T5 MV wird zum Wochenend-Reisemobil

Hallo Kristian,

sieht ja alles schon sehr gut aus. Respekt...
Bezüglich der Stromversorgung habe ich (wie fitschi144 auch geschrieben) für die 230V Steckverbindungen (bei mir, um den Spannungswandler vom E-Modul zu trennen) auch Powercon verwendet. Hier hast Du gleich einen Verpolschutz inklusive, was natürlich nur erforderlich ist, wenn Du auch mit CEE ins Fahrzeug einspeist...Für die 12V Verbindungen, die wenig Leistung benötigen (Tauchpumpe etc.) habe ich XLR-3-pol-Steckverbinder (aus aus der Veranstaltungstechnik) verwendet. Die gibt es als Kabelstecker und Buchsen, sowie beides auch als Einbauversion. Natürlich kann man auch Speakon-Steckverbinder verwenden...diese sind etwas größer und auch teurer...

Die Beschichtung Deiner Multiplexplatten hängt natürlich in erster Linie vom Anspruch / Aussehen ab. Wenn es edel aussehen soll, denke ich, kommt man an einer Lackierung mit professionellem 2K Holzlacksystem inkl. Füller (Cloucryl o.ä.) nicht herum. Die Arbeit ist allerdings inkl. Schleifen etc. recht aufwendig und man muss die Möglichkeiten dazu haben. (oder beim Schreiner lackieren lassen...)
Eine weitere Möglichkeit wäre (aus meiner Sicht) die Lackierung mit einem Holz-Strukturlack (ähnlich der Lackierung von Lautsprechern aus der Veranstaltungstechnik). Den gibt es als Wasserlack in 1K oder auch auf Lösungsmittelbasis in 2K. Der Lack füllt gut, daher ist vorheriges Schleifen sehr überschaubar dazu ist die Oberfläche recht widerstandsfähig. Zum Lackieren (um die Struktur herzustellen) solltest Du eine SATA Pistole mit Überdruck im Becher verwenden. Der Lack ist recht zähflüssig und lässt sich mit anderen Pistolen nicht vernünftig verarbeiten.

So weit mein "Senf" dazu, ich verfolge gespannt Deinen weiteren Ausbau und natürlich das Ergebnis am Ende....

Viele Grüße
 
Hallo,

danke für die Informationen und den Hinweis auf die Gefahren. Damit lässt sich was anfangen. Beide Stromsysteme sind bei mir separat verlegt, 230V in Panzerschlauch bzw. Wellrohr. Für die 12V-Verbindung werde ich nun Hochstromstecker unipolar für 16mm² verwenden. Für den 230V-Anschluss das entsprechende Neutrik Powercon-System.

Ich habe nun noch eine Frage zum Wechselrichterbetrieb. Meine Frau steht total auf Ihren Nespresso Pixie-Padautomat, sodass der mit an Bord ist. Eine Solaranlage plane ich in diesem Jahr noch nicht.
Wenn wir autark stehen möchte ich aber über einen Wechselrichter ebenfalls die Maschine laufen lassen und stelle mir die Frage ob eine Vorrangschaltung wie diese - Netzumschaltung / Netzvorrangschaltung 12A 230V Einbauzubehör - Ihren Dienst verrichten wird.
Ungern möchte ich den Wechselrichter wegen des Standby-Verbrauchs dauerhaft eingeschaltet lassen. Welche sinnvolle und dennoch komfortable Lösung habt Ihr realisiert?

@ Thüringer
Das mit dem lackieren klingt gut, Highend mit füllern und so ist nicht unser Anspruch, aber um eine widerstandfähige Oberfläche zu haben fassen wir das mit dem 2K-Lack ins Auge. Danke.

Gruß
Kristian
 
Ungern möchte ich den Wechselrichter wegen des Standby-Verbrauchs dauerhaft eingeschaltet lassen. Welche sinnvolle und dennoch komfortable Lösung habt Ihr realisiert?

