VW-Chef Müller stellt Diesel-Zukunft in Frage

Genau das Gleiche wie beim Beschluss zum Atomausstieg......... man wir sich umstellen.

Gruß Markus

Eben....ansonsten wären wir immer noch in der Steinzeit. ...weil sich nie was ändern darf.

Gruß,

Dödel
 
Hallo Leute
ist schon komisch - bei der Milch trägt nach Ansicht der Politik der Verbraucher die Schuld am Preisverfall - und hier schreibt uns die Politik vor welche Autos wir kaufen und fahren sollen. Einmal solls der Markt selber richten und dann wird auf Teufel komm raus per Gesetz geregelt und bevormundet.
Die Verbraucher haben doch längst gezeigt daß sie rechnen können und die Elektrofahrzeuge links liegen lassen. Ich bin grundsätzlich für Elektrofahrzeuge - lehne jedoch den von oben diktierten Weg ab. Wohin soetwas führt hat man bei der Solarförderung gesehen. Soetwas ist Planwirtschaft und hat mit einer freien Marktwirtschaft überhaupt nichts zu tun.

Wir haben eigentlich genug andere Probleme über die sich unsere Politiker die Köpfe zerbrechen könnten. Leider haben sie dazu keine Zeit weil eine Talk Runde die nächste jagt und man dazwischen noch Statements abgeben muß.

Eine Optimierung der Ampelschaltungen und ich sags zwar ungern aber ist halt so - ein Tempolimit auf Autobahnen wären für die Umwelt zielführender und schneller umzusetzen als die Elektromobilität.

Zum Thema Atomausstieg kann ich nur sagen - da werden noch Kosten für den Rückbau und die Endlagerung auf uns die deutschen Michels zukommen daß es uns die Tränen in die Augen treibt. Die Rückstellungen der Energieversorger reichen da bei Weitem nicht. Zudem wurden die Unternehmen ja schon vorsorglich aufgeteilt - da gibt es dann auch nix mehr zu holen.
Gruß
Tom
 
Hallo Tom, grundsätzlich bin ich da bei dir. Ich sehe jedoch weniger das Problem bei den Politikern. Vielmehr sind es die Lobbyisten, die sich in die Regierungsarbeit einmischen und dabei die Interessen der Industrie durchzusetzen versuchen. Das führt dann zu den von dir erwähnten "Diktaten", die auf dem Rücken der Bürger ausgetragen werden.

Das in Paris unterzeichnete Abkommen zur "Rettung des Klimas" ist an Schwachsinnigkeit kaum zu überbieten und gipfelt in der Annahme, dass man mit Unterschriften von "wichtigen" Staatslenkern eine Begrenzung der steigenden Temperaturen herbei führen kann. Diese "Decarbonisierung" - also das Unterlassen von Vorgängen, bei denen CO2 frei gesetzt wird (jegliche Art von Verbrennung und Feuer) - basiert auf der irrigen Annahme, dass wir Menschen auf der Erde das Klima beeinflussen.

DAS ist leider die treibende Kraft, die uns die Nutzung fossiler Energiequellen madig machen will und uns diktatorisch bevormundend unter dem Deckmantel des "Umweltschutzes" ein anderes Verhaltensmuster aufzwingen will, welches mit hohen Kosten für jeden einzelnen von uns verbunden ist und in letzter Konsequenz doch nichts bringt. Das Klima schert sich einen Teufel darum, wie wir uns verhalten.

Gut, ich lasse mir jetzt gerne vorwerfen, dass ich mein Mobilitätskonzept geändert habe und 98% aller Fahrten mit einem E-Auto abspule. Der Strom dafür kommt von der Sonne. Für ebenfalls wichtige 2% meiner Mobilität kann ich jedoch (noch nicht) auf einen "Verbrenner" verzichten. Und deshalb bleibt mir der T5 auf dem Hof, so lange das geht.
 
