AXD - Pumpe Düse Reparatur mal anders... Die PDE-Brücke.

Hallo zusammen,

Ich habe mich in den letzten Tagen durch die Seiten gearbeitet und denke darüber nach was bei meinem Bus machen zu lassen.

Mein 2,5 er 174 PS ohne Werks DPF hat jetzt 187TKM runter.

Hat gerade eine neue Wasserpumpe bekommen, der Abgaskrümmer ist undicht.( wird nächste Woche geprüft)

Läuft aus meiner Sicht so wie er soll und macht null Probleme Und i möchte ihn noch lange fahren.

Falls es eine Werkstattempfehlung im Raum Kiel gibt, immer her damit.

Folgende Punkte habe ich mir aus den ganzen Seiten notiert, was meint Ihr macht bei meinem Sinn und ist empfehlenswert durchzuführen?


- Ausbau aller PDEś und diese bei Bosch prüfen lassen / überarbeiten / neuen Dichtungen

- PDE Kabelbaum neu

- PDE Brücke

- Kopf prüfen lassen

- Dichtung Tandempumpe zum Kopf

- Servoschläuche tauschen

- Neuer Deckel für die Kurbelwelle

- Neue Dichtung Öleinfüllstutzen

- Neue Kurbelgehäuseentlüftung

- Domlager

- Traggelenke

- Glühkerzen Wechseln



Danke Micha
Hallo,

ich habe meinen Zylinderkopf selbst getauscht samt PD Elemente, Pumpe und neuer Kopf.
Ich habe auch die PD Brücke in Stahl von www.Pumpe-Düse-Abhilfe.de montiert.
Dies würde ich auf jeden Fall dringend empfehlen. Damit sitzen die PD Elemente fest und werden nicht mehr undicht.
 
Hallo,

Danke für eure Einschätzung.

Gestern war ich unterwegs um die PDE zur Prüfung abzugeben. Die Resultate hier sind aber ziemlich ernüchternd. Wie habt ihr das ganze gehandhabt? Aufgrund des hohen Dieseleintrags hatte ich keine vernünftige Möglichkeit die Werte mittels VCDS zu prüfen. Gibt es hier jemanden der die PDE beispielsweise bei Bosch hat prüfen und überholen lassen? Ich habe in diesem Fall 2 Anlaufstellen. Der örtliche Boschdienst spricht von etwa 80€ für die Überprüfung einer PDE und vermutlich 350€ für die Instandsetzung einer PDE falls noch möglich. Er sagt, erfahrungsgemäß werden alle 5 im Eimer sein bei dieser Laufleistung. Im AT über den Boschdienst über 600€ das Stück. Mein üblicher Ersatzteilhändler bietet mir die Düsen im AT für etwas über 500€ das Stück an.

Das ganze führt somit dann doch zu einem größeren Kostenfaktor als vermutet. Problem ist einfach, dass das Auto in diesem Fall einfach so gut wie keinen Gegenwert mehr darstellt wenn der Motor nicht läuft.

Danke, Julian
Diese "Erfahrung" ist meiner Meinung nach "Pauschalblödsinn" und soll nur eine Abzocke anbahnen.

Ich war beim Bosch Diesel Service Chemnitz und die haben erst gemessen, dann im professionellen Ultraschallbad gereinigt, dann gespült und dann erneut gemessen. Dann wurde, wo nötig, eingestellt (da gibts solche Passscheiben an der Seite). Danach neu gemessen und es waren alle i.O. - nach 300TKM!
Ich war äusserst zufrieden. Schnurrt alles wieder wie neu.
Die machen das auch problemlos per Post - ich war aber live vor Ort, habe die PDE abgegeben, bin 4 Stunden spazieren gegangen und habe sie danach wieder mit genommen (nach telefonischer Absprache).