Die meisten Wechselrichter, gerade in der Leistungsklasse haben doch einen Ein-/Ausschalter um sie zu trennen. Bei mir war der erste Einbau so, dass ich direkt am Wechselrichter geschaltet habe, inzwischen habe ich zwei Schalter neben der Steckdose, einen für Umschaltung Landstrom/ Wechselrichter und einen um den Wechselrichter ferneinzuschalten (dafür ist meiner vorbereitet, ist aber glaub nichts Besonderes). Mit dem Umschalter (allpolig über Nullstellung) brauche ich dann auch keine Automatikumschaltung (muss aber dafür selbst überlegen, ob ein Kabel am Bus ist oder ob ich die Batterie leeren möchte...).
 
Ich hab bei mir eine Netzvorrangschaltung (ähnlich deinem verlinkten Produkt) verbaut und zusätzlich einen Schalter um den Spannungswandler ein/ausschalten zu können. Mein Spannungswandler bietet zum Glück von Haus aus die Möglichkeit einen Schalter mit 4-5m Leitung anzuhängen um den Wandler ein/ausschalten zu können. Dh. wenn man am 230V angeschlossen ist, steht Strom einfach zur Verfügung, wenn der Wandler benötigt wird, muss man diesen kurz einschalten, denn auf Standby will ich diesen nicht laufen lassen.

Details dazu in meinem Elektro-Beitrag (siehe Signatur). Haupteinsatzzweck für den Wandler ist bei mir auch die Nespresso Maschine ;)

Grüsse
Paolo
 
Moin,
ich brauche 230V nur für die Nespresso. Deswegen habe ich auf eine 230V Installation verzichtet und nur ein CTek Ladegerät an der Zweitbatterie. Kaffee kommt immer über den Wechselrichter und auf dem Stell-/Campingplatz lädt die Batterie einfach nach. Das reicht für den normalen Kaffeebedarf und vereinfacht die Elektrik enorm. Für den kleinen Staubsauger oder so reicht auch die Batterie. Wenn du keine weiteren Verbraucher hast, lass den 230V Teil weg...
Gruß Raller
 
...falscher Faden...
 
Hmm,
sorry falls ich falsch abgebogen bin. Aber es ging mMn auch um 230V im Bus. Und ich wollte darauf hinweisen, das das nicht unbedingt notwendig ist, je nach Nutzung geht es deutlich einfacher....
Gruß Raller
 
Hmm,
sorry falls ich falsch abgebogen bin. Aber es ging mMn auch um 230V im Bus. Und ich wollte darauf hinweisen, das das nicht unbedingt notwendig ist, je nach Nutzung geht es deutlich einfacher....
Gruß Raller


Mit ....falscher Faden.... meinte ich meinen Beitrag, der aber tatsächlich im Hinblick auf das von Dir erwähnte Thema und als Antwort auf Deinen Beitrag gedacht war.
Ich möchte diesen Faden hier keinesfalls hijacken oder die Vorgehensweise des Ausbauers in Frage stellen.
Sorry für OT.
 
Hallo, hier muss sich keiner streiten oder glauben den Thread zu hijacken. Ich bin für alle Infos dankbar, haben mir schon oft bei Entscheidungsfindungen geholfen.
Wechselrichter lassen wir erstmal, die Nespresso Pixie fährt trotzdem mit und wird am Campingplatz genutzt. Ohne Strom haben wir dann unsere Bodum, kann man auch trinken.

Es ging weiter bei Elektrik und Möbelbau. Der Sicherungskasten ist fertig und verbaut. Es sind drei Automaten verbaut, einer für die Ladegeräte, einer für die Steckdose am BFS-Rücksitz, einer für die Kaffeemaschine in der "Küche". Die Terminals zum Verbinden der Drittbatterie und Küchentechnik sind bei 12V mit Hochstromsteckern Hochstromsteckverbinder 120A, 2polig inkl. Crimpkontakte bis 16mm² / AWG6 Einbauzubehörund bei 230V mit Kaltgerätebuchse und Stecker ausgeführt. Außerdem habe ich nun ein kurzes Aussenkabel in der Garage um Batterien elegant laden zu können und ein Aussenkabel mit einem PCDR-S um mobil gut geschützt zu sein.

