1,9l TDI 102PS Kühlmittel-Spuk

Um eine verlässliche Aussage zu treffen muss das zerlegt werden. Wenn der Kopf gerissen ist hat das mitunter die gleichen Syptome wie eine ZKD. Das siehste aber nicht mittels CO tester im KW. Wenn der Kopf zum Kühlwassermantel gerissen ist hat das die gleichen Ursachen wie defekte ZKD. Gerissenen Kopf bedeutet erstmal zum detektieren...also Kopf planen..dann kann mann mit großer Vergrößerung / Mirkroskop an dem Bereich Brennraumgrenze zu ZKD eventuell Risse oder "Ringe" umlaufend erkennen meisst nur ein Schatten. Das sieht man aber nur nach dem PlanenderDichtfläche, da dann die Metallstruktur geöffnet und damit sichtbar wird. CO Test im KW kann auch bei intakter ZKD zum "anspringen" führen weil Verbrennungsgase auch bei einer intakten ZKD ins Kühlwasser gedrückt werden können wenn der Motor extreme Belastungen und Temperaturschocks erlebt. Verlässlich ist Kontrolle des KM standes...und zerlegung der Komponenten. der 1.9er ist bekannt für ZKD bei 200 TKM.... das muss man also net alles neu erfinden und ewig definieren. Es ist eine einfache Sache...willste die Kiste repariert haben...gehste das Thema an oder lässt es bleiben. die 2 Möglichkeiten bietet die Situation. da ändern auch 5 Meinungen nichts dran. Fakt ist das ein verschleppter ZKD Schaden weit größere Reperaturkosten nach sich zieht als wenn du das frühzeitig angehst. Wenn du dich geschnitten hast ...überlegste ja auch net wie lange das so laufen kann...sonder tust was dagegen. Und wenn das Geld net da ist...ist es der zeitraum mal drüber nachzudenken ob das KFZ das richtige ist...wenn gleich eine ZKD beim 4 Zylinder warlich kein Kostenmonster ist. ich sehe das bei 800€.
 




nur ein paar beispiele was draus werden kann...wenn man das so laufen lässt.
 
Hallo,
ich möchte da auch noch gerne zwei Bilder ergänzen (1,6l 8V Benziner aus 2004er NewBeetleCabrio, MKB BFS, KM-Stand 199.000), der mit andauerndem Wasserverlust rund 10tkm weiterbewegt wurde. Den Kopf habe ich erst gar nicht mehr zum Planen gebracht, die Furche im Alu ist glaube ich gut zu sehen. Wurde stattdessen durch einen VW original AT-Kopf ersetzt. War trotz Eigenarbeit dank vieler freundlicher Unterstützung hier aus dem Board quasi ein wirtschaftlicher Totalschaden, aber für ein Hobbyauto gelten andere Kriterien.

Aber soweit muss es ja bei @Derfel nicht kommen, wenn er denn endlich mal von der "Differentialdiagnostik" zu Taten schreiten würde ;)

Viele Grüße
Jochen
P1030129.JPGP1030131.JPGP1030132.JPG
 
Danke Jochen, ist zwar ein Benziner aber trifft das Thema MDL ZKD schon ganz gut. ich hab leider keinen Kopp aus nem BMP odersowas rumliegen wo ich dasauf den Diesel bezogen darstellen könnte...der Letzte dieser Art von vor 4 monaten mit Korngrenzenbruch ist schon in der Altteilrückgabe verschwunden...

hab grad eh aderes zu tun...mir sind heute die Bremsbeläge vom Belagträger beim Anbremsen runtergesprungen... Bei einem 2 Jahre altem Sprinter...wasn Scheiss grad...

Gruß nach KA
 
Kein Zweifel,das ist alles richtig, und ich stelle das Fachwissen von Konnoo und anderen hier in keiner Weise Frage.
Es geht auch nicht um Grundsätze oder Besserwisserei, aber es gibt manchmal Erfahrungen über die man berichten können sollte ohne persönlich diffamiert zu werden.