Ich habe mich lange mit Brücke und Korpus auseinandergesetzt und auch mit dem Hersteller dazu korrespondiert, die Korushalter sind wirklich genial einfach aber technisch bleiben sie leicht hinter der Brücke zurück.
Da meine Einlafspuren minimal waren habe ich den bestellten Korpushalter aber behalten und nicht gegen die Brücke getasucht. Müsste ich nochmal wählen, würde ich die 100€ mehr sofort für die Brücke zahlen. Nachteil der Brücke ist die Befestigung des Kabelsatzes - ich traue keinem Kunststoffkabelbinder zu Jahrelang unter spannung in heißem Öl zu baden. Hier würde ich auf jedenfall noch nach Alternativen (Edelstahl Schlauchschellen mit runden Kanten) oder wirklich speziellen Kabelbindern suchen.
Aber das ist nur mein Ingenieuseindruck, ich kann das nicht durch gemachte Erfahrungen belegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich traue keinem Kunststoffkabelbinder zu Jahrelang unter spannung in heißem Öl zu baden. Hier würde ich auf jedenfall noch nach Alternativen (Edelstahl Schlauchschellen mit runden Kanten) oder wirklich speziellen Kabelbindern suchen.
Es gibt auch Kabelbinder aus Edelstahl:
 
Ich glaube ja fast, dass man diesen Span immer erzeugt, wenn man nicht ganz parallel auszieht. Ich habe fast alle PDE von Hand ziehen können - ohne dieses unangenehme Geballer: einer zieht, einer dreht oder ruckelt.
Unbedingt die scharfen Kanten brechen - aber keine Schleifkörper in den Zylinder gelangen lassen und nicht die Dichtsitze schmirgeln, NUR die eingelaufenen Kanten!
Ich habe Küchenrolle reingeschoben und danach gereinigt und dann erst wieder entnommen.
Medium 36108 anzeigen
Der Span kommt nicht vom Ausbauen.
Da wird auch cniht gezogen doer geruckelt, die werden mit dem Auszieher ausgebaut.
 
Der Span kommt nicht vom Ausbauen.
Da wird auch cniht gezogen doer geruckelt, die werden mit dem Auszieher ausgebaut.
2 von 5 habe ich mit dem sogenannten "Auszieher" ausgebaut. Die die ich kenne sind aber, egal wie man es nennt, Werkzeuge, die über Stoßenergie arbeiten - wird ja nicht umsonst auch gelegentlich "Ziehhammer" genannt. Zusätzlich zum Stoß greifen sie asymmetrisch am PDE an. Und diese beiden hatten jedenfalls einen abgescherten Grat. Die von Hand gezogenen hatten diesen Grat nicht - kann natürlich Zufall sein, das ist aber mindestesn mal einen Gedanken Wert, wenn es bei 5 von 5 eine Symtomatik gibt, die mit der Methode korreliert. Ich bleibe daher dabei, dass ich nicht sicher bin, wie der Grat entsteht. Aber danke für Deinen Hinweis.

Hast Du mal nen Bild von Deinem Auszieher und/oder dem damit durchgeführten Ausbau?

Ist schon eine Interessante Frage, da ja die Dichtgummis die PDE eigentlich genau mittig in den Kanal setzen wenn keine Kraft über die Kipphebel eingeprät wird... Das spricht auf jeden Fall für Deine Aussage.
Ich denke aber, dass man minimal verkanten könnte (der Spahn ist ja höchstens 1/10 dick), dann die Kante der PDE leicht unter die eingeschliffene Kante greift und diese beim hoch bewegen Abschert.
Ich kann mir andererseits relativ schwer vorstellen, wodurch dieser Span im Betrieb gebildet werden könnte. Da der Mechanismus sich von der Oberfläche aus einarbeitet ist es schon fraglich, wie sich so etwas im Anschluss an das Einarbeiten bilden könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, das war ja aufregend mit dieser Brücke. :rolleyes: Und dann hab ich mal geschaut, wer in 030 als Einbaufreund angezeigt wird.
Tinos Tuning Garage
Autowerkstatt Berlin
Letztere mach das nicht, blieb aber freundlich und hilfsbereit.
Jetzt bin ich bei einem Bosch-Dienst in Wandlitz fündig geworden. Der MA am Tel. reichte an den Chef weiter und der kannte auch die Brücke, hat seine eigne Meinung, baut sie aber ein.
Für mich gut: ich schicke die PDEs nicht quer durch die Republik und habe nicht einen weiteren Vertragspartner an der Backe.
Gern hätte ich selbst geschraubt, leider ist der Platz weg....
ahoi,
 
