TÜV verweigert AU

Die ersten Benachrichtigungen waren Ende Januar 2016 für den VW Amarok rausgegangen. Die Frist von 18 Monaten endet damit im Juli dieses Jahres.

:confused: Wirres Gelaber.

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Hallo,

hier sollte sich der TÜV evtl. mal richtig informieren.

Es ist überhaupt noch nicht geklärt, ob es entsprechende Maßnahmen gibt und wenn erst ab Mitte 2017.
Hinzu kommt, das es dabei zunächst um Verweigerer der Rückrufaktionen geht.

Grundsätzlich kommt aber ein mein Fahrzeug kein TÜV sondern ausnahmslos freie Sachverständige.
Den TÜV braucht man in einigen Bundesländern nur für Einzelgutachten.

Gruß
Claus
 
Wie ich es sehe, weigert sich der Tüv gerade deshalb, weil ihm die Vorgaben fehlen, wie er damit umgehen muss.
Hätten sie sich mal damals geweigert, als man ihnen die Abgasuntersuchung via OBD-Stecker als Vorgabe angesagt hat. Jedem auch nur halbgebildeten Ingenieur oder Techniker musste doch klar sein, dass ein Auslesen von Daten aus einem komplexen Computer (Steuergerät) nicht zwangsläufig etwas mit tatsächlich im Abgas zu messenden Werten zu tun haben muss. Wer auch nur halbwegs auf der Höhe der (damaligen) Zeit war wusste doch, wie Kinderleicht jede bekannte Art von Software zu manipulieren war und heute noch ist. Man denke bloß mal an die Microsoft-Welt und den ewigen Wettlauf zwischen Hackern und Betriebssystemprogrammierern. Vor solchen seit Jahrzehnten offenliegenden Szenarien daran zu glauben, dass nicht überwachte Softwareprogrammierer nur mit umweltfreundlichem Bewusstsein und ohne jede negativ-Beeinflussung seitens der mächtigen kostengetriebenen Auto-Lobby einen loyalen Job machen würden, mag nett gedacht sein, aber dennoch völlig weltfremd. JEDER konnte ahnen, dass es passieren könnte! Und wer ist DAMALS auf die Barrikaden gegangen???
Weder Tüv noch Gesetzgeber noch sonstwer - bis heute: alles nur Fassade! Umwelt und unsere Gesundheit sind die Leidtragenden. :mad:

PS: Hätte man die Gerätesoftware-Hersteller per Gesetz zu "Open Source"-Software verpflichtet (Software, bei welcher der Quelltext öffentlich ist und jeder nachvollziehen kann, was die Software genau macht), hätte es nie soweit kommen können. Aber hier war dem Gesetzgeber vermutlich der Schutz der Softwarehersteller vor Raubkopierern wichtiger. Ist ja auch irgendwie zu erwarten, wenn Politik und Hersteller miteinander verwoben sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

.....genau zu diesem Thema stand heute ein Bericht in der Rheinzeitung.

Fakt ist, der TÜV würde hier gerne den "Obermeister" spielen, darf es aber nicht - genau aus diesem Grund ist aktuell eine Verweigerung der Plakette oder aber sonstige Maßnahmen an Fahrzeugen dem TÜV untersagt.

Zudem geht es hierbei nur um "Verweigerer der Update Maßnahmen" - steht ein Fahrzeug beim TÜV, was noch nicht "optimiert" wurde, dürfte der TÜV (voraussichtlich erst ab Mitte 2017) die Plakette verweigern und einen "schweren Mangel" anzeigen.
Danach muss dann entweder eine erneute Vorführung (gegen Gebühr) erfolgen, oder es können von den Behörden Bußgelder erhoben werden und evtl. das Fahrzeug still gelegt werden.
Ich würde also eher vermuten, das dieser TÜV (vom Themenstarter) da unbegründet etwas auf dicke Hose macht

Gruß
Claus
 
Moin,

Klappt doch schon sehr gut, die Arbeit unserer Fake-News-Behörde. :D:D:D

Gruß Kuddel
 
Zu allem fähig und zu nix zugebrauchen!:rolleyes:

Jeder macht, was er will, keiner macht was er soll und alle machen mit.
Oder: mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut.

