit interessanten Videos) zur Überholung von PDE’s:
(ProfMerlin)

Wie kann ich die inneren Düsen tauschen in PDE's (u.a. Reparatur-Rundumschlag) Highline

Ein PDE-Tausch könnte tatsächlich zum Erfolg führen, allerdings auch ohne dass „schlecht instandgesetzte PDE’s ursächlich sind. Die tatsächliche Fehlerursache bleibt dann wahrscheinlich unbekannt. Die PDE’s kommen raus und kommen mit neuen Dichtungen wieder rein, außerdem werden die elektrischen Verbindungen wieder „neu“ aufgesetzt.

Ähnlicher Fall hier im Forum:

P1666 - Ventil für Pumpe/Düse Zylinder 1

Gruß fotowusel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein PDE-Tausch könnte tatsächlich zum Erfolg führen, allerdings auch ohne dass „schlecht instandgesetzte PDE’s ursächlich sind. Die tatsächliche Fehlerursache bleibt dann wahrscheinlich unbekannt. Die PDE’s kommen raus und kommen mit neuen Dichtungen wieder rein, außerdem werden die elektrischen Verbindungen wieder „neu“ aufgesetzt.
Könnte der entscheidende Hinweis zu meinem Problem sein, ich konnte zwar nicht jeden einzelnen Reparatur-Schritt beobachten aber m.M. nach wurde der Zentralstecker des neuen Kabelbaums nur irgendwie in die Aussparung amZK eingelegt und nicht mit dem T10211 festgezogen.
 
Könnte der entscheidende Hinweis zu meinem Problem sein, ich konnte zwar nicht jeden einzelnen Reparatur-Schritt beobachten aber m.M. nach wurde der Zentralstecker des neuen Kabelbaums nur irgendwie in die Aussparung amZK eingelegt und nicht mit dem T10211 festgezogen.
Das Werkzeug ist nur zum Ein- und Ausbau des Kabelbaums erforderlich (auch dann nur wenn man den Lagerdeckel nicht abnehmen möchte)...
(siehe im Link unten auch #12)


Gruß fotowusel
 
Zuletzt bearbeitet:
... oder auch "T10211" in bewegten Bildern ...


... verlinkt in dem von @fotowusel verlinkten Beitrag. 👍 😉

ABER!!! Dort ist er als "T10310" angegeben! ☝️
Der wird beim 4Zyl-Diesel benötigt - laut RLF - "4Zylindermotor (AXB/AXC/BRR/BRS) 23-1.4 Vorverkabelung für Pumpe-Düse-Einheiten aus- und einbauen"

Frag mich jetzt aber ned nach den genauen Unterschieden 🤷‍♂️
 
Überprüfe er den richtigen Sitz des neuen Kabelbaums PDE im ZK auf den richtigen Sitz. Beim einbau der Brücke verlagert sich der ursprüngliche Sitz des Kabelbaums zum PDE was die Stecker manchmal zu Kontaktproblemen führt. Ebenso kann ein unsauber aufgestecker Zentralstecken PDE zum ZK hin fehlerhaft sein..als auch nicht richtig eingerastet
Die Elektrik in der PDE (Spule) fällt sehr selten aus, da der Fehler an 2 verschiedenen PDE’s auftrat halte ich einen Fehler dort für sehr unwahrscheinlich.

Ein PDE-Tausch könnte tatsächlich zum Erfolg führen, allerdings auch ohne dass „schlecht instandgesetzte PDE’s ursächlich sind. Die tatsächliche Fehlerursache bleibt dann wahrscheinlich unbekannt. Die PDE’s kommen raus und kommen mit neuen Dichtungen wieder rein, außerdem werden die elektrischen Verbindungen wieder „neu“ aufgesetzt.

eher nicht - wie schon in diesem Thred mehrfach beschrieben - PDE- Verbindung (Steckverbindungen) überprüfen.

Schon der eingänglich beschriebene wechselnde Fehler spricht gegen schlecht überholte PDE's
Update: obwohl ich noch keine Gelegenheit zu einer größeren Testfahrt hatte, scheint jetzt fast alles in Ordnung zu sein.
Die Markierungen an den Steckern von ZK und Motorkabelbaum waren nicht auf gleicher Höhe und somit inkomplett verrastet.
Ein freundlicher lokaler VW Händler hat das Werkzeug (T10211) verliehen und das sollte es jetzt hoffentlich gewesen sein.
Alle diejenigen, die sehr schnell auf ein Elektronisches Problem hingewiesen haben, waren offensichtlich auf der richtigen Spur,
vielen Dank dafür.
Ein kleineres Problem habe ich allerdings noch: am Flansch des Turboladers (druckseitig) gibt es eine dezente Öl-Undichtigkeit, weiß jemand ob es die auch stärker/weicher gibt?
 
Hallo Wobekker ,

meine PDE‘s hatte ich auch bei Bosch Brenner Mannheim gekauft ( hab sogar noch mehr bezahlt😡) die waren neu mit Prüfnachweis , in einem Speziellen Öl konserviert und einzeln in Tüten vakuumverpackt .
die PDE‘s laufen einwandfrei allerdings hatte ich das selbe Problem mit den Aussetzern ( Stecker war nicht zu 100% eingerastet) aber seither läuft meiner. Zu der Garantie und/oder Gewährleistung: Bosch Brenner hat deutlich darauf hingewiesen , das wenn nicht bei denen eingebaut wird, keine Gewährleistung oder Ersatz deiner oder anderer Arbeitsleistungen ersetzt oder erstattet werden !!! Meine ZK von AMC hatte ich auch dort gekauft und der letzte Arbeitsschritt an dem ZK wurde nicht ausgeführt 😡😡 an jeder Ecke und Kante waren scharfe Grate und vor allem in den PDE Sitzen , Ventilschafthülsen sowie HydroFührungen .Von Brenner kam kein entgegen kommen ….hat mich viel Zeit gekostet alles zu entgraten ….hätte ich es nicht getan , würde ich heute noch die PDE‘s jedes Wochenende ausbauen um die O-Ringe zu wechseln .

Gruß und frohe Ostern

Windhundtaxi
 
Hallo Windhundtaxi,
nach den beschriebenen Korrekturen, läuft motorseitig alles ohne Probleme, sofern ich das nach weniger als 2tkm schon behaupten sollte. In meinem Fall kann ich dem Bosch-Brenner keinen Vorwurf machen, jedenfalls bin ich froh, dass ich nicht wieder ausgebaut und zur nochmaligen Prüfung eingeschickt habe. Da ich Ausfälle an verschiedenen Zylindern hatte, kam aus dem Forum der entscheidende Hinweis, alle Steck- und Drehverbindungen zu überprüfen und das war es dann.
Ohne das weiter oben beschriebene Werkzeug T20111 bekommt man keine zuverlässig/belastbare Stromversorgung hin.
Die neu angeschaffte PDE Brücke, die hier durchaus kontrovers diskutiert wird, habe ich übrigens drin gelassen. Ähnlich wie bei Globuli in der Hoffnung, das wenn sie schon nix nützt, wenigstens keinen Schaden anrichtet.
Der ZK, ebenfalls AMC, kommt aus einem anderen Betrieb und wurde vormontiert mit einem überholten Block ausgeliefert und ist insofern ein Überaschungsei, Grate am Sitz der PDE‘s sind mir nicht aufgefallen.
Ebenfalls schöne Feiertage
 
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