Ach, das war ja aufregend mit dieser Brücke. :rolleyes: Und dann hab ich mal geschaut, wer in 030 als Einbaufreund angezeigt wird.
Tinos Tuning Garage
Autowerkstatt Berlin
Letztere mach das nicht, blieb aber freundlich und hilfsbereit.
Jetzt bin ich bei einem Bosch-Dienst in Wandlitz fündig geworden. Der MA am Tel. reichte an den Chef weiter und der kannte auch die Brücke, hat seine eigne Meinung, baut sie aber ein.
Für mich gut: ich schicke die PDEs nicht quer durch die Republik und habe nicht einen weiteren Vertragspartner an der Backe.
Gern hätte ich selbst geschraubt, leider ist der Platz weg....
ahoi,
Bei Ott in Wandlitz? Die hatten meine PDEs zum Prüfen und wollten alle 5 für 2600€(!) reparieren. Ich habe sie freundlicherweise in Biberach getauscht bzw. das Hin und Her hat mein Schrauber übernommen. Die neuen inkl. Brücke eingebaut und läuft wie ein Bienchen. Wenn dir Treptow-Köpenick nicht zu weit durch die Stadt ist, ich hätt da wen 😉
 
Treptow-Köpenick is ma umme Ecke.
Lass hören, gern per pn.
Ja, nach Bieberach wollt auch ich schicken.
Stimmt: Ott. Aber Nachtrags-Sport: bei mir ganz ganz falsche Adresse.
Ist denn der Meister Ott evtl. auch hier?

ahoi, Männers + Männinen
 
Aber Nachtrags-Sport: bei mir ganz ganz falsche Adresse.
Ein abgelehntes Reparaturangebot fällt in meinen Augen nicht darunter. 😉 Und die Prüfung der PDEs hat er sauber bezahlt bekommen.
 
Der MA am Tel. reichte an den Chef weiter und der kannte auch die Brücke, hat seine eigne Meinung, baut sie aber ein.
Der Chef der freien Werkstatt, bei dem ich die PDE erstmalig abdichten ließ, hat auch eine Meinung und baut sie nicht ein.
10.000 Kilometer später waren sie wieder undicht. Für das Geld der ersten Reparatur hätte ich einen schönen Urlaub machen können.
Ich könnte mich heute noch in den A…. beißen.
Mit Brücke läufts :-)
 
leute! ick sach ma, jelernt iss jelernt! wenn ick die scheiß dinga rischti anballa is da Ruhe! Da hamm de hintaräda keen spiel mehr!
bloss weil da so'n piepel "studiert" hat und jetzt meint lustije pde Brücken ßu baun, funktioniert dit noch lange nisch so wie die feinen Herrn sisch dit denken! also wenn se die scheiße in ihrn Motor hamm wolln könnwa dit rin-wixn, aba glücklisch wernse damit nie. sach ick ma.

Ich bin zwar kein Raumfahrtingenieur aber die PDE-Brücke hält die PDE definitiv so, dass dem Schadbild und der Schadursache entgegengewirkt wird. Vielleicht fragste ihn mal, wie oft die Stehbolzen bei ihm so reissen, wenn er sagt "immer" dann haste schonmal einen kräftigen Meister an der Hand, der bestimmt auch die PDE im Griff hat. 🙃
 
leute! ick sach ma, jelernt iss jelernt! wenn ick die scheiß dinga rischti anballa is da Ruhe! Da hamm de hintaräda keen spiel mehr!
bloss weil da so'n piepel "studiert" hat und jetzt meint lustije pde Brücken ßu baun, funktioniert dit noch lange nisch so wie die feinen Herrn sisch dit denken! also wenn se die scheiße in ihrn Motor hamm wolln könnwa dit rin-wixn, aba glücklisch wernse damit nie. sach ick ma.

