TronX
Jung-Mitglied
- Mein Auto
- T5 Kastenwagen
- Erstzulassung
- 08/2003
- Motor
- TDI® 77 KW
- DPF
- nachgerüstet
- Getriebe
- 5-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- Umbauten / Tuning
- Custom-Bus Ausbau mit Küche, Standheizung (Gas), Solarpanel usw.
Hallo Forum,
lange nicht hier gewesen - keine ernsteren Sorgen mit dem Bulli. Bis letzte Woche: Zu einem routinemäßigen Check in einer (wg. Umzug) neuen Werkstatt abgegeben und in der Eile vergessen, denen vom Bear Lock zu erzählen. Am nächsten Tag hab ich festgestellt, dass die Schalthebelmanschette lose war - und dass das Bear Lock nicht mehr funktioniert. Man kann zwar das Schloss betätigen aber es blockiert den Schaltzug nicht mehr. Bei der Suche nach dem Fehler hab ich dann festgestellt, dass der Verriegelungsbolzen vom Bear Lock verschwunden ist. Das Bear Lock hab ich vor knapp fünf Jahren selbst eingebaut - damals ging das noch problemlos. Die Anleitung gab's von Bear Lock dazu. Es funktionierte die ganze Zeit einwandfrei.
Es enstand ein gewisser Unmut gegenüber der Werkstatt : Können die nicht mal anrufen, bevor die am Wagen rumbrechen/-schrauben wenn der Rückwärtsgang "klemmt"? Aber auch bekam ich Zweifel am Bear Lock System: Sollte es so einfach zu umgehen sein? Gleichzeitig zur Werkstatt hab ich demzufolge schon mal mit Bear Lock Kontakt aufgenommen, um evtl. erforderliche Ersatzteillieferungen zu klären. Die haben schon angedeutet, dass dazu das komplette System ausgetauscht werden müsste - auch wenn die Fehlerursache "unerklärlich" sei. Ich solle doch nochmal mit der Werkstatt sprechen, was die gemacht haben.
Die Antwort der (freien) Werkstatt war zunächst nicht überzeugend: Am Telefon sagte man mir, es wäre an der Schaltung nichts gemacht worden. Als ich die Situation mit der gelösten Schalthebelmanschette und dass man den Wagen abgeschlossen nur rückwärts bewegen könne nochmals schilderte, sicherte man mir einen Termin beim Chef zu. Mit ihm gemeinsam hab ich mir das heute angesehen und die Erklärung bekommen, dass der Mechaniker der vermeintlich "verhakten" Schaltmechanik mit sanfter Gewalt begegnete (Zug am Ganghebel) und nach dem Lösen ein "Klackern" vernahm. Daraufhin entfernte er die Schalthebelmanschette um freie Sicht zu haben und sicherzustellen, dass nichts kaputt gegangen sei. Aber nun funktionierte alles, keine Fehlfunktion war erkennbar. Folglich wurde auch nichts davon gesagt.
Das klang erstmal seltsam aber wir machten uns gemeinsam auf die Suche nach dem verschwundenen Verriegelungsbolzen. Dieser konnte eigentlich nur unter der Fußbodenabdeckung liegen (der Gummiboden beim Transporter hat eine Aussparung unter der Verkleidung für die Schaltmechanik) - und siehe da, mit einem Magneten wurden wir fündig. Mit der Werkstatt bin ich daraufhin so verblieben, dass ich mit Bear Lock nochmals sprechen werde und dann auf die zurück komme.
Wenn man sich den (Gewinde-?)stumpf anschaut, mit dem der - für die Funktion des Bear Locks essentielle - Verriegelungsbolzen gesichert wird, kommen einem schon Zweifel an der Sicherheit des Systems. Für mich sieht der Bruch danach aus, als wenn das Gewinde nicht bis zum Anschlag eingeschraubt oder bei der Montage zu fest angezogen wurde. Die Montage des Bolzens ist nicht Teil der Montageschritte beim Einbau. In beiden Fällen wäre es folglich ein Bear Lock Fehler und der Bruch nur zufällig der Werkstatt "passiert" (zum Glück keinem Dieb!).
Für mich klingt die Aussage der Werkstatt bei diesem Fehlerbild einleuchtend. Also nochmals eine Email mit der Bitte um Stellungnahme an Bear Lock geschrieben, die (schnelle) Reaktion war enttäuschend: Zusammengefasst mit dem anschließenden - äußerst unerfreulichen - Telefonat mit Bear Lock lautet die Haltung der Firma sinngemäß: Beweisen Sie uns, dass das ein Fehler am gelieferten Produkt ist. Wir können nicht nachvollziehen, was die Werkstatt da gemacht hat. Folglich unternehmen wir in dieser Sache - nichts. So hilft die ausgewiesene fünfjährige Garantie genau so viel: Nichts. Wie ein "Beweis" meinerseits aussehen könnte, darauf hatte Bear Lock auch keine Antwort.
Nächste Schritte: Eskalation bei Bear Lock (Gespräch mit Geschäftsführer), ggf. Kontakt zwischen meiner Werkstatt und Bear Lock herstellen, hoffen hinterher nicht im Regen zu stehen.