Die Hauptsache ist, dass man den "Scheinwerfereinstellplatz" mit rot-weiß-kariertem Klebeband auf dem Fußboden einrahmen muß...

Gruß
Daniel
 
Das Thema hat sich in der Zwischenzeit erledigt - der TÜV hat zurück gerudert ...
 
Sorry, da hatte ich Deinen Beitrag überlesen ...
 
...alles gut, kein Thema.
 
Ich würde also eher vermuten, das dieser TÜV (vom Themenstarter) da unbegründet etwas auf dicke Hose macht
...und zwar so dick, dass er selbst Modellserien verweigert, die gar nicht betroffen sind! Echte Helden!:cool:
 
Zudem geht es hierbei nur um "Verweigerer der Update Maßnahmen" - steht ein Fahrzeug beim TÜV, was noch nicht "optimiert" wurde, dürfte der TÜV (voraussichtlich erst ab Mitte 2017) die Plakette verweigern und einen "schweren Mangel" anzeigen.

Ich bin solch ein Verweigerer (VW Caddy 1,6TDI und ich wurde am 12.01.2017 offiziell von VW informiert) und fühle mich dabei im Recht. Um weitere Maßnahmen kümmert sich seit Dezember 2015 mein Rechtsbeistand. In den letzten Monaten haben sich die Urteile zugunsten der Geschädigten zum positiven entwickelt. Dies kann man unter vw-schaden.de nachlesen.

Der T5.2 hat zwar den gleichen Motortyp nicht aber die CO² Einstufung. Die ist/war beim Transporter schon immer höher und somit gibt es hier zwar die gleiche Software aber keine eingesetzte "manipulierte" Software
 
Monaten haben sich die Urteile zugunsten der Geschädigten zum positiven entwickelt. Dies kann man unter vw-schaden.de nachlesen.

In einem aktuelle Urteil wurde VW zu mehreren Millionen Schadenersatz wegen Arglistiger Täuschung verurteilt. Kläger war ein großer betrieb mit einem Fuhrpark von 500 Fahrzeugen.

Da wird es in diesem Jahr wohl keine Dividende geben..........
 
In einem aktuelle Urteil wurde VW zu mehreren Millionen Schadenersatz wegen Arglistiger Täuschung verurteilt. Kläger war ein großer betrieb mit einem Fuhrpark von 500 Fahrzeugen.

Das Mittelständische Unternehmen Deutsche See hat VW verklagt auf 11,5 Millionen, noch gibt es aber kein Urteil.
 
In einem aktuelle Urteil wurde VW zu mehreren Millionen Schadenersatz wegen Arglistiger Täuschung verurteilt. Kläger war ein großer betrieb mit einem Fuhrpark von 500 Fahrzeugen.

Da wird es in diesem Jahr wohl keine Dividende geben..........
Nach dem, was VW in den USA noch drauflegen muss, wofür gar keine ausreichende Rückstellung gebildet worden ist, wird das Thema Dividende wohl auf absehbare Zeit eh flach fallen.
 
Nach dem, was VW in den USA noch drauflegen muss, wofür gar keine ausreichende Rückstellung gebildet worden ist, wird das Thema Dividende wohl auf absehbare Zeit eh flach fallen.

Hallo,

Das sollte man meinen, allerdings wird für die Aktionäre schon noch genug abfallen. Wenn man zu den "Kollegen" der Stromindustrie schaut, die rumschreien "Wir haben kein Geld für die Endlagerlösung" und im selben Jahr bekommen die Aktionäre 1,4 Mrd € Dividende ausgeschüttet.... Zusätzlich die Gesamtausgaben auf zunächst viel klingende 46 Mrd. gedeckelt (für immer). Den Rest darf Vater Staat blechen. Es werden wohl viele 100 Mrd. werden...

Für die Dividenden gibt es bestimmt geheime Rückstellungen. ;)

Gruß
Daniel
 
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