Ich bin zwar kein Raumfahrtingenieur aber die PDE-Brücke hält die PDE definitiv so, dass dem Schadbild und der Schadursache entgegengewirkt wird. Vielleicht fragste ihn mal, wie oft die Stehbolzen bei ihm so reissen, wenn er sagt "immer" dann haste schonmal einen kräftigen Meister an der Hand, der bestimmt auch die PDE im Griff hat. 🙃

Lieber Naranja, ich will hier nochmal klarstellen, ich mache mich in keinem Falle über Dich lustig!
Mich ärgern diese Pauschalaussagen von "Fachleuten" ganz enorm, das entlädt sich bei mir in Sarkasmus...

Hier habe ich dir mal meine Rechnung der PDE-Revision angehängt:
Wie man sieht wurden ~ 37,50 € pro PDE für's Prüfen und reinigen Fällig.
Ausserdem wurde für alle 5 PDE der kleine Revisionssatz (das sind die Gummiringe, Federring, Stößel ,Messingscheibe) à 8,58 € bezahlt.
1636573457962.png
Güstiger bekommt man die auch im internet nicht - schon garnicht original Bosch und was anderes würde ich auch nicht verbauen, ausser ich bräuchte wirklich einen Übermaßring!
Am Ende sind es rund 300 € Brutto. Das sind also 60 € für eine beim Hersteller gewartete, eingestellte und revisionierte PDE bei der ich glauben kann, dass sie nochmal mehrere 100.000 km halten wird. Ich halte das bei guten 5 Stunden Arbeit für ein absolut faires Angebot. Man hat mir geduldig die Messwerte von vor und nach der Revision überreicht und erklärt. Ich bin daher sehr zufrieden.


Medium 36112 anzeigen
Medium 36111 anzeigen
 
Lieber Naranja, ich will hier nochmal klarstellen, ich mache mich in keinem Falle über Dich lustig!
Mich ärgern diese Pauschalaussagen von "Fachleuten" ganz enorm, das entlädt sich bei mir in Sarkasmus...

Hier habe ich dir mal meine Rechnung der PDE-Revision angehängt:
Wie man sieht wurden ~ 37,50 € pro PDE für's Prüfen und reinigen Fällig.
Ausserdem wurde für alle 5 PDE der kleine Revisionssatz (das sind die Gummiringe, Federring, Stößel ,Messingscheibe) à 8,58 € bezahlt.
Anhang anzeigen 352810
Güstiger bekommt man die auch im internet nicht - schon garnicht original Bosch und was anderes würde ich auch nicht verbauen, ausser ich bräuchte wirklich einen Übermaßring!
Am Ende sind es rund 300 € Brutto. Das sind also 60 € für eine beim Hersteller gewartete, eingestellte und revisionierte PDE bei der ich glauben kann, dass sie nochmal mehrere 100.000 km halten wird. Ich halte das bei guten 5 Stunden Arbeit für ein absolut faires Angebot. Man hat mir geduldig die Messwerte von vor und nach der Revision überreicht und erklärt. Ich bin daher sehr zufrieden.


Medium 36112 anzeigen
Medium 36111 anzeigen
Das sind aber nur geprüfte, gereinigte und mit neuen Dichtungen versehene PDE´s

Revidierte PDE´s bekommen ein neues Innenleben, Düsen, Stößel etc. Da ist man dann bei 185€ pro PDE und das sollte dann wirklich wieder 200.000km halten.

Wird das PDE gezogen, sollten/müssen die Dichtungen immer neu gemacht werden.

Ist der Zylinderkopf schon beschädigt halten neue Dichtungen auch nur wnige Km
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind aber nur geprüfte, gereinigte und mit neuen Dichtungen versehene PDE´s

Revidierte PDE´s bekommen ein neues Innenleben, Düsen, Stößel etc. Da ist man dann bei 185€ pro PDE und das sollte dann wirklich wieder 200.000km halten.

Wird das PDE gezogen, sollten/müssen die Dichtungen immer neu gemacht werden.