Der Korpus für Ausziehküche und die Staufächer für Kühlschrank etc. sind soweit fertig. Jetzt geht's an die Schübe, die Arbeitsplatte und den Klappmechanismus für den großen Schrank hinter dem Rücksitz als auch um eine Sicherungsmöglichkeit der Auszüge ala "gefederter Rastbolzen". Wer hier Bezugsquellen kennt, immer her damit.
Wir werden das Holz dann schleifen, schwarz beizen und am Ende mit einem Klarlack behandeln.
Wir sind aktuell guter Dinge bis Mitte September einsatzfähig zu sein.

Gruß und Danke an alle Ideengeber von Steffi und Kristian
 

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Hallo Kristian,

gerade erst den Faden gefunden. Ich lese begeistert mit und bin auf Deine Detaillösungen sehr gespannt.
Frage zum Verständnis: Ihr habt Euch entschieden, den MV zum Zweisitzer zu machen? Damit ist nicht die Zahl der Plätze zum klönen sondern während der Fahrt gemeint.
Und noch eine Frage zum Bett: Die Bettplatte ist dreigeteilt? Falls ja, wie wird der vordere Teil unterstützt. Auf einem der Bilder sieht es so aus, als würden die beiden "Randteile" klappbar am mittleren Teil hängen.
Soll eine Küche in den vorderen oder den hinteren Teil des Busses?

Ich habe mir immer überlegt, wie ich den MV sinnvoll zu einem Camper umbaue. Allerdings bin ich über Vanessa-Taschen, Vanessa-Küche und die originale 3er-Bank nicht hinaus gekommen.
Du hast nach einer Matratzenstärke gefragt. Als Auflage auf der 3er-Bank reichen mir 6-7 cm, da die Bank ihrerseits bereits polstert. Das ist soweit ok. Auf einer durchgängigen Platt ist nach meinen Erfahrungen an anderer Stelle mehr einfach mehr, also besser. Falls Dein MFB-Spezial auf der gleichen Höhe angebracht ist, wie das originale wird mit einer besonders komfortablen - also dicken - Matratze der Kopfraum und damit die allgemeine Bewegungsfreiheit in horizontaler Lage weiter eingeschränkt. Zu beachten ist auch, dass sich bei geschlossenen Matratzenunterlagen Feuchtigkeit unterhalb der Matratze sammeln kann. Davon wurde hier an anderer Stelle berichtet.

Ansonsten wünsche ich Dir noch viele gute Ideen und einen unfallfreien Umbau.

Ich habe mich übrigens gegen 230 V im Bus entschieden. Standheizung und Kühlbox laufen auf 12V und sonst gibt es noch den Gaskocher. Wenn ein Fön gebraucht wird, dann geht das auch nur mit Landstrom und dann sind auch Waschräume am CP verfügbar. Und das Ladegerät lege ich am CP dann halt in den Motorraum. Aber da hat jeder seine eigene Philosophie.

Beste Grüße

Nic

Hallo Nicolas, sorry, Deine Frage bis heute nicht beantwortet.....
Wenn ich mit 4 Sitzen unterwegs bin kann ich beim Kopfteil des Bettes entsprechende Metallverlängerungen in meine Multiflexboardstreben stecken. Die Kombi wird aber max. einmal im Jahr genutzt werden.

Am Wochenende haben wir die ersten Holzteile geschliffen, gebeizt und klar lackiert. Ist nicht highend aber genügt uns voll.
An der Ausziehküche habe ich auch weitergemacht. Besteckkasten und Gewürzauszug sind drin, auch ein Küchenbrett auf Wunsch meiner Dame kam rein. Jetzt noch schleifen und Beizen, dann Arbeitsplatte oben drauf. Der Gasgrill ist ebenfalls unterwegs zu uns.

Nächste Woche kommt das Grundgestell vom Bett und der Fahrradträger zum pulverbeschichten, dann geht es an den Zusammenbau.