Wenn es wirklich ernsthaft um Klimaschutz ginge, dann müsste man zu allererst Flugbenzin besteuern (geht nicht, weil dann fliegt ja keiner mehr...wollen wir das nicht gerade?...naja die armen Fluggesellschaften), Schiffsdiesel, Schwerõl ( ha, können wir auch nicht machen, die armen Kreuzfahrer und plötzlich platzt das Geschäftsmodell so manches Billigstimporteurs von Textilien, Halbfertigwaren, etc., die auf einmal einen angemessenen Preis für zehntausende Kilometer Containertransport zahlen müssen). Ich müsste Just-In-Time Produktionsketten in Frage stellen, denn die völlige Abschaffung von Lagerhaltung führt dazu, dass ich mit dem bösen Diesel-Lkw fahren muss, statt in größeren Abständen mit der Bahn. Ich müsste die Mindestgarantie auf elektronische Geräte, Fahrzeuge (yeah, meins zuerst) etc. auf 5 oder mehr Jahre anheben, damit der Schrott aus den Geschäften verschwindet (was für ein Wahnsinn). Ich müsste Wegwerfartikel by design verbieten ( man schaue sich all den Fanschund in den Supermärkten momentan an).
Der Diesel ist momentan so schön plakativ das ultimativ Böse in der Welt (bin Laden ist ja tot).
Prost, bevor sie uns das Bier auch noch wegnehmen.
Dirk.
 
Gut, ich lasse mir jetzt gerne vorwerfen, dass ich mein Mobilitätskonzept geändert habe und 98% aller Fahrten mit einem E-Auto abspule. Der Strom dafür kommt von der Sonne.
Typischerweise würde man nachts laden? Wie macht man das mit der Sonne?
Wenn ich mir mal Zahlen anschaue...2013 wurden in D rund 611.000.000.000 km per Auto zurückgelegt, ein Elektroauto verbraucht heute im Prospekt :) im Mittel 16 kWh je 100km, d.h. wir reden von rund 100.000.000.000 kWh, die ich zusätzlich im Netz, einen Großteil davon eben nachts, zur Verfügung stellen muss. Ich komme also nicht umhin, den Strom zu puffern oder über weite Strecken zu transportieren. Und da wird dann oft aus nem Grünen ganz schnell ein Schwarzer, wenn das ganze nämlich vor seiner Haustür passieren soll. Windrad im schönen Thüringer Wald? Um Gottes Willen, wie sieht das aus? Überlandleitungen nach Bayern? Bist narrisch? Pumpspeicherkraftwerke? Ach geh mir weg, das Tal ist doch sooooo schön. Lieber labeln wir unseren Atomstrom (oder meinetwegen den belgischen, französischen...) oder den Lausitzer Braunkohlestrom in Skandinavien in Wasserkraftstrom um und fahren dann zu 100% regenerativ. Yeah. Oder noch viel besser, wir verheizen nachwachsendes Palmöl aus Indonesien und machen prima Ökostrom draus.
Keine Frage, wir müssen was ändern. Aber bitte mit Hirn.
 
Hallo Leute
ist ja witzig - hab mir das jetzt mal durchgelesen mit der Studie
5x mehr Ökostrom - jeder geplante Windradbau generiert zum Bürgeraufstand.
Ich denke nur an das Theater mit den Stromferntrassen - und da wollen die Oberleitungen über die Autobahnen bauen. Bis wir für die Oberleitungen eine Typgenehmigung haben ist es 2040. Dann Planungsphase - irgendeine Bahnstrecke wird schon seit 20 Jahren beplant - die Verbindungsstrecke um die Lücke quer durch Europa zu schließen.
Dann können wir mal anfangen zu bauen.
Verbot von Kraftwärmekopplungsanlagen - das Mittel zur Dezentralen Energieversorgung.
Papier ist echt geduldig -
Da war Wollfisch etwas schneller
Ich fahre derweil einfach weiter jährlich 3000km mit dem Rad zur Arbeit und denk mir meinen Teil.
Gruß
Tom
 
Ich fahre derweil einfach weiter jährlich 3000km mit dem Rad zur Arbeit und denk mir meinen Teil.

