Ich müßet das Gybe nicht verteidigen – bin da nicht angestellt, auch bekomme ich nichts dafür
das Gybe es ist das einzige Vorzelt, welches extra für den T5/T6 hergestellt wurde => wobei ich schon Diskussionen hatte, bei denen z.B. in den Raum gestellt wurde, warum man die Beifahrertür öffnen muss => muss jeder für sich klären => da mein Sohn vorn quer geschlafen hat, war es für uns ein muss
Das Gybe hat bei uns einiges mitgemacht
- Sturm in Norwegen, dass wir dachten das Zelt fliegt weg (was bei einigen anderen Vorzelten tatsächlich passiert ist) => aber wegen der Verankerung an der C-Schiene, den Scharnier der Hecktür und der Motorhaube stand das Gybe wie eine 1
- Wir hatten sinnflutartigen Regen in der Provence – ja es hat sich eine Wasserlache auf dem Dach gebildet => damals dachte ich, es liegt am Gybe => jetzt haben wir ein Vorzelt für unseren Wohnwagen => gleiches Problem…
- Niederland – Hagel – nicht einmal ansatzweise ein Problem zu sehen
Da das Dach des Gybe-Zeltes vorn übersteht, hatten wir auch bei Regen den vorderen Teil immer offen (Stichwort „Bezug zu außen“) => nur in der Nacht oder wenn wir weg waren, haben wir das Gybe „verschlossen“
Nein – das Gybe ist kein Designmodel => es ist ein vollwertiges Vorzelt => das es nicht jeden gefallen muss ist oder es für die vorgesehene Verwendung ggf. zu klein ist, eine andere Sache…
Hauszelt ja/nein – ist reine Ansichtssache => der entscheidende Vorteil des Gybes war die Rüstzeit (Auf- aber auch Abbauzeit), nach 10 min stand das Teil (bei unserem jetzigen klassischen (Wohnwagen-)Stangenvorzelt dauert schon allein das Sortieren und Zusammensetzen der Stangen soviel) und fast genauso schnell war der Abbau (bedingt auch von den wenigen Teilen – man hat das Zelt, dann Planen für die Vorder- Rückseite, das fahrzeugspezifische Verbindungsteil und die Pumpe) – diese Rüstzeit ist (aus meiner Sicht) nur durch eine Markise zu toppen
=> wobei man philosophieren kann, ob das Gybe eine bessere Markise ist oder ein Vorzelt