GriLLe
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Schwechat
- Mein Auto
- T6 Multivan
- Erstzulassung
- 2017
- Motor
- TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- Kommt nicht in Frage
- Getriebe
- DSG® 7-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Trendline
- Radio / Navi
- RCD 310
- Extras
- VAG-COM (vom T5)
- Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
- "Jantje"
Hi
Erster Ansatz: kannst Du garantieren, dass Du mit ein und dem selben Fahrzeiug auf der gleichen Strecke immer den gleichen Verbrauch hast? Nein, geht nicht. Optimistisch gesehen hast Du 5% Unterschiede alleine von Deiner Fahrweise, deiner Stimmung, dem Fahrer vor Dir, Verkehrsdichte, ... Realistisch hast Du übers Jahr gesehen Abweichungen von 20% über Wind und Wetter und einige weitere unvorhesehbare Parameter.
Zweiter Ansatz: kennst Du die Diskussionen um im Alltag erreichten Verbrauch pro 100 km hier im Board? Und über die kolportiert Unterschiede? Da gibt's Angaben zwischen 7 und 12 Liter für scheinbar vergleichbare Fahrten! Das kommt von unterschiedlichen Gaspedaldrückern und Abstand halten und zur Ampel rollen statt schnell hin und abbremsen. Glaubst Du ernsthaft, damit vergleichbare Verbrauche verschiedener Motore messen zu können? Oder vergleichen wir so eher Fahrkünste und äußere Einflüsse?
Also muss man vergleichbar machen - standardisieren! Vergleich bei einheitlicher Temperatur, einheitlichem Füllgrad der Zylinder mit Luft, also gleichem Luftdruck, einheitlicher Geschwindigkeit, "einheitlicher" Luft- und Rollwiderstand, ohne Verbraucher, die in manchen Fahrzeugen gar nicht vorkommen (Klima), mit den sparsamsten Bedingungen (Reifen, abkleben, u.s.w.) und schon sind wir bei einem Normzyklus - aktuell eben der NEFZ. Irgendwie ist aber schon verständlich, dass man zwar jetzt verschiedeste Fahrzeuge/Motorisierungen miteinander vergleichen kann, aber bestenfalls eine Tendenz zum Verbrauch im Realbetrieb hat.
Haben die Messungen, so betrachtet, doch einen gewissen Sinn?
Gruß und *zirp*
Grille
Als Mess und Regeltechniker geschrieben: Weil man vergleichbare Zahlen bekommen will.warum macht man eigentlich dann diese Tests
Erster Ansatz: kannst Du garantieren, dass Du mit ein und dem selben Fahrzeiug auf der gleichen Strecke immer den gleichen Verbrauch hast? Nein, geht nicht. Optimistisch gesehen hast Du 5% Unterschiede alleine von Deiner Fahrweise, deiner Stimmung, dem Fahrer vor Dir, Verkehrsdichte, ... Realistisch hast Du übers Jahr gesehen Abweichungen von 20% über Wind und Wetter und einige weitere unvorhesehbare Parameter.
Zweiter Ansatz: kennst Du die Diskussionen um im Alltag erreichten Verbrauch pro 100 km hier im Board? Und über die kolportiert Unterschiede? Da gibt's Angaben zwischen 7 und 12 Liter für scheinbar vergleichbare Fahrten! Das kommt von unterschiedlichen Gaspedaldrückern und Abstand halten und zur Ampel rollen statt schnell hin und abbremsen. Glaubst Du ernsthaft, damit vergleichbare Verbrauche verschiedener Motore messen zu können? Oder vergleichen wir so eher Fahrkünste und äußere Einflüsse?
Also muss man vergleichbar machen - standardisieren! Vergleich bei einheitlicher Temperatur, einheitlichem Füllgrad der Zylinder mit Luft, also gleichem Luftdruck, einheitlicher Geschwindigkeit, "einheitlicher" Luft- und Rollwiderstand, ohne Verbraucher, die in manchen Fahrzeugen gar nicht vorkommen (Klima), mit den sparsamsten Bedingungen (Reifen, abkleben, u.s.w.) und schon sind wir bei einem Normzyklus - aktuell eben der NEFZ. Irgendwie ist aber schon verständlich, dass man zwar jetzt verschiedeste Fahrzeuge/Motorisierungen miteinander vergleichen kann, aber bestenfalls eine Tendenz zum Verbrauch im Realbetrieb hat.
Haben die Messungen, so betrachtet, doch einen gewissen Sinn?
Gruß und *zirp*
Grille