Ist der Zylinderkopf schon beschädigt halten neue Dichtungen auch nur wnige Km
Hallo KingJens, wie recht Du hast! Aber ein klitzekleinesbisschen Wortklauberei:
Wenn das Innenleben seinen Dienst im Toleranzkorridor einer fabrikneuen Einheit verrichtet, kann die Revision eben im angepassten Umfang einer Prüfung stattfinden. Ich verstehe Deinen Einwand, finde Ihn im Zusammenhang mit der Grundfrage aber eher nutzenneutral.
Die Grundfrage für mich war, welche Erfahrungen Forenmitglieder mit PDE-Servicestätten gemacht haben. Das waren meine. Was sind Deine?

Das ist ist doch so, als würde ich auf Deinen letzten Satz einwenden, dass ein beschädigter Zylinderkopf (z.B. Riss) nicht zwangsläufig die PDE Gummis beeinflusst, sondern nur der Gleitweg (Montage), die Dichtfläche selbst und die Position der PDE hat einen Einfluss auf die Haltbarkeit qualitativ gleichwertiger Gummis... Dabei weiss ich doch genau, was Du damit meinst. Ein-eindeutige Sätze sind in der Regel schwer zu lesen und anstrengend zu schreiben. Ich bleibe hier daher meinem persönlichen Sprachgebrauch treu und danke Dir für Deinen Hinweis.

Ich hätte mal noch Fragen an Dich als erfahrenes Forenmitglied:
Hast Du Erfahrungen mit der Standheizung bzw. dem Zuheizer? (Mist jetzt müsste ich nochmal bei Worstel nachlesen, welche Bezeichnung korrekt war.) Meine TerhmoTop C, die automatisch startet, wenns kalt ist, startet nicht und ich hatte nach einer Zerlegung und Reinigung auch alle Fehler und die Startsperre in der Software löschen bzw. Rücksetzen lassen. Heute morgen waren es unter 0°C aber sie hat nicht gestartet.
Ich habe schon einiges gesucht, aber es gibt leider "zu viele" Beiträge hier zum Thema und ich habe den Richtigen noch nicht gefunden. Vielleicht habe ich bei Dir Glück?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Bilder!
Eindeutig beides ein Ziehhammer-Prinzip oder? und auch die "Klaue" setzt nur einseitig, also asymmetrisch an der PDE an. Nur so kenne ich das auch. Wenn man an der Klaue/Spannpratze zieht, wird die PDE exakt in die Richtung gekippt, in der sie sich auch in den Zylinderkopf arbeitet... Ich vermute nach wie vor, dass sie dabei unterhakt und darum auch schwer raus geht. Ich habe mit der Hand an der Feder angefasst und gezogen, dabei habe ich sie ein paar Grad nach rechts und links um ihre eigene Achse gedreht. Das ging zu zweit nicht sehr schwer, einer zieht, einer dreht.

Welchen "Sinn" hat eigentlich die minimale Verdrehung der PDE's?
Ich habe versucht, meine wieder so zu positionieren, aber leider ohne Lehre. Sind die Bohrungen im PDE Kopf wirklich so exakt auszurichten oder macht das im Brennraum einen eher geringen Unterschied, wenn die Dinger ca. +/-2° zu Sollage sitzen?
 
Danke für die Bilder!
Eindeutig beides ein Ziehhammer-Prinzip oder? und auch die "Klaue" setzt nur einseitig, also asymmetrisch an der PDE an. Nur so kenne ich das auch. Wenn man an der Klaue/Spannpratze zieht, wird die PDE exakt in die Richtung gekippt, in der sie sich auch in den Zylinderkopf arbeitet... Ich vermute nach wie vor, dass sie dabei unterhakt und darum auch schwer raus geht. Ich habe mit der Hand an der Feder angefasst und gezogen, dabei habe ich sie ein paar Grad nach rechts und links um ihre eigene Achse gedreht. Das ging zu zweit nicht sehr schwer, einer zieht, einer dreht.