Guter Ansatz! Ich gehe zum Arbeiten ein Stockwerk tiefer und lade tagsüber bei Sonnenschein. Leute, bitte nicht das Thema aus den Augen verlieren. Hier geht es um VW, die Zukunft des Automobils, den Standort Deutschland und den Wahnsinn der Leute, die uns Glauben machen wollen, wir würden das Klima beeinflussen.
 
Naja beim Diesel ist der vordergründige Vorwurf Stickoxid. Wenn es ums Klima ginge (also CO2), dann wären sowieso zuerst die Benziner dran.
 
Kann gut sein, dass er sich mit seiner Vorstellung, dass die Konzernspitze "weiblicher, jünger und internationaler" sein solle, keine Freunde gemacht hat. Obwohl man ja gegen die "Miss Volkswagen" aus Malaysia aus dem Jahr 2014 nun wirklich nichts sagen kann:

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Kann gut sein, dass er sich mit seiner Vorstellung, dass die Konzernspitze "weiblicher, jünger und internationaler" sein solle, keine Freunde gemacht hat.

Hi,

...ehrlich gesagt bezweifle ich das. Es wird heute von den Konzernen erwartet, dass diese sich der Vorteile von „Diversity“ in den Teams bewusst sind und „Gender awareness“ in allen Abteilungen leben. Wer das nicht umsetzt, wird abgestraft.

Teams mit einer unterschiedlichen Zusammensetzung liefern die besten Ergebnisse. Die Mehrzahl der Hochschulabsolventen sind Frauen. Dieser Fakten sollte man sich bewusst sein, wenn man gute Produkte entwickeln möchte, die an den Märkten erfolgreich sind.

Es braucht also mehr Mitarbeiter mit Menstruationshintergrund :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...bei VW geht das große Stühlerücken los. Auf die Gründe darf man gespannt sein....
VW-Chef Müller soll wohl Posten räumen

Da bekomme ich echt Puls! Der Müller ist 64 und sein Vertrag läuft bis 2020 und jetzt "stellt" er seinen Posten zur "Verfügung". Was wird passieren? Müller bekommt eine Millionenabfindung und Ausfallentschädigung und ein Pöstchen im Aufsichtsrat und der "neue" Chef macht alles besser und "räumt auf", was die "Anderen" verzapft haben.
Wenn ich nicht so gern unseren Bus fahren würde, müsste man wirklich dazu aufrufen, Volkswagen zu boykottieren .
Da werden Millionengewinne eingefahren und die Kunden verarscht........

Jürgen
 
Im Bereich Ingenieurwesen hat man da leider das Problem, dass nur ca. 5% Frauen vertreten sind. Wenn die dann 50% der Ingenieure stellen sollen, heißt das nach gesunder Logik leider, dass man genau NICHT das beste Team zusammen stellt.

Ich bin ausserdem der Meinung dass man den wirklich fähigen Frauen, die es zweifellos gibt, damit einen Bärendienst erweist, weil alle männlichen Kollegen sie dann ebenfalls als Quotenfrau sehen und nicht mehr ernst nehmen.

Alles schon erlebt.

Gruß,

Dödel
 
Im Bereich Ingenieurwesen hat man da leider das Problem, dass nur ca. 5% Frauen vertreten sind. Wenn die dann 50% der Ingenieure stellen sollen, heißt das nach gesunder Logik leider, dass man genau NICHT das beste Team zusammen stellt.
...für die Führung eines Unternehmens dieser Größe brauchts nicht unbedingt einen Ingenieur! Da sind Wirtschaftsfachleute mit Branchen- und Rechtskenntnissen oft besser aufgehoben. Die anderen Weltunternehmen mache es vor....
 
Die Frauenquote wird aber bevorzugt in den unteren Ebenen eingeführt, damit die oberen Ebenen das nicht machen müssen und dann die unteren Ebenen als Beweis für die Quote heranziehen können.

Gruß,

Dödel
 
Die Frauenquote wird aber bevorzugt in den unteren Ebenen eingeführt, damit die oberen Ebenen das nicht machen müssen und dann die unteren Ebenen als Beweis für die Quote heranziehen können.

Gruß,

Dödel
:D
 
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