stitch007
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Hannover
- Mein Auto
- T5 Sondermodell
- Erstzulassung
- 09/2009
- Motor
- TDI® 96 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- lieber nicht...
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- Extras
- Standheizung, Sitzheizung, Klima, el. und beh. Spiegel, ZV, el. FH, beh. Waschdüsen, AHK
- Umbauten / Tuning
- Seitzfenster, Rückfahrkamera, EVO 3 Schlafsitzbank, Tempomat, 17" Aluräder im Sommer, 230V Außenanschluss, Anschluss für Solarpanel, Innenausbau nach meinem Geschmack, Scheiben schwarz foliert, Dachzelt drauf
Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt unseren T5.1 mit 96kW seit vier Jahren bewegt habe (hauptsächlich als Urlaubsfahrzeug und für die kleinen Fluchten am Wochenende), waren wir jetzt das erste Mal mit unserer Wohndose weg. Und dabei kam die Überlegung auf den neueren Motor, eventuell DSG (wobei ich hier aufgrund der höheren Empfindlichkeit bei nicht penibler Wartung etwas verhalten bin) und vielleicht sogar 4Motion zu wechseln.
Es kommt definitiv NUR der T5.2 infrage. Der T6 fällt allein schon wegen der dämlichen Luftausströmer ohne Verschlussrädchen aus. -So etwas weigere ich ich zu kaufen. Auch wenn da ein ganzes Auto dran hängt.
Der Plan steht eigentlich, ich würde nur gerne mal die Meinungen hier im Forum dazu hören.
Bislang habe ich alles selbst am Bus geschraubt (außer das inkontinente Lenkgetriebe bei 110tkm im Italienurlaub, das MUSSTE ich reparieren lassen) und habe auch vor das weiterhin zu machen. Da das beim R5 Motor irgendwann tendenziell kriminell wird und auch die Regeneration des Motors eher nicht so gut möglich ist, möchte ich auf den R4 mit 103kW als den meiner Meinung nach deutlich problemloseren Motor wechseln. Zahnriemenwechsel etc. ist kein Thema, die Absteckwerkzeuge liegen ohnehin rum.
Wie sieht es eigentlich mit dem Motoröl aus? Da musste ich beim R5 ja immer streng nach Spezifikation gehen. Das macht es in abgelegenen Gegenden schwierig den richtigen Lebenssaft zu bekommen. Da dürfte der 2.0TDI nicht mehr ganz so speziell sein, oder? Ich konnte dahingehend zumindest nichts finden.
Da wir zu dritt sind, kommt nur der LR infrage. Die 40cm mehr haben wir jetzt auch schon oft zu schätzen gelernt. Gerade zum Camper ausgebaut ist einfach das kleine bisschen mehr Platz im Innenraum nett.
Zum Getriebe. Da haben wir bislang einen Handschalter. Eigentlich spricht auch nichts dagegen, außer das Mehr an Komfort beim DSG. Leider ist mir von anderen Baureihen eine gewisse Neigung zum Rupfen der Kupplungen nicht unbekannt und auch wenn es nicht oft vorkommen würde, mit Wohnwagen oder Autotrailer am Haken wird die Belastung für die Kupplungen ja eher größer. Und da ich nicht weiß, ob in der Vergangenheit die 60tkm Wechselintervalle immer penibel eingehalten wurden (und dass ein Serviceheft geduldiges Papier hat, wissen wir wohl alle), mache ich mir da schon so meine Gedanken. Ist es das Mehr an Komfort wert? Oder sollte ich/sollten wir wegen der höheren Robustheit beim Handschalter bleiben?