Konnoo hat herausragende Kenntnisse und kann komplizierte Sachverhalte nachvollziehbar darstellen, soweit so gut. Aber er vergreift sich leider öfter mal im Ton mit teilweise leider sehr kompromitierender Wortwahl.

Das muß ich mir auch als Laie nicht gefallen lassen.

Eine andere Frage ist, ob eigene Laienerfahrungen mit positivem Ausgang hier gepostet werden dürfen. Meiner Meinung nach sollte ein Forum dies zulassen, darüber kann dann sachlich ohne persönliche Angriffe diskutiert werden.

fotowusel
 
Selbstverständlich kann jeder seine Erfahrungen hier einbringen. Ich diffamiere hier wenn nur deine falschen Aussagen...das ist ein Fakt und mehr net. Das dir das net gefällt ist nachvollziehbar und natürlich...man möchte seine Sichtweise ja weitergeben. Dabei gibt es gewisse Dinge zu beachten die ich schon aus MEINER Sicht dargelegt habe. Meine Wortwahl rüttelt auf und führt zum gewünschen Diskurs...aus dem dann jeder seine Warnehmungen ableiten kann. Was nütz mir der große Poet der das ganze geschwurbelt rüberbringt ...wenn ichs auf den Punkt bringen kann. Wusel..du bist ein Forscher und mit guter Neugierde gesegnet auch selbst an technischen Dingen weiterzukommen. Weisste doch selbst...und das ist ja auch richtig. Manche Sachen lässte net los...ob PDE, das letzte Elektrodingens etc..

Und nochmal zum Thema...wenn eine MLD undicht wird dann ist diese kaputt. Da gibts kein wenn und aber. Bei einem Brennraumdurschuss verbrennt die Vitonfolie auf dem Metalllayer. Da kannste so viel Schrauben nachziehen wie du willst. Die Pumparbeit im Dichtspalt reduzierst du damit nicht...sondern erhöhst diese damit sogar. Das zu erklären führt hier aber zu weit. Wenn deine Nachgezogenen Motoren dann dicht waren...ist das hinter der Brennraumsicke passiert.die Undichte Stelle um den Brennraum war trotzdem immer noch kaputt... Die MDL ( Mehrlagenmetalldichtungen) sind an den relevanten Druckflächen vorgeprägt und sollen nur auf genau diesem Punkt abdichten und nicht vollflächig. das war früher bei Gewebedichtungen der Anspruch.MLD Dichtungen setzen sich auch nicht oder Schrauben längen sich als das man das nachziehen müsste. Die Konstruktion der Motoren seint 30 Jahren gibt das garnet mehr her. Heute kommen Multistoff-Motore zum Einsatz...daher .... . Wenn die Brennraumpanzerung (so heisst das bei den Dichtungsleuten) einen Durchschuss erfährt und nur die Dichtfolie hin ist...ist der Dichtkörper dort trotzdem schon am Arsch. Die Verbrennungsdrücke wandern dann dort in die Fläche des ZK mit Nebenwirkungen wie aufgasen des Kühlwassersystems oder Ölsystem und Abrasivem Verhalten. Wenn Kühlwasser verbrennt unter hohem Druck wird Wasser in O2 und H2 gespalten...Wasserstoffzündungen im Mikrobereich sind dann die Folge...du ermisst dir sicher wie ein Diesel läuft wenn er statt mit trägem Dieselmit 48 Cetan mit einem hochentzündlichem Gas wie Wasserstoff bei einem Verdichtungsdruck von 30 Bar eine Selbstentzündung erfährt.Gaskavitationen zerlegt sogar Schmiedekolben.....( bei Mercedes Benz sogar in den ersten versuchsträgern der 180er CDI Motoren 220PS 500Nm..sind die Laufbuchsen in der Mitte gebrochen und Willkührlicher Lochfrass durch kavitation und Ultraschall entstanden..bis der Einspritzdruck von 2200 Bar und das Drehmoment deutlich reduziert wurde) . Das kann ich noch viel weiter führen...aber ich denke du verstehst son bisschen worauf ich hinaus will .

