Stellt mal eure Hunde vor...

Habt ihr schon eine Idee, wie er im Bulli reisen wird?

Vermutlich mit Geschirr, im Fahrgastraum, an einen Sitz gegurtet.
Eventuell auch im Kofferraum, dadurch müsste aber die Rückbank weiter vor und dann könnten wir auf längeren Strecken den Tisch an der Seitenwand nicht mehr benutzen und das Gepäck müsste im Fahrgastraum mit.
Also alles nicht so optimal, vermutlich wird er also im Fahrgastraum mitfahren auch wenn dadurch der Insassenschutz deutlich geringer wird.

Wie handhabt ihr das ?
 
Vermutlich mit Geschirr, im Fahrgastraum, an einen Sitz gegurtet.
Eventuell auch im Kofferraum, dadurch müsste aber die Rückbank weiter vor und dann könnten wir auf längeren Strecken den Tisch an der Seitenwand nicht mehr benutzen und das Gepäck müsste im Fahrgastraum mit.
Also alles nicht so optimal, vermutlich wird er also im Fahrgastraum mitfahren auch wenn dadurch der Insassenschutz deutlich geringer wird.

Wie handhabt ihr das ?

Wenn ihr im Alltag nicht 2 komplette Sitzreihen im Fahrgastraum braucht, könntet ihr ihm einen Platz auf dem Boden einräumen. Box wird bei seiner Grösse zusätzlich zu den Sitzen wohl eher schwierig. ;)
Was ich bei grossen Hunden als Boxläsing gesehen habe, ist eine Box hinter der Rückbank auf dem Multiflexboard. Das liesse sich bestimmt auch ohne das Board konstruieren. Dann passt das Gepäck noch unter die Box. Solch eine Konstruktion gibt es auch bei Boxenbauern wie Schmidt Hundeboxen oder Kleinmetall.
Platztechnisch sollen die Hunde im Auto ja kein "Samba tanzen" (Boxen werden oft zu gross dimensioniert ;) ).
Da ich meinen Bulli zum Alltagscamper umgebaut habe, haben meine 4beiner ihre Boxen im Alltag auf der Liegefläche. Das passt für euch ja nicht als Idee. B)

Es gibt auch einen Thread zu dem Thema, vielleicht findest Du da eine passende Idee.

 
Nach ewigen Zeiten bin ich mal wieder im Forum - in erster Linie, weil ich meinen T5 V6 4motion verkaufen möchte. Aber keine Angst, ich bleibe dem Bulli treu und habe auch schon einen "neuen" (eigentlich nur "anderen"...) in der Garage stehen.

Aber wo ich schon mal da bin, möchte ich an meinen letzten Post hier anknüpfen - hier war ich damals stehen geblieben:
Stellt mal eure Hunde vor...

Unseren Urlaub 2018 haben wir tatsächlich wieder Anfang September auf Texel wie gebucht gemacht. Allerdings ohne unseren Linus. Der ist kurz vorher Ende August 2018 von uns gegangen. Sein Gesundheitszustand hatte sich so verschlechtert, dass wir dem Leiden auf dringendem Anraten unseres Tierarztes durch Einschläferung ein Ende gesetzt haben. Ein emotional unfassbar schwerer Weg, den ich hier gar nicht weiter ausführen möchte. Wir hatten uns auch immer vorgenommen, das Tier nicht leiden zu lassen, sollte er uns nicht durch natürlichen Tod verlassen. Am Ende waren wir aber wohl doch zu spät...

Der Urlaub war dann schon seltsam nach all den Jahren ohne Hund zu sein. Aber am Ende war das dann der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Viel Reisen, spontan noch dazu - all die Dinge, die mit Hund nur schwer oder gar nicht möglich waren. Auch in diesem Jahr war viel geplant. Toskana, Napa Valley, Hamburg und und und...
Dann kam Corona.
Und alle unsere Pläne, sowohl die beruflichen als auch die privaten waren plötzlich von einem auf den anderen Moment obsolet. Wir brauchten einen guten Monat um uns zu schütteln und uns über die Konsequenzen der "neuen Realität" klar zu werden. Und dann stand es kurz vor Ostern schon fest: Es gibt einen neuen Hund. Natürlich hatten wir unseren traditionellen Texel-Urlaub auch in diesem Jahr wieder gebucht und wir rechneten damit, dass es vielleicht der erste Auslandsaufenthalt sein könnte, der auch wieder stattfinden würde. Das bedeutete für uns, dass wir rund 5 Monate Zeit hatten, den Neuzugang so zu sozialisieren, dass er ähnlich gesellschaftskompatibel (i.e. "lieb") sein würde, wie es Linus immer war. Denn eins stand fest - es wird wieder ein Hund aus dem Tierschutz.

