Im zivilen Bereich bekommst du GPS-Geräte
Moin,
in einer
Quelle tauchte die Meldung auf, daß in den letzten Jahren die Zahl der sogenannten "1,0-Abiturienten" deutlich zugenommen hat...dafür auch mehr Durchfaller...
ich glaube nicht, daß das wirklich ein Indiz für eine
Qualitätsverbesserung des dt. Systems ist, welches weiterhin im Mittelfeld herumdümpelt.
Nicht wenige halten das Zentralabitur für eine Verbesserung, aber nur hinsichtlich Vergleichbarkeit, die absolute Qualität wird dadurch nicht ausgelotet
Und im letzten Schuljahr gab es ja massive Beschwerden hinsichtlich des so empfundenen Schwierigkeitsgrades einiger Prüfungsfächer.
Wie auch immer, verglichen mit der Masse der Weltbevölkerung haben wir hier einfachen Zugang zur Bildung und das sollte man nutzen...
Aber sich über die Fähigkeiten von GPS-Geräten auszutauschen hat ja auch was, schade nur, daß die so gerne sinnfreien zur Zerstörung angesetzt werden.
Die Landvermesser hatten doch vor einigen Jahren solche Differential-GPS Geräte, die waren leidlich genau...heute gibts da richtig präzise Teile, die kosten aber auch 4-stellig.
Herstellername ist z.B. Trimble... war Garmin für Outdoor ist, ist (u.a.)Trimble für Vermesser...
Prinzipbedingt sind die Dinger im 2D Modus so genau, wie man sie die Laufzeitdifferenzen zu den Satelliten auf x Nachkommastellen ausrechnen läßt und dafür Zeit und Rechenkapazität bereithält.
Allerdings im 3D Modus, auf die Genauigkeit der Höhe in dieser Qualität, braucht man nicht hoffen.
Die ersten GPS käuflich erwerbbaren Geräte, ausschließlich nur Zahlen anzeigend, hatten in den Datenfeldern noch eine Angabe über die relative Genauigkeit, die lag anfangs bei einigen 10-100m, was die Rechenleistung eben hergab (Darum hatten die ersten Navigationsgeräte z.B. im BMW 7er zusätzlich noch Radsensoren, um Wegstrecken genauer wiedergeben zu können).
Dazu kam, daß erst kurz vor der Jahrtausendwende die sogenannte "SA" ("Selective Availability") durch den US-Präsidenten aufgehoben wurde, damit war zumindest die Kartenanzeige weitgehend straßengenau verfügbar.
Viel gravierender ist natürlich der Einfluß der Signalqualität, Während der Golf-Kriege, aber auch auf dem Balkan 1993 war das Signal unbrauchbar, das wurde gezielt umprogrammiert, so daß nur noch die entsprechend limitierten und ausgesuchten US_Militärgeräte für die eigenen Leute etwas brauchbares anzeigte.
Wobei ich mich frage, ob bei den genannten "Drohnen-Angriffen" denn überhaupt, was die Genauigkeit angeht, soviel Technik mit im Spiel war, wie man meint? Die Dinger lassen sich doch zusätzlich auf Sicht fliegen und die Kamera liefert Echtzeitbilder (und meist sind Raffinerien doch gut beleuchtete Anlagen.... zumindest in vermeintlichen Friedenszeiten...)
Ganz anders sieht das bei Angriffen mit Marschflugkörpern aus, die sind so schnell, daß man per Kamera lediglich nur sehen kann, was passiert, aber keinen wirklichen reagierenden Einfluß hat.