Von daher beende ich das hier für mich und versichere dir das ich dich nicht persönlich argreife oder das je vor hatte...sonder rein den Hinweis für falsche Aussagen getroffen habe... . Aus beruflicher Sicht.
 
Von daher beende ich das hier für mich und versichere dir das ich dich nicht persönlich argreife oder das je vor hatte...sonder rein den Hinweis für falsche Aussagen getroffen habe... . Aus beruflicher Sicht.
verdreh nicht die Tatsachen - sind wir hier vor Gericht, was sind falche Aussagen?

Noch einmal, meine Antwort wie ich den vorggegangen bin bezog sich ausschliesslich auf Derfels persönliche Frage, wie ich denn genau vorgegeangen bin....

Derfel #23 "Wie hast Du es genau gemacht? Genau wie in dem Video?"
Dann erfolgte meine Antwort mit der gewünschten genauen Beschreibung - an #Derfel gerichtet.

Mit dem Hinweis das die beschriebene Operation nachhaltig mit Erfolg gekrönt war - ohne wenn und aber, auch wenn es "fachlich" vielleicht falsch ist, in den beschriebenen Fällen hat es genau so funktioniert.

Nichts und niemand gibt dir das Recht mich deswegen weder direkt noch indirekt hier zu diskreditiieren.

Versteh endlich, das es sich hier nicht um eine fachlich korrekte Handlungsanweisung handelt, sondern um die von Derfel gewünschte Beschreibung der genauen Vorgehensweise. Ihm sind die Risiken, wie er selbst schrieb, sehr bewusst.

In Deinen emotionalen Nebenattacken spricht du von sogenanten Hinterhofwerkstätten, was willst du damit erreichen?

Ich repariere meine Fahrzeuge seit über 40 Jahren erfolgreich weitestgehend selbst und habe keine Werkstatt, schon garnicht im Hinterhof.

Beschränke dich doch einfach auf deine unangefochten sehr geschätzten und teilweise excelenten Sachbeiträge und Erklärungen aber höre endlich damit auf "Unwissende" und "Ahnungslose" herunterzuputzen um dann mit Fachwissen und Erfahrung aufzutrumpfen, das hast du doch wirklich nicht nötig!

Grüße fotowusel
 
Theorie und Praxis gehen manchmal weit auseinander, hier zwar leicht OT aber „sachähnlich“:

Ein Beispiel zwar von meinem Lupo auch Pumpedüse mit vergleichbarer Zylinderbohrung und ähnlichen Betriebsdrücken wie beim 4 Zylinder im T5.

Pumpe Düse AMF- Motor VAG Konzern Lupo Motor 299.000 km Bj. 2000, kein Ölverbraauch wegen Turboschaden gewechselt.

Kauf (vom 2. Besitzer, Werksangehöriger von VW) am 21.2.2004 mit 75.000km und getuntem Motorchip (wurde vom Verkäufer verschwiegen)

Chip wurde von mir auf „seriöser getunt“ umgelötet, VW wollte leider neues STG verbauen und keine normale“ Software aufspielen. Nach Motorumbau kam 2016 ein normales gebrauchtes STG mit den Wegfahrsperredaten aus dem Original- STG in das Auto.

Eintrag 7.9.2007 bei km 160.000 km Zylinderkopfschrauben auf 140 Nm nachgezogen wegen Wasserverbrauch (Schrauben im Bereich des 3. Zylinders waren vergleichsweise sehr locker)

Es wurden 0,7l Wasser nachgefüllt.