Und dann wäre da noch der 4Motionantrieb. Eigentlich nur ein "nice to have", wenn dann aber auch nur mit Hinterachssperre. Dachte ich mir so. Oder reicht die Wirkung des ASR beim 4Motion auch aus, um auf einer schlammigen Wiese (gerne mit Wohndose am Haken) oder auf einem sandigen/geschotterten Eselspfad voran zu kommen? Nicht falsch verstehen, ich will keinen Offroader. Mir geht es um Traktion wenn man sie braucht und wir nutzen unseren Bus auch gerne, um an abgelegene Orte zu kommen. Dabei weiß ich wohl, dass der lange Radstand gerne das Limit vorgibt, wenn das Knirschen von unten durch das Aufsetzen des Schwellers auf einer Kuppe kommt...
Fassen wir zusammen: Es soll ein langer 103kW TDI werden, gerne mit 4Motion, eventuell mit DSG, am liebsten als Transporter mit Standheizung, Klima und wenn möglich Sitzheizung, Tempomat, Elektrikpaket 1, um die wesentlichen Wünsche zu nennen. Laufleistung irgendwo bis 160tkm. Ziel ist es das Fahrzeug zu dämmen, Innenraum mit Stoff zu bespannen, Seitzfenster einzubauen und eine Zweierrückbank mit Klappbett, sowie ein paar Schränke einzubauen.
Delphidiagnosegerät, Hohlraumendoskop, Lackschichtendickemesser, sowie CO-Tester sind für die Besichtigung eines Gebrauchten vorhanden und kommen auch eigentlich immer zum Einsatz (das sorgt oft für große Augen der Verkäufer). Schließlich möchte ich schon wissen, welche Aschebeladung der DPF hat, welche Werte die Injektoren ausgeben, etc. Auch der Zustand des Aggregateträgers auf der Innenseite ist immer sehr interessant.
Eine wichtige Frage besteht noch: Wir haben auf unserem aktuellen T5.1 öfter unser Dachzelt drauf. Geht das eigentlich auch noch bei dem Mittelhochdach, oder ist das dann kategorisch ausgeschlossen? Beim Normaldach war das Ziel diese Airlineschienen in den Regenrinnen zu verkleben/verschrauben, um das Dachzelt dann darauf zu montieren. Beim Mittelhochdach gibt es doch derartiges gar nicht, oder? Kann man da was basteln?
Und ist die untere cW-Verkleidung unter dem Motor nach dem Facelift 2009 bei den Trapos dem Rotstift zum Opfer gefallen?
Danke für alle Anregungen!
Gruß
Thomas
nachdem ich jetzt unseren T5.1 mit 96kW seit vier Jahren bewegt habe (hauptsächlich als Urlaubsfahrzeug und für die kleinen Fluchten am Wochenende), waren wir jetzt das erste Mal mit unserer Wohndose weg. Und dabei kam die Überlegung auf den neueren Motor, eventuell DSG (wobei ich hier aufgrund der höheren Empfindlichkeit bei nicht penibler Wartung etwas verhalten bin) und vielleicht sogar 4Motion zu wechseln.
Es kommt definitiv NUR der T5.2 infrage. Der T6 fällt allein schon wegen der dämlichen Luftausströmer ohne Verschlussrädchen aus. -So etwas weigere ich ich zu kaufen. Auch wenn da ein ganzes Auto dran hängt.
Der Plan steht eigentlich, ich würde nur gerne mal die Meinungen hier im Forum dazu hören.
Bislang habe ich alles selbst am Bus geschraubt (außer das inkontinente Lenkgetriebe bei 110tkm im Italienurlaub, das MUSSTE ich reparieren lassen) und habe auch vor das weiterhin zu machen. Da das beim R5 Motor irgendwann tendenziell kriminell wird und auch die Regeneration des Motors eher nicht so gut möglich ist, möchte ich auf den R4 mit 103kW als den meiner Meinung nach deutlich problemloseren Motor wechseln. Zahnriemenwechsel etc. ist kein Thema, die Absteckwerkzeuge liegen ohnehin rum.