Um es für heute vergleichsweise kurz zu machen:
Wir haben unseren "Pauli" am Ostersonntag diesen Jahres nach ausführlicher Begutachtung am Karfreitag aus einer Pflegefamilie übernommen. Der kleine Mann hatte uns auf Anhieb um seinen Finger gewickelt. Zwar hatte er es faustdick hinter den Ohren (nein, so sieht er gar nicht aus...), aber wir bekommen ihn immer besser als Alltagsbegleiter "in den Griff". Der arme Kerl hatte ein Leben im Zwinger hinter sich und war auf einer der berüchtigten osteuropäischen Tötungsstationen gelandet, bevor er dann von einer Tierschutzorganisation gerettet wurde und kurz vor dem Corona-Lockdown noch nach Deutschland gebracht wurde. Ich weiß, über das Konzept Tiere aus Osteuropa noch zusätzlich zu den vielen die hier eh schon in den Heimen einsitzen, kann man sehr wohl kontrovers diskutieren, aber er war ja nun schon mal da - also haben wir ihn auch genommen. Er kannte gar nichts. Nicht mal das Laufen in der Natur, das Knacken von Ästchen unter seinen Füssen, den Geruch von Wiesen und Bäumen. Und schon gar nicht den menschlichen Alltag mit Autos, Strassenbahn, vielen Menschen, Trubel, Martinshorn etc. - das Leben hier pendelte für ihn anfangs zwischen Neugier, Aufregung und Angst. Aber er hat sich zwischenzeitlich unter unserer Anleitung zu einem wirklich tollen Hund entwickelt, den wir überall hin mitnehmen können und der schon Hundefreundschaften geschlossen hat wo miteinander toll getobt und gespielt wird. Zwar müssen sich manche Dinge immer noch verfestigen, aber er kennt mittlerweile den Alltag im Büro ebenso wie den Besuch eines Sternerestaurants, Almwiesen und seltsame Tiere in der Schweiz, Einkaufen in der vollen Innenstadt und Strand, Meer und Wellen auf Texel.

Corona ist scheiße - aber wir haben wieder einen treuen Begleiter in diesen neuen Lebensabschnitt!!

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Zuletzt bearbeitet:
Zwar hatte er es faustdick hinter den Ohren (nein, so sieht er gar nicht aus...)
🤔
Das würd ich so nicht sagen...
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Bei dem Blick kann man das schon erahnen. 😉😂

Aber schön, dass Ihr wieder einen Hund habt! 👍
 
Hier unsere beiden ❤️
 

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Das ist July, unser dritter Berner!
Aktuell sind wir dran mit ihr zu züchten, hat aber noch nicht so funktoniert!
 

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...und wie ist der "Rest" passend zur Schnütt geworden? ;)
 
...hier vom Selberscheerer mal ein paar Bilder

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Keine Pudelfrisur, für uns muß es praktisch sein.
Mit unserem Rüden.

😁

Das sehen wir genauso mit unserem Lagotto der bekommt auch keine Pudelfrisur...😁

Es muss halt einfach praktisch sein und bei unserem wäre eine schmutzabweisende Beschichtung noch wünschenswert....
 
Unser Mädel macht um alles einen großen Bogen was dreckig macht.
 
... tja da habens wir mal wieder die Damen sind hat doch sauberer. Unser Rüde nimmt gern in jeder Pfütze ein Fußbad oder auch mal eine "Fangopackung" wenns morastig ist...
Aber wir lassen ihm den Spass...
 
"Pudelfrisur" ist ja relativ ;)
Meine laufen auch in Freestyle umher. Wichtig finde ich, dass sie gepflegt sind u nicht mit cm-dicken Filzmatten rumlaufen müssen.

Bei mir macht der Rüde den Bogen um Pfützen u das Mädel findet Wasser u Matsch super :D
 
die typischen meine ich.
Unsere bekommen es so kurz wie unsere Friseurin es vertreten kann

Das dachte ich mir, dass Du die "typischen" meinst. ;)
Das ist ja das Schöne am Pü, dass dem Hund die Art der Frise egal ist. B)
Ob praktisch kurz oder gepflegte Showfrise ( um beide "Extreme" zu nehmen ;) ), Mäuse jagen geht so oder so. :)
 
... wäre eine schmutzabweisende Beschichtung noch wünschenswert....
Ist doch beim Hund inklusive, solange das Fell NICHT gewaschen wird.
Unser Duke ist jetzt 11 Jahre und immernoch weiß. Klein Brösel ist bald 4 Monate.

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Ist doch beim Hund inklusive, solange das Fell NICHT gewaschen wird.
Unser Duke ist jetzt 11 Jahre und immernoch weiß. Klein Brösel ist bald 4 Monate.
... das Problem ist, dass ein Lagotto eher ein Wollhaar hat als ein Fell... aber sooooo schlimm ist es ja nicht und er "wäscht" sich ja gerne auch mal selbst wenn ein Bach oder See da ist...
 
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