Am 5.7.2016 Motorausbau wegen Turbolader (Lagerschaden) bei km 299.543km

Bis dahin kein Wasserverbrauch und kein Ölverbrauch

Jetzt 336.580 km

Gesamtkosten
33.194,95 €​
Kaufpreis
7.250,00 €​
Kosten ohne Anschaffung ohne Steuern ohne Versicherung
3.794,78 €​
Kfz-Steuern und Versicherung (ca.)
7.109,32 €​
Dieselkosten bei 5 Liter / 100km (1,15€ pro Liter)
15.040,85 €​
Gesamtsumme pro km
0,13 €
Fahrzeugrestwert:
900,00 €​
Gesamtsumme pro km (abzg. Kauferlös):
0,12 €​


Der Motor befindet sich mit noch montiertem Zylinderkopf auf meinem Dachboden im Schuppen

Er hat eine sogenante MLD (Metalllagendichtung) und lief nach Wasserverbrauch noch 140.000km ohne

Öl und Wasser zu verbrauchen.

Wenn Interesse besteht demontiere ich den Kopf und stelle Fotos der Stirnseite des Motorss, des Kopfes und ggf. der Dichtung hier ein…(?)



Grüße fotowusel



P.S: Es gäbe noch weitere, aber nicht so gut dokumentierte Beispiele Golf Plus 1,9Tdi u.a.
 
Ich gebs auf und reagiere auf deine "Ergüsse" hier nicht weiter . Ziehe Schrauben fest wo du meinst und alles ist gut. Ich Sehe keine Entwicklung in deiner Einstellung genauso wie ich mich null von meiner entferne. Im Gegensatz zu dir verdien ich gewerblich Geld damit und weiss von was ich rede und hafte entsprechend dafür. In meiner Karriere gabs viele von deiner Sorte die alles immer besser wissen/wussten..und doch am Ende beim MIS vorstellig wurden weils dann doch net weiterging. Deine 40 zig Jahre schön und gut...kannst stolz drauf sein. Für mich ist und bleibt dein gebastel Hinterhof Level weil Null Fachkompetenz und Null Fachwerkzeugs zur Hand und immer das letzte Wort. Du hast meine Ausführungen noch nicht verstanden...und die Möglichen Fehler und Folgeschäden nicht im Blick. Seit deiner PDE Nummer und Elektrothema mit Stellmotoren sind das immer die gleichen Gründe das es komisch wird. Und ja...meine mitunter aus deiner Sicht excellenten Beiträge sind normale Grundlagen als MIS und Erfahrungen und nicht mehr. Und ich putz deine Aussagen runter wie es mir gefällt wenn sie falsch sind...das ist mein Recht genauso wie deines das hier so zu verbreiten. Wenn dus genau wissen willst melde dich zu den Workshops von Elring und V.Reinz zum Thema Dichtungstechnik an, Fachthema Kolbenkraftmaschinen und lerne über dieses thema eine Menge. alle 3 Monate kannste das in Anspruch nehmen...gern stelle ich dir den Kontakt zu den Fachleitern und Dozenten beider Firmen her und du kannst neben mir sitzen...Bretten is ja net so weit weg von Brusel.

Es ist einfach wie du selbst schon schreibst...es gibt leute die keine Ahnung haben...davon reichlich...dann diese auch noch mit Standhaftigkeit verbreiten und sich wundern wenn diese dann zurechtgerückt werden...aber rummaulen. Das dann noch persönlich nehmen. Ich muss hier niemandem schmeicheln...meine Art ist wie sie ist....meine fachlichen Hinweise aber Gundlagensicher..kannste glauben.

Es stellt sich also die Frage warum kein Hersteller der Welt das Nachziehen einer ZKD bei Wasserverlust in den Rep.leitfäden darstellt und KEIN Motoreninstandsetzer deinen Weg beschreiten würde.....

Schönes WE.
 
Ich gebs auf und reagiere auf deine "Ergüsse" hier nicht weiter . .


Es stellt sich also die Frage warum kein Hersteller der Welt das Nachziehen einer ZKD bei Wasserverlust in den Rep.leitfäden darstellt und KEIN Motoreninstandsetzer deinen Weg beschreiten würde.....