Gruß
Kristian
 

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Hallo, habe den Gaskocher mal probeweise montiert. Die Drehknöpfe sind gut von oben erreichbar und einstellbar. Ich finde jedoch es wird unter dem Kocher sehr warm. Ist es ratsam hier ein z.B. 3mm- Alublech zur besseren Wärmeableitung unterzulegen oder mache ich mir zu viele Sorgen? Danke und Gruß, Kristian
 

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Ich finde nicht, dass Du Dir zuviel Sorgen machst. Wenn die Bude brennt, dann kann ein Alublech nix mehr retten.
Übrigens sehe ich auch Vorder- und Rückwand in Gefahr. Wenn ein Topf auf der Flamme steht, wird die Hitze direkt ans Holz geleitet. Und dann dürfte auch das Regulieren der Flamme zum Problem werden.
Auch der Zugriff auf den Regulierknopf ist nicht uneingeschränkt möglich und eine visuelle Kontrolle der Flamme von vorn ist ebenfalls nicht möglich.
Es bleibt Dir überlassen das zu bewerten.
Ich würde es so bei mir im Bus nicht machen.
 
Eine Idee wäre vielleicht ein Deckel gewesen, auf welchen du den Kocher beim Benützen hättest drauf stellen können. Der hätte in deinem Fall einen Schlitz für den Gasschlauch haben müssen. Wenn ich mir die Bilder anschaue glaube ich aber, dass da kein Deckel mehr über den Kocher passt. Und ohne Füße, ist glaub, auch nicht so gut.
Ratlos :uuups:
 
Man könnte die vordere Blende klappbar gestalten und dann den Kocher zum Gebrauch etwas nach vorne ziehen.
@Zigeuner Ich glaube der Deckel liegt auf Bild zwei obenauf, etwas weggeschoben.
 
Moin.

Mir gefällt das auch noch nicht, wusste nur nicht ob ich mir da zu viele unnötige Gedanken mache.
Werde das Konstrukt nochmal umbauen, die vordere Blende wegfräsen und den Kocher gute 5 cm vorziehen. Dann kann man die Knöpfe problemlos auch im Betrieb regulieren und auch die Flammenprüfung vornehmen.
Wenn der Kocher kalt ist soll eine Arbeitsplatte klappbar oben drauf, passt auch von der Höhe her, die während des Kochens hochgeklappt als Teil des Windschutzes fungieren soll.

Gruss und danke für die Hinweis.
Kristian
 
Guten Morgen Kristian,

ich glaube, Du brauchst Dir gar keine "Gedanken machen". Du könntest einfach mal einen Topf Spaghetti auf der aktuellen "Installation" kochen (größten geplanten Topf nehmen), dann wird alles klar.
Noch eine Frage: Hat der Kocher eine sog. Zündsicherung, also wird die Gaszufuhr automatisch unterbrochen, wenn z.B. der Wind die Flamme löscht?

Grüße

Nic
 
Hallo Kristian,

mir fällt da auch noch ein :
Denke auch mal über das Material der Platte nach, auf welcher du den Kocher zum Kochen stellst. Ich würde da etwas beschichtetes und leicht zu reinigendes nehmen. Ein Gaskocher hat mächtig Power. Da kann schon mal etwas überlaufen. Oder auch Fettspritzer aus einer Pfanne fressen sich sehr häßlich in Naturholz und sind dann nicht mehr zu reinigen.

Dann fällt mir noch etwas anderes auf, vielleicht mißverstehe ich es auch nur.
Du benützt diese "Klappkiste" hinter dem Fahrersitz als Auflage für die Bettplatte. Wenn du das Bett nicht ausklappst ist die Kiste nach oben geklappt.
Welchen Zweck hat dann diese Konstruktion? Willst du sie als Ablage für irgendwas benutzen? Wie kommst du dann da dran, wenn du das Bett aufgebaut hast? Oder ist die Kiste ohne Bett sinnlos? Wäre es nicht einfacher, die Bettplatte auf dem ausgezogen Auszug aufzulegen, vielleicht mit einer untergelegten Holzleiste zur zusätzlichen Entlastung des Auszuges? So würdest du auch allein durch hochheben der vorderen Bettplatte an den Stauraum im Auszug kommen, statt alles zurück bauen zu müssen.
Wie gesagt, vielleicht übersehe ich auch den Sinn hinter deiner Konstruktion.