Welchen "Sinn" hat eigentlich die minimale Verdrehung der PDE's?
Ich habe versucht, meine wieder so zu positionieren, aber leider ohne Lehre. Sind die Bohrungen im PDE Kopf wirklich so exakt auszurichten oder macht das im Brennraum einen eher geringen Unterschied, wenn die Dinger ca. +/-2° zu Sollage sitzen?
+- 2° sollten kein Problem sein.
Ja, es ist ein Abzieher, Wicher, Gleithammer etc etc.
VW verwendet ncihts anderes.

Ziehen und drehen funktioniert mit der Hand geht meistens nicht!
 
Ja, bei mir hat es ja auch nicht bei allen funktioniert und eine Werkstatt hat ja auch garnicht die Zeit für Spirenzchen. Bzw. das will ja auch keiner zahlen.
Ich habe erstmal die Bohrungen mit Injektorenlöser geflutet, das ist schonmal bis zum ersten Dichtring gekrochen (von inenn ist der ja sowieso mit Diesel benetzt), dann hab ich ein Bisschen in alle richtungen gewackelt (zärtlich). Danach bei denen, die sehr fest saßen habe ich mit einem Flachstahl an diesen fetten Stahl-Teilen der PDE, wo die Stecker drin sind gehebelt damit liessen sie sich die PDE sehr gut drehen und dabei mit der Hand ziehen. Man muss nur aufpassen, dass man nicht auf den Dichtflächen des Ventilgehäusedeckels rummacht beim Hebeln. Aber 2 PDE musste ich, auch "Ziehen" wie man so sagt, energetisch ist es aber ein Stoß.


Ich fragte nach dem Winkel, weil das Ruckeln zwischen 1600 und 2000 U/min immer noch nicht ganz weg ist (vor PDE und Pumpenbearbeitung war es ca. zwischen 1500 und 2300 U/min). Aber andere Mitglieder hier berichten, dass es nach der PDE Revision komplett verschwunden ist.
Vielleicht war auch meine Erneuerung der Dichtungen in der Zweikreispumpe nicht erfolgreich, oder der kleine Service der PDE nicht ausreichend? Aber die Messwerte entsprechen nahezu denen von neuen PDE sagte der Boschmann... 🤔
Aber gäbe es da einen Duckverlust in der Pumpe müsste der ja mit steigender Drehzahl stärker werden und nicht ab 2000 U/min plötzlich alles ok sein oder verstehe ich da was nicht?? DPF und Dieselfilter sind auch neu.
 
Guten Morgen in die Runde.
Mein erster Beitrag, nach nur einer Tasse Kaffee, man(n) möge mir Fehler verzeihen 😄

Mein T5 🙄 (ich lieb ihn wirklich, der Einzige Mann im Haus)

Die typischen Kaltstartprobleme 😩😥🙈
Und sonst nix.
Kein Schütteln, kein Ausgehen im Stand, kein Diesel im Öl, kein gestiegener Ölstand, kein Fehler im VCDS, Zylinder gemessen ( Fotos versuche ich anzuhängen)
Überdruck im Tank (sporadisch)

Wenn ich ihn 10 - 12 mal vorglühe, springt er an als wäre nix gewesen.
Problem besteht jetzt seit 1 Woche.
Heute geht es mit den Jungs und dem Dicken in die Werkstatt.

Wir wollen die PDE's ausbauen, neu abdichten und dann hoffen das sie sich nicht in den ZK eingearbeitet haben (ansonsten muss ich alten Omi's die Handtaschen klauen, aber dank der 100. Allgeneinverordnung in Sachsen sind da kaum noch welche draußen unterwegs)

Gibt es, bis auf die Brücke zu bestellen (gibt es zur Zeit nicht, muss also jetzt erstmal alles wieder ohne laufen) noch gute Tipps 😅die ich den Jungs geben muss?!
Alles was mir wichtig erschien habe ich mir schon per Screenshot gespeichert 🙈

Besten Dank bisher an die Herren und Damen für eure Unterstützung 🤗
 

Anhänge

  • IMG-20211212-WA0009.jpeg
    IMG-20211212-WA0009.jpeg
    138,4 KB · Aufrufe: 40
  • IMG-20211212-WA0005.jpeg
    IMG-20211212-WA0005.jpeg
    143,4 KB · Aufrufe: 40
Zurück
Oben