Für Anregungen, Fragen und ggf. Erfahrungsberichte aus ähnlichen Situationen bin ich dankbar.
Hendrik
lange nicht hier gewesen - keine ernsteren Sorgen mit dem Bulli. Bis letzte Woche: Zu einem routinemäßigen Check in einer (wg. Umzug) neuen Werkstatt abgegeben und in der Eile vergessen, denen vom Bear Lock zu erzählen. Am nächsten Tag hab ich festgestellt, dass die Schalthebelmanschette lose war - und dass das Bear Lock nicht mehr funktioniert. Man kann zwar das Schloss betätigen aber es blockiert den Schaltzug nicht mehr. Bei der Suche nach dem Fehler hab ich dann festgestellt, dass der Verriegelungsbolzen vom Bear Lock verschwunden ist. Das Bear Lock hab ich vor knapp fünf Jahren selbst eingebaut - damals ging das noch problemlos. Die Anleitung gab's von Bear Lock dazu. Es funktionierte die ganze Zeit einwandfrei.
Es enstand ein gewisser Unmut gegenüber der Werkstatt : Können die nicht mal anrufen, bevor die am Wagen rumbrechen/-schrauben wenn der Rückwärtsgang "klemmt"? Aber auch bekam ich Zweifel am Bear Lock System: Sollte es so einfach zu umgehen sein? Gleichzeitig zur Werkstatt hab ich demzufolge schon mal mit Bear Lock Kontakt aufgenommen, um evtl. erforderliche Ersatzteillieferungen zu klären. Die haben schon angedeutet, dass dazu das komplette System ausgetauscht werden müsste - auch wenn die Fehlerursache "unerklärlich" sei. Ich solle doch nochmal mit der Werkstatt sprechen, was die gemacht haben.
Die Antwort der (freien) Werkstatt war zunächst nicht überzeugend: Am Telefon sagte man mir, es wäre an der Schaltung nichts gemacht worden. Als ich die Situation mit der gelösten Schalthebelmanschette und dass man den Wagen abgeschlossen nur rückwärts bewegen könne nochmals schilderte, sicherte man mir einen Termin beim Chef zu. Mit ihm gemeinsam hab ich mir das heute angesehen und die Erklärung bekommen, dass der Mechaniker der vermeintlich "verhakten" Schaltmechanik mit sanfter Gewalt begegnete (Zug am Ganghebel) und nach dem Lösen ein "Klackern" vernahm. Daraufhin entfernte er die Schalthebelmanschette um freie Sicht zu haben und sicherzustellen, dass nichts kaputt gegangen sei. Aber nun funktionierte alles, keine Fehlfunktion war erkennbar. Folglich wurde auch nichts davon gesagt.
Das klang erstmal seltsam aber wir machten uns gemeinsam auf die Suche nach dem verschwundenen Verriegelungsbolzen. Dieser konnte eigentlich nur unter der Fußbodenabdeckung liegen (der Gummiboden beim Transporter hat eine Aussparung unter der Verkleidung für die Schaltmechanik) - und siehe da, mit einem Magneten wurden wir fündig. Mit der Werkstatt bin ich daraufhin so verblieben, dass ich mit Bear Lock nochmals sprechen werde und dann auf die zurück komme.
Wenn man sich den (Gewinde-?)stumpf anschaut, mit dem der - für die Funktion des Bear Locks essentielle - Verriegelungsbolzen gesichert wird, kommen einem schon Zweifel an der Sicherheit des Systems. Für mich sieht der Bruch danach aus, als wenn das Gewinde nicht bis zum Anschlag eingeschraubt oder bei der Montage zu fest angezogen wurde. Die Montage des Bolzens ist nicht Teil der Montageschritte beim Einbau. In beiden Fällen wäre es folglich ein Bear Lock Fehler und der Bruch nur zufällig der Werkstatt "passiert" (zum Glück keinem Dieb!).
Für mich klingt die Aussage der Werkstatt bei diesem Fehlerbild einleuchtend. Also nochmals eine Email mit der Bitte um Stellungnahme an Bear Lock geschrieben, die (schnelle) Reaktion war enttäuschend: Zusammengefasst mit dem anschließenden - äußerst unerfreulichen - Telefonat mit Bear Lock lautet die Haltung der Firma sinngemäß: Beweisen Sie uns, dass das ein Fehler am gelieferten Produkt ist. Wir können nicht nachvollziehen, was die Werkstatt da gemacht hat. Folglich unternehmen wir in dieser Sache - nichts. So hilft die ausgewiesene fünfjährige Garantie genau so viel: Nichts. Wie ein "Beweis" meinerseits aussehen könnte, darauf hatte Bear Lock auch keine Antwort.
Nächste Schritte: Eskalation bei Bear Lock (Gespräch mit Geschäftsführer), ggf. Kontakt zwischen meiner Werkstatt und Bear Lock herstellen, hoffen hinterher nicht im Regen zu stehen.
Für Anregungen, Fragen und ggf. Erfahrungsberichte aus ähnlichen Situationen bin ich dankbar.
Hendrik