Weiter viel Spaß am Basteln
Zigeuner
 
Sorry - Nachtrag.

Mir fällt noch was auf. Wenn du dein Bett aufgebaut hast kommst du gar nicht mehr an die Kühlbox dran. Das bedeutet, du musst permanent das Bett zurück bauen. Das finde ich in der Praxis sehr unpraktisch, ja nervig.
Lösung hab ich jetzt auch keine, es fällt mir halt auf.

Grüßle
 
Hallo Nic, wir haben als Erstes auf einen günstigen Kocher für außen gesetzt, ohne Zündsicherung. Ich probiere am Wochenende mal was zu kochen und entscheide dann was ich noch umbaue um mich besser zu fühlen.

Hallo Zigeuner,
der Kühlschrank ist bewusst dort eingebaut um auch während der Fahrt ran zu kommen. Im Heckauszug stand auch erst auf der Ideenliste, aber da wir aktuell nachts weder auf Klo noch nachts an den Kühlschrank müssen ist es die aktuelle Lösung geworden.
Die obere Kiste ist tatsächlich mächtig, aber wir haben so mehr Stauraum und eine stabile UK für das Bett. Außerdem soll da oben dann am Tage die Kaffeemaschine drauf. Ich schlafe auf der BFS und leider fast dreistellig im Gewicht. Ich hab da gern Reserve in der Konstruktion und das dass Bett jeden Morgen zurückgekauft werden soll ist eh geplant. Ist ja nur Matratze nach hinten, Siebdruckplatte nach hinten und Kasten hochklappen. Sollte in 30 sec. zu machen sein....

Gruß
Kristian
 
Hallo Kristian,

ich will da auch gar nicht unken, nicht dass du das falsch verstehst. Jeder hat andere Prioritäten, ich kann nur von mir ausgehen.
Ich habe eine ähnliche Aufteilung im Bus, auch ohne hohe Schränke, was mir bei dir sehr gut gefällt. Wobei ich das nur ganz einfach umgesetzt habe, mit drei einzelnen Bettkästen mit Klappdeckeln und entsprechend einzelnen Matratzen. Da ist deine Lösung mit den Schwerlastzügen schon viel professioneller. Da ich den langen Radstand habe steht die Kühlbox bei mir einzeln vor dem Bett. Ist also bei mir viel einfacher umzusetzen. In der Praxis, wenn ich so Revue passieren lasse, fände ich es einfach unpraktisch ständig umbauen zu müssen. Deshalb mein Einwand, wenn man das so nennen will, also nicht negativ. Du musst entscheiden. Ich denke zum Beispiel daran, wenn ich irgendwo ein paar Tage stehe, zu zweit. Einer will sich ablegen oder im Bett lesen, der andere will nur schnell ein kaltes Getränk. Schon muss alles "rum und num" geräumt werden. Oder tagsüber hast du das Bett weg, Kaffeemaschine drauf, etc. Nun möchtest du dich aber mal schnell bissl langlegen. Wieder alles in die Hand nehmen. Oder du brauchst bei gemachtem Bett noch was aus dem Auszug innen.
Ich, für mich wohlgemerkt, hätte die obere Kiste bleiben gelassen. Den Kühlschrank und die Kaffeemaschine fest auf die untere montiert. Die vordere Bettplatte dafür fahrerseitig etwas ausgeschnitten. Den Schub als Abstützung. Damit das nicht auf die Auszüge geht eine Holzleiste zum vorne unterlegen. Und schon würdest du an alles immer und ohne großes Galama dran kommen und müßtest auch nicht immer das Bett zurück bauen.
So mein Gedanke, wohlgemerkt für meine Bedürfnisse.
Wie auch immer, ich folge deiner Arbeit mit Interesse weiter.
Grüßle
 
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