Schönes WE.
Deine emotionale Art zu agieren und Leute (offenbar) bewußt herunterzuputzen ist nach wie vor kaum zu überbieten...

Deiner Meinung nach dürfen also Personen ohne Fachkompetenz Ihre Erfahrungen im Forum nicht mitteilen.
Natürlich habe ich keine Fachkompetenz, mein Beruf hat mit Kfz etc. nichts zu tun.
Allerdings war ich mit minimalen Werkstattbesuchen mehr als 1.5 Millionen km mit verschiedenen Fahrzeugen, überwiegend aus dem VAG- Konzern unterwegs, wodurch eine gewisse Erfahrungskompetenz schon vorhanden ist.

Offenbar bist du nicht dazu in der Lage die Inhalte meiner Beiträge zu verstehen, jedenfalls kommen sie bei dir nicht oder völlig entstellt an.

Aus diesem Treath verabschiede ich mich jetzt, nicht wegen der Inhalte aber wegen deines verherenden und verachtenden Kommunikationsstils.

Das Werkstätten das so nicht machen werden stand schon als Einschätzung in meinem Eingangstreath. Das können neben Gewährleistung - auch wirtschaftliche Gründe sein.

fotowusel
 
Also hier geht´s ja wie in einem Boxkampf zu. Aus meiner Sicht habt Ihr beide irgendwie Recht und gleichzeitig Unrecht. Ich glaube das Problem liegt in der unterschiedlichen "Rolle", die Ihr lebt. Konnoo lebt die Rolle des Werkstattmeisters, der einen Kunden berät. Ein solcher sollte immer einen "nachhaltigen" Reparaturweg begehen, wo der Kunde dann lange wieder seine Ruhe hat aufzeigen und nicht vielleicht im Urlaub in Italien plötzlich die Karre alle Viere von sich streckt. Bei vielen Mängeln resultieren daraus bewährte Reparaturwege, die zum Teil sogar vom Werk vorgegeben sind. Ein Werkstattmeister wird das Kopfnachziehen nicht vorschlagen. Das macht er nicht, weil er am Ende eine Art Garantie für das Ergebnis übernimmt.
So muß ein Werkstattmeister vorgehen. Aber diese Sicherheit muß mit entsprechendem Aufwand und Kosten bezahlt werden. Wer in einer Werkstatt arbeitet, nimmt diese Rolle fast automatisch ein. Es ist ja auch nicht das eigene Geld. Das zahlt ja der Kunde und schmerzt deshalb nicht.

Fotowusel lebt aber eine andere Rolle: Er ist eher der nicht schraubunerfahrene Kunde, der sich fragt, ob es nicht auch mal weniger aufwendig geht. Er weiß, daß der sichere Weg der kostspielige ist, aber er versucht auch mal was, was "manchmal" was geholfen hat und nimmt vielleicht sogar in Kauf auch mal "Pech" zu haben und vielleicht dann sogar mehr kaputt gemacht zu haben. Aber manchmal funktioniert halt doch was.

Und da gibt es kein "richtig" und "falsch". Es ist nur die Frage, was man möchte und zu was man finanziell und aufwandsmäßig bereit ist. Ich selbst würde das Nachziehen auch nur mit Bauchschmerzen und nicht so ganz gutem Gefühl durchführen und letztendlich es halt doch sein lassen. Aber das bin halt ich. Und ich glaube auch daß Fotowusel weiß, daß wenn es nur um eine zuverlässige, sichere Reparatur geht, der offizielle Weg mit Nichtnachziehen der richtige ist.

Vielleicht hat´s ja geholfen.

Gruß WoW
 
Ich verstehe auch beide Ansichten.
Natürlich stimmen die von Konnoo beschriebenen Fakten.
Dennoch ist es häufig möglich, auch mit einer einfachen Lösung einen Erfolg zu erzielen.