Wie sieht es eigentlich mit dem Motoröl aus? Da musste ich beim R5 ja immer streng nach Spezifikation gehen. Das macht es in abgelegenen Gegenden schwierig den richtigen Lebenssaft zu bekommen. Da dürfte der 2.0TDI nicht mehr ganz so speziell sein, oder? Ich konnte dahingehend zumindest nichts finden.
Da wir zu dritt sind, kommt nur der LR infrage. Die 40cm mehr haben wir jetzt auch schon oft zu schätzen gelernt. Gerade zum Camper ausgebaut ist einfach das kleine bisschen mehr Platz im Innenraum nett.
Zum Getriebe. Da haben wir bislang einen Handschalter. Eigentlich spricht auch nichts dagegen, außer das Mehr an Komfort beim DSG. Leider ist mir von anderen Baureihen eine gewisse Neigung zum Rupfen der Kupplungen nicht unbekannt und auch wenn es nicht oft vorkommen würde, mit Wohnwagen oder Autotrailer am Haken wird die Belastung für die Kupplungen ja eher größer. Und da ich nicht weiß, ob in der Vergangenheit die 60tkm Wechselintervalle immer penibel eingehalten wurden (und dass ein Serviceheft geduldiges Papier hat, wissen wir wohl alle), mache ich mir da schon so meine Gedanken. Ist es das Mehr an Komfort wert? Oder sollte ich/sollten wir wegen der höheren Robustheit beim Handschalter bleiben?
Und dann wäre da noch der 4Motionantrieb. Eigentlich nur ein "nice to have", wenn dann aber auch nur mit Hinterachssperre. Dachte ich mir so. Oder reicht die Wirkung des ASR beim 4Motion auch aus, um auf einer schlammigen Wiese (gerne mit Wohndose am Haken) oder auf einem sandigen/geschotterten Eselspfad voran zu kommen? Nicht falsch verstehen, ich will keinen Offroader. Mir geht es um Traktion wenn man sie braucht und wir nutzen unseren Bus auch gerne, um an abgelegene Orte zu kommen. Dabei weiß ich wohl, dass der lange Radstand gerne das Limit vorgibt, wenn das Knirschen von unten durch das Aufsetzen des Schwellers auf einer Kuppe kommt...
Fassen wir zusammen: Es soll ein langer 103kW TDI werden, gerne mit 4Motion, eventuell mit DSG, am liebsten als Transporter mit Standheizung, Klima und wenn möglich Sitzheizung, Tempomat, Elektrikpaket 1, um die wesentlichen Wünsche zu nennen. Laufleistung irgendwo bis 160tkm. Ziel ist es das Fahrzeug zu dämmen, Innenraum mit Stoff zu bespannen, Seitzfenster einzubauen und eine Zweierrückbank mit Klappbett, sowie ein paar Schränke einzubauen.
Delphidiagnosegerät, Hohlraumendoskop, Lackschichtendickemesser, sowie CO-Tester sind für die Besichtigung eines Gebrauchten vorhanden und kommen auch eigentlich immer zum Einsatz (das sorgt oft für große Augen der Verkäufer). Schließlich möchte ich schon wissen, welche Aschebeladung der DPF hat, welche Werte die Injektoren ausgeben, etc. Auch der Zustand des Aggregateträgers auf der Innenseite ist immer sehr interessant.
Eine wichtige Frage besteht noch: Wir haben auf unserem aktuellen T5.1 öfter unser Dachzelt drauf. Geht das eigentlich auch noch bei dem Mittelhochdach, oder ist das dann kategorisch ausgeschlossen? Beim Normaldach war das Ziel diese Airlineschienen in den Regenrinnen zu verkleben/verschrauben, um das Dachzelt dann darauf zu montieren. Beim Mittelhochdach gibt es doch derartiges gar nicht, oder? Kann man da was basteln?
Und ist die untere cW-Verkleidung unter dem Motor nach dem Facelift 2009 bei den Trapos dem Rotstift zum Opfer gefallen?
Danke für alle Anregungen!
Gruß
Thomas
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