Wie es allen Beteiligten klar war, gibt es für diese Varianten aber keine Garantie dafür, dass es tatsächlich funktioniert und lange hält.
Insofern muss jeder selbst entscheiden, ob er es "billig" versucht, mit dem Risiko, einen größeren Schaden zu verursachen oder nicht.
Daher sind die Ausführung hier eigentlich für jeden Selbstschrauber sehr wichtig, um die Abgrenzung des Risikos zu verdeutlichen.
Es fehlt also nur die Erkenntnis, dass der Eine auch (mehr-) mal(s) Glück haben kann und vom Anderen, dass er evtl. ein Glückspilz ist.
Zu den einfachen Lösungen möchte ich noch anmerken, dass der Erfolg vermutlich auch davon abhängt, wie frühzeitig der Fahrer erkennt, dass ggf. etwas nicht stimmt; da sind die Nutzer bekanntermaßen unterschiedlich sensibel.
Werkstätten haben natürlich kaum Chancen das zu beurteilen, da sie das Fahrzeug nicht täglich bewegen. Eine Probefahrt reicht da sicher nciht aus.
 
Das sehe ich genauso wie wow2 und parabulli, deshalb finde ich es ja auch so schade, dass sich die Beiden wegen meines Problems in die Wolle gekriegt haben.
Zu den einfachen Lösungen möchte ich noch anmerken, dass der Erfolg vermutlich auch davon abhängt, wie frühzeitig der Fahrer erkennt, dass ggf. etwas nicht stimmt; da sind die Nutzer bekanntermaßen unterschiedlich sensibel.
Werkstätten haben natürlich kaum Chancen das zu beurteilen, da sie das Fahrzeug nicht täglich bewegen. Eine Probefahrt reicht da sicher nciht aus.
Genau da bin ich gerade: Der Bulli steht beim Schrauber. Der würde den Kopf auch machen, aber er sagt, aufgrund des geringen Druckabfalls bei der Druckmessung des Kühlsystems würde er lieber mit der Reparatur abwarten, bis das Fehlerbild klarer ist. So kann er nicht garantieren, dass die Reparatur das Problem, das er nicht klar diagnostizieren kann, löst.

Da ich das Auto für die tägliche Kurzstrecke kaum verwende, sondern fürs Reisen und ausserdem weiß, was ein ZKD-Schaden bei dem Motor bedeuten kann, ist abwarten und Weiterfahen für mich keine Option. Kopfschrauben nachziehen macht kein KFZ-Profi, dazu müsste ich das Auto zurückholen und diesen Weg auf der Gasse (noch nicht mal Hinterhof :)) ausprobieren.
Dafür gibts aber keine sicheren Drehmomentwerte. Als man das noch ohne Dehnschrauben machte, waren das 74Nm (02er-BMW) oder 90Nm (Golf2, alte Schraubenversion) - diese Werte aus meinen alten Unterlagen geben vielleicht einen Anhaltspunkt.
Wenn ich das machen würde, würde ich ab 60Nm in Zehnerschritten bis ca. 90Nm in der vorgeschriebenen Reihenfolge mein Glück versuchen - wenn sich bis dahin eine Schraube bewegt, würde ich die anderen auf den entsprechenden Wert und vielleicht einen 10er-Schritt angleichen. Könnte man versuchen. Ich hab aber keine Halle und das kann erstens schiefgehen (nach fest kommt ab) oder auch nicht helfen.
Oder ich erteile den Auftrag zur Kopfrevision (1200-1500€) unter Verzicht auf die Gewährleistung des Schraubers, dass der "Kühlmittelspuk" damit vorbei ist.
 
Hallo Derfel,

Der Bulli steht beim Schrauber.
nochmal:
Damit fallen die "einfachen" Lösungen weg.
So etwas kann man nur selbst auf eigenes Risiko machen.

Mein Nachbar macht solche Sachen aus Gefälligkeit auch noch, aber das Ergebnis ist, dass immer mehr kaputte (Fremd-) Autos im Hof stehen, und Geld verdient er damit schon längst nicht mehr. (Ist 74)

Ich weiß, dadurch wird das Fahren des Wunschfahrzeugs für viele eigentlich zu teuer, aber so ist das nun mal.
Gilt übrigens auch ganz extrem für die T3 Szene.
 
Ok, dann weiter mit der "Differentialdiagnostik"...

Kann Konnoo allmählich gut verstehen!

Grüße
Jochen
 
Kann Konnoo allmählich gut verstehen!


Grüße
Jochen
So wie ich es herauslese ist für die aufmerksamen Leser hier, so auch für Derfel die Sache an sich schon lange klar und erledigt...

Der Ton macht die Musik und Koonoos Verbalinjurien sind fehlplaziert. Sie helfen ausser ihm selbst wahrscheinlich niemandem und führen eben manchmal wie hier zu einem offenen Disput.
Das dadurch provozierte Gegeneinander macht einen konstruktiven Diskurs sehr schwierig bis fast unmöglich.
Ohne gegenseitigen Respekt und Miteinander funktioniert Kommunikation so jedenfalls nicht.

Grüße fotowusel - der zwar keinen Streit sucht sich aber nicht alles bieten lässt
 
Moin
also das der 1,9 TDI gerne die Kopfdichtung defekt hat ist ja nun auch hier angekommen, doch verstehe ich nicht warum man es nicht einfach annimmt und machen lässt…

Weiter fahren ist nicht nur schlecht für den Motor, sondern durch den erhöhten Druck im Kühlwasser können Folgeschäden entstehen wie Riss im Kühler, Wasserflansch oder Schläuchen.
Dazu kommt das beim abstellen und nach dem abkühlen des Motors Wasser in den Zylinder kommen kann, da Wasser sich aber nicht komprimieren lässt wäre das fatal.
( War sehr gerne beim Ford so…)

Kopfschrauben nochmals nachziehen oder Wundermittel einfüllen?
Denke es macht die Sache nur schlimmer und kommt mir vor wie eine Verzweiflungtat.

Kopfdichtung und oder gar Kopf ist teuer, aber löst das Problem.
Tage darüber zu diskutieren was wäre wenn wie lösst es aber nicht, zumindest nicht auf Dauer.

Gruss Bulli
 
Mal ne Frage: warum lässt Du nicht einfach die Kopfdichtung machen? Die ist es sehr häufig beim 1.9er und das bekommst Du für 600-800.
Das ist als "günstiger Versuch" deutlich besser, als die Schrauben im Blindflug nachzuziehen.
Wenn es nachher doch der Kopf sein sollte, würde ich bei Deinen Budgetproblemen den Bus eh verkaufen, weil bei der Laufleistung sowieso noch die PDEs kommen etc.
 
So wie ich es herauslese ist für die aufmerksamen Leser hier, so auch für Derfel die Sache an sich schon lange klar und erledigt...

Der Ton macht die Musik und ...
Dann gehöre ich wohl zu den unaufmerksamen Lesern :rolleyes:

Und zum zweiten Halbsatz: Das hat jetzt wohl jeder der diesen Fred (immer noch) verfolgt ausreichend oft gelesen!

Grüße
Jochen
 
Dann gehöre ich wohl zu den unaufmerksamen Lesern

das macht nichts - hier in eindeutiger Kurzform, mit Geld in der Tasche und wenn ich es selbst nicht machen könnte würde ich auch den Zylinderkopf herunternehmen, ohne vielleicht nicht...;)

So weiterfahren wäre auch für mich keine Option!

Hier ein Zitat #Derfel aus #27:
"Weil ich nie viel Geld hatte, habe ich immer nach solchen "findigen" Lösungen jenseits des vorgesehenen Pfades gesucht und auch schon oft gefunden."

Grüße fotowusel
 
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